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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  3
  Januar 2020
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    * 3. Januar in der Weihnachtszeit
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Freitag, 03.01.2020___]
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  3. Januar


Er�ffnungsvers

                                                             Vgl. Ps 118 (117), 26-27

  Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn.

  Gott, der Herr, ist als Licht �ber uns aufgestrahlt.



  Vor Erscheinung des Herrn:

  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  dein Sohn ist durch die Geburt aus der Jungfrau

  uns in allem gleich geworden, au�er der S�nde.

  Gib, dass wir in unserem Denken und Tun

  den alten Menschen ablegen

  und als neue Menschen ein neues Leben beginnen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Nach Erscheinung des Herrn:

  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  dein einziger Sohn,

  vor aller Zeit aus dir geboren,

  ist in unserem Fleisch sichtbar erschienen.

  Wie er uns gleichgeworden ist

  in der menschlichen Gestalt,

  so werde unser Inneres neu geschaffen

  nach seinem Bild.

  Darum bitten wir durch ihn,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Keiner, der Christus nicht kennt, wird verstehen, was das
  hei�t: Wir sind Kinder Gottes, Wer die Gerechtigkeit tut, ist aus Gott
  geboren (stammt von Gott, V. 29); deswegen ist er Christus, dem
  Gerechten, �hnlich. Gottes Liebe macht uns zu seinen Kindern, zur neuen
  Sch�pfung, sagt Paulus (2 Kor 5,17). Wir sind es jetzt schon, aber das
  ist erst ein Anfang; unsere Gotteskindschaft und Christus�hnlichkeit
  wird sich in dem Ma� vollenden, als wir Gott sehen, wie er ist (1 Joh
  3,2). Unser Heiligsein ist ein Heiligwerden. Christusgemeinschaft und
  S�nde schlie�en sich aus. Wer s�ndigt, wirkt an der Gesetzwidrigkeit
  mit, die das Werk des Antichrists ist. Es gibt keine harmlose S�nde. -
  Lev 19,2; Joh 3,3-8; 17,24.



ERSTE Lesung

                                                                 1 Joh 2, 29 - 3, 6

  Jeder, der in ihm bleibt, s�ndigt nicht

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  Liebe Br�der!

  ^29Wenn ihr wisst, dass er gerecht ist, erkennt auch, dass jeder, der
  die Gerechtigkeit tut, von Gott stammt.

  ^1Seht, wie gro� die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir
  hei�en Kinder Gottes, und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil
  sie ihn nicht erkannt hat.

  ^2Liebe Br�der, jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden,
  ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, dass wir ihm �hnlich sein
  werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

  ^3Jeder, der dies von ihm erhofft, heiligt sich, so wie Er heilig ist.

  ^4Jeder, der die S�nde tut, handelt gesetzwidrig; denn S�nde ist
  Gesetzwidrigkeit.

  ^5Ihr wisst, dass er erschienen ist, um die S�nde wegzunehmen, und er
  selbst ist ohne S�nde.

  ^6Jeder, der in ihm bleibt, s�ndigt nicht. Jeder, der s�ndigt, hat ihn
  nicht gesehen und ihn nicht erkannt.



Antwortpsalm

                                               Ps 98 (97), 1.3c-4.5-6 (R: vgl. 3cd)
         R Alle Enden der Erde sehen das Heil unsres Gottes. - R

                                                                                                                           (GL neu 55,1)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied;

                                                                                                                               VIII. Ton

            denn er hat wunderbare Taten vollbracht.

            Er hat mit seiner Rechten geholfen

            und mit seinem heiligen Arm. - (R)

  3cd    Alle Enden der Erde

            sahen das Heil unsres Gottes.

  4        Jauchzt vor dem Herrn, alle L�nder der Erde,

            freut euch, jubelt und singt! - (R)

  5        Spielt dem Herrn auf der Harfe,

            auf der Harfe zu lautem Gesang!

  6        Zum Schall der Trompeten und H�rner

            jauchzt vor dem Herrn, dem K�nig! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: Joh 1, 14a.12a

  Halleluja. Halleluja.

  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.

  Allen, die ihn aufnahmen,

  gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Drei Aussagen stehen gewichtig nebeneinander: 1. Jesus
  ist das Lamm Gottes, das die S�nde der Welt hinwegnimmt; 2. der Geist
  ist auf ihn herabgekommen und auf ihm geblieben; 3. er ist der Erw�hlte
  Gottes (der Sohn Gottes). Diese drei Aussagen geh�ren in der
  Messiasvorstellung des Johannes unl�sbar zusammen. Alle drei weisen auf
  die prophetische Gestalt des Gottesknechts beim Propheten Jesaja hin.
  Jes 53 spricht vom leidenden Knecht, der f�r die S�nden anderer leidet
  und wie ein Lamm vor seinen Peinigern verstummt; Gott hat ihn seinen
  Erw�hlten genannt, auf den er seinen Geist gelegt hat (Jes 42,1). Eine
  innere Stimme sagt dem T�ufer: Der ist es. Von der Macht dieser
  Erkenntnis k�nnen wir nur dann eine Ahnung haben, wenn uns selbst
  irgendwie �hnliches begegnet ist. - Jes 11,1-2; 61,1; Mt 3,16; Mk 1,10;
  Lk 3,22; Joh 3,34.



Evangelium

                                                                     Joh 1, 29-34

  Seht, das Lamm Gottes!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^29sah Johannes der T�ufer Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das
  Lamm Gottes, das die S�nde der Welt hinwegnimmt.

  ^30Er ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir
  voraus ist, weil er vor mir war.

  ^31Auch ich kannte ihn nicht; aber ich bin gekommen und taufe mit
  Wasser, um Israel mit ihm bekannt zu machen.

  ^32Und Johannes bezeugte: Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam
  wie eine Taube und auf ihm blieb.

  ^33Auch ich kannte ihn nicht; aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser
  zu taufen, er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen siehst
  und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft.

  ^34Das habe ich gesehen, und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes.



  F�rbitten

  Christus ist das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die S�nde der Welt. Zu
  ihm wollen wir beten:
  F�r die Kirche: dass sich die Zahl der Gl�ubigen mehre. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Regierenden: dass sie ihre Macht nicht missbrauchen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r die Notleidenden: dass sie aus ihrem Elend befreit werden. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r unsere Toten: dass sie als Kinder Gottes offenbar werden. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns zu deinen Kindern gemacht. Lass uns
  deinem Sohn immer mehr �hnlich werden, unserem Herrn Jesus Christus,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in
  Ewigkeit.     A.: Amen.

  Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  nimm die Gaben deines Volkes an

  und gib, dass wir im Geheimnis

  der heiligen Eucharistie empfangen,

  was wir im Glauben bekennen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Weihnachten

  bzw. Pr�fation von Erscheinung des Herrn



Kommunionvers

                                                             Vgl. Eph 2, 5; R�m 8, 3

  Mit �bergro�er Liebe hat uns Gott geliebt,

  darum sandte er seinen Sohn zu uns in Menschengestalt.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  du bist es,

  der uns in diesem heiligen Sakrament begegnet.

  Lass die Kraft dieser Speise in uns wirksam werden

  und mache uns durch dieses gro�e Geschenk bereit,

  stets neu deine Gaben zu empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Herr, unser Gott, dein Wort,

  wir m�ssten andern die Schuld vergeben,

  bringt uns in Verlegenheit.

  Denn wir bestehen im Gegenteil ungn�dig

  auf unserem Recht -

  wie werden wir da jemals hingelangen

  zu Jesus Christus, deinem Sohn.

  Wende uns auf ihn hin,

  darum bitten wir dich.

  Denn er ist leibhaftige Gnade,

  Vergebung der S�nden

  und gr��er als alle denkbare Schuld.

  Recht und Gerechtigkeit ist er

  f�r diese Welt und f�r alle Zeiten (Huub Oosterhuis).


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