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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  22
  Februar 2020
    * zur�ck
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    * Samstag der 6. Woche im Jahreskreis
    * Kathedra Petri
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Samstag, 22.02.2020___]
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  22. Februar

  Kathedra Petri

  Fest


  Die Zeit vom 13. bis 23. Februar war im heidnischen Rom der Erinnerung
  an die verstorbenen Angeh�rigen geweiht. Bei der Feier wurden f�r die
  Toten Speisen und ein Stuhl (cathedra) bereitgestellt. Die
  Christengemeinde gedachte in dieser Zeit des Apostels Petrus, des
  Vaters ihres Glaubens. Die kirchliche Ablehnung des Totenmahls seit dem
  4. Jahrhundert hatte zur Folge, dass man den Stuhl des Petrus nunmehr
  als Lehrstuhl, als Symbol des Lehramts verstand. Gegenstand des
  christlichen Festes war aber nicht der Stuhl, sondern die �bernahme des
  r�mischen Bischofsstuhls durch den hl. Petrus, oder richtiger: die
  Berufung des Petrus zum Lehramt in der Kirche. Ein zweites Fest der
  Kathedra des Petrus wurde seit dem 6. oder 7. Jahrhundert in Gallien am
  18. Januar gefeiert. Es wurde dann auch von der r�mischen Kirche
  �bernommen, aber Papst Johannes XXIII. hat aus beiden Festen wieder ein
  einziges gemacht und es auf den heutigen Tag festgelegt.



Er�ffnungsvers

                                                                            Lk 22, 32

  Der Herr sprach zu Simon Petrus:

  Ich habe f�r dich gebetet, damit dein Glaube nicht erlischt.

  Und wenn du wieder zur�ckgefunden hast,

  dann st�rke deine Br�der.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  das gl�ubige Bekenntnis des Apostels Petrus

  ist der Felsen,

  auf den du deine Kirche gegr�ndet hast.

  Lass nicht zu,

  dass Verwirrung und St�rme

  unseren Glauben ersch�ttern.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Die hier angegebenen Perikopen werden auch in der Votivmesse des hl.
  Petrus genommen


  Zur Lesung Der Verfasser des ersten Petrusbriefs stellt sich zu Beginn
  seiner Mahnung an die Vorsteher der Gemeinden mit drei Titeln vor: 1.
  als �ltester wie sie, w�rtlich Mit-�ltester: er wendet sich an die
  Br�der, denen wie ihm selbst in der Gemeinde Dienst und Verantwortung
  aufgetragen sind. Er bezeichnet sich 2. als Zeugen der Leiden Christi;
  er hat an sich selbst die Kraft des Leidens Christi erfahren, daher ist
  er f�hig, andere im Glauben und in der Treue zu best�rken. Er
  betrachtet sich 3. als einen, der an der kommenden Herrlichkeit
  teilhaben soll; diese gemeinsame Hoffnung verbindet ihn mit den Hirten
  der Kirche und mit allen, die an den Tod und die Auferstehung Jesu
  glauben. Von den Hirten, den Vorstehern der Gemeinden, verlangt er,
  dass sie ihrer Herde nach dem Vorbild des guten Hirten dienen: in
  freudigem Einsatz; selbstlos, nicht aus Gewinnsucht; mit Verzicht auf
  jede Art von Machtstreben und Machtanspruch. Die Herde, die sie leiten,
  ist das Volk Gottes. Gott selbst ist der wahre Hirt und das Vorbild f�r
  alle, die als Hirten eingesetzt sind (Ez 34,11-16; Dtn 32,9-12). - Joh
  10,11-18; 21,15-17; Apg 20,28; 2 Kor 1,24; 1 Kor 9,25.



ERSTE Lesung

                                                                      1 Petr 5, 1-4

�ltester und Zeuge der Leiden Christi

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus

  Br�der!

  ^1Eure �ltesten ermahne ich, da ich ein �ltester bin wie sie und ein
  Zeuge der Leiden Christi und auch an der Herrlichkeit teilhaben soll,
  die sich offenbaren wird:

  ^2Sorgt als Hirten f�r die euch anvertraute Herde Gottes, nicht aus
  Zwang, sondern freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus
  Gewinnsucht, sondern aus Neigung;

  ^3seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder f�r die
  Herde!

  ^4Wenn dann der oberste Hirt erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden
  Kranz der Herrlichkeit empfangen.



Antwortpsalm

                                                       Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: 1)
         R Der Herr ist mein Hirte

                                                                                             (GL neu 37,1)
            nichts wird mir fehlen. - R
1        Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

                                                                                                                          V. Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein Verlangen;

            er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,

            ich f�rchte kein Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. - (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner Feinde.

            Du salbst mein Haupt mit �l,

            du f�llst mir reichlich den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein Leben lang,

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r lange Zeit. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Mt 16, 18

  (Halleluja. Halleluja.)

  Du bist Petrus - der Fels -,

  und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen,

  und die M�chte der Unterwelt werden sie nicht �berw�ltigen.

  (Halleluja.)



  Zum Evangelium F�r die J�nger Jesu ist es wesentlich, seine Lehre zu
  verstehen, und dazu ist es auch notwendig, Klarheit �ber seine Person
  zu haben. Diese Klarheit zu schaffen ist der Zweck der Frage Jesu: f�r
  wen halten die Leute den Menschensohn? Die Leute - ihr aber - Simon
  Petrus: das sind drei Stufen des Glaubens und des Erkennens. Im
  Markusevangelium lautet die Antwort des Petrus: Du bist der Messias (Mk
  8,29); bei Matth�us f�gt er hinzu: der Sohn des lebendigen Gottes.
  Diese Antwort ist schon in Mt 14,33 vorbereitet, wo die J�nger in einer
  pl�tzlichen Helligkeit sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn. Auf
  Petrus und seinen Glauben baut Jesus seine Kirche; sie wird dem Ansturm
  der Todesm�chte, den N�ten, die der Ankunft des Menschensohnes
  vorausgehen, nicht unterliegen. Aber es ist keine triumphierende
  Kirche, die Jesus gr�ndet. Er selbst, der Menschensohn. muss vieles
  erleiden und get�tet werden (16,21); auch Petrus wird lernen m�ssen,
  nicht das zu denken, was die Menschen wollen, sondern das, was Gott
  will (16,23). - Mk 8,27-29; Lk 9,18-20.



Evangelium

                                                                     Mt 16, 13-19

Du bist Petrus, ich werde dir die Schl�ssel des Himmelreiches geben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit,

  ^13als Jesus in das Gebiet von C�sarea Philippi kam, fragte er seine
  J�nger: F�r wen halten die Leute den Menschensohn?

  ^14Sie sagten: Die einen f�r Johannes den T�ufer, andere f�r Elija,
  wieder andere f�r Jeremia oder sonst einen Propheten.

  ^15Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, f�r wen haltet ihr mich?

  ^16Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des
  lebendigen Gottes!

  ^17Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch
  und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

  ^18Ich aber sage dir: Du bist Petrus - der Fels -, und auf diesen
  Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die M�chte der Unterwelt
  werden sie nicht �berw�ltigen.

  ^19Ich werde dir die Schl�ssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden
  binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf
  Erden l�sen wirst, das wird auch im Himmel gel�st sein.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der dem Simon Petrus die Schl�ssel des
  Himmelreiches anvertraut hat:

  F�r den Nachfolger des heiligen Petrus: festige durch ihn die Einheit
  der Kirche. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Regierenden: bewirke, dass sie die Freiheit der Religion und
  der Kirche achten. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r alle verunsicherten Menschen: f�hre die Zweifelnden und Verwirrten
  zum Licht der Wahrheit. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: gib, dass wir der Lehre der Apostel treu bleiben.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, du hast unserem Papst die Sorge f�r die Einheit der
  Kirche anvertraut. Hilf, dass wir uns seiner F�hrung anvertrauen durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm die Gebete und Gaben

  deiner Kirche an.

  Hilf uns, unter der F�hrung des Apostels Petrus

  am unverf�lschten Glauben festzuhalten,

  damit wir das ewige Erbe deiner Kinder erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von den Aposteln



Kommunionvers

                                                                        Mt 16, 16.18

  Petrus sagte zu Jesus:

  Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes.

  Jesus antwortete ihm:

  Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast dem heiligen Petrus aufgetragen,

  seine Br�der im Glauben zu st�rken.

  An seinem Fest haben wir den Leib

  und das Blut Christi empfangen.

  Gib uns durch diese Speise die Kraft,

  in der Einheit der Kirche zu bleiben

  und in br�derlicher Liebe miteinander zu leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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