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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  8
  Februar 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Samstag der 4. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Hieronymus �miliani
    * Lesejahr: A II, StB: IV. Woche

  [Samstag, 08.02.2020___]
    __________________________________________________________________

SAMSTAG DER 4. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Barmherziger Gott,

  du hast deinen Sohn in diese Welt gesandt,

  um die Menschen

  aus der alten Knechtschaft zu erl�sen.

  Schenke allen, die auf deine Hilfe warten,

  die Freiheit des neuen Lebens.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus. (MB 11)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Dass der rechten Lehre auch das rechte Tun entspricht, ist
  am Schluss des Hebr�erbriefs die Sorge des Verfassers. Er hat in den
  Versen, die unserer Lesung vorausgehen, stark die geistige Seite des
  Gottesdienstes betont. Ohne die Teilnahme an der Schmach Christi, am
  Kreuz (V. 13), ist alles liturgische Tun unn�tz. Wesentlich ist, dass
  das Lob Gottes aus einem aufrichtigen Herzen kommt, aus einem Herzen,
  das ohne Vorbehalt Gottes N�he und Gottes Willen sucht. Das wird hier
  weniger dem einzelnen Christen als der Gemeinde gesagt, die f�r den
  Einzelnen der religi�se Lebensraum ist. Damit sie es sein kann, braucht
  es den Gehorsam, das Gebet und den Frieden. - Ps 50,14.23; Hos 14,2-3;
  Apg 2,21; R�m 10,9; Phil 4,18; Ez 3,18; 1 Kor 16,15-16; 1 Thess
  5,12-13; Joh 10,11; 1 Petr 2,25; 5,2-4; Phil 2,13; R�m 16,27.



ERSTE Lesung

                                                               Hebr 13, 15-17.20-21

  Der Gott des Friedens, der den erhabenen Hirten von den Toten
  heraufgef�hrt hat, mache euch t�chtig in allem Guten

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^15Durch Jesus lasst uns Gott allezeit das Opfer des Lobes darbringen,
  n�mlich die Frucht der Lippen, die seinen Namen preisen.

  ^16Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an
  solchen Opfern hat Gott Gefallen.

  ^17Gehorcht euren Vorstehern, und ordnet euch ihnen unter, denn sie
  wachen �ber euch und m�ssen Rechenschaft dar�ber ablegen; sie sollen
  das mit Freude tun k�nnen, nicht mit Seufzen, denn das w�re zu eurem
  Schaden.

  ^20Der Gott des Friedens aber, der Jesus, unseren Herrn, den erhabenen
  Hirten seiner Schafe, von den Toten heraufgef�hrt hat durch das Blut
  eines ewigen Bundes,

  ^21er mache euch t�chtig in allem Guten, damit ihr seinen Willen tut.
  Er bewirke in uns, was ihm gef�llt, durch Jesus Christus, dem die Ehre
  sei in alle Ewigkeit. Amen.



Antwortpsalm

                                                       Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: 1)
         R Der Herr ist mein Hirte

                                                                                             (GL neu 37,1)
         nichts wird mir fehlen. - R
1        Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

                                                                                                                         VI. Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein Verlangen;

            er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,

            ich f�rchte kein Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. - (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner Feinde.

            Du salbst mein Haupt mit �l,

            du f�llst mir reichlich den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein Leben lang,

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r lange Zeit. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die Wallfahrt zur Kulth�he von Gibeon ist eine der ersten
  Regierungshandlungen des neuen K�nigs. Saul und David waren durch einen
  Gottesentscheid K�nige geworden; bei der Ernennung Salomos war es sehr
  viel menschlicher zugegangen, und es ist verst�ndlich, dass der junge
  K�nig sich unsicher f�hlte. Aus dem Gebet, das ihm zugeschrieben wird,
  k�nnen wir seine Sorgen und seine Auffassung vom K�nigtum heraush�ren.
  Salomo f�hlt sich klein f�r die gro�e Aufgabe und bittet vor allem um
  Weisheit: um ein h�rendes Herz, mit dem er Gut und B�se unterscheiden
  und das Richteramt aus�ben kann. Gott gew�hrt ihm die gro�e Bitte und
  gibt ihm ein paar Kleinigkeiten dazu: Reichtum, Ehre, langes Leben (V.
  10-14). Wieder ist die Zusage an eine Bedingung gekn�pft: Wenn du auf
  meinen Wegen gehst ... (V. 14). - 2 Chr 1,3-12; Weish 8,17 - 9,19; Sir
  47,14; Spr 2,6-9; 1 K�n 5,9; Koh 1,16; Weish 7,7.11; Mt 6,33; Koh
  2,4-10; Dtn 5,33; Spr 3,1-2.



ERSTE Lesung

                                                                      1 K�n 3, 4-13

  Verleih deinem Knecht ein h�rendes Herz, damit er dein Volk zu regieren
  versteht

  Lesung aus dem ersten Buch der K�nige

  In jenen Tagen

  ^4ging der K�nig Salomo nach Gibeon, um dort zu opfern; denn hier war
  die angesehenste Kulth�he. Tausend Brandopfer legte Salomo auf ihren
  Altar.

  ^5In Gibeon erschien der Herr dem Salomo nachts im Traum und forderte
  ihn auf: Sprich eine Bitte aus, die ich dir gew�hren soll.

  ^6Salomo antwortete: Du hast deinem Knecht David, meinem Vater, gro�e
  Huld erwiesen; denn er lebte vor dir in Treue, in Gerechtigkeit und mit
  aufrichtigem Herzen. Du hast ihm diese gro�e Huld bewahrt und ihm einen
  Sohn geschenkt, der heute auf seinem Thron sitzt.

  ^7So hast du jetzt, Herr, mein Gott, deinen Knecht anstelle meines
  Vaters David zum K�nig gemacht. Doch ich bin noch sehr jung und wei�
  nicht, wie ich mich als K�nig verhalten soll.

  ^8Dein Knecht steht aber mitten in deinem Volk, das du erw�hlt hast:
  einem gro�en Volk, das man wegen seiner Menge nicht z�hlen und nicht
  sch�tzen kann.

  ^9Verleih daher deinem Knecht ein h�rendes Herz, damit er dein Volk zu
  regieren und das Gute vom B�sen zu unterscheiden versteht. Wer k�nnte
  sonst dieses m�chtige Volk regieren?

  ^10Es gefiel dem Herrn, dass Salomo diese Bitte aussprach.

  ^11Daher antwortete ihm Gott: Weil du gerade diese Bitte ausgesprochen
  hast und nicht um langes Leben, Reichtum oder um den Tod deiner Feinde,
  sondern um Einsicht gebeten hast, um auf das Recht zu h�ren,

  ^12werde ich deine Bitte erf�llen. Sieh, ich gebe dir ein so weises und
  verst�ndiges Herz, dass keiner vor dir war und keiner nach dir kommen
  wird, der dir gleicht.

  ^13Aber auch das, was du nicht erbeten hast, will ich dir geben:
  Reichtum und Ehre, so dass zu deinen Lebzeiten keiner unter den K�nigen
  dir gleicht.



Antwortpsalm

                                            Ps 119 (118), 9-10.11-12.13-14 (R: 12b)
         R Herr, lehre mich deine Gesetze! - R

                                                                                                        (GL neu 312,7)
9        Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel?

                                                                                                                         II. Ton

            Wenn er sich h�lt an dein Wort.

  10      Ich suche dich von ganzem Herzen.

            Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! - (R)

  11      Ich berge deinen Spruch im Herzen,

            damit ich gegen dich nicht s�ndige.

  12      Gepriesen seist du, Herr.

            Lehre mich deine Gesetze! - (R)

  13      Mit meinen Lippen verk�nde ich

            alle Urteile deines Mundes.

  14      Nach deinen Vorschriften zu leben

            freut mich mehr als gro�er Besitz. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die J�nger kehren von ihrer ersten Missionsreise zur�ck
  (vgl. Evgl. am Donnerstag dieser Woche: Mk 6,7-13). Sie sind erregt und
  ersch�pft. Jetzt brauchen sie zuerst Abstand und Ruhe. Jesus und die
  J�nger auf der einen Seite, die Volksmenge auf der anderen: dieses Bild
  finden wir �fters im Markusevangelium. - Die Verse 32-34 leiten zur
  Brotvermehrung �ber (V. 35-44). Jesus gibt dem verlorenen Haufen, der
  ihm nachfolgt, Brot f�r den Hunger des Leibes, aber vorher lehrt er sie
  lange. Der Mensch lebt vom Wort nicht weniger als vom Brot. Die J�nger
  werden beides tun m�ssen: das Brot des Wortes (und des Sakraments)
  reichen, aber auch den leiblichen Hunger stillen. - Brot ist das
  wichtigste Stichwort in diesem Teil des Markusevangeliums (6,30 -
  8,26). Dazu kommen die Themen Rein und Unrein, Verstehen und
  Nicht-Verstehen. - Ez 34,2-12.17-24; Mt 14,13-14; Lk 9,10-11; Mt 9,36.



Evangelium

                                                                      Mk 6, 30-34

  Sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^30versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder
  bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten.

  ^31Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein
  sind, und ruht ein wenig aus. Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum
  Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen.

  ^32Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu
  sein.

  ^33Aber man sah sie abfahren, und viele erfuhren davon; sie liefen zu
  Fu� aus allen St�dten dorthin und kamen noch vor ihnen an.

  ^34Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit
  ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er
  lehrte sie lange.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, den Sohn der Jungfrau Maria:

  F�r alle, die in Ordensgemeinschaften leben: lass sie ungehindert dem
  Reich Gottes dienen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die M�chtigen dieser Welt: leite ihre Schritte zu Frieden und
  Vers�hnung. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle Schwachen: mach sie stark durch deine Kraft. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  F�r unsere Wohlt�ter: schenke ihnen das ewige Leben. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Barmherziger Gott, du hast die Jungfrau Maria erw�hlt, die Mutter
  deines Sohnes zu werden. Mit Maria preisen wir deine G�te und bitten
  dich um Erh�rung durch ihn, Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Der Mensch will zuhause, das bedeutet, im Bleibenden sein, will Halt.
  Er verlangt nach Eigentlichem, nach Nicht-Verzichten,
  Nicht-entt�uscht-Sein, nach Heimat, die nicht endet, wo jede Enge des
  Raums, jede K�rze der Zeit schwand, jede Hast sinnlos wird, nicht mehr
  vergeblich ergriffen, erobert; festgehalten, verteidigt wird; wo das
  Sein nicht mehr d�rftig, sondern erf�llt ist.

  Die letzte und tiefste Sehnsucht ... , verborgener Ursprung aller
  unserer tiefen Angst, ist die Sehnsucht nach Vollkommenheit, Erl�sung
  aus Enge, Unzul�nglichkeit, Entt�uschung, endg�ltige Befreiung von Tod
  und Verwandlung, vom drohenden Nichts. Dort, sagt uns die Sehnsucht,
  sei die Heimat (Friedrich Dessauer).


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