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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  5
  Februar 2020
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    * Mittwoch der 4. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Agatha
    * Lesejahr: A II, StB: IV. Woche

  [Mittwoch, 05.02.2020__]
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  5. Februar

  Hl. Agatha

  Jungfrau, M�rtyrin

  Gedenktag


  Agatha stammte aus Catania in Sizilien und erlitt den M�rtyrertod
  wahrscheinlich unter Kaiser Decius (249-251). Ihre Verehrung hat sich
  fr�h ausgebreitet. Um 500 baute Papst Symmachus eine Kirche an der
  Aurelischen Stra�e. Papst Gregor d. Gr. weihte 592 eine Kirche neu, die
  um 460 der Gote Ricimer, ein Arianer, gebaut hatte und die heute noch
  Santa Agata de Goti hei�t. - Am heutigen Tag wird in vielen Gegenden
  das Agatha-Brot gesegnet.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r M�rtyrer

  oder f�r Jungfrauen

  Schriftlesungen f�r M�rtyrer

  oder f�r Jungfrauen



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast die heilige Agatha

  zur Jungfr�ulichkeit um Christi willen berufen

  und ihr die Gnade des Martyriums geschenkt.

  H�re auf ihre F�rsprache

  und hilf uns, in aller Bedr�ngnis auszuharren

  und dir in Lauterkeit und Treue zu dienen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Mit der Kirche Gottes, die in Korinth ist (1,2), ist es wie
  mit dem Volk Gottes im Alten Bund: Gott schafft sich sein Volk aus
  nichts (1,28); er bevorzugt (erw�hlt) das Schwache und Verachtete.
  Beweis daf�r ist nicht nur die Tatsache des Kreuzes; was am Kreuz
  geschah, setzt sich fort in der Verk�ndigung des gekreuzigten Christus:
  nicht mit Macht und Weisheit wird Christus verk�ndigt, und nicht die
  M�chtigen und Weisen sind es, bei denen die Botschaft ankommt. Die
  Korinther brauchen sich in ihrer Gemeinde nur umzusehen, um das zu
  wissen. Seht auf eure Berufung, sagt ihnen Paulus: Wie ging es denn
  damals zu, als sich eure Gemeinde bildete? Das war doch ein
  erb�rmlicher Haufen: ungebildete, wirtschaftlich schwache Leute, wohl
  auch asoziale Elemente fanden sich zusammen. Mit diesem Vorgehen
  verfolgt Gott ein bestimmtes Ziel: der Mensch soll seine Armut
  begreifen und vor Gott als der Empfangende stehen. - Dtn 7,7-8; Ri 7,2;
  1 Sam 16,7; 2 Kor 4,7; Jak 2,5; Dtn 8,17-18; Eph 2,8-9; Jer 9,22-23; 2
  Kor 10,17.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Kor 1, 26-31

Das Schwache in der Welt hat Gott erw�hlt

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^26Seht auf eure Berufung, Br�der! Da sind nicht viele Weise im
  irdischen Sinn, nicht viele M�chtige, nicht viele Vornehme,

  ^27sondern das T�richte in der Welt hat Gott erw�hlt, um die Weisen
  zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erw�hlt, um
  das Starke zuschanden zu machen.

  ^28Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erw�hlt:
  das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten,

  ^29damit kein Mensch sich r�hmen kann vor Gott.

  ^30Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott f�r uns zur
  Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erl�sung.

  ^31Wer sich also r�hmen will, der r�hme sich des Herrn; so hei�t es
  schon in der Schrift.



Antwortpsalm

                                         Ps 31 (30), 3b-4.6 u. 8.16-17 (R: vgl. 6a)
         R Herr, in deine H�nde lege ich meinen Geist. - R

                                                                                                                    (GL neu 308,1)
3b      Sei mir ein sch�tzender Fels,

                                                                                                     IV. Ton

            eine feste Burg, die mich rettet.

  4        Denn du bist mein Fels und meine Burg;

            um deines Namens willen wirst du mich f�hren und leiten. -
  (R)

  6        In deine H�nde lege ich voll Vertrauen meinen Geist;

            du hast mich erl�st, Herr, du treuer Gott.

  8        Ich will jubeln und �ber deine Huld mich freuen;

            denn du hast mein Elend angesehn,

            du bist mit meiner Not vertraut. - (R)

  16      In deiner Hand liegt mein Geschick;

            entrei� mich der Hand meiner Feinde und Verfolger!

  17      Lass dein Angesicht leuchten �ber deinem Knecht,

            hilf mir in deiner G�te! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                      Vers: vgl. 1 Petr 4, 14

  Halleluja. Halleluja.

  Wenn man euch um des Namens Christi willen beschimpft,

  seid ihr selig zu preisen;

  denn der Geist Gottes ruht auf euch.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Auf das Messiasbekenntnis des Petrus (Lk 9,18-21) folgen
  die erste Leidensansage (9,22) und die Einladung zur Kreuzesnachfolge.
  Jesus wei�, was ihn, den Messias und Gottesknecht, in Jerusalem
  erwartet (vgl. Lk 2,34), und er will seine J�nger darauf vorbereiten.
  Die Einladung zur Leidensnachfolge ist aber nicht nur an die J�nger
  gerichtet, sondern an alle (9,23; vgl. Mk 8,34). Jesus nachfolgen ist
  gleichbedeutend mit sich verleugnen und das Kreuz auf sich nehmen. Sich
  verleugnen hat nicht den etwas muffigen Geruch von sich verdem�tigen;
  es besagt: Ehre und Leben drangeben, um bei Jesus zu bleiben. Nur wenn
  der J�nger mit Jesus bis zum Ende solidarisch bleibt und so sein Leben
  verliert, wird er sein Leben wirklich retten, und er wird in der
  Gemeinschaft und Freude bleiben, die Jesus allein geben kann. - Mt
  16,21; Mk 8,31; Jes 53; Lk 24,26-27; Mt 16,24-26; Mk 8,34-37; Lk 14,27;
  Mt 10,38-39; Joh 12,25-26; Lk 17,33.



Evangelium

                                                                      Lk 9, 23-26

Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^23Wer mein J�nger sein will, der verleugne sich selbst, nehme t�glich
  sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

  ^24Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein
  Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.

  ^25Was n�tzt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei
  aber sich selbst verliert und Schaden nimmt?

  ^26Denn wer sich meiner und meiner Worte sch�mt, dessen wird sich der
  Menschensohn sch�men, wenn er in seiner Hoheit kommt und in der Hoheit
  des Vaters und der heiligen Engel.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der um die Liebe der Menschen wirbt, wollen wir
  beten:

  Heilige die Jungfrauen, die sich dir geweiht haben.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Mehre Frieden und Eintracht unter den V�lkern.

  Mach alle mutig, die um ihres Glaubens willen bedr�ngt werden.

  Steh allen bei, die auf deine Hilfe vertrauen.

  Allm�chtiger Gott, auf die F�rsprache der heiligen Agatha vermehre in
  uns den Glauben, f�r den sie das Leben hingab, durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.


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