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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  15
  Dezember 2020
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    * Dienstag der 3. Woche im Advent
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Dienstag, 15.12.2020__]
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  Dienstag der 3. Woche im Advent


  F�llt dieser Tag auf den 17. oder 18. Dezember, so nimmt man von heute an
  die Messtexte 17. - 24. Dezember


Er�ffnungsvers

                                                                       Vgl. Sach 14, 5.7

  Seht, der Herr wird kommen und alle Heiligen mit ihm.

  Ein gro�es Licht wird aufstrahlen an jenem Tag.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  durch dein Erbarmen

  sind wir in Christus eine neue Sch�pfung geworden.

  Wende deine Augen nicht von uns ab,

  sondern heile alle Wunden der alten Schuld

  durch die Ankunft deines Sohnes,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Zur Lesung Zefanja (Sophonias) lebte in der Zeit zwischen dem Untergang
  des Nordreiches Israel (Fall Samarias 722 v. Chr.) und der Katastrophe des
  S�dreiches (Fall Jerusalems 586 v. Chr.). Er stand in der prophetischen
  �berlieferung eines Amos und Jesaja. Er sieht Jerusalem von inneren
  Missst�nden mindestens ebenso bedroht wie von �u�eren Feinden. Das arme
  Volk wird von der f�hrenden Schicht hemmungslos ausgebeutet. Das ist die
  Anklage im ersten Teil unserer Lesung (V. 1-2). Man lebt, als g�be es
  keinen Gott; man f�rchtet ihn nicht, und man vertraut ihm nicht. Darum
  wird Jahwe zum Gericht kommen (V. 8). Aber Ziel des Gerichts ist nicht der
  Untergang, sondern die L�uterung (V. 9-10) und die Erneuerung Israels (V.
  11-13). Der �berlebende Rest wird arm und eben dadurch in der Lage sein,
  einen neuen und echten Anfang zu machen, mit Gott und mit den Menschen. -
  Am 4,6-12; Offb 14,1-5.



ERSTE Lesung

                                                                       Zef 3, 1-2.9-13

  Ein dem�tiges und armes Volk sucht seine Zuflucht beim Namen des Herrn

  Lesung aus dem Buch Zefanja

  So spricht der Herr:

  ^1Weh der trotzigen, der schmutzigen, der gewaltt�tigen Stadt.

  ^2Sie will nicht h�ren und nimmt sich keine Warnung zu Herzen. Sie
  verl�sst sich nicht auf den Herrn und sucht nicht die N�he ihres Gottes.

  ^9Dann werde ich die Lippen der V�lker verwandeln in reine Lippen, damit
  alle den Namen des Herrn anrufen und ihm einm�tig dienen.

  ^10Von jenseits der Str�me von Kusch bringen mir meine Verehrer dann als
  Gabe die Gemeinde meiner Verstreuten.

  ^11An jenem Tag brauchst du dich nicht mehr zu sch�men, wegen all deiner
  sch�ndlichen Taten, die du gegen mich ver�bt hast. Ja, dann entferne ich
  aus deiner Mitte die �berheblichen Prahler, und du wirst nicht mehr
  hochm�tig sein auf meinem heiligen Berg.

  ^12Und ich lasse in deiner Mitte �brig ein dem�tiges und armes Volk, das
  seine Zuflucht sucht beim Namen des Herrn.

  ^13Der Rest von Israel wird kein Unrecht mehr tun und wird nicht mehr
  l�gen, in ihrem Mund findet man kein unwahres Wort mehr. Ja, sie gehen
  friedlich auf die Weide, und niemand schreckt sie auf, wenn sie ruhen.



Antwortpsalm

                                           Ps 34 (33), 2-3.6-7.17-18.19-23 (R: vgl. 7)
            R Der Herr erh�rt den Armen,         (GL neu 651,3)
            er hilft ihm aus all seiner Not. - R
  2        Ich will den Herrn allezeit preisen;         IV. Ton

            immer sei sein Lob in meinem Mund.

  3        Meine Seele r�hme sich des Herrn;

            die Armen sollen es h�ren und sich freuen. - (R)

  6        Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,

            und ihr braucht nicht zu err�ten.

  7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erh�rte ihn.

            Er half ihm aus all seinen N�ten. - (R)

  17      Das Antlitz des Herrn richtet sich gegen die B�sen,

            um ihr Andenken von der Erde zu tilgen.

  18      Schreien die Gerechten, so h�rt sie der Herr;

            er entrei�t sie all ihren �ngsten. - (R)

  19      Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen,

            er hilft denen auf, die zerknirscht sind.

  23      Der Herr erl�st seine Knechte;

            straflos bleibt, wer zu ihm sich fl�chtet. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Komm, o Herr, und z�gere nicht;

  nimm weg das Joch deines Volkes!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Um das Reich Gottes und den Weg der Gerechtigkeit geht es
  im Gleichnis von den zwei S�hnen. Nicht wer, Ja sagt sondern wer Ja tut,
  kommt in das Reich Gottes. Der T�ufer kam zu Israel auf dem Weg der
  Gerechtigkeit, d. h., er hat den Weg zu Gott gewiesen: die Erf�llung des
  Gotteswillens. Die Frommen hielten es nicht n�tig, auf ihn zu h�ren.
  Z�llner und Dirnen haben sich bekehrt, und sie werden im Endgericht
  bestehen. Das Gleichnis ist also denen gesagt, die es nicht fertig
  bringen, an ihrer eigenen Rechtschaffenheit zu zweifeln. - Lk
  7,29-30.36-50; 18,9-14; 19,1-10.



Evangelium

                                                                        Mt 21, 28-32

  Johannes ist gekommen, und die S�nder haben ihm geglaubt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und zu den �ltesten des
  Volkes:

  ^28Was meint ihr? Ein Mann hatte zwei S�hne. Er ging zum ersten und sagte:
  Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg!

  ^29Er antwortete: Ja, Herr!, ging aber nicht.

  ^30Da wandte er sich an den zweiten Sohn und sagte zu ihm dasselbe. Dieser
  antwortete: Ich will nicht. Sp�ter aber reute es ihn, und er ging doch.

  ^31Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erf�llt? Sie
  antworteten: Der zweite. Da sagte Jesus zu ihnen: Amen, das sage ich euch:
  Z�llner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr.

  ^32Denn Johannes ist gekommen, um euch den Weg der Gerechtigkeit zu
  zeigen, und ihr habt ihm nicht geglaubt; aber die Z�llner und die Dirnen
  haben ihm geglaubt. Ihr habt es gesehen, und doch habt ihr nicht bereut
  und ihm nicht geglaubt.



  F�rbitten

  Durch die Ankunft Christi wird die Welt erneuert. Zu ihm lasst uns beten:

  F�r das ganze Gottesvolk: um Schutz in allen Gefahren. - Lasset zum Herrn
  uns beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die verfeindeten V�lker: um Vers�hnung. - Lasset zum Herrn uns beten:
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Einsamen und Kranken: um die tr�stende N�he Gottes. - Lasset zum
  Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: um Vergebung unserer Schuld. - Lasset zum Herrn uns
  beten: Herr, erbarme dich.

  Denn du erh�rst den, der zu dir ruft. Darum danken wir dir und preisen
  dich in alle Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  wir bekennen, dass wir immer wieder versagen

  und uns nicht auf unsere Verdienste berufen k�nnen.

  Komm uns zu Hilfe, ersetze, was uns fehlt,

  und nimm unsere Gebete und Gaben gn�dig an.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                                        Vgl. 2 Tim 4, 8

  Den Kranz der Gerechtigkeit wird der gerechte Richter all denen geben,

  die in Liebe auf sein Erscheinen warten.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  im heiligen Mahl

  hast du uns mit deinem Geist erf�llt.

  Lehre uns durch die Teilnahme an diesem Geheimnis,

  die Welt im Licht deiner Weisheit zu sehen

  und das Unverg�ngliche mehr zu lieben

  als das Verg�ngliche.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Weder damals noch sp�ter habt ihr euch besonnen: das h�lt Jesus den
  f�hrenden Kreisen des damaligen Judentums vor. Die Propheten haben
  �hnliches ihren Zeitgenossen gesagt - und heute? Hat irgendein gro�es
  Ereignis oder irgendeine Katastrophe uns - uns Christen - zur Besinnung
  gebracht? Will Gott uns retten, so wird er auch uns zu einem armen und
  dem�tigen Volk machen m�ssen. Reichtum und Hochmut zerst�ren jede
  Gemeinschaft. Arm werden hei�t aber, auf alle Privilegien verzichten. Ich
  habe euch ein Beispiel gegeben ... (Joh 13,15).


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