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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  10
  Dezember 2020
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    * Donnerstag der 2. Woche im Advent
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 10.12.2020]
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  Donnerstag der 2. Woche im Advent


Er�ffnungsvers

                                                              Vgl. Ps 119 (118), 151-152

  Nahe bist du, Herr, und alles, was du sagst, ist Wahrheit.

  Deine Worte werden nicht vergehen,

  sie bleiben f�r immer und ewig.



  Tagesgebet

  R�ttle unsere Herzen auf, allm�chtiger Gott,
  damit wir deinem Sohn den Weg bereiten
  und durch seine Ankunft f�hig werden,
  dir in aufrichtiger Gesinnung zu dienen.
  Darum bitten wir durch ihn,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Der Prophet des babylonischen Exils hat die Aufgabe, durch eine
  neue Heilsbotschaft dem zusammengebrochenen Volk die Wendung seines
  Geschicks zu verk�nden. Der Ruf F�rchte dich nicht! (V. 10.13.14) ist
  Gottes Antwort auf die Klage des Volkes. Nach dem Schweigen der langen
  Exilsjahre beginnt Jahwe zu antworten. Die Zeit der Furcht, der
  Hoffnungslosigkeit ist vorbei: Gott ist da, und er hilft. Die Verse 14-16
  entfalten die Heilszusage des V. 13 und nennen das Ziel des g�ttlichen
  Handelns (16b): die Freude des Volkes und die R�hmung Gottes bei seinem
  Volk. Die Verse 17-20 sind ein weiteres, vom vorausgehenden verschiedenes
  Heilswort, eine Ank�ndigung der Hilfe in gro�er Not (D�rre?). Ziel des
  Eingreifens Gottes ist hier: die Menschen sollen sehen und anerkennen,
  dass Gott es ist, der hilft. - Jes 49,26; 63,16; Sach 10,6; Jes 35,6b-7;
  Ps 107,35.



ERSTE Lesung

                                                                         Jes 41, 13-20

  F�rchte dich nicht, ich werde dir helfen
  Der Heilige Israels l�st dich aus

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^13Ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und der zu
  dir sagt: F�rchte dich nicht, ich werde dir helfen.

  ^14F�rchte dich nicht, du armer Wurm Jakob, du W�rmlein Israel! Ich selber
  werde dir helfen - Spruch des Herrn. Der Heilige Israels l�st dich aus.

  ^15Zu einem Dreschschlitten mache ich dich, zu einem neuen Schlitten mit
  vielen Schneiden. Berge wirst du dreschen und sie zermalmen, und H�gel
  machst du zu Spreu.

  ^16Du worfelst sie, und es verweht sie der Wind, es zerstreut sie der
  Sturm. Du aber jubelst �ber den Herrn, du r�hmst dich des Heiligen
  Israels.

  ^17Die Elenden und Armen suchen Wasser, doch es ist keines da; ihre Zunge
  vertrocknet vor Durst. Ich, der Herr, will sie erh�ren, ich, der Gott
  Israels, verlasse sie nicht.

  ^18Auf den kahlen H�geln lasse ich Str�me hervorbrechen und Quellen
  inmitten der T�ler. Ich mache die W�ste zum Teich und das ausgetrocknete
  Land zur Oase.

  ^19In der W�ste pflanze ich Zedern, Akazien, �lb�ume und Myrten. In der
  Steppe setze ich Zypressen, Platanen und auch Eschen.

  ^20Dann werden alle sehen und erkennen, begreifen und verstehen, dass die
  Hand des Herrn das alles gemacht hat, dass der Heilige Israels es
  erschaffen hat.



Antwortpsalm

                                         Ps 145 (144), 1 u. 9.10-11.12-13b (R: vgl. 8)
            R Gn�dig und barmherzig ist der Herr,     (GL neu 76,1)
            voll Langmut und reich an Gnade. - R
  1        Ich will dich r�hmen, mein Gott und K�nig,        I. Ton

            und deinen Namen preisen immer und ewig.

  9        Der Herr ist g�tig zu allen,

            sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (R)

  10      Danken sollen dir, Herr, all deine Werke

            und deine Frommen dich preisen.

  11      Sie sollen von der Herrlichkeit deines K�nigtums reden,

            sollen sprechen von deiner Macht. - (R)

  12      Sie sollen den Menschen deine machtvollen Taten verk�nden

            und den herrlichen Glanz des K�nigtums.

  13ab   Dein K�nigtum ist ein K�nigtum f�r ewige Zeiten,

            deine Herrschaft w�hrt von Geschlecht zu Geschlecht. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                               Vers: Jes 45, 8ab

  Halleluja. Halleluja.

  Taut, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen!

  Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Nach der Anfrage der Johannesj�nger (V. 2-6) belehrt Jesus
  das Volk �ber die Sendung des T�ufers und seine Rolle in der
  Heilsgeschichte (V. 7-19). Johannes war mehr als ein Prophet (V. 9): der
  Wegbereiter des Messias, der gr��te aller Menschen - bis auf Jesus. In V.
  11b wird nicht die pers�nliche Gr��e des Johannes in Frage gestellt; aber
  mit Jesus hat ein neues Zeitalter begonnen, die Zeit der Gottesherrschaft
  (11,5-6), die alles Fr�here in den Schatten stellt. Johannes steht an der
  Schwelle der neuen Heilszeit (vgl. aber Lk 16,16). Seit seinem Auftreten
  geschieht, was die Gottesherrschaft betrifft, etwas Neues; es gibt
  Menschen, die vom Geist Gottes so erfasst sind, dass sie ihre ganze Kraft
  und sogar ihr Leben f�r die Gottesherrschaft einsetzen. Das ist vielleicht
  der Sinn des schwierigen V. 12, der aber auch besagen kann, dass es
  seither, eindeutiger als fr�her, Menschen gibt, die sich mit Gewalt der
  Herrschaft Gottes entgegenstellen. - Mal 3,1.23.



Evangelium

                                                                     Mt 11, 7b.11-15

  Unter allen Menschen hat es keinen gr��eren gegeben als Johannes den
  T�ufer

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^7bbegann Jesus  zu der Menge �ber Johannes zu reden:

  ^11Amen, das sage ich euch: Unter allen Menschen hat es keinen gr��eren
  gegeben als Johannes den T�ufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist
  gr��er als er.

  ^12Seit den Tagen Johannes' des T�ufers bis heute wird dem Himmelreich
  Gewalt angetan; die Gewaltt�tigen rei�en es an sich.

  ^13Denn bis hin zu Johannes haben alle Propheten und das Gesetz �ber diese
  Dinge geweissagt.

  ^14Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der wiederkommen
  soll.

  ^15Wer Ohren hat, der h�re!



  F�rbitten

  Johannes der T�ufer rief zur Umkehr auf und k�ndigte das Kommen des
  Messias an. Zu Christus wollen wir beten:

  F�r die Kirche: dass sie dir den Weg zu den Menschen bereitet. - Lasset
  zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle Menschen: dass sie die Botschaft vom Gericht nicht �berh�ren. -
  Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass du unseren inneren Widerstand gegen deine Gnade
  zerbrichst. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Verstorbenen: dass du ihnen das ewige Leben schenkst. - Lasset
  zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  Denn du, Herr, wirst einst kommen in Herrlichkeit, um die Welt zu
  vollenden. Dir sei Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  alles, was wir haben, kommt von dir.

  Nimm die Gaben an, die wir darbringen.

  Mache sie f�r uns in diesem Leben

  zum Sakrament der Erl�sung

  und rufe uns an deinen Tisch im kommenden Reich.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                                           Tit 2, 12-13

  Lasst uns besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben

  und auf die selige Erf�llung unserer Hoffnung warten,

  auf das Erscheinen der Herrlichkeit

  unseres gro�en Gottes und Retters Christus Jesus.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast uns an deinem Tisch

  mit neuer Kraft gest�rkt.

  Zeige uns den rechten Weg

  durch diese verg�ngliche Welt

  und lenke unseren Blick auf das Unverg�ngliche,

  damit wir in allem dein Reich suchen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Gott - du bist f�r uns die ewige Entdeckung und das ewige Wachstum. Je
  mehr wir dich zu begreifen glauben; umso mehr enth�llst du dich als der
  andere (Teilhard de Chardin).


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