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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  30
  April 2020
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    * Donnerstag der 3. Woche im Osterkreis
    * Hl. Pius V.
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 30.04.2020]
    __________________________________________________________________

DONNERSTAG DER 3. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                           Ex 15, 1-2

  Singt dem Herrn ein Lied, denn er ist hocherhaben.
  Kraft und St�rke ist mir der Herr.
  Er wurde mein Erretter. Halleluja.


  Tagesgebet
  Ewiger Gott,
  in dieser �sterlichen Zeit
  erfahren wir deine Barmherzigkeit
  in reicher F�lle,
  denn du hast uns
  aus der Finsternis des Irrtums herausgef�hrt.
  Gib, dass wir deine Wahrheit gl�ubig erfassen
  und in unserem Leben festhalten.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Mit der Bekehrung des �thiopischen Ministers schlie�t Lukas
  den Abschnitt Apg 6-8. Die christliche Botschaft bleibt in Samarien
  nicht stehen. Der Engel (oder der Geist) Gottes schickt den Philippus
  auf die Stra�e nach Gaza. Dort soll er den Minister der K�nigin von
  �thiopien unterweisen und taufen. Es steht nicht fest, ob dieser Mann
  ein Jude war oder zu den Gottesf�rchtigen geh�rte, die sich dem
  Judentum angeschlossen hatten. Er hat die Wallfahrt nach Jerusalem
  gemacht; er war ein Gottsucher, er besa� auch eine Schriftrolle mit dem
  Text des Propheten Jesaja, aber wie soll er das alles verstehen, wenn
  es ihm niemand auslegt? Mit seiner Bekehrung ging es sehr schnell:
  Katechese, Glaube, Taufe; man hat den Eindruck; als w�re alles auf
  einmal geschehen, so als wenn der Geist Gottes und der Evangelist
  Philippus es eilig h�tten. Er ist noch viel Arbeit zu tun. - R�m 10,14;
  2 Kor 3,14-16; Jes 53,7-8; Lk 18,31; 24,27; Apg 10,47.



ERSTE Lesung

                                                                       Apg 8, 26-40
  Hier ist Wasser. Was steht meiner Taufe im Weg?

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^26sagte ein Engel des Herrn zu Philippus: Steh auf und zieh nach S�den
  auf der Stra�e, die von Jerusalem nach Gaza hinabf�hrt. Sie f�hrt durch
  eine einsame Gegend. ^

  ^27Und er brach auf. Nun war da ein �thiopier, ein K�mmerer, Hofbeamter
  der Kandake, der K�nigin der �thiopier, der ihren ganzen Schatz
  verwaltete. Dieser war nach Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten, ^

  ^28und fuhr jetzt heimw�rts. Er sa� auf seinem Wagen und las den
  Propheten Jesaja. ^

  ^29Und der Geist sagte zu Philippus: Geh und folge diesem Wagen. ^

  ^30Philippus lief hin und h�rte ihn den Propheten Jesaja lesen. Da
  sagte er: Verstehst du auch, was du liest? ^

  ^31Jener antwortete: Wie k�nnte ich es, wenn mich niemand anleitet? Und
  er bat den Philippus, einzusteigen und neben ihm Platz zu nehmen. ^

  ^32Der Abschnitt der Schrift, den er las, lautete: Wie ein Schaf wurde
  er zum Schlachten gef�hrt; und wie ein Lamm, das verstummt, wenn man es
  schert, so tat er seinen Mund nicht auf. ^

  ^33In der Erniedrigung wurde seine Verurteilung aufgehoben. Seine
  Nachkommen, wer kann sie z�hlen? Denn sein Leben wurde von der Erde
  fortgenommen. ^

  ^34Der K�mmerer wandte sich an Philippus und sagte: Ich bitte dich, von
  wem sagt der Prophet das? Von sich selbst oder von einem anderen? ^

  ^35Da begann Philippus zu reden, und ausgehend von diesem Schriftwort
  verk�ndete er ihm das Evangelium von Jesus. ^

  ^36Als sie nun weiterzogen, kamen sie zu einer Wasserstelle. Da sagte
  der K�mmerer: Hier ist Wasser. Was steht meiner Taufe noch im Weg? ^

  ^38Er lie� den Wagen halten, und beide, Philippus und der K�mmerer,
  stiegen in das Wasser hinab, und er taufte ihn.^

  ^39Als sie aber aus dem Wasser stiegen, entf�hrte der Geist des Herrn
  den Philippus. Der K�mmerer sah ihn nicht mehr, und er zog voll Freude
  weiter. ^

  ^40Den Philippus aber sah man in Aschdod wieder. Und er wanderte durch
  alle St�dte und verk�ndete das Evangelium, bis er nach C�sarea kam.



Antwortpsalm

                                                 Ps 66 (65), 8-9.16-17.19-20 (R: 1)
         R Jauchzt vor Gott, alle L�nder der Erde! - R

                                                                                                      (GL neu 643,3 oder 55,1)
            Oder:
            R Halleluja. - R
8        Preist unseren Gott, ihr V�lker;

                                                                                              VI. oder VIII. Ton

            lasst laut sein Lob erschallen!

  9        Er erhielt uns am Leben

            und lie� unseren Fu� nicht wanken. - (R)

  16            Ihr alle, die ihr Gott f�rchtet, kommt und h�rt;

            ich will euch erz�hlen, was er mir Gutes getan hat.

  17      Zu ihm hatte ich mit lauter Stimme gerufen,

            und schon konnte mein Mund ihn preisen. - (R)

  19      Gott hat mich erh�rt,

            hat auf mein dr�ngendes Beten geachtet.

  20            Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht
  verworfen

            und mir seine Huld nicht entzogen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Joh 6, 51

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist.

  Wer dieses Brot isst, wird in Ewigkeit leben.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Es bleibt ein logisch nicht l�sbares Geheimnis, dass
  der Glaube eine vom Menschen geforderte Tat, aber zugleich auch Gottes
  Geschenk ist. Kein Mensch kann aus eigener Kraft an Jesus glauben. Gott
  selbst muss ihn in seine N�he und Gemeinschaft hereinholen: Gott muss
  den Menschen bewegen, der Mensch aber muss sich bewegen lassen, er muss
  sich Gott ausliefern, nur so kann er zu Jesus kommen. Wie ein Kind
  m�sste man blind glauben und den Mund auftun k�nnen, um das lebendige
  Brot zu empfangen. Die Juden von Kafarnaum aber sind erwachsene Leute,
  hart und schwer beweglich wie ihre V�ter in der W�ste. - Joh 5,37-38;
  Mt 16,17: Jes 54,13; Jer 31,33-34; 1 Thess 4,9; 1 Joh 2,20.27.



Evangelium

                                                                     Joh 6, 44-51

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^44Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt
  hat, ihn zu mir f�hrt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

  ^45Bei den Propheten hei�t es: Und alle werden Sch�ler Gottes sein.
  Jeder, der auf den Vater h�rt und seine Lehre annimmt, wird zu mir
  kommen.

  ^46Niemand hat den Vater gesehen au�er dem, der von Gott ist; nur er
  hat den Vater gesehen.

  ^47Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben.

  ^48Ich bin das Brot des Lebens.

  ^49Eure V�ter haben in der W�ste das Manna gegessen und sind gestorben.

  ^50So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand
  davon isst, wird er nicht sterben.

  ^51Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer
  von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben
  werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin f�r das Leben der Welt.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, durch den wir Gottes
  Barmherzigkeit erfahren:

  Erf�lle alle Glaubensboten mit dem Geist der Weisheit und des Rates.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Offenbare allen V�lkern dein Heil.

  Bewege die Gleichg�ltigen, Tischgemeinschaft mit dir zu suchen.

  Hilf uns, im Leben das zu halten, was wir gl�ubig bekennen.

  G�tiger Gott, du kennst uns und unser Versagen. Sei uns gn�dig, und
  h�re auf unser Beten durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Erhabener Gott,

  durch die Feier des heiligen Opfers

  gew�hrst du uns Anteil an deiner g�ttlichen Natur.

  Gib, dass wir dich nicht nur

  als den einen wahren Gott erkennen,

  sondern unser ganzes Leben nach dir ausrichten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                         2 Kor 5, 15

  Christus ist f�r alle gestorben,

  damit die Lebenden nicht mehr f�r sich leben,

  sondern f�r den, der f�r sie gestorben und auferstanden ist.

  Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  Barmherziger Gott,

  h�re unser Gebet.

  Du hast uns im Sakrament

  das Brot des Himmels gegeben,

  damit wir an Leib und Seele gesunden.

  Gib, dass wir

  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen

  und als neue Menschen leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Der Herr gibt sein Fleisch zweimal:  er gibt es erstmalig und einmalig
  am Ende seines irdischen Lebens. Er opfert sich in der Gestalt seines
  Fleisches vollst�ndig auf, um die Welt als ganze zu retten. Aber er
  opfert sich weiter unz�hlige Male, er opfert gleichsam St�ck f�r St�ck,
  Parzelle um Parzelle seines Leibes in der Hostie, um auch jedem
  Einzelnen das ewige Leben zu vermitteln. Er hat den Menschen ein f�r
  alle Mal erl�st und gerettet in der Taufe. Aber der Getaufte f�llt in
  die S�nde und bedarf einer fortlaufenden, best�ndigen Erl�sung. Er
  beh�lt die Reinheit, die ihm die Taufe geschenkt hat, nicht. Der Herr
  gibt sie ihm in der Beichte wieder und erf�llt dieses Geschenk in der
  Kommunion, die ihm das ewige Leben wieder schenkt. Die Reinheit, die er
  durch die Beichte wiedergewinnt, ist nichts Abgeschlossenes, bei dem
  man stehen bleiben k�nnte, sondern vielmehr eine Bereitung, eine
  Bereitschaft, eine �ffnung f�r das neue Leben, die neue Liebe, und
  diese wird ihm vom Herrn in der Kommunion geschenkt (A. v. Speyr).


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