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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  29
  April 2020
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    * Mittwoch der 3. Woche im Osterkreis
    * Hl. Katharina von Siena
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Mittwoch, 29.04.2020__]
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MITTWOCH DER 3. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                   Ps 71 (70),  8. 23

  Mein Mund ist erf�llt von deinem Lob,

  von deinem Ruhm den ganzen Tag,

  meine Lippen sollen jubeln,

  denn dir will ich singen und spielen. Halleluja.



TAGESGEBET

  Herr, unser Gott,

  erh�re die Bitten deines Volkes

  und komm uns zu Hilfe.

  Du hast uns die Gnade des Glaubens geschenkt,

  gib uns durch die Auferstehung deines Sohnes

  auch Anteil am ewigen Leben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Nicht zuf�llig wurde bei der Steinigung des Stephanus der
  junge Saulus erw�hnt, der mit dem Mord einverstanden war (8,1a). Nach
  dem Tod des Stephanus breitete sich die Kirche in ganz Jud�a und
  Samarien aus; Saulus-Paulus wird die dritte Etappe einleiten: bis an
  die Grenzen der Erde (Apg 1,8). - Dass die Verfolgung der Gemeinde und
  ihre Zerstreuung �ber Jud�a und Samarien hin direkt mit dem Tod des
  Stephanus zusammenhing, macht Lukas dadurch deutlich, dass er den
  Bericht �ber die Verfolgung noch vor die Bestattung des Stephanus
  einschiebt. Betroffen wurde durch die Verfolgung nicht die ganze
  Gemeinde, sondern nur die Hellenisten, zu denen auch Stephanus geh�rt
  hatte. Die Hebr�er, und dazu geh�rten die Zw�lf, blieben unbehelligt;
  sie galten noch als fromme Juden zumal sie eifrig den Tempel besuchten.
  Die Hellenisten aber mit ihrer gr��eren Beweglichkeit waren die
  berufenen Missionare. So trug der Sturmwind der Verfolgung die
  Samenk�rner des Wortes weit �ber Jerusalem hinaus. - Lk 1,2; Joh 16,2;
  Apg 9,1-2; 22,4; 26,10-11; 1 Kor 15,8-9; Gal 1,13; Phil 3,6; 1 Tim
  1,13; Apg 11,19; 6,5; 21,8.



ERSTE Lesung

                                                                        Apg 8, 1b-8
  Sie zogen umher und verk�ndeten das Wort

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^1bAn jenem Tag brach eine schwere Verfolgung �ber die Kirche in
  Jerusalem herein. Alle wurden in die Gegenden von Jud�a und Samarien
  zerstreut, mit Ausnahme der Apostel. ^

  ^2Fromme M�nner bestatteten Stephanus und hielten eine gro�e Totenklage
  f�r ihn. ^

  ^3Saulus aber versuchte die Kirche zu vernichten; er drang in die
  H�user ein, schleppte M�nner und Frauen fort und lieferte sie ins
  Gef�ngnis ein. ^

  ^4Die Gl�ubigen, die zerstreut worden waren, zogen umher und
  verk�ndeten das Wort. ^

  ^5Philippus aber kam in die Hauptstadt Samariens hinab und verk�ndigte
  dort Christus. ^

  ^6Und die Menge achtete einm�tig auf die Worte des Philippus; sie
  h�rten zu und sahen die Wunder, die er tat. ^

  ^7Denn aus vielen Besessenen fuhren unter lautem Geschrei die unreinen
  Geister aus; auch viele Lahme und Kr�ppel wurden geheilt. ^

  ^8So herrschte gro�e Freude in jener Stadt.



Antwortpsalm

                                                   Ps 66 (65), 1-3a.4-5.6-7b (R: 1)
         R Jauchzt vor Gott, alle L�nder der Erde! - R

                                                                                                      (GL neu 643,3 oder 55,1)
               Oder:
            R Halleluja. - R
1        Jauchzt vor Gott, alle L�nder der Erde!

                                                                                                     VI. oder VIII. Ton

  2                Spielt zum Ruhm seines Namens!

  Verherrlicht ihn mit Lobpreis!

  3a      Sagt zu Gott: Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten. - (R)

  4        Alle Welt bete dich an und singe dein Lob,

            sie lobsinge deinem Namen!

  5                Kommt und seht die Taten Gottes!

            Staunenswert ist sein Tun an den Menschen - (R)

  6                Er verwandelte das Meer in trockenes Land,

            sie schritten zu Fu� durch den Strom;

            dort waren wir �ber ihn voll Freude.

  7ab    In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig,

            seine Augen pr�fen die V�lker. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Joh 6, 40

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Jeder, der an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben,

  und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Das Wunder ist ein Hinweis auf Jesus selbst; das Sehen
  des Zeichens vollendet sich erst im Glauben. Ohne den Glauben bleibt
  das Sehen blind, und es wird zur Schuld (vgl. Joh 9,41). Glauben hei�t
  zu Jesus kommen, mit ihm Gemeinschaft haben, in ihm das Leben haben.
  Das ist das Ziel, f�r das Jesus gekommen ist: in ihm ist Gott den
  Menschen entgegengekommen. Die Absicht Gottes, der Wille Gottes, den
  Jesus erf�llt, ist die Rettung aller Menschen. Das Heil ist f�r den
  Glaubenden eine gegenw�rtige Wirklichkeit, die sich aber erst mit der
  Auferweckung am Letzten Tag vollenden wird. Das Heil ist f�r alle
  bestimmt; wenn dennoch Menschen verloren gehen; so ist das gegen die
  Absicht Gottes. - Joh 4,34; 5,30; 12,27; 14,31; 15,10; Mt 26,39; Hebr
  10,9; Joh 3,35; 10,28-30; 17,12; 18,9; 1 Joh 2,25.



Evangelium

                                                                     Joh 6, 35-40

  Es ist der Wille meines Vaters, dass alle, die den Sohn sehen und an
  ihn glauben, das ewige Leben haben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^35Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr
  hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.

  ^36Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt gesehen, und doch glaubt ihr
  nicht.

  ^37Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir
  kommt, den werde ich nicht abweisen;

  ^38denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu
  tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

  ^39Es ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich keinen
  von denen, die er mir gegeben hat, zugrunde gehen lasse, sondern dass
  ich sie auferwecke am Letzten Tag.

  ^40Denn es ist der Wille meines Vaters, dass alle, die den Sohn sehen
  und an ihn glauben, das ewige Leben haben und dass ich sie auferwecke
  am Letzten Tag.



F�RBITTEN

  Jesus Christus kam, um den Willen dessen zu tun, der ihn gesandt hat.
  Ihn bitten wir voll Vertrauen:

  Best�rke dein Volk im Glauben an dich, und f�hre es zum ewigen Leben.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Breite unter den V�lkern deine Herrschaft aus.

  Tr�ste alle, die vom Leid niedergedr�ckt sind.

  Lass uns zu dir kommen, und nimm uns unter deinen Schutz.

  Vater im Himmel, schau auf deinen Sohn, der f�r uns bei dir eintritt,
  und erh�re unser Gebet durch ihn, der mit dir lebt und herrscht in
  Ewigkeit.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Herr, unser Gott,

  gib, dass wir dir allzeit danken

  durch die Feier der �sterlichen Geheimnisse.

  In ihnen f�hrst du das Werk der Erl�sung fort,

  mache sie f�r uns

  zur Quelle der unverg�nglichen Freude.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



KOMMUNIONVERS

  Der Herr ist auferstanden, er hat uns erl�st durch sein Blut.

  Er ist unser Licht und Heil. Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  G�tiger Gott,

  durch das Werk der Erl�sung

  hast du unsere Schuld getilgt

  und uns deine Gnade geschenkt.

  Die Feier der Geheimnisse Christi

  st�rke uns in diesem Leben

  und schenke uns die ewige Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Der gegenw�rtige Christ  muss ein Christ des vollen Besitzes sein. Wir
  m�ssen in jeder Zeit stehen mit dem Bewusstsein, dass jede echte
  Wirklichkeit uns geh�rt, vom Herrn und Vater her, als Besitz und
  Auftrag. In einer Zeit gesteigerten Sinnes f�r die Wirklichkeit und
  gesteigerter Lebensfreudigkeit ist vom Christen gesteigerte christliche
  Vitalit�t gefordert. Wenn schon die Erde so begeistern kann, warum
  sollten da die gr��eren Kr�fte, die uns �ber jene hinaus gegeben sind,
  uns weniger ergreifen und mitrei�en zu letzter Willigkeit ... Wir sind
  die Menschen, die die ganze Wirklichkeit bejahen ... Man muss auch
  sp�ren, dass wir in der Zeit Tr�ger der Verhei�ungen und der Gnade
  sind. Dass es uns gar nicht darauf ankommt, um jeden Preis ein paar
  Lebenstage l�nger da zu sein, dass es uns aber wohl darauf ankommt, um
  jeden Preis so zu sein, wie wir sind (Alfred Delp).




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