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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  28
  April 2020
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    * Dienstag der 3. Woche im Osterkreis
    * Hl. Peter Chanel
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Dienstag, 28.04.2020__]
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  Dienstag der 3. Osterwoche


  Er�ffnungsvers

  Preist unseren Gott,

  alle, die ihn f�rchten, klein und gro�!

  Denn gekommen ist die Rettung und die Macht

  und die Herrschaft seines Gesalbten. Halleluja.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  du �ffnest dein Reich allen,

  die aus dem Wasser und dem Heiligen Geist

  wiedergeboren sind.

  St�rke in uns das Leben der Gnade,

  damit wir von Schuld frei bleiben

  und die Herrlichkeit erlangen,

  die du uns verhei�en hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung   Das Martyrium des Stephanus markiert eine Wende in der
  Geschichte des jungen Christentums, und die gro�e Rede in Kap. 7 deutet
  den heilsgeschichtlichen Augenblick: den �bergang der Verk�ndigung von
  Jerusalem und Jud�a nach Samarien und bis an die Grenzen der Erde
  (1,8). Das Christentum bleibt der Religion Israels verbunden, aber die
  Kirche distanziert sich vom Judentum. Lukas hat der Stephanusrede den
  Charakter einer grunds�tzlichen und offiziellen Auseinandersetzung mit
  dem Judentum gegeben, den sie urspr�nglich so kaum hatte. Sie war die
  Verteidigungsrede eines Angeklagten, wird aber in ihrem Schlussteil zur
  Anklage gegen Ankl�ger und Richter. Der wirkliche Richter in diesem
  Prozess ist Jesus, der Menschensohn, der zur Rechten Gottes sitzt.
  Stephanus sieht ihn stehen: er ist aufgestanden, um das Urteil zu
  sprechen, aber auch um seiner Kirche den neuen Weg in die Zukunft zu
  weisen. - Ex 33,3; 2 Chr 30,7-8; 36,14-16; Jes 63,10; Jer 4,4; Mt
  23,33-36: Joh 8,44; Mt 26,64; Dan 7,13; Lk 23,46.34.



ERSTE Lesung

                                                                    Apg 7, 51 8, 1a

Herr Jesus nimm meinen Geist auf

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen sagte Stephanus zu dem Volk, den �ltesten und den
  Schriftgelehrten:

  ^51Ihr Halsstarrigen, ihr, die ihr euch mit Herz und Ohr immerzu dem
  Heiligen Geist widersetzt, eure V�ter schon und nun auch ihr. ^

  ^52Welchen der Propheten haben eure V�ter nicht verfolgt? Sie haben die
  get�tet, die die Ankunft des Gerechten geweissagt haben, dessen
  Verr�ter und M�rder ihr jetzt geworden seid, ^

  ^53ihr, die ihr durch die Anordnung von Engeln das Gesetz empfangen, es
  aber nicht gehalten habt. ^

  ^54Als sie das h�rten, waren sie aufs �u�erste �ber ihn emp�rt und
  knirschten mit den Z�hnen. ^

  ^55Er aber, erf�llt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah
  die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen ^

  ^56und rief: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten
  Gottes stehen. ^

  ^57Da erhoben sie ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu,
  st�rmten gemeinsam auf ihn los, ^

  ^58trieben ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Die Zeugen legten
  ihre Kleider zu F��en eines jungen Mannes nieder, der Saulus hie�. ^

  ^59So steinigten sie Stephanus; er aber betete und rief: Herr Jesus,
  nimm meinen Geist auf! ^

  ^60Dann sank er in die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese
  S�nde nicht an! Nach diesen Worten starb er. ^

  ^1aSaulus aber war mit dem Mord einverstanden.



Antwortpsalm

                                 Ps 31 (30), 3c-4.6 u.7b-8a.17 u. 21ab (R: vgl. 6a)

         R Herr, in deine H�nde lege ich meinen Geist. - R

                                                                                                                   (GL neu 308,1)
         Oder:

         R Halleluja. - R

3cd    Sei mir ein sch�tzender Fels,

                                                                                                   IV. Ton

            eine feste Burg, die mich errettet.

  4        Denn du bist mein Fels und meine Burg;

            um deines Namens willen wirst du mich f�hren und leiten. -
  (R)

  6        In deine H�nde lege ich voll Vertrauen meinen Geist;

            du hast mich erl�st, Herr, du treuer Gott.

  7b      Ich verlasse mich auf den Herrn.

  8a      Ich will jubeln und �ber deine Huld mich freuen. - (R)

  17      Lass dein Angesicht leuchten �ber deinem Knecht,

            hilf mir in deiner G�te!

  21ab  Du beschirmst sie im Schutz deines Angesichts

            vor dem Toben der Menschen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: Joh 6, 35ab

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das Brot des Lebens;

  wer zu mir kommt, wird nie hungern.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Ich bin es, hat Jesus in der Nacht zu den J�ngern
  gesagt (6,20). Jetzt sagt er zu allen: Ich bin das Brot des Lebens. Das
  ist die Antwort Jesu auf die Forderung nach einem Zeichen, das ihn
  best�tigen soll. Gott l�sst sich nicht vorschreiben, auch nicht mit
  Berufung auf seine eigenen Gaben und Verhei�ungen, was er zu tun und
  wie er die Erwartungen der Menschen zu erf�llen hat. Das Manna war eine
  Verhei�ung, aber die Erf�llung, die wahre Gottesgabe, wird viel mehr
  sein: das wahre Brot vom Himmel. Gib uns immer dieses Brot, sagen die
  Leute, wie die Samariterin gesagt hatte: Gib mir dieses Wasser (Joh
  4,15). Aber das wahre Brot ist nicht eine Sache, es ist eine Person:
  die wesentliche Gabe Gottes an die Menschen ist er selbst; er gibt sich
  in und durch Jesus. In ihm offenbart sich Gott, in ihm teilt er sich
  mit. - Ps 78,24; Ex 16,4.13-15; Offb 2,17; Mt 6,11; Joh 4,10.14; Spr
  9,1-6; Sir 24,19-22; Jes 55,1-3.



Evangelium

                                                                     Joh 6, 30-35

Nicht Mose, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sagte die Menge zu Jesus:

  ^30Welches Zeichen tust du, damit wir es sehen und dir glauben? Was
  tust du?

  ^31Unsere V�ter haben das Manna in der W�ste gegessen, wie es in der
  Schrift hei�t: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.

  ^32Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch
  das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre
  Brot vom Himmel.

  ^33Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der
  Welt das Leben.

  ^34Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot!

  ^35Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir
  kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr
  Durst haben.



  F�rbitten

  Zu Christus, der uns den Zugang zum Gottesreich ge�ffnet hat, wollen
  wir beten:

  Steh deinen Dienern bei, dass sie unerschrocken sich zu dir bekennen. -
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Heile die Menschen, die dich ablehnen, von ihrer Blindheit. - (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Schenke den verfolgten Christen eine Liebe, die auch dem Feind
  verzeihen kann. - (Stille) Christus, h�re uns.

  Lass unsere Verstorbenen bei dir geborgen sein. - (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Herr, unser Gott, du bist ein sch�tzender Fels f�r alle, die auf dich
  vertrauen. H�re auf unser Gebet durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  nimm die Gaben an,

  die deine Kirche dir in �sterlicher Freude darbringt.

  Du hast ihr Grund gegeben zu solchem Jubel,

  erhalte ihr die Freude bis zur Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                            R�m 6, 8

  Sind wir mit Christus gestorben,

  so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. Halleluja.



  Schlussgebet

  Ewiger Gott,

  du hast uns durch die Ostergeheimnisse erneuert.

  Wende dich uns voll G�te zu

  und bleibe bei uns mit deiner Huld,

  bis wir mit verkl�rtem Leib

  zum unverg�nglichen Leben auferstehen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Stephanus war so sehr Diener, dass Lukas die �berlieferung von seinem
  Martyrium ganz in den Dienst der Geschichte der Ausbreitung des
  Evangeliums stellen konnte.

  Und was ist uns heute damit gesagt? Die wahren, die gro�en Heiligen der
  Kirche sind die, deren Person ganz hinter ihrem Dienst zur�cktritt
  (oder damit in eins f�llt), hinter den Dienst, den sie in Gottes
  Auftrag den Menschen, der christlichen Gemeinde, der Welt in der
  gottgef�gten Geschichte des Heiles leisten. So hat ja auch Jesus selbst
  den Auftrag seines Lebens begriffen: ,Denn auch der Menschensohn ist
  nicht gekommen, damit ihm gedient werde, sondern damit er diene und
  sein Leben gebe (Mk 10,45). Und ist in diesem Dienst des Menschensohnes
  f�r die Vielen, f�r alle, nicht alles Heil beschlossen und jegliches
  Unheil und jegliches Gericht ,aufgehoben? (Rudolf Pesch).


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