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Schott Tagesliturgie

  Montag
  27
  April 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 3. Woche im Osterkreis
    * Hl. Petrus Kanisius
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Montag, 27.04.2020____]
    __________________________________________________________________

  Montag der 3. Osterwoche


  Er�ffnungsvers

  Auferstanden ist der Gute Hirt. Es gab sein Leben f�r die Schafe.

  Er ist f�r seine Herde gestorben. Halleluja.



  Tagesgebet

  Gott, du bist unser Ziel,

  du zeigst den Irrenden das Licht der Wahrheit

  und f�hrst sie auf den rechten Weg zur�ck.

  Gib allen, die sich Christen nennen,

  die Kraft, zu meiden,

  was diesem Namen widerspricht,

  und zu tun, was unserem Glauben entspricht.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung   Die zum Dienst an den Tischen eingesetzten Diakone waren
  keine stummen Tischdiener. Sie waren M�nner voll Geist und Weisheit
  (6,3), voll Gnade und Kraft (6,8). Ihr Auftreten mit Worten und Wundern
  ist dem der Apostel �hnlich. Die Diakone waren Hellenisten und hatten
  sich von den Kreisen, denen sie entstammten, nicht abgesondert. Dort
  war das Feld ihrer missionarischen T�tigkeit; sie warben f�r den Weg,
  den sie selbst entdeckt haben, f�r den Namen, der f�r sie alle Hoffnung
  in sich schloss. Aber gerade von den Diasporajuden kam der heftigste
  Widerstand. Dieses Gerede von Jesus, dem Messias, war ihnen
  unertr�glich. Religi�se und nationale Gef�hle wurden verwundet; was
  soll aus dem Gesetz des Mose, aus dem Tempel, �berhaupt aus dem
  Judentum werden? Freilich, mit ihren Beweisen k�nnen sie diesen
  Stephanus nicht zum Schweigen bringen. Aber es gibt andere Waffen. - Lk
  21,15; Apg 21,21; Mt 26,59-61.



ERSTE Lesung

                                                                        Apg 6, 8-15

Sie konnten der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach, nicht widerstehen

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^8tat Stephanus, voll Gnade und Kraft, Wunder und gro�e Zeichen unter
  dem Volk. ^

  ^9Doch einige von der so genannten Synagoge der Libertiner und Zyren�er
  und Alexandriner und Leute aus Zilizien und der Provinz Asien erhoben
  sich, um mit Stephanus zu streiten; ^

  ^10aber sie konnten der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach,
  nicht widerstehen. ^

  ^11Da stifteten sie M�nner zu der Aussage an: Wir haben geh�rt, wie er
  gegen Mose und Gott l�sterte. ^

  ^12Sie hetzten das Volk, die �ltesten und die Schriftgelehrten auf,
  drangen auf ihn ein, packten ihn und schleppten ihn vor den Hohen Rat.
  ^

  ^13Und sie brachten falsche Zeugen bei, die sagten: Dieser Mensch h�rt
  nicht auf, gegen diesen heiligen Ort und das Gesetz zu reden. ^

  ^14Wir haben ihn n�mlich sagen h�ren: Dieser Jesus, der Nazor�er, wird
  diesen Ort zerst�ren und die Br�uche �ndern, die uns Mose �berliefert
  hat. ^

  ^15Und als alle, die im Hohen Rat sa�en, auf ihn blickten, erschien
  ihnen sein Gesicht wie das Gesicht eines Engels.



Antwortpsalm

                                      Ps 119 (118), 23-24.26-27.29-30 (R: vgl. 1ab)
         R Selig die Menschen,

                                                                                         (GL neu 31,1)
            die leben nach der Weisung des Herrn. - R
               Oder:
            R Halleluja. - R
23      Wenn auch F�rsten gegen mich beraten:

                                                                                                             VI. Ton

            dein Knecht sinnt nach �ber deine Gesetze.

  24      Deine Vorschriften machen mich froh;

            sie sind meine Berater. - (R)

  26      Ich habe dir mein Geschick erz�hlt, und du erh�rtest mich.

            Lehre mich deine Gesetze!

  27      Lass mich den Weg begreifen, den deine Befehle mir zeigen,

            dann will ich nachsinnen �ber deine Wunder. - (R)

  29      Halte mich fern vom Weg der L�ge;

            begnade mich mit deiner Weisung!

  30      Ich w�hlte den Weg der Wahrheit;

            nach deinen Urteilen hab ich Verlangen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Mt 4, 4b

  Halleluja. Halleluja.

  Nicht nur von Brot lebt der Mensch,

  sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Wie Jerusalem in Jud�a, so ist Kafarnaum in Galil�a der
  Ort, wo die Entscheidungen fallen. Dort findet die Auseinandersetzung
  �ber die wunderbare Speisung und ihre Bedeutung statt. Die Verse 22-24
  berichten umst�ndlich, wie Jesus und die Volksmenge sich in Kafarnaum
  wieder getroffen haben. Die Menge sucht Jesus (V. 24) - aber was sucht
  sie eigentlich? Sie suchen den wundert�tigen Propheten, der sie satt
  gemacht hat und wieder satt machen kann. Jesus aber will etwas ganz
  anderes geben: die Speise f�r das ewige Leben. Dazu hat Gott ihn, den
  Menschensohn, eingesetzt und mit seinem Siegel beglaubigt (V. 27). Gott
  verweist die Menschen an Jesus. Gott braucht nicht das Vielerlei von
  menschlichen Werken, Tugenden und Leistungen; die entscheidende Tat,
  die er vom Menschen verlangt, ist der Glaube an Jesus. Das wahre Leben
  kann man nur von ihm und nur als Geschenk empfangen.  Lk 10,25; Mk
  10,17.



Evangelium

                                                                     Joh 6, 22-29

M�ht euch nicht ab f�r die Speise, die verdirbt, sondern f�r die Speise, die
f�r das ewige Leben bleibt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^22sah die Menge, die am anderen Ufer des Sees geblieben war, dass nur
  noch ein Boot dort lag, und sie erfuhren, dass Jesus nicht mit seinen
  J�ngern ins Boot gestiegen war, sondern dass die J�nger allein
  abgefahren waren.

  ^23Von Tiberias her kamen andere Boote in die N�he des Ortes, wo sie
  nach dem Dankgebet des Herrn das Brot gegessen hatten.

  ^24Als die Leute sahen, dass weder Jesus noch seine J�nger dort waren,
  stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und suchten Jesus.

  ^25Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn: Rabbi,
  wann bist du hierher gekommen?

  ^26Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht mich
  nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten
  gegessen habt und satt geworden seid.

  ^27M�ht euch nicht ab f�r die Speise, die verdirbt, sondern f�r die
  Speise, die f�r das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch
  geben wird. Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt.

  ^28Da fragten sie ihn: Was m�ssen wir tun, um die Werke Gottes zu
  vollbringen?

  ^29Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den
  glaubt, den er gesandt hat.



  F�rbitten

  Wir beten zu Christus, der uns eine Speise gibt, die f�r das Leben
  bleibt:

  Wecke bei allen Christen das Verlangen nach dem Brot des Lebens.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewahre die M�chtigen vor dem Missbrauch ihrer Macht.

  F�hre die Irrenden auf den rechten Weg.

  Gib uns die Kraft, zu tun, was unserem Glauben entspricht.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns neu geschaffen f�r das ewige Leben. Gib,
  dass wir auf dem Weg zu diesem Ziel beharrlich voranschreiten. Darum
  bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  lass unser Gebet zu dir aufsteigen

  und nimm unsere Gaben an.

  Reinige uns durch deine Gnade,

  damit wir f�hig werden,

  das Sakrament deiner gro�en Liebe zu empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                          Joh 14, 27

  So spricht der Herr:

  Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch;

  nicht wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Halleluja.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns durch die Auferstehung Christi

  neu geschaffen f�r das ewige Leben.

  Erf�lle uns

  mit der Kraft dieser heilbringenden Speise,

  damit das �sterliche Geheimnis

  in uns reiche Frucht bringt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die Menschen sind in Verlegenheit, wenn man etwas Gro�es von ihnen
  verlangt, weil sie klein sind. Gott findet es unziemlich, wenn man
  etwas Kleines von ihm erbittet, weil er gro� ist (J. B. Bossuet).


  Brot ist wichtig,

  die Freiheit ist wichtiger,

  am wichtigsten ist die ungebrochene Treue

  und die unverratene Anbetung (Alfred Delp).



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