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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  24
  April 2020
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 2. Woche im Osterkreis
    * Hl. Fidelis von Sigmaringen
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Freitag, 24.04.2020___]
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  Freitag der 2. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                         Offb 5, 9-10

Herr, du hast uns durch dein Blut erkauft

  aus allen St�mmen und Sprachen, aus allen V�lkern und Nationen,

  und du hast uns f�r unseren Gott zu K�nigen und Priestern gemacht.

  Halleluja.



  Tagesgebet

  Heiliger Gott,

  du hast deinen Sohn

  der Schmach des Kreuzes unterworfen,

  um uns der Gewalt des B�sen zu entrei�en.

  Gib uns die Gnade,

  dass auch wir deinem Willen gehorchen

  und einst in Herrlichkeit auferstehen.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Zur Lesung   Der Pharis�er Gamaliel war ein angesehener Gesetzeslehrer;
  auch Saulus-Paulus geh�rte zu seinen Sch�lern (Apg 22,3). Dieser
  nachdenkliche, kritische und fromme Mann dachte mit Unbehagen an den
  Prozess Jesu zur�ck (so wie heute manche Kirchenm�nner an den Prozess
  des Galilei). Er wollte neues Unrecht verh�ten, und das gelang ihm
  auch. Wer vom Hohen Rat will es riskieren, als K�mpfer gegen Gott
  dazustehen? Vielleicht teilten diese Leute nicht Gamaliels gl�ubige
  Ehrfurcht vor dem Geschichtswalten Gottes, aber sie verstanden seine
  Sprache und lie�en sich warnen. Die Zukunft aber geh�rt denen, die in
  der Freude und Kraft ihres Glaubens den Menschen die Botschaft von
  Jesus, dem Christus, bringen. - Joh 7,50-52; Mt 15,13; 2 Makk 7,19; Mt
  10,17-20; 5,10-11; Apg 18,5.



ERSTE Lesung

                                                                       Apg 5, 34-42
  Sie freuten sich, dass sie gew�rdigt worden waren, f�r seinen Namen
  Schmach zu erleiden

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^34erhob sich im Hohen Rat ein Pharis�er namens Gamali�l, ein beim
  ganzen Volk angesehener Gesetzeslehrer; er lie� die Apostel f�r kurze
  Zeit hinausf�hren. ^

  ^35Dann sagte er: Israeliten, �berlegt euch gut, was ihr mit diesen
  Leuten tun wollt. ^

  ^36Vor einiger Zeit n�mlich trat Theudas auf und behauptete, er sei
  etwas Besonderes. Ihm schlossen sich etwa vierhundert M�nner an. Aber
  er wurde get�tet, und sein ganzer Anhang wurde zerstreut und
  aufgerieben. ^

  ^37Nach ihm trat in den Tagen der Volksz�hlung Judas, der Galil�er,
  auf; er brachte viel Volk hinter sich und verleitete es zum Aufruhr.
  Auch er kam um, und alle seine Anh�nger wurden zerstreut. ^

  ^38Darum rate ich euch jetzt: Lasst von diesen M�nnern ab, und gebt sie
  frei; denn wenn dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen stammt,
  wird es zerst�rt werden; ^

  ^39stammt es aber von Gott, so k�nnt ihr sie nicht vernichten; sonst
  werdet ihr noch als K�mpfer gegen Gott dastehen. Sie stimmten ihm zu, ^

  ^40riefen die Apostel herein und lie�en sie auspeitschen; dann verboten
  sie ihnen, im Namen Jesu zu predigen, und lie�en sie frei. ^

  ^41Sie aber gingen weg vom Hohen Rat und freuten sich, dass sie
  gew�rdigt worden waren, f�r seinen Namen Schmach zu erleiden. ^

  ^42Und Tag f�r Tag lehrten sie unerm�dlich im Tempel und in den H�usern
  und verk�ndeten das Evangelium von Jesus, dem Christus.



Antwortpsalm

                                                Ps 27 (26), 1.4.13-14 (R: vgl. 4ab)
         R Nur eines nur erbitte ich vom Herrn,

                                                                                                         (GL neu 651,7)
            im Hause des Herrn zu wohnen. - R
               Oder:
            R Halleluja. - R
1        Der Herr ist mein Licht und mein Heil:

                                                                                                                V. Ton

            vor wem sollte ich mich f�rchten?

            Der Herr ist die Kraft meines Lebens:

            vor wem sollte ich bangen? - (R)

  4        Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:

            im Hause des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens,

            die Freundlichkeit des Herrn zu schauen

            und nachzusinnen in seinem Tempel. - (R)

  13      Ich aber bin gewiss, zu schauen

            die G�te des Herrn im Lande der Lebenden.

  14      Hoffe auf den Herrn, und sei stark!

            Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Mt 4, 4b

  Halleluja. Halleluja.

  Nicht nur von Brot allein lebt der Mensch,

  sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Im 6. Kapitel hat Johannes �berlieferungen
  verarbeitet, die wir auch in den fr�heren Evangelien finden: die
  Brotvermehrung, das Gehen Jesu �ber den See, die Zeichenforderung, das
  Bekenntnis des Petrus. Johannes nennt die Brotvermehrung ausdr�cklich
  ein Zeichen und verbindet aufs engste das Zeichen mit der nachfolgenden
  Offenbarungsrede; in der Brotrede wird das Zeichen theologisch als
  Hinweis auf die Eucharistie ausgedeutet. Diese Deutung beginnt schon im
  Bericht selbst mit der Erw�hnung des Paschafestes: Pascha ist Hinweis
  auf den Auszug aus �gypten und die Mannaspeisung in der W�ste, aber
  auch Andeutung des letzten Abendmahles und der Passion. Die Menge des
  Volkes versteht das Zeichen nicht, es sieht in der Speisung eine
  messianische Machtdemonstration und h�lt Jesus f�r den Propheten, den
  neuen Mose, der Israel befreien und aller Not ein Ende machen wird.
  Jesus r�ckt von solchen Erwartungen ab und geht in die Einsamkeit, er
  allein: nur er selbst wei� um sein Geheimnis. - Mt 14,13-21; Mk
  6,32-44; Lk 9,10-17; Joh 21,13; Dtn 18,15.18; Lk 16,31.



Evangelium

                                                                      Joh 6, 1-15

Jesus teilte an die Leute aus, soviel sie wollten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^1ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galil�a, der auch See von
  Tiberias hei�t. ^

  ^2Eine gro�e Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die
  er an den Kranken tat.^

  ^3Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen J�ngern
  nieder. ^

  ^4Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe. ^

  ^5Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen,
  fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu
  essen haben? ^

  ^6Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er
  selbst wusste, was er tun wollte. ^

  ^7Philippus antwortete ihm: Brot f�r zweihundert Denare reicht nicht
  aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines St�ck bekommen soll. ^

  ^8Einer seiner J�nger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu
  ihm: ^

  ^9Hier ist ein kleiner Junge, der hat f�nf Gerstenbrote und zwei
  Fische; doch was ist das f�r so viele! ^

  ^10Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort n�mlich viel
  Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa f�nftausend M�nner. ^

  ^11Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die
  Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen. ^

  ^12Als die Menge satt war, sagte er zu seinen J�ngern: Sammelt die
  �brig gebliebenen Brotst�cke, damit nichts verdirbt. ^

  ^13Sie sammelten und f�llten zw�lf K�rbe mit den St�cken, die von den
  f�nf Gerstenbroten nach dem Essen �brig waren. ^

  ^14Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie:
  Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll. ^

  ^15Da erkannte Jesus, dass sie kommen w�rden, um ihn in ihre Gewalt zu
  bringen und zum K�nig zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg
  zur�ck, er allein.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der aus allen V�lkern Menschen in seine Kirche
  ruft:

  Versammle alle, die an dich glauben, um deinen Tisch, und gib ihnen das
  Brot des Lebens.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Hilf, dass die Regierenden um das Wohlergehen aller V�lker besorgt
  sind.

  Gib den Hungernden ihren Anteil an den G�tern der Erde.

  Geleite unsere Verstorbenen zum himmlischen Mahl.

  Gott, unser Vater, lass uns erlangen, um was wir dich bitten, durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  G�tiger Gott,

  nimm unsere Gaben an

  und gew�hre uns deinen Schutz,

  damit wir die Taufgnade,

  die wir empfangen haben, nicht verlieren

  und zur ewigen Freude gelangen,

  die du f�r uns bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                           R�m 4, 25

  Wegen unserer Verfehlungen wurde Christus hingegeben,

  wegen unserer Rechtfertigung wurde er auferweckt. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  bewahre dem Volk der Erl�sten

  deine Liebe und Treue.

  Das Leiden deines Sohnes hat uns gerettet,

  seine Auferstehung erhalte uns in der Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Die Menschen, die zu uns kommen, erwarten Brot. B�ten wir ihnen Steine
  zum Anschauen, h�tten wir unsere �kumenische Berufung verfehlt. Sie
  suchen Menschen, die Gott ausstrahlen. Das setzt ein in Gott
  verborgenes Leben voraus, damit in uns die Pr�senz Christi neu lebendig
  werde (Roger Schutz).




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