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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  22
  April 2020
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    * Mittwoch der 2. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Mittwoch, 22.04.2020__]
    __________________________________________________________________

  Mittwoch der 2. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                          Ps 18 (17), 50; 22 (21), 23

  Ich will dir danken, Herr, vor den V�lkern;

  deinen Namen will ich meinen Br�dern verk�nden. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in den �sterlichen Geheimnissen,

  die wir jedes Jahr feiern,

  hast du dem Menschen

  seine urspr�ngliche W�rde wieder geschenkt

  und uns die sichere Hoffnung gegeben,

  dass wir auferstehen werden.

  Gib, dass die Erl�sung, die wir gl�ubig feiern,

  in t�glichen Werken der Liebe

  an uns sichtbar wird.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Nach einem ersten Verh�r vor dem Hohen Rat waren Petrus und
  Johannes mit einem strengen Redeverbot entlassen worden (Apg 4,18-21).
  Die Apostel k�mmerten sich nicht darum, wie sich aus der
  zusammenfassenden Darstellung 5,12-16 ergibt. - Der Bericht �ber eine
  neuerliche Verhaftung der Apostel und das anschlie�ende Verh�r
  (5,17-42) ist auf drei Tageslesungen verteilt. Im heutigen ersten Teil
  steht das Wichtigste in den Versen 20-21a: die Christusbotschaft muss
  auf jeden Fall verk�ndet werden. Die Apostel wissen auch ohne langes
  Besinnen, wo sie alle Worte dieses Lebens zu verk�nden haben: im
  Tempel. Dort finden sie schon am Morgen die Gemeinde zum Gebet
  versammelt. Alle Worte dieses Lebens (V. 20) bedeutet das Gleiche wie
  das Wort dieses Heils in Apg 13,26; es ist die Botschaft vom Heil, das
  von Gott kommt und das in der Person des Auferstandenen und in der
  Kraft des Pfingstgeistes sichtbar geworden ist. Es kommt zu den
  Menschen durch das gesprochene Wort und das gelebte Zeugnis der J�nger.
  - Apg 12,6-11: 16,25-28; 13,46.



ERSTE Lesung

                                                                       Apg 5, 17-26
  Die M�nner, die ihr ins Gef�ngnis geworfen habt, stehen im Tempel und
  lehren das Volk

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^17erhoben sich voll Eifersucht der Hohepriester und alle, die auf
  seiner Seite standen, n�mlich die Gruppe der Sadduz�er.

  ^18Sie lie�en die Apostel verhaften und in das �ffentliche Gef�ngnis
  werfen.

  ^19Ein Engel des Herrn aber �ffnete nachts die Gef�ngnistore, f�hrte
  sie heraus und sagte:

  ^20Geht, tretet im Tempel auf, und verk�ndet dem Volk alle Worte dieses
  Lebens!

  ^21aSie gehorchten und gingen bei Tagesanbruch in den Tempel und
  lehrten.

  ^21bW�hrenddessen kam der Hohepriester mit seinen Begleitern. Sie
  riefen den Hohen Rat und alle �ltesten der S�hne Israels zusammen; man
  schickte Boten zum Gef�ngnis, um die Apostel vorf�hren zu lassen.

  ^22Die Diener gingen, fanden sie aber nicht im Gef�ngnis. Sie kehrten
  zur�ck und meldeten:

  ^23Wir fanden das Gef�ngnis sorgf�ltig verschlossen und die Wachen vor
  den Toren stehen; als wir aber �ffneten, fanden wir niemand darin.

  ^24Der Tempelhauptmann und die Hohenpriester waren ratlos, als sie das
  h�rten, und wussten nicht, was nun werden sollte.

  ^25Da kam jemand und meldete ihnen: Die M�nner, die ihr ins Gef�ngnis
  geworfen habt, stehen im Tempel und lehren das Volk.

  ^26Da ging der Tempelhauptmann mit seinen Leuten hin und holte sie,
  allerdings nicht mit Gewalt; denn sie f�rchteten, vom Volk gesteinigt
  zu werden.



Antwortpsalm

                                            Ps 34 (33), 2-3.4-5.6-7.8-9 (R: vgl. 7)
         R Der Herr erh�rt den Armen,

                                                                                                 (GL neu 401)
            er hilft ihm aus der Not. - R
               Oder:
            R Halleluja. - R
2        Ich will den Herrn allezeit preisen;

                                                                                                             VI. Ton

            immer sei sein Lob in meinem Mund.

  3        Meine Seele r�hme sich des Herrn,

            die Armen sollen es h�ren und sich freuen. - (R)

  4        Verherrlicht mit mir den Herrn,

            lasst uns gemeinsam seinen Namen r�hmen!

  5        Ich suchte den Herrn, und er hat mich erh�rt,

            er hat mich all meinen �ngsten entrissen. - (R)

  6        Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,

            und ihr braucht nicht zu err�ten!

  7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erh�rte ihn.

            Er half ihm aus all seinen N�ten. - (R)

  8        Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn f�rchten und
  ehren,

            und er befreit sie.

  9        Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist,

            wohl dem, der bei ihm sich birgt. - (R)



Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. Joh 3, 16a.15

  Halleluja. Halleluja.

  So sehr hat Gott die Welt geliebt,

  dass er seinen einzigen Sohn hingab,

  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

  Halleluja.



  Zum Evangelium In Gott selbst ist der Geist die einigende und treibende
  Kraft. Der Geist, d. h. die Liebe allein kann Gott dazu bewegen, seinen
  Sohn in die Welt zu senden: in eine Welt, die nicht die Liebe, sondern
  den Zorn Gottes verdient (soweit man dar�ber in menschlicher Denk- und
  Sprechweise �berhaupt etwas aussagen kann). Welt ist ein Wort, das im
  Evangelium Verschiedenes bezeichnen kann: es kann die ganze von Gott
  geschaffene und geliebte Welt meinen (Joh 17,5.24) oder die Welt der
  Menschen, die bewohnte Erde (17,25; 16,21); h�ufig ist es die Welt, die
  sich von Gott abgewandt hat, also, die gottferne und verlorene
  Menschheit, die sich dem Licht verschlie�t und auch die J�nger Jesu
  hasst, weil er sie aus der Welt herausgenommen hat (17,14). Dass Gott
  diese Welt retten will und daf�r das H�chste einsetzt, was er einsetzen
  kann, ist das Wunder seiner Liebe. - R�m 8,32; 1 Joh 4,9-10; Joh 4,42;
  12,47; 2 Kor 5,19; Apg 4,10-12; Joh 8,12; Eph 5,10-14; 1 Joh 1,6; Mt
  5,14-16.



Evangelium

                                                                     Joh 3, 16-21

  Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, damit die Welt durch ihn
  gerettet wird

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^16Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn
  hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern
  das ewige Leben hat.

  ^17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die
  Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

  ^18Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon
  gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht
  geglaubt hat.

  ^19Denn mit dem Gericht verh�lt es sich so: Das Licht kam in die Welt,
  und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre
  Taten waren b�se.

  ^20Jeder, der B�ses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht,
  damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.

  ^21Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird,
  dass seine Taten in Gott vollbracht sind.



F�RBITTEN

  Jesus Christus ist das Licht, das die Welt erleuchtet. Ihn wollen wir
  bitten:

  F�r alle Getauften: um Treue im Bekenntnis des Glaubens. - (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle, die Christus nicht kennen: um Erleuchtung ihrer Herzen. -
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle ungerecht Gefangenen: um L�sung ihrer Fesseln. - (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: um Eifer im Dienst Gottes. - (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Denn zu dir gelangt, wer die Wahrheit tut. Nimm dich unserer
  Schwachheit an. Darum bitten wir dich, Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Erhabener Gott,

  durch die Feier des heiligen Opfers

  gew�hrst du uns Anteil an deiner g�ttlichen Natur.

  Gib, dass wir dich nicht nur

  als den einen wahren Gott erkennen,

  sondern unser ganzes Leben nach dir ausrichten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                  Vgl. Joh 15, 16.19

  So spricht der Herr:

  Ich habe euch aus der Welt erw�hlt und euch dazu bestimmt,

  dass ihr hingeht und Frucht bringt

  und dass eure Frucht bleibt. Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  Barmherziger Gott, h�re unser Gebet.

  Du hast uns im Sakrament

  das Brot des Himmels gegeben,

  damit wir an Leib und Seele gesunden.

  Gib, dass wir

  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen

  und als neue Menschen leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Obwohl die alte Bibel uns sehr oft sagt, der Mensch m�sse Gott lieben
  und Gott liebe den Menschen, enth�lt das Alte Testament nirgends den
  Satz: Gott ist Liebe. Warum? Weil in ihm nicht enthalten ist, was
  Johannes so sch�n ausdr�ckt: ,So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass
  er ihr seinen Sohn geschenkt hat. Dieser letzte Erweis, diese Kr�nung
  der Offenbarung Gottes stand noch aus. Von Liebe ist im Alten Testament
  zu lesen, aber nicht von jener g�ttlichen Liebe, die jeden Sinn
  �bersteigt und bis zur Torheit geht. Torheit Gottes! Alle Mystiker
  haben dieses Thema entfaltet: Gott hat die Menschen zur Torheit geliebt
  (Jean Steinmann).




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