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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  21
  April 2020
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    * Dienstag der 2. Woche im Osterkreis
    * Hl. Anselm, Hl. Konrad von Parzham
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Dienstag, 21.04.2020__]
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DIENSTAG DER 2. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                         Offb 19, 6-7

  Der Herr ist K�nig geworden, Gott, der Herrscher des Alls!

  Wir wollen uns freuen und jubeln

  und ihm allein die Ehre erweisen. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns in den �sterlichen Sakramenten

  das Unterpfand

  der kommenden Herrlichkeit gegeben.

  Hilf uns, den Sieg des Auferstandenen zu verk�nden,

  und lass die F�lle seiner Herrlichkeit

  an uns offenbar werden, wenn er wiederkommt.

  Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung   Die J�ngergemeinde in Jerusalem wird die Gemeinde der
  Gl�ubigen genannt (4,32): die Gemeinde derer, denen der Glaube an den
  auferstandenen Herrn zum gro�en Lebensinhalt geworden ist. Sie haben
  alles gemeinsam: den Glauben, das Gebet, die Freude und auch den
  Besitz. In dem Idealbild, das hier von der christlichen Gemeinde
  gezeichnet wird, gibt es keine Armen. Die Verhei�ung Es wird bei dir
  keine Armen geben (Dtn 15,4) kann dort wahr werden, wo die Menschen ein
  Herz und eine Seele sind. Spaltung schafft Armut, und Reichtum schafft
  Spaltung. Die Spaltung aber macht es unm�glich, die Auferstehung Jesu
  glaubw�rdig zu verk�nden. Er ist kein Zufall, dass in der heutigen
  Lesung beides verbunden ist: die Gemeinsamkeit des Besitzes und die
  Kraft der apostolischen Verk�ndigung. - Apg 2,42-47; 5,12-16; Joh
  17,11.21; Phil 1,27; Lk 12,33.



erste lesung

                                                                       Apg 4, 32-37

Die Gemeinde der Gl�ubigen war ein Herz und eine Seele

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^32Die Gemeinde der Gl�ubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner
  nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten
  alles gemeinsam.

  ^33Mit gro�er Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung
  Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen. ^

  ^34Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die
  Grundst�cke oder H�user besa�en, verkauften ihren Besitz, brachten den
  Erl�s ^

  ^35und legten ihn den Aposteln zu F��en. Jedem wurde davon so viel
  zugeteilt, wie er n�tig hatte.

  ^36Auch Josef, ein Levit aus Zypern, der von den Aposteln Barnabas, das
  hei�t �bersetzt Sohn des Trostes, genannt wurde,

  ^37verkaufte einen Acker, der ihm geh�rte, brachte das Geld und legte
  es den Aposteln zu F��en.



Antwortpsalm

                                                      Ps 93 (92), 1.2-3.4-5 (R: 1a)
         R Der Herr ist K�nig, bekleidet mit Hoheit. - R

                                                                                                                   (GL neu 52,1)
               Oder:
            R Halleluja. - R
1        Der Herr ist K�nig, mit Hoheit bekleidet;

                                                                                                                VIII. Ton

            der Herr hat sich bekleidet und mit Macht umg�rtet.

            Der Erdkreis ist fest gegr�ndet,

            nie wird er wanken. - (R)

  2        Dein Thron steht fest von Anbeginn,

            du bist seit Ewigkeit.

  3        Fluten erheben sich, Herr,

            Fluten erheben ihr Brausen,

            Fluten erheben ihr Tosen. - (R)

  4                Gewaltiger als das Tosen vieler Wasser,

  gewaltiger als die Brandung des Meeres

  ist der Herr in der H�he.

  5        Deine Gesetze sind fest und verl�sslich;

            Herr, Deinem Haus geb�hrt Heiligkeit

            f�r alle Zeiten. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                      Vers: vgl. Joh 3, 14.15

  Halleluja. Halleluja.

  Der Menschensohn muss erh�ht werden,

  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Die sch�pferische, Leben spendende Kraft der Taufe ist
  nicht das Wasser, sondern der Geist Gottes. Das Wort f�r Geist kann im
  Hebr�ischen und ebenso im Griechischen auch Wind bedeuten. So legt sich
  der Vergleich des Geistes mit dem Brausen des Windes auch von der
  Sprache her nahe. Wie der Sturmwind, so ist auch der Geist
  unberechenbar in seinen Wirkungen. Der Mensch, der sich seiner F�hrung
  �berl�sst, muss mit �berraschungen rechnen. Die J�nger haben das Wirken
  des heiligen Geistes erfahren; deshalb geht Johannes in Vers 11
  unvermerkt vom Ich der Jesusrede zum Wir der christlichen Gemeinde
  �ber. Die ganzen Ausf�hrungen der Verse 13-21 sind nach heute
  allgemeiner Auffassung nicht als Fortsetzung der Rede Jesu anzusehen,
  sondern als �berlegung des Evangelisten. Nur scheinbar wird hier das
  Thema von der Wiedergeburt verlassen; tats�chlich erh�lt es hier eine
  wesentliche Erg�nzung; auch der Mensch selbst hat zu der Wiedergeburt
  aus Wasser und Geist etwas Wesentliches beizutragen: den Glauben. - Koh
  11,5; Apg 2,1-4; Joh 6,60-63; Weish 9,16-17; Dan 7,13; Eph 4,8-10; Num
  21,8-9; Weish 16,5-7.



Evangelium

                                                                      Joh 3, 7-15
  Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen au�er dem, der vom Himmel
  herabgestiegen ist: der Menschensohn
  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus:

  ^7Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr m�sst von neuem geboren
  werden. ^

  ^8Der Wind weht, wo er will; du h�rst sein Brausen, wei�t aber nicht,
  woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem
  Geist geboren ist. ^

  ^9Nikodemus erwiderte ihm: Wie kann das geschehen? ^

  ^10Jesus antwortete: Du bist der Lehrer Israels und verstehst das
  nicht? ^

  ^11Amen, amen, ich sage dir: Was wir wissen, davon reden wir, und was
  wir gesehen haben, das bezeugen wir, und doch nehmt ihr unser Zeugnis
  nicht an. ^

  ^12Wenn ich zu euch �ber irdische Dinge gesprochen habe und ihr nicht
  glaubt, wie werdet ihr glauben, wenn ich zu euch �ber himmlische Dinge
  spreche? ^

  ^13Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen au�er dem, der vom
  Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn. ^

  ^14Und wie Mose die Schlange in der W�ste erh�ht hat, so muss der
  Menschensohn erh�ht werden, ^

  ^15damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der alle Menschen zu sich ruft:

  St�rke unter deinen Gl�ubigen Eintracht und Br�derlichkeit.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  �berwinde den Hass unter den V�lkern, und lass sie Frieden finden.

  Gib allen, die sich zerstritten haben, Bereitschaft zur Vers�hnung.

  Mach uns geduldig und nachsichtig mit den Schw�chen unserer Br�der und
  Schwestern.

  Denn du bist �berreich an Erbarmen f�r alle, die zu dir rufen. Dir sei
  Dank und Lobpreis in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  gib, dass wir dir allzeit danken

  durch die Feier der �sterlichen Geheimnisse.

  In ihnen f�hrst du das Werk der Erl�sung fort,

  mache sie f�r uns

  zur Quelle der unverg�nglichen Freude.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                   Vgl. Lk 24, 46.26

  Christus musste leiden und von den Toten auferstehen

  und dadurch in seine Herrlichkeit eintreten. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  durch das Werk der Erl�sung

  hast du unsere Schuld getilgt

  und uns deine Gnade geschenkt. Die Feier der Geheimnisse Christi

  st�rke uns in diesem Leben

  und schenke uns die ewige Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Der Geist Gottes  und der Geist des Menschen stehen nicht unbezogen
  nebeneinander. Gen 2,7 berichtet, dass Gott dem Menschen seinen Geist
  einhauchte,  dass also der Menschengeist aus dem Gottesgeist stammt. So
  ist Gott ,der Herr aller Lebensgeister (Num 16,22), d. h. der Herr �ber
  Leben und Tod. Gott wirkt den Lebensgeist, h�lt ihn im Dasein und nimmt
  ihn wieder zu sich zur�ck (Jes 42,5; Ez 37,6; Ijob 10,12; Ps 104,29).
  Auch die Dynamik des Menschen zum Religi�sen ist der von Gott gewirkte
  ,Geist des Menschen.

  Geist ist also das Innerste Gottes und ebenso das Innerste des Menschen
  in seiner allumfassenden Bezogenheit zu Gott, die Augustinus meinte,
  als er schrieb: Unruhig ist unser Herz, es ruht in dir (Josef
  Sudbrack).


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