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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  19
  April 2020
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    * 2. Sonntag der Osterzeit
    * Hl. Leo IX.
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 19.04.2020___]
    __________________________________________________________________

  2. Sonntag der Osterzeit  A

WEI�ER SONNTAG


  Die Gemeinde lebt vom Glauben an Christus, den Auferstandenen. Dieser
  Glaube ist Staunen und Freude, er ist Dank und Treue. Wer sich von der
  Gemeinde absondert, hat es schwer mit dem Glauben. Der Glaube lebt
  nicht vom Gr�beln, sondern vom H�ren, vom gemeinsamen Gotteslob und
  Gottesdienst, auch von den gemeinsamen Aufgaben.



Er�ffnungsvers

                                                                          1 Petr 2, 2

Wie neugeborene Kinder

  verlangt nach der unverf�lschten Milch des Wortes,

  damit ihr durch sie heranwachst und das Heil erlangt.

  Halleluja.


  Oder:

                                                                   Esr 2, 36-37

  Freut euch und dankt Gott, der euch zu sich gerufen hat.

  Ihr seid Kinder Gottes und Erben seiner Herrlichkeit. Halleluja.


Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  durch die j�hrliche Osterfeier

  erneuerst du den Glauben deines Volkes.

  Lass uns immer tiefer erkennen,

  wie heilig das Bad der Taufe ist,

  das uns gereinigt hat,

  wie m�chtig dein Geist,

  aus dem wir wieder geboren sind,

  und wie kostbar das Blut, durch das wir erkauft sind.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung  Die heutige Lesung bildet den Anfang eines gr��eren
  Abschnitts der Apostelgeschichte (2,42 - 5,42). Hier wird das Leben der
  Urgemeinde von Jerusalem geschildert. Gleich zu Beginn wird gesagt, was
  die Gemeinde zusammenhielt: die Lehre der Apostel, die Gemeinschaft,
  das Brotbrechen und die Gebete. Durch die freudige und hochherzige
  Gemeinschaft aller �bte die kleine Gruppe eine starke Anziehungskraft
  aus. Auch heute kommt es mehr auf die Kraft des Glaubens und der Liebe
  als auf gekonnte Werbung an.



ERSTE Lesung

                                                                       Apg 2, 42-47

  Alle, die gl�ubig wurden, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles
  gemeinsam

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^42Die Gl�ubigen hielten an der Lehre der Apostel fest und an der
  Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.

  ^43Alle wurden von Furcht ergriffen; denn durch die Apostel geschahen
  viele Wunder und Zeichen.

  ^44Und alle, die gl�ubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und
  hatten alles gemeinsam.

  ^45Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen, jedem so viel, wie
  er n�tig hatte.

  ^46Tag f�r Tag verharrten sie einm�tig im Tempel, brachen in ihren
  H�usern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des
  Herzens.

  ^47Sie lobten Gott und waren beim ganzen Volk beliebt. Und der Herr
  f�gte t�glich ihrer Gemeinschaft die hinzu, die gerettet werden
  sollten.



Antwortpsalm

                                     Ps 118 (117), 2 u. 4.14-15. 22-23.24-28 (R: 1)
         R Danket dem Herrn, denn er ist g�tig,

                                                                                                           (GL neu 335)
         denn seine Huld w�hrt ewig. - R
         Oder:
         R Halleluja. - R
2        So soll Israel sagen:

                                                                                              VI. Ton

            Denn seine Huld w�hrt ewig.

  4        So sollen alle sagen, die den Herrn f�rchten und ehren:

            Denn seine Huld w�hrt ewig. - (R)

  14      Meine St�rke und mein Lied ist der Herr;

            er ist f�r mich zum Retter geworden.

  15      Frohlocken und Jubel erschallt in den Zelten der Gerechten:

            Die Rechte des Herrn wirkt mit Macht! - (R)

  22      Der Stein, den die Bauleute verwarfen,

            er ist zum Eckstein geworden.

  23      Das hat der Herr vollbracht,

            vor unseren Augen geschah dieses Wunder. - (R)

  24      Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;

            wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.

  28      Du bist mein Gott, dir will ich danken;

            mein Gott, dich will ich r�hmen. - R



  Zur 2. Lesung  Der erste Petrusbrief ist ein Trost- und Mahnwort an
  Heidenchristen in Kleinasien, die von Verfolgung bedroht sind. Der
  Brief beginnt mit einem Lobpreis Gottes in hymnisch-liturgischer
  Sprache. Wir haben von Gott so gro�e Gaben empfangen, dass wir auch f�r
  die Zukunft Hoffnung haben k�nnen. In der Taufe hat uns Gott als seine
  Kinder angenommen (1,3). Das neue Leben ist uns noch nicht als
  vollendete und offenbare Wirklichkeit gegeben, sondern als gro�e
  lebendige Hoffnung, die ihren Grund in der Auferstehung Jesu hat.



ZWEITE Lesung

                                                                       1 Petr 1, 3-9

  Durch die Auferstehung Jesu Christi haben wir eine lebendige Hoffnung

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus

  ^3Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat
  uns in seinem gro�en Erbarmen neu geboren, damit wir durch die
  Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben

  ^4und das unzerst�rbare, makellose und unverg�ngliche Erbe empfangen,
  das im Himmel f�r euch aufbewahrt ist.

  ^5Gottes Macht beh�tet euch durch den Glauben, damit ihr das Heil
  erlangt, das am Ende der Zeit offenbart werden soll.

  ^6Deshalb seid ihr voll Freude, obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit
  unter mancherlei Pr�fungen leiden m�sst.

  ^7Dadurch soll sich euer Glaube bew�hren, und es wird sich zeigen, dass
  er wertvoller ist als Gold, das im Feuer gepr�ft wurde und doch
  verg�nglich ist. So wird eurem Glauben Lob, Herrlichkeit und Ehre
  zuteil bei der Offenbarung Jesu Christi.

  ^8Ihn habt ihr nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn; ihr seht ihn
  auch jetzt nicht; aber ihr glaubt an ihn und jubelt in unsagbarer, von
  himmlischer Herrlichkeit verkl�rter Freude,

  ^9da ihr das Ziel des Glaubens erreichen werdet: euer Heil.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: Joh 20, 29

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Weil du mich gesehen hast, Thomas, glaubst du.

  Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die Nachricht Jesus lebt! stie� bei Au�enstehenden,
  aber auch bei den J�ngern selbst auf Zweifel. Thomas hatte seine
  Fragen. Und Jesus hat ihn ernst genommen, er hat den Zweifler im Kreis
  der J�nger gesucht und gefunden. Er hat ihm geholfen, aber das Wagnis
  des Glaubens hat er dem J�nger nicht abgenommen.



Evangelium

                                                                    Joh 20, 19-31

  Acht Tage darauf kam Jesus und trat in ihre Mitte

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^19Am Abend des ersten Tages der Woche, als die J�nger aus Furcht vor
  den Juden die T�ren verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte
  und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! ^

  ^20Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine H�nde und seine Seite. Da
  freuten sich die J�nger, dass sie den Herrn sahen. ^

  ^21Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der
  Vater gesandt hat, so sende ich euch. ^

  ^22Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen:
  Empfangt den Heiligen Geist! ^

  ^23Wem ihr die S�nden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die
  Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert. ^

  ^24Thomas, genannt Didymus - Zwilling -, einer der Zw�lf, war nicht bei
  ihnen, als Jesus kam. ^

  ^25Die anderen J�nger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er
  entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der N�gel an seinen H�nden
  sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der N�gel und meine
  Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. ^

  ^26Acht Tage darauf waren seine J�nger wieder versammelt, und Thomas
  war dabei. Die T�ren waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre
  Mitte und sagte: Friede sei mit euch! ^

  ^27Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine
  H�nde! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht
  ungl�ubig, sondern gl�ubig! ^

  ^28Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott! ^

  ^29Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig
  sind, die nicht sehen und doch glauben. ^

  ^30Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben
  sind, hat Jesus vor den Augen seiner J�nger getan.

  ^31Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der
  Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben
  habt in seinem Namen.


Glaubensbekenntnis

F�rbitten: Osterzeit



  Zur Eucharistiefeier  Die Worte Jesu und seine Zeichen sind gegenw�rtig
  in der Kirche und in den Sakramenten. Auch zu uns sagt der Herr: Friede
  sei mit euch! Er selbst ist unser Friede.



GABENGEBET

  Gott,

  du hast deinem Volk

  durch das Bekenntnis des Glaubens

  und den Empfang der Taufe neues Leben geschenkt.

  Nimm die Gaben (der Neugetauften und aller)

  deiner Gl�ubigen gn�dig an

  und lass uns in dir Seligkeit und ewiges Leben finden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.




  Pr�fation

  Das wahre Osterlamm

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Vater, immer und �berall zu
  danken, diese Nacht (diesen Tag, diese Tage) aber aufs h�chste zu
  feiern, da unser Osterlamm geopfert ist, Jesus Christus. Denn er ist
  das wahre Lamm, das die S�nde der Welt hinwegnimmt. Durch seinen Tod
  hat er unseren Tod vernichtet und durch seine Auferstehung das Leben
  neu geschaffen. Darum jubelt in dieser Nacht (heute) der ganze Erdkreis
  in �sterlicher Freude, darum preisen dich die himmlischen M�chte und
  die Ch�re der Engel und singen das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig
  .....


  In den Hochgebeten I III eigene Einsch�be



Kommunionvers

                                                                          Joh 20, 29

  Selig, die nicht sehen und doch glauben. Halleluja.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  im heiligen Sakrament haben wir

  den Leib und das Blut deines Sohnes empfangen.

  Lass diese �sterliche Gabe in uns weiterwirken

  und fruchtbar sein.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Das Zeichen seiner Gegenwart

  Kein Mensch lebt allein, kein Mensch glaubt allein. Gott spricht sein
  Wort zu uns, und indem er es spricht, ruft er uns zusammen, schafft er
  seine Gemeinde, sein Volk, seine Kirche. Nach dem Weggang Jesu ist die
  Kirche das Zeichen seiner Gegenwart in der Welt, das Sakrament, in dem
  das Geheimnis Gottes sichtbar und wirksam ist. Der Herr sagte zu
  Thomas: Leg deine Finger in die Male der N�gel. Ich kenne deine
  Sehnsucht, auch wenn du schweigst. Noch bevor du sprichst, wei� ich,
  was du denkst. Ich h�rte dich sprechen, obwohl du mich nicht sahst; ich
  war nahe bei dir, bei deinen Zweifeln. Ich lie� dich warten, um deine
  Ungeduld zu sehen: ich lie� deine Ungeduld gr��er werden, um sie gr��er
  zu stillen. (Basilius von Seleukia, Homilie an die Neugetauften)


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