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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  17
  April 2020
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    * Freitag der 1. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Freitag, 17.04.2020___]
    __________________________________________________________________

  Freitag der Osteroktav


Er�ffnungsvers

                                                               Vgl. Ps 78 (77), 53-54

  Der Herr f�hrte sein Volk aus dem Land der Knechtschaft,

  er f�hrte sie sicher, sie f�rchteten nichts,

  doch ihre Feinde bedeckte das Meer.

  Er brachte sein Volk in sein heiliges Land. Halleluja.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du hast den Bund der Vers�hnung

  mit der Menschheit geschlossen

  und ihr die �sterlichen Geheimnisse geschenkt.

  Gib uns die Gnade,

  dass wir deine Heilstaten

  nicht nur im Bekenntnis feiern,

  sondern sie auch

  durch unser Leben bezeugen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Botschaft von Jesus ist Botschaft von der Auferstehung
  der Toten (vgl. Apg 26,23). Die Sadduz�er leugnen die Auferstehung und
  lehnen �berhaupt den Messianismus der Propheten ab; die politische Ruhe
  und ihre eigene Machtstellung sind ihnen wichtiger. Deshalb werden die
  Apostel verhaftet (V. 1-4) und verh�rt (V. 5-7). Petrus ben�tzt die
  Gelegenheit, um den Verantwortlichen in Jerusalem Jesus, den
  gekreuzigten und auferstandenen Messias, zu verk�nden und ihnen
  eindringlich zu sagen, dass es auch f�r sie keine Rettung gibt als den
  Glauben an diesen Jesus, den Eckstein, den sie, die schlechten
  Bauleute, verworfen haben (V. 8-12). In allen Predigten der
  Apostelgeschichte werden wir immer wieder das Gleiche h�ren. Die
  Wahrheit ist nur eine; die L�ge hat tausend Gesichter, kein Wunder,
  dass sie f�r viele Menschen interessanter ist. - Apg 23,6-8; Lk 20,2;
  Apg 1,8; 3,6.16; 2,23-24; Ps 118,22; Mt 21,42; 1 Petr 2,4-8; Apg 2,21;
  Joel 3,5.



Erste Lesung

                                                                        Apg 4, 1-12

  In keinem anderen ist das Heil zu finden

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  Petrus und Johannes hatten im Tempel einen Gel�hmten geheilt.

  ^1W�hrend sie zum Volk redeten, traten die Priester, der
  Tempelhauptmann und die Sadduz�er zu ihnen.

  ^2Sie waren aufgebracht, weil die Apostel das Volk lehrten und in Jesus
  die Auferstehung von den Toten verk�ndeten.

  ^3Sie nahmen sie fest und hielten sie bis zum n�chsten Morgen in Haft.
  Es war n�mlich schon Abend.

  ^4Viele aber, die das Wort geh�rt hatten, wurden gl�ubig; und die Zahl
  der M�nner stieg auf etwa f�nftausend.

  ^5Am anderen Morgen versammelten sich ihre F�hrer sowie die �ltesten
  und die Schriftgelehrten in Jerusalem,

  ^6dazu Hannas, der Hohepriester, Kajaphas, Johannes, Alexander und
  alle, die aus dem Geschlecht der Hohenpriester stammten.

  ^7Sie stellten die beiden in die Mitte und fragten sie: Mit welcher
  Kraft oder in wessen Namen habt ihr das getan?

  ^8Da sagte Petrus zu ihnen, erf�llt vom Heiligen Geist: Ihr F�hrer des
  Volkes und ihr �ltesten!

  ^9Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen
  dar�ber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist,

  ^10so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu
  Christi, des Nazor�ers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den
  Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch.

  ^11Er - Jesus - ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde,
  der aber zum Eckstein geworden ist.

  ^12Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns
  Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir
  gerettet werden sollen.



Antwortpsalm

                                    Ps 118 (117), 1 u. 4.22-23.24 u. 26-27a (R: 22)
         R Der Stein, den die Bauleute verwarfen,

                                                                                                           (GL neu 643,3)
         er ist zum Eckstein geworden. - R
            Oder:
         R  Halleluja. - R
1        Danket dem Herrn, denn er ist g�tig,

                                                                                                             VI. Ton

            denn seine Huld w�hrt ewig!

  4        So sollen sprechen, die den Herrn f�rchten und ehren:

            Denn seine Huld w�hrt ewig! - (R)

  22      Der Stein, den die Bauleute verwarfen,

            ist zum Eckstein geworden.

  23      Das hat der Herr vollbracht,

            vor unsern Augen geschah ein Wunder. - (R)

  24      Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat:

            Wir wollen jubeln und uns an ihm freuen!

  26      Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!

            Wir segnen euch, vom Hause des Herrn her.

  27a     Gott, der Herr, erleuchte uns! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                  Vers: vgl. Ps 118 (117), 24

  Halleluja. Halleluja.

  Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat;

  Lasst uns jubeln und uns an ihm freuen!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Auferstehung Jesu war nicht Produkt des Glaubens
  oder der Hoffnung seiner J�nger. Diese waren Realisten und gingen
  wieder ihrer Arbeit nach. Jesus erscheint ihnen als ein Fremder, der
  Hunger hat. Dann aber ist er es, der ihren Fischfang gelingen l�sst,
  ihnen zu essen gibt und ihren Glauben neu begr�ndet. Nicht den Glauben
  an einen wieder belebten Leichnam, sondern den Glauben an den Herrn (V.
  7.12). Sein Leib ist nur so weit irdisch, als er es sein muss, um mit
  den J�ngern Verbindung und Gemeinschaft zu haben. Er ist zugleich so
  g�ttlich-geistig, dass er unbegrenzte M�glichkeiten hat, sich denen
  mitzuteilen, die bereit sind, ihn aufzunehmen: im Wort und im heiligen
  Mahl. Beim wunderbaren Fischfang geht es dem Evangelisten offenbar
  weniger um historische Einzelheiten als darum, zu zeigen, wer Jesus
  ist: der Herr, in dessen Kirche Platz sein wird f�r alle; es werden
  viele und ungleiche Fische sein, aber das Netz wird nicht zerrei�en. -
  Ez 47,10; Lk 5,1-11; 24,41-43.



Evangelium

                                                                     Joh 21, 1-14

  Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch

  + Aus dem heiligen Evangelium nach
  Johannes

  In jener Zeit

  ^1offenbarte Jesus sich den J�ngern noch einmal. Es war am See von
  Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.

  ^2Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus - Zwilling -, Natana�l aus Kana
  in Galil�a, die S�hne des Zebed�us und zwei andere von seinen J�ngern
  waren zusammen.

  ^3Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir
  kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in
  dieser Nacht fingen sie nichts.

  ^4Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die J�nger
  wussten nicht, dass es Jesus war.

  ^5Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen?
  Sie antworteten ihm: Nein.

  ^6Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des
  Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen. Sie warfen das Netz aus und
  konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.

  ^7Da sagte der J�nger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr!
  Als Simon Petrus h�rte, dass es der Herr sei, g�rtete er sich das
  Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.

  ^8Dann kamen die anderen J�nger mit dem Boot - sie waren n�mlich nicht
  weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz
  mit den Fischen hinter sich her.

  ^9Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf
  Fisch und Brot.

  ^10Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade
  gefangen habt.

  ^11Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit
  hundertdreiundf�nfzig gro�en Fischen gef�llt, und obwohl es so viele
  waren, zerriss das Netz nicht.

  ^12Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den J�ngern
  wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr
  war.

  ^13Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.

  ^14Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den J�ngern
  offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.



  F�rbitten

  Allein in Christus ist das Heil zu finden. Ihn bitten wir:

  Steh allen bei, die sich im Dienst des Evangeliums abm�hen.

  A.: Herr, erh�re uns.

  Lass die V�lker Wege zum Frieden finden.

  Gib allen, die um des Glaubens willen verfolgt werden, Standhaftigkeit
  und Zuversicht.

  F�hre unsere Verstorbenen zur Auferstehung und zum Leben.

  Denn du bist der Eckstein, den die Bauleute verwarfen. Durch dich
  preisen wir den Vater in alle Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr unser Gott

  in diesen �sterlichen Tagen

  bringen wir unsere Gaben dar.

  Heilige sie und schenke sie uns wieder

  als Sakrament des Lebens,

  damit wir nicht am Irdischen haften,

  sondern nach dem verlangen, was droben ist.



  Pr�fation

  Das wahre Osterlamm

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Vater, immer und �berall zu
  danken, diese Nacht (diesen Tag, diese Tage) aber aufs h�chste zu
  feiern, da unser Osterlamm geopfert ist, Jesus Christus. Denn er ist
  das wahre Lamm, das die S�nde der Welt hinwegnimmt. Durch seinen Tod
  hat er unseren Tod vernichtet und durch seine Auferstehung das Leben
  neu geschaffen. Darum jubelt in dieser Nacht (heute) der ganze Erdkreis
  in �sterlicher Freude, darum preisen dich die himmlischen M�chte und
  die Ch�re der Engel und singen das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig
  .....


  In den Hochgebeten I-III eigene Einsch�be



Kommunionvers

                                                                  Vgl. Joh 21, 12-13

  Jesus sprach zu seinen J�ngern: Kommt und esst!

  Und er nahm das Brot und gab es ihnen. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  bewahre dem Volk der Erl�sten

  deine Liebe und Treue.

  Das Leiden deines Sohnes hat uns gerettet,

  seine Auferstehung erhalte uns in der Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Da stand Jesus am Ufer - das ist eigentlich schon das ganze Evangelium:
  Jesus ist da. Das hei�t: Gott l�sst uns nicht allein. Er ist immer mit
  uns da. Und weil wir es nicht verstanden, hat er es sichtbar gemacht,
  sichtbarer als in der Morgensch�nheit jener Stunde und der
  eindringlichen, �berw�ltigenden Sprache, die die Sch�nheit der
  Sch�pfung spricht: er hat in Jesus Christus unsere menschliche Gestalt
  angenommen und ist mitten unter uns getreten. In Jesus hat er getan und
  tut er bis heute, was er vor Zeiten tat, er trat herzu, wo ein Mensch
  es im Glauben auf ihn gewagt hatte und nun auf den Wegen seines Lebens
  allein zu bleiben drohte (Hanns Lilje).


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