#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Ostersonntag

Am Tag

  Zwischen der Auferstehung Christi und der Offenbarung seiner Macht und
  Herrlichkeit l�uft unsere Zeit, unser Weg. Wir gehen im Licht des
  Glaubens, oder manchmal auch: in der Dunkelheit des Glaubens. Unser
  Glaube st�tzt sich auf das Zeugnis derer, die den Auferstandenen
  gesehen haben. Die Welt um uns aber und die Generation nach uns leben
  von dem Glauben, den wir bekennen und durch unser Leben bezeugen.

Er�ffnungsversVgl. Ps 139 (138), 18. 5-6

  Ich bin erstanden und bin immer bei dir. Halleluja.
  Du hast deine Hand auf mich gelegt. Halleluja.
  Wie wunderbar ist f�r mich dieses Wissen. Halleluja.

  Oder:Vgl. Lk 24, 34; Offb 1, 6

  Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja.
  Sein ist die Macht und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Halleluja.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  am heutigen Tag
  hast du durch deinen Sohn den Tod besiegt
  und uns den Zugang zum ewigen Leben erschlossen.
  Darum begehen wir in Freude
  das Fest seiner Auferstehung.
  Schaffe uns neu durch deinen Geist,
  damit auch wir auferstehen
  und im Licht des Lebens wandeln.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   In knappen, inhaltsschweren S�tzen ist in der
  Petrusrede das apostolische Zeugnis �ber Jesus zusammengefasst. In der
  Mitte steht die Botschaft von seinem Tod und seiner Auferstehung: "Gott
  hat ihn auferweckt." Auf diesem Zeugnis ruhen unser Osterglaube und
  unsere ganze Hoffnung. Jesus lebt, Gott hat ihn zum Richter �ber
  Lebende und Tote bestellt. Der Richter ist auch der Retter: wer an ihn
  glaubt, wird leben; ihm werden die S�nden vergeben.

Erste LesungApg 10, 34a.37-43

  Wir haben mit ihm nach seiner Auferstehung gegessen und getrunken

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  In jenen Tagen
  34a begann Petrus zu reden
  und sagte:
  37 Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist,
  angefangen in Galil�a,
  nach der Taufe, die Johannes verk�ndet hat:
  38wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat
  mit dem Heiligen Geist und mit Kraft,
  wie dieser umherzog,
  Gutes tat
  und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren;
  denn Gott war mit ihm.
  39Und wir sind Zeugen
  f�r alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat.
  Ihn haben sie an den Pfahl geh�ngt und get�tet.
  40Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt
  und hat ihn erscheinen lassen,
  41zwar nicht dem ganzen Volk,
  wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen:
  uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten
  gegessen und getrunken haben.
  42Und er hat uns geboten, dem Volk zu verk�nden
  und zu bezeugen:
  Dieser ist der von Gott eingesetzte Richter
  der Lebenden und der Toten.
  43Von ihm bezeugen alle Propheten,
  dass jeder, der an ihn glaubt,
  durch seinen Namen die Vergebung der S�nden empf�ngt.

AntwortpsalmPs 118 (117), 1-2.16-17.22-23 (Kv: vgl. 24)

  Kv Das ist der Tag, den der Herr gemacht;GL 66, 1
  wir wollen jubeln und uns �ber ihn freuen. - Kv

  Oder: Kv Halleluja. - Kv
  1Danket dem Herrn, denn er ist gut, *
  denn seine Huld w�hrt ewig!
  2So soll Israel sagen: *
  Denn seine Huld w�hrt ewig. - (Kv)
  16Die Rechte des Herrn, sie erh�ht, *
  die Rechte des Herrn, Taten der Macht vollbringt sie.
  17Ich werde nicht sterben, sondern leben, *
  um die Taten des Herrn zu verk�nden. - (Kv)
  22Ein Stein, den die Bauleute verwarfen, *
  er ist zum Eckstein geworden.
  23Vom Herrn her ist dies gewirkt, *
  ein Wunder in unseren Augen. - Kv

  Zur 2. Lesung   Die Auferstehung Jesu erweist sich dort als wahr und
  wirklich, wo sie Folgen hat. Wer auf den Tod und die Auferstehung Jesu
  getauft worden ist, dessen Leben ist von Christus her gepr�gt. Noch
  sind wir nicht endg�ltig da, wo Christus ist: "oben", "in der
  Herrlichkeit", der Vollendung, aber unser Denken, Suchen und Hoffen
  sollen dorthin gehen.

Zweite LesungKol 3, 1-4

  Strebt nach dem, was oben ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus[srtn]an die Gemeinde in Kol�ss�.

  Schwestern und Br�der!
  1Seid ihr nun mit Christus auferweckt,
  so strebt nach dem, was oben ist,
  wo Christus zur Rechten Gottes sitzt!
  2Richtet euren Sinn auf das, was oben ist,
  nicht auf das Irdische!
  3Denn ihr seid gestorben
  und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott.
  4Wenn Christus, unser Leben, offenbar wird,
  dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit.

  Oder:

  Zur 2. Lesung   Vor der Opferung des Paschalammes wurde aus den
  j�dischen H�usern der alte Sauerteig fortgeschafft; mit neuem,
  unges�uerten Brot feierte man das Paschamahl. Darin sieht der Apostel
  einen Hinweis auf das neue Pascha, wie es in der christlichen Gemeinde
  gefeiert wird und gelebt werden soll. Christus, das Lamm Gottes, ist
  unser Mahl. Der alte Sauerteig (Zersetzung, S�nde) muss fortgeschafft
  werden; Ostern ist der Tag eines neuen Anfangs.

Zweite Lesung1 Kor 5, 6b-8

  Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus[srtn]an die Gemeinde in
  Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  6Wisst ihr nicht,
  dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchs�uert?
  7Schafft den alten Sauerteig weg,
  damit ihr neuer Teig seid!
  Ihr seid ja schon unges�uertes Brot;
  denn als unser Paschalamm((&fn_ast2;Sprich: Pas-chalamm.)) ist Christus
  geopfert worden.
  8Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern,
  nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit,
  sondern mit den unges�uerten Broten
  der Aufrichtigkeit und Wahrheit!

Sequenz

  Singt das Lob dem Osterlamme,
  bringt es ihm dar, ihr Christen.
  Das Lamm erl�st die Schafe:
  Christus, der ohne Schuld war,
  vers�hnte die S�nder mit dem Vater.
  Tod und Leben, die k�mpften
  unbegreiflichen Zweikampf;
  des Lebens F�rst, der starb, herrscht nun lebend.
  Maria Magdalena,
  sag uns, was du gesehen.
  Das Grab des Herrn sah ich offen
  und Christus von Gottes Glanz umflossen.
  Sah Engel in dem Grabe,
  die Binden und das Linnen.
  Er lebt, der Herr, meine Hoffnung,
  er geht euch voran nach Galil�a.
  Lasst uns glauben, was Maria den J�ngern verk�ndet.
  Sie sahen den Herren, den Auferstandnen.
  Ja, der Herr ist auferstanden, ist wahrhaft erstanden.
  Du Sieger, K�nig, Herr, hab Erbarmen!
  (Amen. Halleluja.)

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. 1 Kor 5, 7b-8a

  Halleluja. Halleluja.
  Unser Paschalamm ist geopfert: Christus.
  So lasst uns das Festmahl feiern im Herrn.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Das leere Grab war ein Zeichen, verstehbar erst durch
  die Begegnung mit dem Auferstandenen. Die Begegnung aber ist nur
  m�glich, wenn das Herz bereit ist, zu sehen und zu glauben. Das ist
  auch die Lehre der Erz�hlung von den Emmausj�ngern (Lk 24; Messe am
  Abend): Das brennende Herz sp�rt die N�he des Herrn und versteht die
  Wahrheit der heiligen Schriften.

EvangeliumJoh 20, 1-9

  Er sah und glaubte

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  1Am ersten Tag der Woche kam Maria von M�gdala
  fr�hmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab
  und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
  2Da lief sie schnell zu Simon Petrus
  und dem anderen J�nger, den Jesus liebte,
  und sagte zu ihnen:
  Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen
  und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
  3Da gingen Petrus und der andere J�nger hinaus
  und kamen zum Grab;
  4sie liefen beide zusammen,
  aber weil der andere J�nger schneller war als Petrus,
  kam er als Erster ans Grab.
  5Er beugte sich vor
  und sah die Leinenbinden liegen,
  ging jedoch nicht hinein.
  6Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war,
  und ging in das Grab hinein.
  Er sah die Leinenbinden liegen
  7und das Schwei�tuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte;
  es lag aber nicht bei den Leinenbinden,
  sondern zusammengebunden daneben
  an einer besonderen Stelle.
  8Da ging auch der andere J�nger,
  der als Erster an das Grab gekommen war, hinein;
  er sah und glaubte.
  9Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden,
  dass er von den Toten auferstehen m�sse.

  Oder:

EvangeliumJoh 20, 1-18

  Er sah und glaubte. - [srtn]Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu
  eurem Vater

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  1Am ersten Tag der Woche kam Maria von M�gdala
  fr�hmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab
  und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
  2Da lief sie schnell zu Simon Petrus
  und dem anderen J�nger, den Jesus liebte,
  und sagte zu ihnen:
  Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen
  und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
  3Da gingen Petrus und der andere J�nger hinaus
  und kamen zum Grab;
  4sie liefen beide zusammen,
  aber weil der andere J�nger schneller war als Petrus,
  kam er als Erster ans Grab.
  5Er beugte sich vor
  und sah die Leinenbinden liegen,
  ging jedoch nicht hinein.
  6Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war,
  und ging in das Grab hinein.
  Er sah die Leinenbinden liegen
  7und das Schwei�tuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte;
  es lag aber nicht bei den Leinenbinden,
  sondern zusammengebunden daneben
  an einer besonderen Stelle.
  8Da ging auch der andere J�nger,
  der als Erster an das Grab gekommen war, hinein;
  er sah und glaubte.
  9Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden,
  dass er von den Toten auferstehen m�sse.
  10Dann kehrten die J�nger wieder nach Hause zur�ck.
  11Maria aber stand drau�en vor dem Grab und weinte.
  W�hrend sie weinte,
  beugte sie sich in die Grabkammer hinein.
  12Da sah sie zwei Engel in wei�en Gew�ndern sitzen,
  den einen dort, wo der Kopf,
  den anderen dort,
  wo die F��e des Leichnams Jesu gelegen hatten.
  13Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du?
  Sie antwortete ihnen:
  Sie haben meinen Herrn weggenommen
  und ich wei� nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
  14Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um
  und sah Jesus dastehen,
  wusste aber nicht, dass es Jesus war.
  15Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du?
  Wen suchst du?
  Sie meinte, es sei der G�rtner,
  und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast,
  sag mir, wohin du ihn gelegt hast!
  Dann will ich ihn holen.
  16Jesus sagte zu ihr: Maria!
  Da wandte sie sich um
  und sagte auf Hebr�isch zu ihm: Rabb�ni!, das hei�t: Meister.
  17Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest;
  denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen.
  Geh aber zu meinen Br�dern
  und sag ihnen:
  Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater,
  zu meinem Gott und eurem Gott.
  18Maria von M�gdala kam zu den J�ngern
  und verk�ndete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen.
  Und sie berichtete,
  was er ihr gesagt hatte.

  Oder:

EvangeliumMt 28, 1-10

  siehe S. 245 f.

  Oder (bei einer Abendmesse):

Ruf vor dem Evangelium und

EvangeliumLk 24, 13-35

  siehe S. 266 ff.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   In der eucharistischen Feier begehen wir das
  zentrale Mysterium unseres Glaubens: den Tod des Herrn und seine
  Auferstehung. Wir begegnen dem Auferstandenen selbst, dem, der uns
  teilhaben l�sst an seiner Herrlichkeit.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  nimm die Gaben an,
  die wir in �sterlicher Freude darbringen f�r das Opfer,
  durch das deine Kirche
  auf wunderbare Weise wiedergeboren und gest�rkt wird.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Osterpr�fation I: diesen Tag

  In den Hochgebeten I-III eigener Einschub

Kommunionvers1 Kor 6, 7-8

  Unser Osterlamm ist geopfert, Christus, der Herr. Halleluja.
  Wir sind befreit von S�nde und Schuld.
  So lasst uns Festmahl halten in Freude. Halleluja!

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,[srtn]du hast deiner Kirche
  durch die �sterlichen Geheimnisse
  neues Leben geschenkt.
  Bewahre und besch�tze uns in deiner Liebe
  und f�hre uns zur Herrlichkeit der Auferstehung.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Osterfreude

  Lass nie zu, dass in deinem Leben die Sorge sich so breit macht, dass
  du dar�ber die Freude �ber den auferstandenen Christus vergisst. Wir
  alle sehnen uns nach Gottes Himmel, doch steht es in unserer Macht,
  schon jetzt und hier bei ihm im Himmel zu sein, in jedem Augenblick
  sein Gl�ck zu teilen. Doch das bedeutet: zu lieben, wie er liebt; zu
  helfen, wie er hilft; zu geben, wie er gibt; zu dienen, wie er dient;
  zu retten, wie er rettet - vierundzwanzig Stunden mit ihm zu sein und
  ihn in seiner elendesten Verkleidung zu ber�hren. (Mutter Teresa von
  Kalkutta)

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