Die Feier der Osternacht verl�uft in vier Zeiten oder Teilen:
1. Teil: Lichtfeier. Die Gemeinde versammelt sich um das Feuer. Segnung
des Feuers. Bereitung der Osterkerze. Einzug (Prozession) in die
Kirche. Das Osterlob (Exsultet).
2. Teil: Wortgottesdienst. In den Lesungen werden die fr�heren Taten
Gottes vergegenw�rtigt, die auch f�r die Gegenwart und die Zukunft des
neuen Gottesvolkes eine Verhei�ung sind.
3. Teil: Tauffeier. Weihe des Taufwassers und Spendung der Taufe, falls
Taufbewerber da sind. Erneuerung des Taufbekenntnisses durch die ganze
Gemeinde.
4. Teil: Eucharistiefeier. Der auferstandene Herr l�dt die Neugetauften
und die ganze Gemeinde zu seinem Gastmahl ein: alle, die er durch
seinen Tod und seine Auferstehung erl�st und geheiligt hat.
Erster Teil
Lichtfeier
Segnung des Feuers und Bereitung der Osterkerze
Der Priester begr��t die Gemeinde und f�hrt sie kurz in den Sinn der
Nachtfeier ein:
Liebe Br�der und Schwestern!
In der Osternacht ist unser Herr Jesus Christus vom Tode auferstanden
und zum Leben hin�bergegangen. Darum h�lt die Kirche in der ganzen Welt
diese Nacht heilig: sie l�dt ihre S�hne und T�chter, wo immer sie
wohnen, ein, zu wachen und zu beten. Auch wir sind in (zu Beginn - am
Ende) dieser Nacht der Einladung gefolgt. Wir begehen das Ged�chtnis
des �sterlichen Heilswerkes Christi, indem wir das Wort Gottes h�ren
und die heiligen Mysterien feiern in der zuversichtlichen Hoffnung,
dass wir einst am Sieg Christi �ber den Tod und an seinem Leben in Gott
teilnehmen d�rfen.
Er segnet das Feuer.
Allm�chtiger, ewiger Gott, du hast durch Christus allen,
die an dich glauben,
das Licht deiner Herrlichkeit geschenkt.
Segne /- dieses neue Feuer,
das die Nacht erhellt,
und entflamme in uns die Sehnsucht nach dir,
dem unverg�nglichen Licht,
damit wir mit reinem Herzen
zum ewigen Osterfest gelangen.
Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.
Alle: Amen.
Wo es Brauch ist, ritzt nun der Priester mit einem Griffel ein Kreuz in
die Kerze, dar�ber zeichnet er den griechischen Buchstaben Alpha,
darunter den Buchstaben Omega, zwischen die Kreuzarme schreibt er die
Jahreszahl. Dabei spricht er:
Christus, gestern und heute, (senkrechter Balken)
Anfang und Ende, (Querbalken)
Alpha (�ber dem Kreuz)
und Omega. (unter dem Kreuz)<$>\textbox(7.9mm,24mm)="tx17"<$>
Sein ist die Zeit (1. Ziffer)
und die Ewigkeit. (2. Ziffer)
Sein ist die Macht und die Herrlichkeit (3. Ziffer)
in alle Ewigkeit. Amen. (4. Ziffer)
In das eingeritzte Kreuz kann der Priester f�nf Weihrauchk�rner
einf�gen in nebenstehender Reihenfolge; dabei spricht er:
Durch seine heiligen Wunden, (1)
die leuchten in Herrlichkeit, (2)<$>\textbox(7.9mm,12mm)="tx18"<$>
beh�te uns (3)
und bewahre uns (4)
Christus, der Herr. Amen. (5)
Der Priester z�ndet am Feuer die Osterkerze an und spricht dabei:
Christus ist glorreich auferstanden vom Tod.
Sein Licht vertreibe das Dunkel der Herzen.
Prozession
Der Diakon oder der Priester selbst nimmt die Osterkerze, hebt sie
empor und singt:
Christus, das Licht!
Alle antworten:
Dank sei Gott.
Alle ziehen in die Kirche ein; der Diakon mit der Osterkerze geht
voran. Wenn Weihrauch verwendet wird, geht der Rauchfasstr�ger dem
Diakon voraus.
Am Eingang der Kirche bleibt der Diakon stehen, hebt die Osterkerze
empor und singt zum zweiten Mal:
Christus, das Licht!
Alle antworten:
Dank sei Gott.
Die Mitfeiernden z�nden ihre Kerzen an der Osterkerze an und ziehen
weiter.
Vor dem Altar wendet sich der Diakon dem Volk zu und singt zum dritten
Mal:
Christus, das Licht!
Alle antworten:
Dank sei Gott.
In der Kirche werden die Lichter angez�ndet.
Das Osterlob
(Exsultet)
W�hrend vom Diakon oder vom Priester das Osterlob gesungen wird, stehen
alle und halten die brennenden Kerzen.
Wird das Osterlob von einem Kantor gesungen, der nicht Priester oder
Diakon ist, so entfallen die durch ( ) eingeklammerten Worte. Das
Osterlob kann auch in einer k�rzeren Form gesungen werden.
L�ngere Form des Osterlobes
Frohlocket, ihr Ch�re der Engel, frohlocket, ihr himmlischen Scharen,
lasset die Posaune erschallen, preiset den Sieger, den erhabenen K�nig!
Lobsinge, du Erde, �berstrahlt vom Glanz aus der H�he! Licht des gro�en
K�nigs umleuchtet dich. Siehe, geschwunden ist allerorten das Dunkel.
Auch du freue dich, Mutter Kirche, umkleidet von Licht und herrlichem
Glanze! T�ne wider, heilige Halle, t�ne von des Volkes m�chtigem Jubel.
(Darum bitte ich euch, geliebte Br�der, ihr Zeugen des Lichtes, das
diese Kerze verbreitet: Ruft mit mir zum allm�chtigen Vater um sein
Erbarmen und seine Hilfe, dass er, der mich ohne mein Verdienst, aus
reiner Gnade, in die Schar der Leviten berufen hat, mich erleuchte mit
dem Glanz seines Lichtes, damit ich w�rdig das Lob dieser Kerze
verk�nde.)
(V: Der Herr sei mit euch.
A: Und mit deinem Geiste.)
V: Erhebet die Herzen.
A: Wir haben sie beim Herrn.
V: Lasset uns danken dem Herrn, unserm Gott.
A: Das ist w�rdig und recht.
V: In Wahrheit ist es w�rdig und recht, den verborgenen Gott, den
allm�chtigen Vater, mit aller Glut des Herzens zu r�hmen und seinen
eingeborenen Sohn, unsern Herrn Jesus Christus, mit jubelnder Stimme zu
preisen. Er hat f�r uns beim ewigen Vater Adams Schuld bezahlt und den
Schuldbrief ausgel�scht mit seinem Blut, das er aus Liebe vergossen
hat. Gekommen ist das heilige Osterfest, an dem das wahre Lamm
geschlachtet ward, dessen Blut die T�ren der Gl�ubigen heiligt und das
Volk bewahrt vor Tod und Verderben.
Dies ist die Nacht, die unsere V�ter, die S�hne Israels, aus �gypten
befreit und auf trockenem Pfad durch die Fluten des Roten Meeres
gef�hrt hat.
Dies ist die Nacht, in der die leuchtende S�ule das Dunkel der S�nde
vertrieben hat.
Dies ist die Nacht, die auf der ganzen Erde alle, die an Christus
glauben, scheidet von den Lastern der Welt, dem Elend der S�nde
entrei�t, ins Reich der Gnade heimf�hrt und einf�gt in die heilige
Kirche.
Dies ist die selige Nacht, in der Christus die Ketten des Todes
zerbrach und aus der Tiefe als Sieger emporstieg. Wahrhaftig, umsonst
w�ren wir geboren, h�tte uns nicht der Erl�ser gerettet.
O unfassbare Liebe des Vaters: Um den Knecht zu erl�sen, gabst du den
Sohn dahin! O wahrhaft heilbringende S�nde des Adam, du wurdest uns zum
Segen, da Christi Tod dich vernichtet hat. O gl�ckliche Schuld, welch
gro�en Erl�ser hast du gefunden! O wahrhaft selige Nacht, dir allein
war es verg�nnt, die Stunde zu kennen, in der Christus erstand von den
Toten. Dies ist die Nacht, von der geschrieben steht: "Die Nacht wird
hell wie der Tag, wie strahlendes Licht wird die Nacht mich umgeben."
Der Glanz dieser heiligen Nacht nimmt den Frevel hinweg, reinigt von
Schuld, gibt den S�ndern die Unschuld, den Trauernden Freude. Weit
vertreibt sie den Hass, sie einigt die Herzen und beugt die Gewalten.
In dieser gesegneten Nacht, heiliger Vater, nimm an das Abendopfer
unseres Lobes, nimm diese Kerze entgegen als unsere festliche Gabe! Aus
dem k�stlichen Wachs der Bienen bereitet, wird sie dir dargebracht von
deiner heiligen Kirche durch die Hand ihrer Diener. So ist nun das Lob
dieser kostbaren Kerze erklungen, die entz�ndet wurde am lodernden
Feuer zum Ruhme des H�chsten.
Wenn auch ihr Licht sich in die Runde verteilt hat, so verlor es doch
nichts von der Kraft seines Glanzes. Denn die Flamme wird gen�hrt vom
schmelzenden Wachs, das der Flei� der Bienen f�r diese Kerze bereitet
hat.
O wahrhaft selige Nacht, die Himmel und Erde vers�hnt, die Gott und
Menschen verbindet!
Darum bitten wir dich, o Herr: Geweiht zum Ruhm deines Namens, leuchte
die Kerze fort, um in dieser Nacht das Dunkel zu vertreiben. Nimm sie
an als lieblich duftendes Opfer, verm�hle ihr Licht mit den Lichtern am
Himmel. Sie leuchte, bis der Morgenstern erscheint, jener wahre
Morgenstern, der in Ewigkeit nicht untergeht: dein Sohn, unser Herr
Jesus Christus, der von den Toten erstand, der den Menschen erstrahlt
im �sterlichen Licht; der mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit. A:
Amen.
K�rzere Form des Osterlobes
Der Anfang lautet wie in der l�ngeren Form. Dann:
In Wahrheit ist es w�rdig und recht, den verborgenen Gott, den
allm�chtigen Vater, mit aller Glut des Herzens zu r�hmen und seinen
eingeborenen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus, mit jubelnder Stimme
zu preisen. Er hat f�r uns beim ewigen Vater Adams Schuld bezahlt und
den Schuldbrief ausgel�scht mit seinem Blut, das er aus Liebe vergossen
hat. Gekommen ist das heilige Osterfest, an dem das wahre Lamm
geschlachtet ward, dessen Blut die T�ren der Gl�ubigen heiligt und das
Volk wahrt vor Tod und Verderben.
Dies ist die Nacht, die unsere V�ter, die S�hne Israels, aus �gypten
befreit und auf trockenem Pfad durch die Fluten des Roten Meeres
gef�hrt hat.
Dies ist die Nacht, in der die leuchtende S�ule das Dunkel der S�nde
vertrieben hat.
Dies ist die Nacht, die auf der ganzen Erde alle, die an Christus
glauben, scheidet von den Lastern der Welt, dem Elend der S�nde
entrei�t, ins Reich der Gnade heimf�hrt und einf�gt in die heilige
Kirche.
Dies ist die selige Nacht, in der Christus die Ketten des Todes
zerbrach und aus der Tiefe als Sieger emporstieg.
O unfassbare Liebe des Vaters: Um den Knecht zu erl�sen, gabst du den
Sohn dahin! O wahrhaft heilbringende S�nde des Adam, du wurdest uns zum
Segen, da Christi Tod dich vernichtet hat. O gl�ckliche Schuld, welch
gro�en Erl�ser hast du gefunden!
Der Glanz dieser heiligen Nacht nimmt den Frevel hinweg, reinigt von
Schuld, gibt den S�ndern die Unschuld, den Trauernden Freude.
O wahrhaft selige Nacht, die Himmel und Erde vers�hnt, die Gott und
Menschen verbindet! In dieser gesegneten Nacht, heiliger Vater, nimm an
das Abendopfer unseres Lobes, nimm diese Kerze entgegen als unsere
festliche Gabe! Aus dem k�stlichen Wachs der Bienen bereitet, wird sie
dir dargebracht von deiner heiligen Kirche durch die Hand ihrer Diener.
So bitten wir dich, o Herr: Geweiht zum Ruhm deines Namens, leuchte die
Kerze fort, um in dieser Nacht das Dunkel zu vertreiben. Nimm sie an
als lieblich duftendes Opfer, verm�hle ihr Licht mit den Lichtern am
Himmel. Sie leuchte, bis der Morgenstern erscheint, jener wahre
Morgenstern, der in Ewigkeit nicht untergeht: dein Sohn, unser Herr
Jesus Christus, der von den Toten erstand, der den Menschen erstrahlt
im �sterlichen Licht, der mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit! A:
Amen.
Alle l�schen die Kerzen aus und setzen sich.Zweiter Teil
Wortgottesdienst
In dieser Nachtfeier werden neun Lesungen vorgetragen, sieben (oder
wenigstens drei) aus dem Alten Testament und zwei aus dem Neuen
Testament (Epistel und Evangelium). Die Lesung vom Durchzug durch das
Rote Meer (Ex 14) darf nie entfallen.
Zur 1. Lesung Der biblische Bericht �ber die Erschaffung der Welt ist
nicht eine naturwissenschaftliche Darstellung, sondern eine religi�se
Aussage �ber Gott und diese Welt. Die Sprache ist gro� und feierlich.
Deutlich wird die Erschaffung des Menschen herausgehoben. Mit Weisheit
und Liebe hat Gott ihn nach seinem Bild geschaffen und ihm die
Sch�pfung unterworfen. Sie soll dem Menschen gehorchen, er aber soll
sie in der Ordnung Gottes verwalten.
Erste LesungGen 1, 1 - 2, 2
Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut
Lesung
aus dem Buch G�nesis.
1, 1Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde.
2Die Erde war w�st und wirr
und Finsternis lag �ber der Urflut
und Gottes Geist schwebte �ber dem Wasser.
3Gott sprach:
Es werde Licht.
Und es wurde Licht.
4Gott sah, dass das Licht gut war.
Und Gott schied das Licht von der Finsternis.
5Und Gott nannte das Licht Tag
und die Finsternis nannte er Nacht.
Es wurde Abend und es wurde Morgen:
erster Tag.
6Dann sprach Gott:
Es werde ein Gew�lbe mitten im Wasser
und scheide Wasser von Wasser.
7Gott machte das Gew�lbe
und schied das Wasser unterhalb des Gew�lbes
vom Wasser oberhalb des Gew�lbes.
Und so geschah es.
8Und Gott nannte das Gew�lbe Himmel.
Es wurde Abend und es wurde Morgen:
zweiter Tag.
9Dann sprach Gott:
Es sammle sich das Wasser unterhalb des Himmels an einem Ort
und das Trockene werde sichtbar.
Und so geschah es.
10Und Gott nannte das Trockene Land
und die Ansammlung des Wassers nannte er Meer.
Gott sah, dass es gut war.
11Dann sprach Gott:
Die Erde lasse junges Gr�n sprie�en,
Gew�chs, das Samen bildet,
Fruchtb�ume,
die nach ihrer Art Fr�chte tragen mit Samen darin auf der Erde.
Und so geschah es.
12Die Erde brachte junges Gr�n hervor,
Gew�chs, das Samen nach seiner Art bildet,
und B�ume,
die Fr�chte tragen mit Samen darin nach ihrer Art.
Gott sah, dass es gut war.
13Es wurde Abend und es wurde Morgen:
dritter Tag.
14Dann sprach Gott:
Lichter sollen am Himmelsgew�lbe sein,
um Tag und Nacht zu scheiden.
Sie sollen als Zeichen
f�r Festzeiten, f�r Tage und Jahre dienen.
15Sie sollen Lichter am Himmelsgew�lbe sein,
um �ber die Erde hin zu leuchten.
Und so geschah es.
16Gott machte die beiden gro�en Lichter,
das gro�e zur Herrschaft �ber den Tag,
das kleine zur Herrschaft �ber die Nacht,
und die Sterne.
17Gott setzte sie an das Himmelsgew�lbe,
damit sie �ber die Erde leuchten,
18�ber Tag und Nacht herrschen
und das Licht von der Finsternis scheiden.
Gott sah, dass es gut war.
19Es wurde Abend und es wurde Morgen:
vierter Tag.
20Dann sprach Gott:
Das Wasser wimmle von Schw�rmen lebendiger Wesen
und V�gel sollen �ber der Erde am Himmelsgew�lbe fliegen.
21Und Gott erschuf die gro�en Wassertiere und alle Lebewesen,
die sich fortbewegen nach ihrer Art,
von denen das Wasser wimmelt,
und alle gefiederten V�gel nach ihrer Art.
Gott sah, dass es gut war.
22Gott segnete sie
und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch!
F�llt das Wasser im Meer
und die V�gel sollen sich auf Erden vermehren.
23Es wurde Abend und es wurde Morgen:
f�nfter Tag.
24Dann sprach Gott:
Die Erde bringe Lebewesen aller Art hervor,
von Vieh,
von Kriechtieren
und von Wildtieren der Erde nach ihrer Art.
Und so geschah es.
25Gott machte die Wildtiere der Erde nach ihrer Art,
das Vieh nach seiner Art
und alle Kriechtiere auf dem Erdboden nach ihrer Art.
Gott sah, dass es gut war.
26Dann sprach Gott:
Lasst uns Menschen machen
als unser Bild, uns �hnlich!
Sie sollen walten �ber die Fische des Meeres,
�ber die V�gel des Himmels,
�ber das Vieh,
�ber die ganze Erde
und �ber alle Kriechtiere, die auf der Erde kriechen.
27Gott erschuf den Menschen als sein Bild,
als Bild Gottes erschuf er ihn.
M�nnlich und weiblich erschuf er sie.
28Gott segnete sie
und Gott sprach zu ihnen:
Seid fruchtbar und mehrt euch,
f�llt die Erde
und unterwerft sie
und waltet �ber die Fische des Meeres,
�ber die V�gel des Himmels
und �ber alle Tiere, die auf der Erde kriechen!
29Dann sprach Gott:
Siehe, ich gebe euch alles Gew�chs,
das Samen bildet auf der ganzen Erde,
und alle B�ume, die Fr�chte tragen mit Samen darin.
Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
30Allen Tieren der Erde,
allen V�geln des Himmels
und allem, was auf der Erde kriecht,
das Lebensatem in sich hat,
gebe ich alles gr�ne Gew�chs zur Nahrung.
Und so geschah es.
31Gott sah alles an, was er gemacht hatte:
Und siehe, es war sehr gut.
Es wurde Abend und es wurde Morgen:
der sechste Tag.
2, 1So wurden Himmel und Erde und ihr ganzes Heer vollendet.
2Am siebten Tag
vollendete Gott das Werk, das er gemacht hatte,
und er ruhte am siebten Tag,
nachdem er sein ganzes Werk gemacht hatte.
Oder Kurzfassung:
Erste LesungGen 1, 1.26-31a
Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut
Lesung
aus dem Buch G�nesis.
1Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde.
26Dann sprach Gott:
Lasst uns Menschen machen
als unser Bild, uns �hnlich!
Sie sollen walten �ber die Fische des Meeres,
�ber die V�gel des Himmels,
�ber das Vieh,
�ber die ganze Erde
und �ber alle Kriechtiere, die auf der Erde kriechen.
27Gott erschuf den Menschen als sein Bild,
als Bild Gottes erschuf er ihn.
M�nnlich und weiblich erschuf er sie.
28Gott segnete sie
und Gott sprach zu ihnen:
Seid fruchtbar und mehrt euch,
f�llt die Erde
und unterwerft sie
und waltet �ber die Fische des Meeres,
�ber die V�gel des Himmels
und �ber alle Tiere, die auf der Erde kriechen!
29Dann sprach Gott:
Siehe, ich gebe euch alles Gew�chs,
das Samen bildet auf der ganzen Erde,
und alle B�ume, die Fr�chte tragen mit Samen darin.
Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
30Allen Tieren der Erde,
allen V�geln des Himmels
und allem, was auf der Erde kriecht,
das Lebensatem in sich hat,
gebe ich alles gr�ne Gew�chs zur Nahrung.
Und so geschah es.
31aGott sah alles an, was er gemacht hatte:
Und siehe, es war sehr gut.
AntwortpsalmPs 104 (103), 1-2.5-6.10 u. 12.13-14b.24 u. 1ab (Kv: vgl. 30)
Kv Sende aus deinen Geist und das Angesicht der Erde wird neu. - KvGL
312, 2
1Preise den Herrn, meine Seele! /
Herr, mein Gott, �beraus gro� bist du! *
Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
2Du h�llst dich in Licht wie in einen Mantel, *
du spannst den Himmel aus gleich einem Zelt. - (Kv)
5Du hast die Erde auf Pfeiler gegr�ndet, *
in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.
6Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid, *
die Wasser standen �ber den Bergen. - (Kv)
10Du l�sst Quellen sprudeln in B�che, *
sie eilen zwischen den Bergen dahin.
12Dar�ber wohnen die V�gel des Himmels, *
aus den Zweigen erklingt ihr Gesang. - (Kv)
13Du tr�nkst die Berge aus deinen Kammern, *
von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt.
14abDu l�sst Gras wachsen f�r das Vieh *
und Pflanzen f�r den Ackerbau des Menschen. - (Kv)
24Wie zahlreich sind deine Werke, Herr, /
sie alle hast du mit Weisheit gemacht, *
die Erde ist voll von deinen Gesch�pfen.
1abPreise den Herrn, meine Seele! *
Herr, mein Gott, �beraus gro� bist du! - Kv
Oder:
AntwortpsalmPs 33 (32), 4-5.6-7.12-13.20 u. 22 (Kv: vgl. 5b)
Kv Von deiner Huld, o Herr, ist die Erde erf�llt. - KvGL 51, 1
4Das Wort des Herrn ist redlich, *
all sein Tun ist verl�sslich.
5Er liebt Gerechtigkeit und Recht, *
erf�llt von der Huld des Herrn ist die Erde. - (Kv)
6Durch das Wort des Herrn wurden die Himmel geschaffen, *
ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.
7Er sammelt das Wasser des Meeres und d�mmt es ein, *
legt die Fluten in Kammern. - (Kv)
12Selig die Nation, deren Gott der Herr ist, *
das Volk, das er sich zum Erbteil erw�hlt hat.
13Der Herr blickt herab vom Himmel, *
er sieht alle Menschen. - (Kv)
20Unsre Seele hofft auf den Herrn; *
er ist unsre Hilfe und unser Schild.
22Lass deine Huld �ber uns walten, o Herr, *
wie wir auf dich hofften! - Kv
Gebet
Allm�chtiger Gott, du bist wunderbar in allem, was du tust.
Lass deine Erl�sten erkennen,
dass deine Sch�pfung gro� ist,
doch gr��er noch das Werk der Erl�sung,
die du uns in der F�lle der Zeit geschenkt hast
durch den Tod des Osterlammes,
unseres Herrn Jesus Christus,
der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Oder (wenn die Kurzfassung gelesen wurde):
Allm�chtiger Gott, du hast den Menschen wunderbar erschaffen
und noch wunderbarer erl�st.
Hilf uns, den Verlockungen der S�nde
durch die Kraft des Geistes zu widerstehen,
damit wir zu den ewigen Freuden gelangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Zur 2. Lesung Die Berufung Abrahams ist der Anfang einer
Heilsordnung, die zun�chst f�r ihn und seine Nachkommen, aber dann f�r
alle V�lker gilt. Der Glaube Abrahams wurde auf die h�rteste Probe
gestellt. Abraham war zum Gehorsam bereit, er h�tte seinen einzigen und
geliebten Sohn Isaak, den Tr�ger der Verhei�ung, geopfert. Gott hat den
Sohn Abrahams verschont, aber seinen eigenen geliebten Sohn hat er f�r
die Welt hingegeben (Joh 3, 16; R�m 8, 32).
Zweite LesungGen 22, 1-18
Das Opfer unseres Vaters Abraham (Messbuch: 1. Hochgebet)
Lesung
aus dem Buch G�nesis.
In jenen Tagen
1 stellte Gott Abraham auf die Probe.
Er sprach zu ihm: Abraham!
Er sagte: Hier bin ich.
2Er sprach: Nimm deinen Sohn,
deinen einzigen, den du liebst, �saak,
geh in das Land Mor�ja
und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne,
als Brandopfer dar!
3Fr�hmorgens stand Abraham auf,
sattelte seinen Esel,
nahm zwei seiner Jungknechte mit sich und seinen Sohn �saak,
spaltete Holz zum Brandopfer
und machte sich auf den Weg
zu dem Ort, den ihm Gott genannt hatte.
4Als Abraham am dritten Tag seine Augen erhob,
sah er den Ort von Weitem.
5Da sagte Abraham zu seinen Jungknechten:
Bleibt mit dem Esel hier!
Ich aber und der Knabe,
wir wollen dorthin gehen und uns niederwerfen;
dann wollen wir zu euch zur�ckkehren.
6Abraham nahm das Holz f�r das Brandopfer
und lud es seinem Sohn �saak auf.
Er selbst nahm das Feuer und das Messer in die Hand.
So gingen beide miteinander.
7Da sprach �saak zu seinem Vater Abraham.
Er sagte: Mein Vater!
Er antwortete: Hier bin ich, mein Sohn!
Dann sagte �saak:
Hier ist Feuer und Holz.
Wo aber ist das Lamm f�r das Brandopfer?
8Abraham sagte:
Gott wird sich das Lamm f�r das Brandopfer ausersehen, mein Sohn.
Und beide gingen miteinander weiter.
9Als sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte,
baute Abraham dort den Altar,
schichtete das Holz auf,
band seinen Sohn �saak
und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz.
10Abraham streckte seine Hand aus
und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten.
11Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu und sagte:
Abraham, Abraham!
Er antwortete: Hier bin ich.
12Er sprach:
Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus
und tu ihm nichts zuleide!
Denn jetzt wei� ich, dass du Gott f�rchtest;
du hast mir deinen Sohn, deinen einzigen, nicht vorenthalten.
13Abraham erhob seine Augen,
sah hin und siehe, ein Widder hatte sich hinter ihm
mit seinen H�rnern im Gestr�pp verfangen.
Abraham ging hin,
nahm den Widder
und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar.
14Abraham gab jenem Ort den Namen
"Der Herr sieht",
wie man noch heute sagt:
Auf dem Berg l�sst sich der Herr sehen.
15Der Engel des Herrn
rief Abraham zum zweiten Mal vom Himmel her zu
16und sprach:
Ich habe bei mir geschworen - Spruch des Herrn:
Weil du das getan hast
und deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast,
17 will ich dir Segen schenken in F�lle
und deine Nachkommen �beraus zahlreich machen
wie die Sterne am Himmel
und den Sand am Meeresstrand.
Deine Nachkommen werden das Tor ihrer Feinde einnehmen.
18Segnen werden sich mit deinen Nachkommen alle V�lker der Erde,
weil du auf meine Stimme geh�rt hast.
Oder Kurzfassung:
Zweite LesungGen 22, 1-2.9a.10-13.15-18
Das Opfer unseres Vaters Abraham (Messbuch: 1. Hochgebet)
Lesung
aus dem Buch G�nesis.
In jenen Tagen
1 stellte Gott Abraham auf die Probe.
Er sprach zu ihm: Abraham!
Er sagte: Hier bin ich.
2Er sprach: Nimm deinen Sohn,
deinen einzigen, den du liebst, �saak,
geh in das Land Mor�ja
und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne,
als Brandopfer dar!
9aAls sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte,
baute Abraham dort den Altar,
schichtete das Holz auf.
10Abraham streckte seine Hand aus
und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten.
11Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu und sagte:
Abraham, Abraham!
Er antwortete: Hier bin ich.
12Er sprach:
Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus
und tu ihm nichts zuleide!
Denn jetzt wei� ich, dass du Gott f�rchtest;
du hast mir deinen Sohn, deinen einzigen, nicht vorenthalten.
13Abraham erhob seine Augen,
sah hin und siehe, ein Widder hatte sich hinter ihm
mit seinen H�rnern im Gestr�pp verfangen.
Abraham ging hin,
nahm den Widder
und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar.
15Der Engel des Herrn
rief Abraham zum zweiten Mal vom Himmel her zu
16und sprach:
Ich habe bei mir geschworen - Spruch des Herrn:
Weil du das getan hast
und deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast,
17 will ich dir Segen schenken in F�lle
und deine Nachkommen �beraus zahlreich machen
wie die Sterne am Himmel
und den Sand am Meeresstrand.
Deine Nachkommen werden das Tor ihrer Feinde einnehmen.
18Segnen werden sich mit deinen Nachkommen alle V�lker der Erde,
weil du auf meine Stimme geh�rt hast.
AntwortpsalmPs 16 (15), 5 u. 8.9-10.2 u. 11 (Kv: vgl. 1)
Kv Beh�te mich, Gott, denn ich vertraue auf dich. - KvGL 312, 3
5Der Herr ist mein Erbteil, er reicht mir den Becher, *
du bist es, der mein Los h�lt.
8Ich habe mir den Herrn best�ndig vor Augen gestellt, *
weil er zu meiner Rechten ist, wanke ich nicht. - (Kv)
9Darum freut sich mein Herz und jubelt meine Ehre, *
auch mein Fleisch wird wohnen in Sicherheit.
10Denn du �berl�sst mein Leben nicht der Totenwelt; *
du l�sst deinen Frommen die Grube nicht schauen. - (Kv)
2Ich sagte zum Herrn: Mein Herr bist du, *
mein ganzes Gl�ck bist du allein.
11Du l�sst mich den Weg des Lebens erkennen. /
Freude in F�lle vor deinem Angesicht, *
Wonnen in deiner Rechten f�r alle Zeit. - Kv
Gebet
Gott, du Vater aller Gl�ubigen, durch deine Gnade
mehrst du auf dem ganzen Erdenrund
die Kinder deiner Verhei�ung.
Durch das �sterliche Sakrament der Taufe
erf�llst du den Eid,
den du Abraham geschworen hast,
und machst ihn zum Vater aller V�lker.
Gib allen, die du zu deinem Volk berufen hast,
die Gnade, diesem Ruf zu folgen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Zur 3. Lesung Der Auszug aus �gypten lebt in der Erinnerung Israels
als das grundlegende Heilsereignis des Anfangs. �gypten bedeutete
Knechtschaft; das Schilfmeer (das Rote Meer) h�tte f�r Israel den Tod
bedeutet, wenn Gott nicht eingegriffen h�tte. Der Apostel Paulus nennt
den Durchzug durch das Rote Meer eine "Taufe": ein Vorbild der Taufe,
in der wir mit Christus gestorben und auferstanden sind. Die Rettung am
Schilfmeer ist auch Vorbild des rettenden Eingreifens Gottes am Ende
der Zeit (Offb 15, 3-4).
Dritte LesungEx 14, 15 - 15, 1
Die Israeliten zogen auf trockenem Boden mitten durch das Meer
Lesung
aus dem Buch �xodus.
In jenen Tagen,
als die Israeliten sahen, dass die �gypter ihnen nachr�ckten,
erschraken sie sehr
und schrien zum Herrn.
14, 15Da sprach der Herr zu Mose: Was schreist du zu mir?
Sag den Israeliten, sie sollen aufbrechen.
16Und du heb deinen Stab hoch,
streck deine Hand �ber das Meer und spalte es,
damit die Israeliten
auf trockenem Boden in das Meer hineinziehen k�nnen!
17Ich aber will das Herz der �gypter verh�rten,
damit sie hinter ihnen hineinziehen.
So will ich am Pharao und an seiner ganzen Streitmacht,
an seinen Streitwagen und Reitern meine Herrlichkeit erweisen.
18Die �gypter sollen erkennen, dass ich der Herr bin,
wenn ich am Pharao, an seinen Streitwagen und Reitern
meine Herrlichkeit erweise.
19Der Engel Gottes, der den Zug der Israeliten anf�hrte, brach auf
und ging nach hinten
und die Wolkens�ule brach auf
und stellte sich hinter sie.
20Sie kam zwischen das Lager der �gypter
und das Lager der Israeliten.
Die Wolke war da und Finsternis
und Blitze erhellten die Nacht.
So kamen sie die ganze Nacht einander nicht n�her.
21Mose streckte seine Hand �ber das Meer aus
und der Herr trieb die ganze Nacht
das Meer durch einen starken Ostwind fort.
Er lie� das Meer austrocknen
und das Wasser spaltete sich.
22Die Israeliten zogen auf trockenem Boden ins Meer hinein,
w�hrend rechts und links von ihnen
das Wasser wie eine Mauer stand.
23Die �gypter setzten ihnen nach;
alle Pferde des Pharao, seine Streitwagen und Reiter
zogen hinter ihnen ins Meer hinein.
24Um die Zeit der Morgenwache
blickte der Herr aus der Feuer- und Wolkens�ule
auf das Lager der �gypter
und brachte es in Verwirrung.
25Er hemmte die R�der an ihren Wagen
und lie� sie nur schwer vorankommen.
Da sagte der �gypter:
Ich muss vor Israel fliehen;
denn der Herr k�mpft auf ihrer Seite gegen �gypten.
26Darauf sprach der Herr zu Mose:
Streck deine Hand �ber das Meer,
damit das Wasser zur�ckflutet
und den �gypter, seine Wagen und Reiter zudeckt!
27Mose streckte seine Hand �ber das Meer
und gegen Morgen flutete das Meer an seinen alten Platz zur�ck,
w�hrend die �gypter auf der Flucht ihm entgegenliefen.
So trieb der Herr die �gypter mitten ins Meer.
28Das Wasser kehrte zur�ck
und bedeckte Wagen und Reiter,
die ganze Streitmacht des Pharao,
die den Israeliten ins Meer nachgezogen war.
Nicht ein Einziger von ihnen blieb �brig.
29Die Israeliten aber waren auf trockenem Boden
mitten durch das Meer gezogen,
w�hrend rechts und links von ihnen
das Wasser wie eine Mauer stand.
30So rettete der Herr an jenem Tag Israel aus der Hand der �gypter.
Israel sah die �gypter tot am Strand liegen.
31Als Israel sah,
dass der Herr
mit m�chtiger Hand an den �gyptern gehandelt hatte,
f�rchtete das Volk den Herrn.
Sie glaubten an den Herrn
und an Mose, seinen Knecht.
15, 1Damals sang Mose mit den Israeliten dem Herrn dieses Lied;
sie sagten:
Ich singe dem Herrn ein Lied,
denn er ist hoch und erhaben.
Ross und Reiter warf er ins Meer.
AntwortpsalmEx 15, 1b-2b.2c-3.4-5.6 u. 13.17-18 (Kv: vgl. 1bc)
Kv Dem Herrn will ich singen, machtvoll hat er sich kundgetan. - KvGL
312, 4
1bcIch singe dem Herrn ein Lied, /
denn er ist hoch und erhaben. *
Ross und Reiter warf er ins Meer.
2abMeine St�rke und mein Lied ist der Herr, *
er ist mir zur Rettung geworden. - (Kv)
2cdEr ist mein Gott, ihn will ich preisen; *
den Gott meines Vaters will ich r�hmen.
3Der Herr ist ein Krieger, *
Herr ist sein Name. - (Kv)
4Pharaos Wagen und seine Streitmacht warf er ins Meer. *
Seine besten Vork�mpfer versanken im Roten Meer.
5Fluten deckten sie zu, *
sie sanken in die Tiefe wie Steine. - (Kv)
6Deine Rechte, Herr, ist herrlich an St�rke; *
deine Rechte, Herr, zerschmettert den Feind.
13Du lenktest in deiner G�te das Volk, das du erl�st hast, *
du f�hrtest sie machtvoll zu deiner heiligen Wohnung. - (Kv)
17Du wirst sie hinbringen und einpflanzen auf den Berg deines Erbes, *
den du, Herr, zu deiner Wohnst�tte gemacht hast, um dich
niederzulassen,
zu einem Heiligtum, Herr, von deinen H�nden gegr�ndet. *
18Der Herr ist K�nig f�r immer und ewig. - Kv
Gebet
Gott, deine uralten Wunder
leuchten noch in unseren Tagen.
Was einst dein m�chtiger Arm
an einem Volk getan hat,
das tust du jetzt an allen V�lkern:
Einst hast du Israel
aus der Knechtschaft des Pharao befreit
und durch die Fluten des Roten Meeres gef�hrt;
nun aber f�hrst du alle V�lker
durch das Wasser der Taufe zur Freiheit.
Gib, dass alle Menschen Kinder Abrahams werden
und zur W�rde des auserw�hlten Volkes gelangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Oder:
Herr, unser Gott, du hast uns durch das Licht des Neuen Bundes
den Sinn der Wunder erschlossen,
die du im Alten Bund gewirkt hast:
Das Rote Meer ist ein Bild f�r das Wasser der Taufe;
das befreite Volk Israel deutet hin
auf das heilige Volk des Neuen Bundes.
Gib, dass alle Menschen durch den Glauben
an der W�rde Israels teilhaben
und im Heiligen Geist
die Gnade der Wiedergeburt empfangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Zur 4. Lesung Der Gott der ganzen Erde k�mmert sich um sein Volk und
seine heilige Stadt Jerusalem. Die Treulose hat seinen Zorn erlebt
(Zerst�rung Jerusalems, 587 v. Chr.); jetzt aber soll sie sein Erbarmen
und seine ewige Treue erfahren. Das Trostwort des Propheten weist �ber
die geschichtliche Situation hinaus in die Zukunft, auf ein neues
Jerusalem, ein erneuertes Gottesvolk.
Vierte LesungJes 54, 5-14
In ewiger Huld habe ich mich deiner erbarmt, spricht dein Erl�ser, der
HERR
Lesung
aus dem Buch Jes�ja.
5Jerusalem dein Sch�pfer ist dein Gemahl,
"Herr der Heerscharen" ist sein Name.
Der Heilige Israels ist dein Erl�ser,
"Gott der ganzen Erde" wird er genannt.
6Ja, der Herr hat dich gerufen
als verlassene, bek�mmerte Frau.
Kann man denn die Frau seiner Jugend versto�en?,
spricht dein Gott.
7Nur f�r eine kleine Weile habe ich dich verlassen,
doch mit gro�em Erbarmen werde ich dich sammeln.
8Einen Augenblick nur verbarg ich vor dir mein Gesicht
in aufwallendem Zorn;
aber in ewiger Huld habe ich mich deiner erbarmt,
spricht dein Erl�ser, der Herr.
9Wie bei der Flut Noachs soll es f�r mich sein:
So wie ich damals schwor,
dass die Flut Noachs die Erde nie mehr �berschwemmen wird,
so schw�re ich jetzt, dir nie mehr zu z�rnen
und dich nie mehr zu schelten.
10M�gen auch die Berge weichen
und die H�gel wanken -
meine Huld wird nicht von dir weichen
und der Bund meines Friedens nicht wanken,
spricht der Herr, der Erbarmen hat mit dir.
11�rmste, vom Sturm Gepeitschte, die ohne Trost ist:
Siehe,
ich selbst lege dir ein Fundament aus Malach�t
und Grundmauern aus Saph�r.
12Aus Rub�nen mache ich deine Zinnen,
aus Ber�ll deine Tore
und alle deine Mauern aus kostbaren Steinen.
13Alle deine Kinder sind Sch�ler des Herrn
und gro� ist der Friede deiner Kinder.
14Du wirst auf Gerechtigkeit gegr�ndet sein.
Du bist fern von Bedr�ngnis,
denn du brauchst dich nicht mehr zu f�rchten
und bist fern von Schrecken;
er kommt an dich nicht heran.
AntwortpsalmPs 30 (29), 2 u. 4.5-6b.6cd u. 12a u. 13b (Kv: vgl. 2ab)
Kv Herr, du zogst mich herauf aus der Tiefe; ich will dich r�hmen in
Ewigkeit. - KvGL 312, 5
2Ich will dich erheben, Herr, /
denn du zogst mich herauf *
und lie�est nicht zu, dass meine Feinde sich �ber mich freuen.
4Herr, du hast meine Seele heraufsteigen lassen aus der Totenwelt, *
hast mich am Leben erhalten, sodass ich nicht
in die Grube hinabstieg. - (Kv)
5Singt und spielt dem Herrn, ihr seine Frommen, *
dankt im Gedenken seiner Heiligkeit!
6abDenn sein Zorn dauert nur einen Augenblick, *
doch seine G�te ein Leben lang. - (Kv)
6cdWenn man am Abend auch weint, *
am Morgen herrscht wieder Jubel.
12aDu hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, *
13bHerr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit. - Kv
Gebet
Allm�chtiger, ewiger Gott, verherrliche deinen Namen.
Gew�hre, was du den V�tern
um ihres Glaubens willen versprochen hast,
und mehre durch die Taufe die Zahl deiner Kinder.
Lass deine Kirche erfahren, dass sich erf�llt,
was die Heiligen des Alten Bundes gl�ubig erhofft haben.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Zur 5. Lesung Fr�here Heilsank�ndigungen haben von der Rettung als
Befreiung aus der Gefangenschaft und R�ckkehr in die Heimat gesprochen.
In Jes 54 und 55 wird das kommende Heil als neuer Bund bezeichnet, ein
"ewiger Bund", in dem sich die fr�heren Verhei�ungen erf�llen. Gott ist
treu, aber er kann nur einem Volk helfen, das seine Armut begreift und
sich f�r ihn �ffnet.
F�nfte LesungJes 55, 1-11
Kommt zu mir und ihr werdet aufleben! Ich schlie�e mit euch einen
ewigen Bund
Lesung
aus dem Buch Jes�ja.
So spricht der Herr:
1Auf, alle Durstigen, kommt zum Wasser!
Die ihr kein Geld habt, kommt,
kauft Getreide und esst, kommt und kauft ohne Geld
und ohne Bezahlung Wein und Milch!
2Warum bezahlt ihr mit Geld, was euch nicht n�hrt,
und mit dem Lohn eurer M�hen, was euch nicht satt macht?
H�rt auf mich,
dann bekommt ihr das Beste zu essen
und k�nnt euch laben an fetten Speisen!
3Neigt euer Ohr und kommt zu mir,
h�rt und ihr werdet aufleben!
Ich schlie�e mit euch einen ewigen Bund:
Die Erweise der Huld f�r David sind best�ndig.
4Siehe, ich habe ihn zum Zeugen f�r die V�lker gemacht,
zum F�rsten und Gebieter der Nationen.
5Siehe, eine Nation, die du nicht kennst, wirst du rufen
und eine Nation, die dich nicht kannte, eilt zu dir,
um des Herrn, deines Gottes, des Heiligen Israels willen,
weil er dich herrlich gemacht hat.
6Sucht den Herrn, er l�sst sich finden,
ruft ihn an, er ist nah!
7Der Frevler soll seinen Weg verlassen,
der �belt�ter seine Pl�ne.
Er kehre um zum Herrn,
damit er Erbarmen hat mit ihm,
und zu unserem Gott;
denn er ist gro� im Verzeihen.
8Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken
und eure Wege sind nicht meine Wege - Spruch des Herrn.
9So hoch der Himmel �ber der Erde ist,
so hoch erhaben sind meine Wege �ber eure Wege
und meine Gedanken �ber eure Gedanken.
10Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel f�llt
und nicht dorthin zur�ckkehrt,
ohne die Erde zu tr�nken
und sie zum Keimen und Sprossen zu bringen,
dass sie dem S�mann Samen gibt und Brot zum Essen,
11so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verl�sst:
Es kehrt nicht leer zu mir zur�ck,
ohne zu bewirken, was ich will,
und das zu erreichen, wozu ich es ausgesandt habe.
AntwortpsalmJes 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (Kv: 3)
Kv Ihr werdet Wasser freudig sch�pfen aus den Quellen des Heils. - KvGL
312, 6
2Siehe, Gott ist mein Heil; *
ich vertraue und erschrecke nicht.
Denn meine St�rke und mein Lied ist Gott, der Herr. *
Er wurde mir zum Heil. - (Kv)
3Ihr werdet Wasser freudig sch�pfen *
aus den Quellen des Heiles.
4bcdDankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an! /
Macht unter den V�lkern seine Taten bekannt, *
verk�ndet: Sein Name ist erhaben! - (Kv)
5Singet dem Herrn, denn �berragendes hat er vollbracht; *
bekannt gemacht sei dies auf der ganzen Erde.
6Jauchzt und jubelt, ihr Bewohner Zions; *
denn gro� ist in eurer Mitte der Heilige Israels. - Kv
Gebet
Allm�chtiger, ewiger Gott, du einzige Hoffnung der Welt,
durch die Propheten hast du die Heilsereignisse angek�ndigt,
die sich in unseren Tagen erf�llen.
Erwecke du selbst in uns das Verlangen,
dir immer treuer zu dienen;
denn niemand macht Fortschritte im Guten,
wenn ihn nicht deine Gnade f�hrt.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Zur 6. Lesung In den Werken der Sch�pfung offenbart Gott seine Macht
und Gr��e. Bei allen V�lkern gab es weise Menschen, die in der
wohlgeordneten Sch�nheit die Spuren Gottes erkannten. Der Vorzug
Israels aber war es, dass Gott selbst es auf den Weg der Weisheit
gef�hrt hat. In den Zehn Geboten soll es den Weg erkennen, auf dem es
Leben, Frieden und Gl�ck findet.
Sechste LesungBar 3, 9-15.32 - 4, 4
Geh deinen Weg im Licht der Weisheit Gottes
Lesung
aus dem Buch Baruch.
3, 9H�re, Israel, die Gebote des Lebens;
merkt auf, um Einsicht zu erlangen!
10Warum, Israel, warum lebst du im Gebiet der Feinde,
wirst alt in einem fremden Land,
11bist unrein geworden, den Toten gleich,
wurdest gez�hlt zu denen, die in die Unterwelt hinabsteigen?
12Du hast den Quell der Weisheit verlassen.
13W�rest du auf Gottes Weg gegangen,
du wohntest in Frieden f�r immer.
14Nun lerne, wo die Einsicht ist,
wo Kraft und wo Klugheit,
dann erkennst du zugleich,
wo langes Leben und Lebensgl�ck,
wo Licht f�r die Augen und Frieden zu finden sind!
15Wer hat je ihren Ort gefunden?
Wer ist zu ihren Schatzkammern vorgedrungen?
32Doch der Allwissende kennt sie;
er hat sie in seiner Einsicht entdeckt.
Er hat ja die Erde f�r immer gegr�ndet,
er hat sie mit vierf��igen Tieren bev�lkert.
33Er entsendet das Licht und es eilt dahin;
er ruft es zur�ck und zitternd gehorcht es ihm.
34Froh leuchten die Sterne auf ihren Posten.
35Ruft er sie,
so antworten sie: Hier sind wir.
Sie leuchten mit Freude f�r ihren Sch�pfer.
36Das ist unser Gott;
kein anderer gilt neben ihm.
37Er hat den Weg der Erkenntnis ganz erkundet
und hat sie Jakob, seinem Diener, verliehen,
Israel, seinem Liebling.
38Dann erschien sie auf der Erde
und lebte mit den Menschen.
4, 1Sie ist das Buch der Gebote Gottes,
das Gesetz, das ewig besteht.
Alle, die an ihr festhalten, finden das Leben;
doch alle, die sie verlassen, verfallen dem Tod.
2Kehr um, Jakob, ergreif sie!
Geh in ihrem Glanz den Weg zum Licht!
3�berlass deinen Ruhm keinem andern
und deinen Vorzug keinem fremden Volk!
4Gl�cklich sind wir, das Volk Israel;
denn wir wissen, was Gott gef�llt.
Kv Herr, du hast Worte des ewigen Lebens. - KvGL 312, 7
8Die Weisung des Herrn ist vollkommen, *
sie erquickt den Menschen.
Das Zeugnis des Herrn ist verl�sslich, *
den Unwissenden macht es weise. - (Kv)
9Die Befehle des Herrn sind gerade, *
sie erf�llen das Herz mit Freude.
Das Gebot des Herrn ist rein, *
es erleuchtet die Augen. - (Kv)
10Die Furcht des Herrn ist lauter, *
sie besteht f�r immer.
Die Urteile des Herrn sind wahrhaftig, *
gerecht sind sie alle. - (Kv)
11Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge. *
Sie sind s��er als Honig, als Honig aus Waben.
12Auch dein Knecht l�sst sich von ihnen warnen; *
reichen Lohn hat, wer sie beachtet. - Kv
Gebet
Gott, unser Vater, du mehrst die Zahl deiner Kinder
und rufst aus allen V�lkern
Menschen in deine Kirche.
Besch�tze g�tig die T�uflinge,
damit sie den Quell der Weisheit niemals verlassen
und auf deinen Wegen gehen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Zur 7. Lesung Nach der Zerst�rung Jerusalems (587 v. Chr.) empf�ngt
der Prophet ein Gotteswort, das ihm das Geschehene deutet und die
Zukunft enth�llt. Gott wird Israel nicht seinem Schicksal �berlassen.
Die Rettung wird aber nicht nur darin bestehen, dass die Gefangenen
heimkehren d�rfen; Gott wird ihnen ein neues Herz und einen neuen Geist
geben. Mit einem erneuerten Volk wird er einen neuen Bund schlie�en.
Siebte LesungEz 36, 16-17a.18-28
Ich gie�e reines Wasser �ber euch aus und gebe euch ein neues Herz
Lesung
aus dem Buch Ez�chiel.
16Das Wort des Herrn erging an mich:
17aMenschensohn,
als die vom Haus Israel in ihrem Land wohnten,
machten sie es durch ihre Wege und ihre Taten unrein.
18Da goss ich meinen Zorn �ber sie aus,
weil sie Blut vergossen im Land
und es mit ihren G�tzen befleckten.
19Ich zerstreute sie unter die Nationen;
in die L�nder wurden sie vertrieben.
Nach ihren Wegen und nach ihren Taten habe ich sie gerichtet.
20Als sie aber zu den Nationen kamen,
entweihten sie �berall, wohin sie kamen,
meinen heiligen Namen;
denn man sagte von ihnen:
Das ist das Volk des Herrn
und doch mussten sie sein Land verlassen.
21Da tat mir mein heiliger Name leid,
den das Haus Israel bei den Nationen entweihte,
wohin es auch kam.
22Darum sag zum Haus Israel:
So spricht Gott, der Herr:
Nicht euretwegen handle ich, Haus Israel,
sondern um meines heiligen Namens willen,
den ihr bei den Nationen entweiht habt,
wohin ihr auch gekommen seid.
23Meinen gro�en, bei den Nationen entweihten Namen,
den ihr mitten unter ihnen entweiht habt,
werde ich wieder heiligen.
Und die Nationen
- Spruch Gottes, des Herrn -
werden erkennen, dass ich der Herr bin,
wenn ich mich an euch vor ihren Augen als heilig erweise.
24Ich nehme euch heraus aus den Nationen,
ich sammle euch aus allen L�ndern
und ich bringe euch zu eurem Ackerboden.
25Ich gie�e reines Wasser �ber euch aus,
dann werdet ihr rein.
Ich reinige euch von aller Unreinheit und von allen euren G�tzen.
26Ich gebe euch ein neues Herz
und einen neuen Geist gebe ich in euer Inneres.
Ich beseitige das Herz von Stein aus eurem Fleisch
und gebe euch ein Herz von Fleisch.
27Ich gebe meinen Geist in euer Inneres
und bewirke, dass ihr meinen Gesetzen folgt
und auf meine Rechtsentscheide achtet
und sie erf�llt.
28Dann werdet ihr in dem Land wohnen,
das ich euren V�tern gegeben habe.
Ihr werdet mir Volk sein
und ich, ich werde euch Gott sein.
Kv Wie der Hirsch verlangt nach frischem Wasser, so verlangt meine
Seele, Gott, nach dir. - KvGL 312, 8
42, 3Meine Seele d�rstet nach Gott, *
nach dem lebendigen Gott.
Wann darf ich kommen *
und erscheinen vor Gottes Angesicht? - (Kv)
5bcdIch will in einer Schar einherziehn. *
Ich will in ihr zum Hause Gottes schreiten,
im Schall von Jubel und Dank *
in festlich wogender Menge. - (Kv)
43, 3Sende dein Licht und deine Wahrheit; sie sollen mich leiten; *
sie sollen mich bringen zu deinem heiligen Berg und zu deinen
Wohnungen.
4So will ich kommen zu Gottes Altar, /
zum Gott meiner Freude und meines Jubels. *
Ich will dir danken zur Leier, Gott, du mein Gott. - Kv
Kv Ein reines Herz erschaffe mir, o Gott! - KvGL 301
12Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz *
und einen festen Geist erneuere in meinem Innern!
13Verwirf mich nicht vor deinem Angesicht, *
deinen heiligen Geist nimm nicht von mir! - (Kv)
14Gib mir wieder die Freude deines Heiles, *
r�ste mich aus mit dem Geist der Gro�mut!
15Ich will die Frevler deine Wege lehren *
und die S�nder kehren um zu dir. - (Kv)
18Schlachtopfer willst du nicht, ich w�rde sie geben, *
an Brandopfern hast du kein Gefallen.
19Schlachtopfer f�r Gott ist ein zerbrochener Geist, *
ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz
wirst du, Gott, nicht verschm�hen. - Kv
Gebet
Gott, du unwandelbare Kraft, du ewiges Licht,
schau g�tig auf deine Kirche
und wirke durch sie das Heil der Menschen.
So erfahre die Welt,
was du von Ewigkeit her bestimmt hast:
Was alt ist, wird neu,
was dunkel ist, wird licht,
was tot war, steht auf zum Leben,
und alles wird wieder heil in dem,
der der Ursprung von allem ist,
in unserem Herrn Jesus Christus,
der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Oder:
Herr, unser Gott, durch die Schriften des Alten und des Neuen Bundes
f�hrst du uns ein
in das Geheimnis dieser heiligen Nacht.
�ffne unsere Augen f�r das Werk deines Erbarmens
und schenk uns durch die Gnade dieser Osternacht
die feste Zuversicht, dass auch unser Leben
in deiner Herrlichkeit vollendet wird.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Oder (wenn eine Taufe folgt):
Sei uns nahe, allm�chtiger Gott, und wirke in den Sakramenten,
die uns deine Liebe schenkt:
Sende den Geist aus,
der uns zu deinen Kindern macht,
den Geist, durch den dir aus dem Wasser der Taufe
ein neues Volk geboren wird.
Was wir unter heiligen Zeichen vollziehen,
das vollende du mit deiner Kraft.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Nach dem Gebet zur letzten Lesung aus dem Alten Testament:
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Gott, du hast diese Nacht hell gemacht durch den Glanz der Auferstehung
unseres Herrn.
Erwecke in deiner Kirche den Geist der Kindschaft,
den du uns durch die Taufe geschenkt hast,
damit wir neu werden an Leib und Seele
und dir mit aufrichtigem Herzen dienen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur Epistel Christus ist ein f�r alle Mal gestorben und von den Toten
auferstanden; sein Leben ist g�ttliches Leben. In diese
Christuswirklichkeit sind wir durch die Taufe eingetreten; alles hat
Gott uns durch ihn und mit ihm geschenkt. Aber was wir empfangen haben,
muss gelebte Wirklichkeit werden: in der Zustimmung des Glaubens und im
Ja des Gehorsams.
EpistelR�m 6, 3-11
Sind wir mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm
leben werden
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom.
Schwestern und Br�der!
3Wir, die wir auf Christus Jesus getauft wurden,
sind auf seinen Tod getauft worden.
4Wir wurden ja mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod,
damit auch wir, so wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters
von den Toten auferweckt wurde,
in der Wirklichkeit des neuen Lebens wandeln.
5Wenn wir n�mlich mit der Gestalt seines Todes verbunden wurden,
dann werden wir es auch
mit der seiner Auferstehung sein.
6Wir wissen doch:
Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt,
damit der von der S�nde beherrschte Leib vernichtet werde,
sodass wir nicht mehr Sklaven der S�nde sind.
7Denn wer gestorben ist,
der ist frei geworden von der S�nde.
8Sind wir nun mit Christus gestorben,
so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden.
9Wir wissen,
dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt;
der Tod hat keine Macht mehr �ber ihn.
10Denn durch sein Sterben
ist er ein f�r alle Mal gestorben f�r die S�nde,
sein Leben aber lebt er f�r Gott.
11So begreift auch ihr euch als Menschen,
die f�r die S�nde tot sind,
aber f�r Gott leben in Christus Jesus.
AntwortpsalmPs 118 (117), 1-2.16-17.22-23
Kv Halleluja, Halleluja, Halleluja. - Kv
((Nach alter Tradition kann auch der Zelebrant dieses Halleluja
anstimmen.))GL 312, 9
1Danket dem Herrn, denn er ist gut, *
denn seine Huld w�hrt ewig!
2So soll Israel sagen: *
Denn seine Huld w�hrt ewig. - (Kv)
16Die Rechte des Herrn, sie erh�ht, *
die Rechte des Herrn, Taten der Macht vollbringt sie.
17Ich werde nicht sterben, sondern leben, *
um die Taten des Herrn zu verk�nden. - (Kv)
22Ein Stein, den die Bauleute verwarfen, *
er ist zum Eckstein geworden.
23Vom Herrn her ist dies gewirkt, *
ein Wunder in unseren Augen. - Kv
Zum Evangelium �ber die Auferstehung Jesu gibt es keinen eigentlichen
Bericht. Auch das Matth�usevangelium beschreibt nicht den Vorgang der
Auferstehung, sondern berichtet das, was unmittelbar danach geschah.
Das Wichtigste in diesem Osterevangelium sind die Worte des Engels
(28, 5-7), dann die Erscheinung des Auferstandenen und sein Auftrag an
die Frauen (28, 9-10). Jesus tritt mit g�ttlicher Vollmacht auf; er
bestellt die J�nger nach Galil�a, dort wird er ihnen den Auftrag geben,
alle Menschen der Erde zu seinen J�ngern zu machen (28, 16-20).
EvangeliumMt 28, 1-10
Ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, wie er gesagt
hat
Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.
1Nach dem Sabbat,
beim Anbruch des ersten Tages der Woche,
kamen Maria aus M�gdala und die andere Maria,
um nach dem Grab zu sehen.
2Und siehe, es geschah ein gewaltiges Erdbeben;
denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab,
trat an das Grab,
w�lzte den Stein weg und setzte sich darauf.
3Sein Aussehen war wie ein Blitz
und sein Gewand wei� wie Schnee.
4Aus Furcht vor ihm erbebten die W�chter
und waren wie tot.
5Der Engel aber sagte zu den Frauen:
F�rchtet euch nicht!
Ich wei�, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten.
6Er ist nicht hier;
denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat.
Kommt her und seht euch den Ort an, wo er lag!
7Dann geht schnell zu seinen J�ngern
und sagt ihnen:
Er ist von den Toten auferstanden
und siehe, er geht euch voraus nach Galil�a,
dort werdet ihr ihn sehen.
Siehe, ich habe es euch gesagt.
8Sogleich verlie�en sie das Grab voll Furcht und gro�er Freude
und sie eilten zu seinen J�ngern,
um ihnen die Botschaft zu verk�nden.
9Und siehe, Jesus kam ihnen entgegen
und sagte: Seid gegr��t!
Sie gingen auf ihn zu,
warfen sich vor ihm nieder
und umfassten seine F��e.
10Da sagte Jesus zu ihnen:
F�rchtet euch nicht!
Geht und sagt meinen Br�dern,
sie sollen nach Galil�a gehen
und dort werden sie mich sehen.
Dritter Teil
Tauffeier
Allerheiligenlitanei
(entf�llt, wenn keine Taufe gespendet und auch kein Taufwasser gesegnet
wird)
K�rie, el�ison. Oder: Herr, erbarme dich.
Christe, el�ison. Christus, erbarme dich.
K�rie, el�ison. Herr, erbarme dich.
Heilige Maria, Mutter Gottes A: Bitte f�r uns.
Heiliger Michael
Ihr heiligen Engel Gottes A: Bittet f�r uns.
Heiliger Johannes der T�ufer A: Bitte f�r uns.
Heiliger Josef
Heilige Apostel Petrus und Paulus A: Bittet f�r uns.
Heiliger Andreas A: Bitte f�r uns.
Heiliger Johannes
Heilige Maria Magdalena
Heiliger Stephanus
Heiliger Ignatius von Antiochien
Heiliger Laurentius
Heilige Perpetua und Felizitas A: Bittet f�r uns.
Heilige Agnes A: Bitte f�r uns.
Heiliger Gregor
Heiliger Augustinus
Heiliger Athanasius
Heiliger Basilius
Heiliger Martin
Heiliger Benedikt
Heiliger Franziskus
Heiliger Dominikus
Heiliger Franz Xaver
Heiliger Pfarrer von Ars
Heilige Katharina von Siena
Heilige Theresia von �vila
Alle Heiligen Gottes A: Bittet f�r uns.
Jesus, sei uns gn�dig A: Herr, befreie uns.
Von allem B�sen
Von aller S�nde
Von der ewigen Verdammnis
Durch deine Menschwerdung und dein heiliges Leben
Durch dein Sterben und dein Auferstehn
Durch die Sendung des Heiligen Geistes
Wir armen S�nderA: Wir bitten dich, erh�re uns.
Wenn getauft wird:
Schenke diesem (diesen) Erw�hlten im Wasser der Taufe das neue Leben
Wenn nicht getauft wird:
Heilige in deiner Gnade dieses Wasser f�r die Taufe deiner Kinder
Allm�chtiger, ewiger Gott, deine unsichtbare Macht bewirkt das Heil der
Menschen durch sichtbare Zeichen. Auf vielf�ltige Weise hast du das
Wasser dazu erw�hlt, dass es hinweise auf das Geheimnis der Taufe:
Schon im Anfang der Sch�pfung schwebte dein Geist �ber dem Wasser und
schenkte ihm die Kraft, zu retten und zu heiligen. Selbst die Sintflut
war ein Zeichen der Taufe, denn das Wasser brachte der S�nde den
Untergang und heiligem Leben einen neuen Anfang. Als die Kinder
Abrahams, aus Pharaos Knechtschaft befreit, trockenen Fu�es das Rote
Meer durchschritten, da waren sie ein Bild deiner Gl�ubigen, die durch
das Wasser der Taufe aus der Knechtschaft des B�sen befreit sind.
Allm�chtiger, ewiger Gott, dein geliebter Sohn wurde von Johannes im
Jordan getauft und von dir gesalbt mit Heiligem Geiste. Als er am Kreuz
hing, flossen aus seiner Seite Blut und Wasser. Nach seiner
Auferstehung befahl er den J�ngern: "Geht hin und lehret alle V�lker
und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes."
Allm�chtiger, ewiger Gott, schau gn�dig auf deine Kirche und �ffne ihr
den Brunnen der Taufe. Dieses Wasser empfange die Gnade deines
eingeborenen Sohnes vom Heiligen Geiste, damit der Mensch, der auf dein
Bild hin geschaffen ist, durch das Sakrament der Taufe gereinigt wird
von der alten Schuld und aus Wasser und Heiligem Geiste aufersteht zum
neuen Leben deiner Kinder.
Bei den folgenden Worten kann der Priester die Osterkerze einmal oder
dreimal in das Wasser einsenken:
Durch deinen geliebten Sohn steige herab in dieses Wasser die Kraft des
Heiligen Geistes, damit alle, die durch die Taufe mit Christus begraben
sind in seinen Tod, durch die Taufe mit Christus auferstehn zum ewigen
Leben. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren
Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt
und herrscht in Ewigkeit.
A: Amen.
ZurufDan 3, 77
Preist, ihr Quellen, den Herrn,
lobt und erhebt ihn in Ewigkeit!
Oder ein Lied.
Nun werden die einzelnen T�uflinge �ber ihren Glauben befragt und
getauft.
Erwachsene T�uflinge empfangen sofort nach der Taufe die Firmung, wenn
ein Bischof oder ein Priester mit Firmvollmacht anwesend ist.
Folgt keine Taufe und wird auch kein Taufwasser gesegnet, dann segnet
der Priester das Wasser mit folgendem Gebet:
Liebe Br�der und Schwestern!
Wir bitten den Herrn, dass er dieses Wasser segne, mit dem wir nun
besprengt werden. Das geweihte Wasser soll uns an die Taufe erinnern:
Gott aber erneuere in uns seine Gnade, damit wir dem Geist treu
bleiben, den wir empfangen haben.
Kurze Gebetsstille. Dann:
Herr, unser Gott, sei deinem Volk nahe, das wachend und betend diese
Osternacht feiert. Du hast uns wunderbar erschaffen und noch
wunderbarer wiederhergestellt. Wir gedenken deiner gro�en Taten und
bitten dich:
Segne dieses Wasser, das uns an deine Sorge f�r uns Menschen erinnert.
Im Anfang hast du das Wasser erschaffen, damit es der Erde
Fruchtbarkeit bringt und uns Menschen zum frischen Trunk und zum
reinigenden Bad wird.
Du hast das Wasser in Dienst genommen f�r das Werk deines Erbarmens: Im
Roten Meer hast du dein Volk durch das Wasser aus der Knechtschaft
�gyptens befreit, in der W�ste mit Wasser aus dem Felsen seinen Durst
gestillt.
Die Propheten sahen im Bild des lebendigen Wassers den Neuen Bund, den
du mit uns Menschen schlie�en wolltest.
Durch das Wasser, das Christus im Jordan geheiligt hat, reinigst du im
Bad der Taufe den s�ndigen Menschen und schenkst ihm das neue Leben
deiner Kinder.
Darum sei dieses Wasser eine Erinnerung an unsere Taufe, es vereinige
uns in �sterlicher Freude mit unseren Br�dern und Schwestern, die in
dieser heiligen Nacht getauft werden, und mit allen, die aus dem Wasser
und dem Heiligen Geist wiedergeboren sind zum ewigen Leben. Darum
bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
A: Amen.
Erneuerung des Taufversprechens
Nach der Spendung der Taufe (und der Firmung) oder, falls eine solche
nicht stattfand, nach der Segnung des Wassers erneuern alle, mit
brennenden Kerzen in den H�nden, das Taufbekenntnis:
Priester:
Liebe Br�der und Schwestern!
Wir alle sind einst durch das �sterliche Geheimnis der Taufe mit
Christus begraben worden, damit wir mit ihm auferstehen zu einem neuen
Leben. Nach den vierzig Tagen der Fastenzeit, in denen wir uns auf
Ostern vorbereitet haben, wollen wir darum das Taufversprechen
erneuern, mit dem wir einst dem Satan abgeschworen und Gott versprochen
haben, ihm, unserem Herrn, in der heiligen katholischen Kirche zu
dienen.
Deshalb frage ich euch:
P: Widersagt ihr dem Satan?
A: Ich widersage.
P: Und all seiner Bosheit?
A: Ich widersage.
P: Und all seinen Verlockungen?
A: Ich widersage.
Oder:
P: Widersagt ihr dem B�sen, um in der Freiheit der Kinder Gottes leben
zu k�nnen?
A: Ich widersage.
P: Widersagt ihr den Verlockungen des B�sen, damit es nicht Macht �ber
euch gewinnt?
A: Ich widersage.
P: Widersagt ihr dem Satan, dem Urheber des B�sen?
A: Ich widersage.
Dann fragt der Priester:
P: Glaubt ihr an Gott, den Vater, den Allm�chtigen, den Sch�pfer des
Himmels und der Erde?
A: Ich glaube.
P: Glaubt ihr an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren
Herrn, der geboren ist von der Jungfrau Maria, der gelitten hat und
begraben wurde, von den Toten auferstand und zur Rechten des Vaters
sitzt?
A: Ich glaube.
P: Glaubt ihr an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche,
die Gemeinschaft der Heiligen, die Vergebung der S�nden, die
Auferstehung der Toten und das ewige Leben?
A: Ich glaube.
Der Priester schlie�t:
Der allm�chtige Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, hat uns
aus dem Wasser und dem Heiligen Geist neues Leben geschenkt und uns
alle S�nden vergeben. Er bewahre uns durch seine Gnade in Christus
Jesus, unserem Herrn, zum ewigen Leben.
A: Amen.
Der Priester besprengt die Gemeinde mit dem gesegneten Wasser,
w�hrenddessen singen alle die Antiphon:
Ich sah ein Wasser ausgehen vom Tempel,
von dessen rechter Seite.
Halleluja, Halleluja.
Und alle, zu denen das Wasser kam, wurden gerettet,
und sie werden rufen:
Halleluja, Halleluja.
Danach geht der Priester an seinen Sitz und spricht die F�rbitten. Das
Glaubensbekenntnis entf�llt.
Vierter Teil
Eucharistiefeier
Der Priester geht zum Altar und beginnt in der gewohnten Weise die
Eucharistiefeier.
Durch die Taufe sind wir mit Christus zu einem neuen Leben erweckt
worden. Er lebt in uns und unter uns. In seiner Gegenwart kann die
Freude am Glauben in unserem Leben sichtbar werden und Frucht bringen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
nimm die Gebete und Gaben deines Volkes an
und gib, dass diese �sterliche Feier,
die im Opfer des wahren Osterlammes ihren Ursprung hat,
uns zum ewigen Heil f�hrt.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Osterpr�fation I: diese Nacht
In den Hochgebeten I-III eigener Einschub
Kommunionvers1 Kor 5, 7-8
Unser Osterlamm ist geopfert, Christus, der Herr. Halleluja!
Wir sind befreit von S�nde und Schuld.
So lasst uns Festmahl halten in Freude. Halleluja!
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
du hast uns durch die �sterlichen Sakramente gest�rkt.
Schenke uns den Geist deiner Liebe,
damit deine Gemeinde ein Herz und eine Seele wird.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Zur Entlassung:
Gehet hin in Frieden. Halleluja, Halleluja.
Dank sei Gott, dem Herrn. Halleluja, Halleluja.
Zum Nachdenken
Der neue Mensch
"Der auferstandene Christus tr�gt die neue Menschheit in sich,
das letzte herrliche Ja Gottes zum neuen Menschen.
Zwar lebt die Menschheit noch im alten,
aber sie ist schon �ber das Alte hinaus,
zwar lebt sie noch in einer Welt des Todes,
aber sie ist schon �ber den Tod hinaus,
zwar lebt sie noch in einer Welt der S�nde,
aber sie ist schon �ber die S�nde hinaus.
Die Nacht ist noch nicht vor�ber,
aber es tagt schon." (Dietrich Bonhoeffer)
Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
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entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen
biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des
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