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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  8
  April 2020
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    * Mittwoch der 6. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Mittwoch, 08.04.2020__]
    __________________________________________________________________

  Mittwoch der Karwoche


Er�ffnungsvers

                                                                       Phil 2, 10.8.11

  Vor dem Namen Jesu sollen alle M�chte

  im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen;

  denn der Herr erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod,

  bis zum Tod am Kreuz.

  Deshalb ist Jesus Christus der Herr

  in der Herrlichkeit Gottes, des Vaters.



  Tagesgebet

  Heiliger Gott, du hast deinen Sohn

  der Schmach des Kreuzes unterworfen,

  um uns der Gewalt des B�sen zu entrei�en.

  Gib uns die Gnade,

  dass auch wir deinem Willen gehorchen

  und einst in Herrlichkeit auferstehen.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Zur Lesung  Das dritte Lied vom Gottesknecht (vgl. Palmsonntag, 1.
  Lesung). - Der Gottesknecht ist das Gegenbild seines Volkes, dem es so
  schwer f�llt, auf das Wort Gottes zu h�ren. Der Knecht wird hier als
  der vollkommene Sch�ler oder J�nger vorgestellt. Zwei Verhaltensweisen
  kennzeichnen ihn: 1. er ist ganz Ohr f�r das Wort seines Herrn, er h�rt
  mit dem Herzen; 2. er verk�ndet das, was ihm gesagt und aufgetragen
  wird, unbek�mmert um die Feindschaft, die er sich zuzieht. Das kann er
  nur, weil er wei�, dass Gott ihm nahe ist und ihn st�tzt. - Wer ist
  dieser Knecht? Wir k�nnen an manche Prophetenschicksale denken, vor
  allem an Jeremia. Aber nicht er ist gemeint, sondern ein kommender
  Prophet. - Jesus steht zum Vater in einem vollkommenen J�ngerverh�ltnis
  (vgl. Joh 8,26.28), und er erf�hrt Widerspruch und Verfolgung (vgl.
  Evangelium). - Joh 3,11; Ps 40,7; Jes 52,13 - 53,12; Klgl 3,30; Mt
  26,67; Mt 27,30; Ez 3,8-9; Ps 25,3; R�m 8,31-33.



ERSTE Lesung

                                                                       Jes 50, 4-9a

  Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schm�hungen (Drittes Lied vom
  Gottesknecht)

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^4Gott, der Herr, gab mir die Zunge eines J�ngers, damit ich verstehe,
  die M�den zu st�rken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt
  er mein Ohr, damit ich auf ihn h�re wie ein J�nger.

  ^5Gott, der Herr, hat mir das Ohr ge�ffnet. Ich aber wehrte mich nicht
  und wich nicht zur�ck.

  ^6Ich hielt meinen R�cken denen hin, die mich schlugen, und denen, die
  mir den Bart ausrissen, meine Wangen. Mein Gesicht verbarg ich nicht
  vor Schm�hungen und Speichel.

  ^7Doch Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in
  Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel;
  ich wei�, dass ich nicht in Schande gerate.

  ^8Er, der mich freispricht, ist nahe. Wer wagt es, mit mir zu streiten?
  Lasst uns zusammen vortreten! Wer ist mein Gegner im Rechtsstreit? Er
  trete zu mir heran.

  ^9aSeht her, Gott, der Herr, wird mir helfen.



Antwortpsalm

                                 Ps 69 (68), 8-9.10 u. 12.21b-22.31 u. 33 (R: 14bc)
         R Erh�re mich in deiner gro�en Huld,

                                                                                                       (GL neu 651,3)
         Gott, hilf mir in deiner Treue! - R
8        Deinetwegen erleide ich Schmach,

                                                                                                         IV. Ton

            und Schande bedeckt mein
  Gesicht.

  9        Entfremdet bin ich den eignen Br�dern,

            den S�hnen meiner Mutter wurde ich fremd. - (R)

  10      Denn der Eifer f�r dein Haus hat mich verzehrt,

            die Schm�hreden derer, die dich schm�hen, haben mich
  getroffen.

  12      Ich ging in Sack und Asche,

            doch sie riefen Spottverse hinter mir her. - (R)

  21      Ganz krank bin ich vor Schmach;

  bcd    umsonst habe ich auf Mitleid
  gewartet,

            auf einen Tr�ster, doch ich habe keinen gefunden.

  22      Sie gaben mir Gift zu essen,

            f�r den Durst reichten sie mir Essig. - (R)

  31      Ich will den Namen Gottes r�hmen im Lied,

            in meinem Danklied ihn preisen.

  33      Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch;

            ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf! - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit! - R

  Sei gegr��t, du unser K�nig:

  Als wir in die Irre gingen, nahmst du allein dich unser an.

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit!


  Oder:

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit! - R

  Sei gegr��t, unser K�nig:

  Dem Vater gehorsam, l�sst du dich zum Kreuze f�hren

  wie ein sanftes Lamm, das man zur Schlachtbank f�hrt.

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit!



  Zum Evangelium  Das letzte Mahl Jesu mit seinen J�ngern war nach Mt
  26,17-19 und den entsprechenden Stellen bei Markus und Lukas ein
  Paschamahl. Jesus hat aber durch die Wahl des Tages und die Art der
  Feier gezeigt, dass er nicht mehr als das alte Pascha feiern wollte.
  Meine Zeit ist nahe, l�sst er sagen; das bedeutet, dass die alte Zeit
  zu Ende geht. Der Gastgeber Jesu (von dem wir nicht einmal den Namen
  wissen) konnte diese Botschaft kaum verstehen, aber die nach�sterliche
  Gemeinde wusste: es war die von Gott bestimmte Stunde, die Stunde des
  Todes und der Auferstehung Jesu (vgl. Joh 12,23.27). Im bewussten und
  freiwilligen Gehorsam geht Jesus in diese Stunde hinein. Die Stunde des
  Abendmahls ist �berschattet durch den Verrat des Judas. Aber Jesus geht
  den Weg zum Kreuz, nicht weil Judas ihn verraten hat, sondern weil es
  so vom Vater f�r ihn bestimmt ist. - Mk 14,10-21; Lk 22,3-14.21-23; Mt
  27,3-4; Gen 37,28; Sach 11,12; Joh 13,21-30; Ps 55,13-15; Ps 41,10; Joh
  13,18; Joh 17,12.



Evangelium

                                                                     Mt 26, 14-25

  Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift �ber ihn
  sagt. Doch wehe dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^14ging einer der Zw�lf  namens Judas Iskariot zu den Hohenpriestern

  ^15und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus ausliefere?
  Und sie zahlten ihm drei�ig Silberst�cke.

  ^16Von da an suchte er nach einer Gelegenheit, ihn auszuliefern.

  ^17Am ersten Tag des Festes der Unges�uerten Brote gingen die J�nger zu
  Jesus und fragten: Wo sollen wir das Paschamahl f�r dich vorbereiten?

  ^18Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der
  Meister l�sst dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen
  J�ngern das Paschamahl feiern.

  ^19Die J�nger taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten
  das Paschamahl vor.

  ^20Als es Abend wurde, begab er sich mit den zw�lf J�ngern zu Tisch.

  ^21Und w�hrend sie a�en, sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch
  wird mich verraten und ausliefern.

  ^22Da waren sie sehr betroffen, und einer nach dem andern fragte ihn:
  Bin ich es etwa, Herr?

  ^23Er antwortete: Der, der die Hand mit mir in die Sch�ssel getaucht
  hat, wird mich verraten.

  ^24Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift �ber
  ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten
  wird. F�r ihn w�re es besser, wenn er nie geboren w�re.

  ^25Da fragte Judas, der ihn verriet: Bin ich es etwa, Rabbi? Jesus
  sagte zu ihm: Du sagst es.



  F�rbitten

  Jesus Christus ist der Herr in der Herrlichkeit Gottes, des Vaters. Zu
  ihm wollen wir beten:

  Erneuere deine Kirche durch die Feier deines Todes und deiner
  Auferstehung.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Lass die Herrscher der Welt sich am Gesetz Gottes ausrichten.

  Schenk allen, die sich von dir getrennt haben, Vers�hnung durch die
  �sterlichen Sakramente.

  Bereite unsere Herzen, damit wir die Osterfreude erfahren.

  Denn du hast die Macht der S�nde und des Todes gebrochen und uns neues
  Leben geschenkt. Dir sei Lob und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Gott, unser Vater,

  nimm unsere Opfergaben gn�dig an

  und gib, dass wir mit gl�ubigem Herzen

  das Leidensgeheimnis deines Sohnes feiern,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                                           Mt 20, 28

  Der Menschensohn ist nicht gekommen,

  um sich bedienen zu lassen,

  sondern um zu dienen

  und sein Leben hinzugeben als L�segeld f�r viele.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott, diese heilige Feier

  bezeugt uns das Geheimnis der Erl�sung.

  Erwecke in uns das feste Vertrauen,

  dass uns durch den Tod deines Sohnes

  ewiges Leben geschenkt ist.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Ihr d�rft nicht glauben, dass die Peiniger Jesu, von denen das
  Evangelium spricht, schlechter waren als wir. Sie hatten die beste
  Absicht. Sie verhielten sich wie wir ... Sie handelten im Interesse der
  �ffentlichkeit. Sie handelten mit gutem Gewissen. Sie t�teten Christus
  mit gutem Gewissen ... wie wir.

  Zwischen ihm und uns lastet der gleiche Nebel, die gleiche Schicht von
  Gleichg�ltigkeit, von verdrossener Feindseligkeit. Im tiefsten Innern
  eines jeden von uns lebt hemmungsloser Widerstand gegen das G�ttliche.
  Mit all unserer Kraft sto�en wir diesen Gott zur�ck, der es wagte, so
  ganz anders zu sein, als wir ihn uns vorgestellt haben (L. Evely).


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