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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  1
  April 2020
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    * Mittwoch der 5. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 01.04.2020__]
    __________________________________________________________________

  Mittwoch der 5. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                       Ps 18 (17), 49

  Du hast mich von meinen Feinden befreit, o Herr,

  mich �ber meine Gegner erhoben,

  dem Mann der Gewalt mich entrissen.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  du selber weckst in uns das Verlangen,

  dir zu dienen.

  Heilige uns durch Werke der Bu�e,

  erleuchte und st�rke uns,

  damit wir treu den Weg deiner Gebote gehen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Kapitel 3 des Danielbuches enth�lt die legend�re Geschichte
  der drei M�nner im Feuerofen. Der K�nig hat eine G�tterstatue
  aufstellen lassen und bei Todesstrafe verlangt, dass alle sich vor ihr
  niederwerfen. Dem allm�chtigen K�nig stehen die drei M�nner gegen�ber,
  die nichts haben als ihren Gott und ihren Glauben. Ber�hmt ist ihre
  herrliche Antwort: Wenn unser Gott will, kann er uns retten; wenn
  nicht, so sollst du, K�nig, wissen: Auch dann verehren wir deine G�tter
  nicht und beten das goldene Standbild nicht an, das du errichtet hast
  (V. 17-18). Gott hat diese M�nner aus dem Feuerofen gerettet, aber
  andere l�sst er sterben; auch darin zeigt er, dass er Gott ist. - Etwas
  vom Glaubensstolz dieser M�nner klingt noch im heutigen Evangelium
  nach: Wir sind Nachkommen Abrahams und sind noch nie Sklaven gewesen
  ... Wir haben nur den einen Vater: Gott (Joh 8,33.41). - Jdt 6,2; Offb
  13,15; Ps 37,39-40.



ERSTE Lesung

                                                           Dan 3, 14-21.49.91-92.95

  Er hat seinen Engel gesandt und seine Diener gerettet

  Lesung aus dem Buch Daniel

  In jenen Tagen

  ^14sprach K�nig Nebukadnezzar: Ist es wahr, Schadrach, Meschach und
  Abed-Nego: Ihr verehrt meine G�tter nicht und betet das goldene
  Standbild nicht an, das ich errichtet habe?

  ^15Nun, wenn ihr bereit seid, sobald ihr den Klang der H�rner, Pfeifen
  und Zithern, der Harfen, Lauten und Sackpfeifen und aller anderen
  Instrumente h�rt, sofort niederzufallen und das Standbild anzubeten,
  das ich habe machen lassen, ist es gut; betet ihr es aber nicht an,
  dann werdet ihr noch zur selben Stunde in den gl�henden Feuerofen
  geworfen. Welcher Gott kann euch dann aus meiner Gewalt erretten?

  ^16Schadrach, Meschach und Abed-Nego erwiderten dem K�nig
  Nebukadnezzar: Wir haben es nicht n�tig, dir darauf zu antworten:

  ^17Wenn �berhaupt jemand, so kann nur unser Gott, den wir verehren, uns
  erretten; auch aus dem gl�henden Feuerofen und aus deiner Hand, K�nig,
  kann er uns retten.

  ^18Tut er es aber nicht, so sollst du, K�nig, wissen: Auch dann
  verehren wir deine G�tter nicht und beten das goldene Standbild nicht
  an, das du errichtet hast.

  ^19Da wurde Nebukadnezzar w�tend; sein Gesicht verzerrte sich vor Zorn
  �ber Schadrach, Meschach und Abed-Nego. Er lie� den Ofen siebenmal
  st�rker heizen, als man ihn gew�hnlich heizte.

  ^20Dann befahl er, einige der st�rksten M�nner aus seinem Heer sollten
  Schadrach, Meschach und Abed-Nego fesseln und in den gl�henden
  Feuerofen werfen.

  ^21Da wurden die M�nner, wie sie waren - in ihren M�nteln, R�cken und
  M�tzen und den �brigen Kleidungsst�cken - gefesselt und in den
  gl�henden Feuerofen geworfen.

  ^49Aber der Engel des Herrn war zusammen mit Asarja und seinen
  Gef�hrten in den Ofen hinabgestiegen. Er trieb die Flammen des Feuers
  aus dem Ofen hinaus

  ^91Da erschrak der K�nig Nebukadnezzar; er sprang auf und fragte seine
  R�te: Haben wir nicht drei M�nner gefesselt ins Feuer geworfen? Sie
  gaben dem K�nig zur Antwort: Gewiss, K�nig!

  ^92Er erwiderte: Ich sehe aber vier M�nner frei im Feuer umhergehen.
  Sie sind unversehrt, und der vierte sieht aus wie ein G�ttersohn.

  ^95Da rief Nebukadnezzar aus: Gepriesen sei der Gott Schadrachs,
  Meschachs und Abed-Negos. Denn er hat seinen Engel gesandt und seine
  Diener gerettet. Im Vertrauen auf ihn haben sie lieber den Befehl des
  K�nigs missachtet und ihr Leben dahingegeben, als dass sie irgendeinen
  anderen als ihren eigenen Gott verehrten und anbeteten.



Antwortpsalm

                                                Dan 3, 52.53.54.55.56 (R: vgl. 52b)
52      Gepriesen bist du, Herr, du Gott unserer V�ter.

                                                                                                                (GL neu 616,4)

            R Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  53      Gepriesen bist du im Tempel deiner heiligen Herrlichkeit.

            R Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  54      Gepriesen bist du, der in die Tiefen schaut und auf Kerubim
  thront.

            R Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  55      Gepriesen bist du auf dem Thron deiner Herrschaft.

            R Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  56      Gepriesen bist du am Gew�lbe des Himmels.

            R Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Lk 8, 15

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - R

  Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen h�ren

  und Frucht bringen in Geduld.

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium  Wahrheit und Freiheit oder L�ge und Knechtschaft: die
  Menschen m�ssen sich entscheiden. Sie k�nnen Kinder Gottes sein, wenn
  sie Jesus aufnehmen (Joh 1,12) und wenn sie in seinem Wort bleiben, d.
  h. sich mit Vertrauen und Gehorsam in die Wahrheit Jesu hineinbegeben.
  Jesus lehrt nicht irgendeine Wahrheit wie die Philosophen; er selbst
  ist die Wahrheit: in ihm ist Gottes rettende, befreiende Wirklichkeit
  gegenw�rtig, sichtbar und zug�nglich geworden. Wenn aber ein Mensch gar
  nicht begreift, dass er unfrei ist, oder wenn er nicht fertig bringt,
  zuzugeben, dass er Befreiung n�tig hat, dann findet das Wort Jesu in
  ihm keine Aufnahme (V. 37), der Sohn Gottes ist umsonst Mensch
  geworden. - Jes 42,7; Dan 9,13; Gal 4,25; Mt 3,9; Gal 3,6-29; R�m
  6,17-19; Joh 14,2; Gen 21,10; Gal 4,30-31; Mt 21,33-46; Joh 7,19;
  12,48; 1 Joh 5,1.



Evangelium

                                                                     Joh 8, 31-42

  Wenn euch der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^31sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem
  Wort bleibt, seid ihr wirklich meine J�nger.

  ^32Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch
  befreien.

  ^33Sie erwiderten ihm: Wir sind Nachkommen Abrahams und sind noch nie
  Sklaven gewesen. Wie kannst du sagen: Ihr werdet frei werden?

  ^34Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wer die S�nde
  tut, ist Sklave der S�nde.

  ^35Der Sklave aber bleibt nicht f�r immer im Haus; nur der Sohn bleibt
  f�r immer im Haus.

  ^36Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei.

  ^37Ich wei�, dass ihr Nachkommen Abrahams seid. Aber ihr wollt mich
  t�ten, weil mein Wort in euch keine Aufnahme findet.

  ^38Ich sage, was ich beim Vater gesehen habe, und ihr tut, was ihr von
  eurem Vater geh�rt habt.

  ^39Sie antworteten ihm: Unser Vater ist Abraham. Jesus sagte zu ihnen:
  Wenn ihr Kinder Abrahams w�rt, w�rdet ihr so handeln wie Abraham.

  ^40Jetzt aber wollt ihr mich t�ten, einen Menschen, der euch die
  Wahrheit verk�ndet hat, die Wahrheit, die ich von Gott geh�rt habe. So
  hat Abraham nicht gehandelt.

  ^41Ihr vollbringt die Werke eures Vaters. Sie entgegneten ihm: Wir
  stammen nicht aus einem Ehebruch, sondern wir haben nur den einen
  Vater: Gott.

  ^42Jesus sagte zu ihnen: Wenn Gott euer Vater w�re, w�rdet ihr mich
  lieben; denn von Gott bin ich ausgegangen und gekommen. Ich bin nicht
  in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er hat mich gesandt.



  F�rbitten

  Unser Herr Jesus Christus hat uns von der Herrschaft der S�nde und des
  Todes befreit. Ihn wollen wir bitten:

  Lass dein Volk im Kampf gegen das B�se nicht erlahmen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Lenke die V�lker auf den Weg deiner Gebote.

  Zerrei�e die Fesseln der ungerecht Gefangenen.

  Befreie unsere Verstorbenen aus der Finsternis des Todes.

  Gott, unser Vater, wenn wir dir dienen, gelangen wir zur wahren
  Freiheit. Dazu hilf uns durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Gott, unser Vater,

  von dir kommen die Gaben,

  die wir zu deiner Ehre darbringen.

  Schenke sie uns wieder

  als Speise zum ewigen Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                                        Kol 1, 13-14

  Der Vater hat uns in das Reich seines geliebten Sohnes aufgenommen.

  Durch ihn haben wir die Erl�sung, die Vergebung der S�nden.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  das Sakrament, das wir empfangen haben,

  sei uns Heilmittel gegen das B�se in unserem Herzen

  und Schutz in jeder Gefahr.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Vom Ansto� des Heiligen Geistes  her wollen wir leben, um der
  Sohnschaft Gottes gew�rdigt zu werden. ,Denn die sich vom Geiste Gottes
  treiben lassen, sind S�hne Gottes. Der Besitz des Christennamens n�tzt
  uns nichts, wenn nicht auch Wirkungen folgen. Nie sollte von euch
  gelten: ,Wenn ihr S�hne Abrahams w�rt, w�rdet ihr Abrahams Werke tun.
  Wenn wir den Vater nennen, der ohne Ansehen der Person das Werk
  beurteilt, dann wollen wir unsere Zeit in der Fremde in heilsamer
  Furcht zubringen, nicht verliebt sein in die Welt und in das, was uns
  die Welt bietet. ,Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters
  nicht in ihm (Cyrill von Jerusalem, 7. Katechese).


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