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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  24
  Oktober 2019
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    * Donnerstag der 29. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Antonius Maria Claret Bischof Ordensgr�nder (+ 1870)
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 24.10.2019]
    __________________________________________________________________

DONNERSTAG DER 29. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott,

  nach deinem geheimnisvollen Ratschluss

  l�sst du die Kirche

  am Leiden deines Sohnes teilhaben.

  St�rke unsere Br�der,

  die wegen des Glaubens verfolgt werden.

  Gib ihnen Geduld und Liebe,

  damit sie in ihrer Bedr�ngnis auf dich vertrauen

  und sich als deine Zeugen bew�hren.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1050)


  Oder ein anderes Tagesgebet


Jahr I

  Zur Lesung   F�r Menschen gibt es letzten Endes nur zwei M�glichkeiten,
  und die beiden schlie�en sich gegenseitig aus: Tod oder Leben. Dieses
  Entweder-oder ist der Grundton des ganzen Abschnitts 6,15-23. Tod und
  Leben sind zwei Welten, die nicht zeitlich voneinander geschieden sind;
  sie sind M�chte und M�glichkeiten, die in der Gegenwart (Jetzt, V. 22)
  gegeneinander im Kampf stehen (Gesetz-Gnade, V. 15; S�nde-Gehorsam, V.
  16; S�nde-Gerechtigkeit, V. 18). Ewiges Leben oder ewiger Tod sind in
  unserem gegenw�rtigen Handeln verborgen immer schon mitgegeben. Durch
  die Taufe ist der Christ von der Welt der S�nde geschieden, vom Dienst
  der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit (V. 19) frei geworden. Die
  entscheidende Frage ist, ob er zu dieser seiner Vergangenheit, die
  immer noch ihre Anziehungskraft hat, zur�ckkehrt oder in klarer
  Eindeutigkeit den Weg in die Zukunft, in das Leben geht. - R�m 12,1;
  Joh 15,8.16; Gal 6,8; R�m 5,12-21; Jak 1,15.



ERSTE Lesung

                                                                       R�m 6, 19-23

Jetzt seid ihr, aus der Macht der S�nde befreit, zu Sklaven Gottes

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^19Wegen eurer Schwachheit rede ich nach Menschenweise: Wie ihr eure
  Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt
  habt, so dass ihr gesetzlos wurdet, so stellt jetzt eure Glieder in den
  Dienst der Gerechtigkeit, so dass ihr heilig werdet.

  ^20Denn als ihr Sklaven der S�nde wart, da wart ihr der Gerechtigkeit
  gegen�ber frei.

  ^21Welchen Gewinn hattet ihr damals? Es waren Dinge, deren ihr euch
  jetzt sch�mt; denn sie bringen den Tod.

  ^22Jetzt, da ihr aus der Macht der S�nde befreit und zu Sklaven Gottes
  geworden seid, habt ihr einen Gewinn, der zu eurer Heiligung f�hrt und
  das ewige Leben bringt.

  ^23Denn der Lohn der S�nde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das
  ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.



Antwortpsalm

                                             Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Jer 17, 7)
         R Gesegnet, wer auf den Herr sich verl�sst. - R

                                                                                                                     (GL 708, 1)
1        Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,

                                                                                                                            IV. Ton

            nicht auf dem Weg der S�nder geht,

            nicht im Kreis der Sp�tter sitzt,

  2        sondern Freude hat an der Weisung des Herrn,

            �ber seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. - (R)

  3        Er ist wie ein Baum, der an Wasserb�chen gepflanzt ist,

            der zur rechten Zeit seine Frucht bringt

            und dessen Bl�tter nicht welken.

            Alles, was er tut,

            wird ihm gut gelingen. - (R)

  4        Nicht so die Frevler:

            Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.

  6        Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten,

            der Weg der Frevler aber f�hrt in den Abgrund. - R



Jahr II

  Zur Lesung   Der ganze Epheserbrief ist in einer Atmosph�re des Gebets
  geschrieben. Mit einem feierlichen Gebet und mit Amen (3,21) schlie�t
  der lehrhafte Teil dieses Briefs. Hier kommt das in Kapitel 1 begonnene
  Gebet erst zum Ende; die Ausf�hrungen �ber Gottes ewigen Geschichtsplan
  und dessen Verwirklichung in Christus und in der Kirche m�nden in den
  Wunsch, dass durch die Kirche und durch Christus Jesus Gott
  verherrlicht werde. Kein anderes Ziel konnte Gott der geschaffenen Welt
  geben als das Lob seiner Herrlichkeit (1,6.12.14). Aber Lob setzt
  Wissen voraus; man lobt sinnvollerweise nur das, was man kennt. Darum
  bittet der Apostel f�r die Gemeinde um eine Erkenntnis, die bis in die
  Tiefen der Gottheit reicht. Eine solche Erkenntnis ist Glaube und Liebe
  zugleich. Durch sie wohnt Christus im Herzen der Menschen, in jener
  tiefen Mitte, aus der alles Erkennen und Lieben hervorquillt. Mit der
  Erkenntnis w�chst die Liebe und mit der Liebe die Erkenntnis. Nur eine
  lebendige Kirche, nur eine Gemeinde, die st�ndig im Glauben und in der
  Liebe w�chst, kann der Welt die frohe Botschaft weitergeben. - Zu
  3,14-15: R�m 14,11; Phil 2,10-11. - Zu 3,16-19: R�m 7,22; 2 Kor 4,16;
  Joh 14,23; 2 Kor 7,5; R�m 12,9-21; Ez 40. - Zu 3,20-21: R�m 16,25-27; 2
  Kor 3,10; 9,14; Phil 4,7.



ERSTE Lesung

                                                                       Eph 3, 14-21

In der Liebe verwurzelt und auf sie gegr�ndet, sollt ihr mehr und mehr von
der ganzen F�lle Gottes erf�llt werden

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^14Ich beuge meine Knie vor dem Vater,

  ^15nach dessen Namen jedes Geschlecht im Himmel und auf der Erde
  benannt wird,

  ^16und bitte, er m�ge euch aufgrund des Reichtums seiner Herrlichkeit
  schenken, dass ihr in eurem Innern durch seinen Geist an Kraft und
  St�rke zunehmt.

  ^17Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen. In der Liebe
  verwurzelt und auf sie gegr�ndet,

  ^18sollt ihr zusammen mit allen Heiligen dazu f�hig sein, die L�nge und
  Breite, die H�he und Tiefe zu ermessen

  ^19und die Liebe Christi zu verstehen, die alle Erkenntnis �bersteigt.
  So werdet ihr mehr und mehr von der ganzen F�lle Gottes erf�llt.

  ^20Er aber, der durch die Macht, die in uns wirkt, unendlich viel mehr
  tun kann, als wir erbitten oder uns ausdenken k�nnen,

  ^21er werde verherrlicht durch die Kirche und durch Christus Jesus in
  allen Generationen, f�r ewige Zeiten. Amen.



Antwortpsalm

                                       Ps 33 (32), 1-2.4-5.11-12.18-19 (R: vgl. 5b)
         R Von deiner Huld, o Herr, ist die Erde erf�llt. - R

                                                                                                                          (GL 646, 1)
1        Ihr Gerechten, jubelt vor dem Herrn;

                                                                                                              V. Ton

            f�r die Frommen ziemt es sich, Gott zu loben.

  2        Preist den Herrn mit der Zither,

            spielt f�r ihn auf der zehnsaitigen Harfe! - (R)

  4        Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig,

            all sein Tun ist verl�sslich.

  5        Er liebt Gerechtigkeit und Recht,

            die Erde ist erf�llt von der Huld des Herrn. - (R)

  11      Der Ratschluss des Herrn bleibt ewig bestehen,

            die Pl�ne seines Herzens �berdauern die Zeiten.

  12      Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,

            der Nation, die er sich zum Erbteil erw�hlt hat. - (R)

  18      Das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn f�rchten und ehren,

            die nach seiner G�te ausschaun;

  19      denn er will sie dem Tod entrei�en

            und in der Hungersnot ihr Leben erhalten. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: Phil 3, 8.9

  Halleluja. Halleluja.

  Ich habe alles aufgegeben, um Christus zu gewinnen

  und in ihm zu sein.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Feuer ist im Alten und Neuen Testament Bildwort f�r
  das Gericht (vgl. Mal 3,2.19; Lk 9,54; Offb 8,5). Jesus ist (seit Lk
  9,51) auf dem Weg nach Jerusalem, und er wei�, was dort geschehen wird.
  Es ist die Zeit der Entscheidung (Joh 12,31), und Jesus sehnt die
  Stunde herbei (vgl. Lk 22,15). Das Wort von der Taufe (12,50) meint
  nichts anderes; es ist das Untertauchen im Meer des Leidens (vgl. Jer
  38,4-6.8-10). Feuer und Taufe: beides ist zugleich Gericht und
  Reinigung und Heil. Jesus, der Gekreuzigte, wird das Zeichen sein, an
  dem die Geister und Geschicke sich scheiden. Das Kreuz ist Angebot und
  Anspruch Gottes; wer sich ihm verschlie�t, ist schon gerichtet (Joh
  3,18). Feuer und Taufe k�nnen auch vom Heiligen Geist verstanden
  werden; das Endergebnis ist aber das Gleiche; der Geist Gottes ist das
  Feuer, in dem alles gepr�ft und gel�utert und in Reinheit vollendet
  wird. - 2 K�n 1,9-15; Jes 8,12-15; Mt 10,34-36; Joh 14,27.



Evangelium

                                                                     Lk 12, 49-53

Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern Spaltung

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^49Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh w�re
  ich, es w�rde schon brennen!

  ^50Ich muss mit einer Taufe getauft werden, und ich bin sehr bedr�ckt,
  solange sie noch nicht vollzogen ist.

  ^51Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen?
  Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.

  ^52Denn von nun an wird es so sein: Wenn f�nf Menschen im gleichen Haus
  leben, wird Zwietracht herrschen: Drei werden gegen zwei stehen und
  zwei gegen drei,

  ^53der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater, die Mutter
  gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter
  gegen ihre Schwiegertochter und die Schwiegertochter gegen die
  Schwiegermutter.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, dem guten Hirten, rufen wir voll Vertrauen:

  F�r alle Christen: f�hre sie zur Einheit im Glauben, und versammle sie
  um deinen Tisch. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker der Erde: schenke ihnen Freiheit und Frieden. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r die Kranken: st�rke sie durch das Brot des Lebens. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: besch�tze sie, und f�rdere ihren Zusammenhalt.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Denn du willst, dass wir mit dir eins sind, wie du mit dem Vater eins
  bist. Dir sei Lobpreis und Ehre in Ewigkeit.     A.: Amen.



  In Liebe, Gnade, Zorn, Vergebung und Gerechtigkeit ist Gott der Herr
  dieser Welt und meines Lebens. Wenn sich einer pr�fen will, ob er ein
  gl�ubiger Christ sei, sollte er sich die Frage stellen, ob er Gott lieb
  hat. In Christus, in seiner in die Welt einbrechenden Liebe wirkt Gott
  als der uns bergende und sch�tzende Gott. Er ist das Licht, das in die
  Dunkelheit der Welt und unseres Lebens scheint.

  Wer Gott und Welt in eins setzt, verleugnet die Spannung zwischen Gott
  und Welt und zwischen Mensch und Welt. Doch diese Spannung k�nnen und
  d�rfen wir nicht wegleugnen. Sie wird aber ,weginterpretiert, wenn Gott
  in der ,Tiefe der Welt und des Lebens allein gesucht wird. Was sich
  zwischen Mensch und Gott abspielt, ist ein Heilsdrama: das Kommen,
  K�mpfen, Leiden, Sterben, Auferstehen und Siegen des Christus. Nur in
  dieser Spannung, in der wir uns selbst wiederfinden, weil sie durch
  unser eigenes Leben hindurchgeht, haben wir die ganze Wahrheit der
  Bibel (Georg Huntemann).


  Beten sie f�r mich, dass ich mich niemals dazu hinrei�en lasse, etwas
  anderes zu wollen als das Feuer (Teilhard de Chardin).

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