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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  20
  Oktober 2019
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    * 29. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Wendelin
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Sonntag, 20.10.2019___]
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Neunundzwanzigster Sonntag - im Jahreskreis

  Kein bewusst lebender Mensch kann sich mit dem Vorhandenen, dem
  Erreichten zufriedengeben. Auch Gott ist nicht mit dieser Welt
  zufrieden, er ist immer noch an der Arbeit, bis zur Stunde Jesu und bis
  ans Ende der Zeit (vgl. Joh 5, 17). Und der Mensch ist in der Welt das
  einzige Wesen, das diesen Gott erreichen und sich an ihn wenden kann.
  Er kann Gottes Macht und Liebe anrufen. Der Mensch allein kann beten.

Er�ffnungsversPs 17 (16), 6.8

  Ich rufe dich an, denn du, Gott, erh�rst mich.
  Wende dein Ohr mir zu, vernimm meine Rede!
  Beh�te mich wie den Augapfel, den Stern des Auges,
  birg mich im Schatten deiner Fl�gel.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du bist unser Herr und Gebieter.
  Mach unseren Willen bereit,
  deinen Weisungen zu folgen,
  und gib uns ein Herz, das dir aufrichtig dient.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Zur Zeit des Auszugs aus �gypten waren die Amalekiter,
  ein nomadischer St�mmeverband auf der Sinai-Halbinsel, st�rker als die
  Schar der Israeliten. Beim Zusammensto� der beiden ging es um
  Wasserstellen und Weidepl�tze. Josua, der Zweite neben Mose, f�hrte die
  M�nner Israels in den Kampf, aber den Sieg errang nicht er, sondern
  Mose, der auf dem Berg vom Morgen bis zum Abend die H�nde zum Gebet
  erhoben hielt.

Erste LesungEx 17, 8-13

  Solange Mose seine Hand erhoben hielt, war Israel st�rker

  Lesung
  aus dem Buch �xodus.

  8In jenen Tagen kam �malek
  und suchte in R�fidim den Kampf mit Israel.
  9Da sagte Mose zu J�sua:
  W�hl uns M�nner aus
  und zieh in den Kampf gegen �malek!
  Ich selbst werde mich morgen mit dem Gottesstab in meiner Hand
  auf den Gipfel des H�gels stellen.
  10J�sua tat, was ihm Mose aufgetragen hatte,
  und k�mpfte gegen �malek,
  w�hrend Mose, Aaron und Hur auf den Gipfel des H�gels stiegen.
  11Solange Mose seine Hand erhoben hielt,
  war Israel st�rker;
  sooft er aber die Hand sinken lie�,
  war �malek st�rker.
  12Als dem Mose die H�nde schwer wurden,
  holten sie einen Steinbrocken, schoben den unter ihn
  und er setzte sich darauf.
  Aaron und Hur st�tzten seine Arme,
  der eine rechts,
  der andere links,
  sodass seine H�nde erhoben blieben,
  bis die Sonne unterging.
  13So schw�chte J�sua �malek und sein Heer
  mit scharfem Schwert.

AntwortpsalmPs 121 (120), 1-2.3-4.5-6.7-8 (Kv: vgl. 2; 124 [123], 8)

  Kv Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn,GL 49,1
  der Himmel und Erde erschaffen hat. - Kv

  1Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: *
  Woher kommt mir Hilfe?
  2Meine Hilfe kommt vom Herrn, *
  der Himmel und Erde erschaffen hat. - (Kv)
  3Er l�sst deinen Fu� nicht wanken; *
  dein H�ter schlummert nicht ein.
  4Siehe, der H�ter Israels, *
  er schlummert nicht ein und schl�ft nicht. - (Kv)
  5Der Herr ist dein H�ter, *
  der Herr gibt dir Schatten zu deiner Rechten.
  6Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden *
  noch der Mond in der Nacht. - (Kv)
  7Der Herr beh�tet dich vor allem B�sen, *
  er beh�tet dein Leben.
  8Der Herr beh�tet dein Gehen und dein Kommen *
  von nun an bis in Ewigkeit. - Kv

  Zur 2. Lesung   Der Glaube ist nie ein fertiger Besitz, sondern muss
  wachsen und reifen: durch das Lesen der Heiligen Schrift, durch
  lebendige Erfahrung und durch selbstlos dienendes Weitergeben. Dazu ist
  am meisten der verpflichtet, der in der Gemeinde Verantwortung tr�gt.

Zweite Lesung2 Tim 3, 14 - 4, 2

  Durch die Schrift belehrt, wird der Mensch Gottes ausger�stet zu jedem
  guten Werk

  Lesung
  aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Tim�theus.

  Mein Sohn!
  3, 14Bleibe bei dem, was du gelernt
  und wovon du dich �berzeugt hast.
  Du wei�t, von wem du es gelernt hast;
  15denn du kennst von Kindheit an
  die heiligen Schriften, die dich weise machen k�nnen zum Heil
  durch den Glauben an Christus Jesus.
  16Jede Schrift ist, als von Gott eingegeben,
  auch n�tzlich zur Belehrung,
  zur Widerlegung, zur Besserung,
  zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
  17damit der Mensch Gottes ger�stet ist,
  ausger�stet zu jedem guten Werk.
  4, 1Ich beschw�re dich bei Gott und bei Christus Jesus,
  dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten,
  bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich:
  2Verk�nde das Wort,
  tritt auf,
  ob gelegen oder ungelegen,
  �berf�hre, weise zurecht, ermahne,
  in aller Geduld und Belehrung!

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Hebr 4, 12

  Halleluja. Halleluja.
  Lebendig ist das Wort Gottes und wirksam.
  Es richtet �ber die Regungen und Gedanken der Herzen.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die Zeit bis zum Kommen des Menschensohnes, also die
  Zeit der jetzt laufenden Geschichte, kann f�r die Christenheit immer
  wieder eine Zeit gro�er Not und Unsicherheit sein. Die Frage, ob
  Christus auf der Erde dann noch den Glauben antreffen wird, ist nicht
  dazu angetan, uns zu beruhigen. Es ist die Zeit der Bew�hrung, der
  Geduld und des vertrauenden Betens.

EvangeliumLk 18, 1-8

  Sollte Gott seinen Auserw�hlten, die zu ihm schreien, nicht zu ihrem
  Recht verhelfen?

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  1 sagte Jesus seinen J�ngern durch ein Gleichnis,
  dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten:
  2In einer Stadt lebte ein Richter,
  der Gott nicht f�rchtete
  und auf keinen Menschen R�cksicht nahm.
  3In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe,
  die immer wieder zu ihm kam
  und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Widersacher!
  4Und er wollte lange Zeit nicht.
  Dann aber sagte er sich:
  Ich f�rchte zwar Gott nicht
  und nehme auch auf keinen Menschen R�cksicht;
  5weil mich diese Witwe aber nicht in Ruhe l�sst,
  will ich ihr Recht verschaffen.
  Sonst kommt sie am Ende noch
  und schl�gt mich ins Gesicht.
  6Der Herr aber sprach:
  H�rt, was der ungerechte Richter sagt!
  7Sollte Gott seinen Auserw�hlten,
  die Tag und Nacht zu ihm schreien,
  nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern bei ihnen z�gern?
  8Ich sage euch:
  Er wird ihnen unverz�glich ihr Recht verschaffen.
  Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt,
  den Glauben auf der Erde finden?

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Herr, mein Gott, ich bekenne dir, dass du der
  einzige bist, von dem ich Hilfe erwarte. Dich allein will ich ehren,
  mit meinem Danken und mit meinen Bitten. Aber wichtiger, als dass meine
  Gebete erh�rt werden, ist, dass deine Gegenwart hier ist. Herr, in
  deinem Licht will ich leben.

Gabengebet

  Hilf uns, Herr,
  dass wir den Dienst am Altar
  mit freiem Herzen vollziehen.
  Befreie uns durch diese Feier von aller Schuld,
  damit wir rein werden und dir gefallen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 33 (32), 18-19

  Das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn f�rchten und ehren,
  die nach seiner G�te ausschauen.
  Denn er will sie dem Tod entrei�en
  und in der Hungersnot ihr Leben erhalten.

  Oder:Mk 10, 45

  Der Menschensohn ist gekommen,
  um sein Leben als L�segeld hinzugeben f�r viele.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  gib, dass die heiligen Geheimnisse,
  die wir gefeiert haben, in uns Frucht bringen.
  Schenke uns Tag f�r Tag,
  was wir zum Leben brauchen,
  und f�hre uns zur ewigen Vollendung.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Das pers�nliche Gebet ist ein Sprechen, ein Dialog, aber nicht in einen
  leeren Raum hinein, sondern auf jemanden zu. Mein Gebet hat eine
  Richtung. Ich wende mich an Ihn, der mich liebt und den wir Gott
  nennen. Das Wichtigste aber ist, regelm��ig zu beten und nicht
  aufzugeben. ... Und verlass dich darauf, dein Beten wird gelingen und
  wirksam sein! Es ist nie vergeblich. Alle unsere Gebete werden
  beantwortet, wenn auch oft auf unvorhergesehene Weise und zu
  unverhoffter Zeit. Beten ist aber auch fordernd. Es ist eine
  Herausforderung. Beten ist unbequem und bringt au�erdem ein gewisses
  Risiko mit sich. Denn im Gebet vernehmen wir unweigerlich die Stimme
  unseres Gewissens, das uns sagt, was wir tun oder nicht tun sollten.
  (Franz Kardinal K�nig)

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