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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  17
  November 2019
    * zur�ck
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    * 33. Sonntag im Jahreskreis, 33. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Gertrud von Helfta
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Sonntag, 17.11.2019___]
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Dreiunddreissigster Sonntag - im Jahreskreis

  Der Tag des Herrn, der Tag seiner offenbaren Ankunft, wird das Ende
  dieser Zeit bedeuten. Die Macht und die Herrlichkeit werden sichtbar
  werden; es wird klar sein, was gilt und wer bleibt. Sollen wir den Tag
  herbeiw�nschen? Er hat schon begonnen: Gott richtet und rettet, jetzt.

Er�ffnungsversVgl. Jer 29, 11.12.14

  So spricht der Herr:
  Ich sinne Gedanken des Friedens und nicht des Unheils.
  Wenn ihr mich anruft, so werde ich euch erh�ren
  und euch aus der Gefangenschaft von allen Orten zusammenf�hren.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, du Urheber alles Guten,
  du bist unser Herr.
  Lass uns begreifen, dass wir frei werden,
  wenn wir uns deinem Willen unterwerfen,
  und dass wir die vollkommene Freude finden,
  wenn wir in deinem Dienst treu bleiben.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Der Prophet Maleachi lebte in der Zeit nach dem
  babylonischen Exil, im 5. Jahrhundert v. Chr. Er verstand sein
  Jahrhundert als Zeit des endg�ltigen Eingreifens Gottes, als Endzeit.
  Aber die Priester und das Volk nehmen die Zeit nicht ernst: sie nehmen
  Gott nicht ernst. Der Prophet muss daher in massiver Weise drohen. Am
  "Tag des Herrn" wird alles Unheilige wie im Feuer verbrannt werden;
  �ber den Gottesf�rchtigen aber wird die "Sonne der Gerechtigkeit"
  aufgehen, f�r sie wird es der Tag der Rettung sein.

Erste LesungMal 3, 19-20b

  F�r euch, die ihr meinen Namen f�rchtet, wird die Sonne der
  Gerechtigkeit aufgehen

  Lesung
  aus dem Buch Male�chi.

  19Seht, der Tag kommt,
  er brennt wie ein Ofen:
  Da werden alle �berheblichen und alle Frevler zu Spreu
  und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen,
  spricht der Herr der Heerscharen.
  Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen dann bleiben.
  20abF�r euch aber, die ihr meinen Namen f�rchtet,
  wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen
  und ihre Fl�gel bringen Heilung.

AntwortpsalmPs 98 (97), 5-6.7-8.9 (Kv: vgl. 9a)

  Kv Der Herr wird kommen, um die Erde zu richten. - Kv

  5Spielt dem Herrn auf der Leier, *GL 633,3
  auf der Leier zu lautem Gesang!
  6Mit Trompeten und lautem Widderhorn *
  jauchzt vor dem Herrn, dem K�nig! - (Kv)
  7Es brause das Meer und seine F�lle, *
  der Erdkreis und seine Bewohner.
  8In die H�nde klatschen sollen die Str�me, *
  die Berge sollen jubeln im Chor. - (Kv)
  9Jubeln sollen alle vor dem Herrn, denn er kommt, *
  um die Erde zu richten.
  Er richtet den Erdkreis in Gerechtigkeit, *
  die V�lker so, wie es recht ist. - Kv

  Zur 2. Lesung   �berspannte Zukunftserwartung kann die Menschen l�hmen.
  In Thessalonich gab es Christen, die sich um ihre n�chste Pflicht nicht
  mehr k�mmerten, weil die Zeit ja dem Ende zu ging. Sie sollen in Ruhe
  ihrer Arbeit nachgehen und ihr selbst verdientes Brot essen, ist der
  n�chterne Rat des Apostels. Das erwartete Kommen des Herrn verlangt vom
  Christen eine Haltung verantwortlicher N�chternheit.

Zweite Lesung2 Thess 3, 7-12

  Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen

  Lesung
  aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Thessal�nich.

  Schwestern und Br�der!
  7Ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll.
  Wir haben bei euch kein unordentliches Leben gef�hrt
  8und bei niemandem unser Brot umsonst gegessen;
  wir haben uns gem�ht und geplagt,
  Tag und Nacht haben wir gearbeitet,
  um keinem von euch zur Last zu fallen.
  9Nicht als h�tten wir keinen Anspruch auf Unterhalt;
  wir wollten euch aber ein Beispiel geben,
  damit ihr uns nachahmen k�nnt.
  10Denn als wir bei euch waren,
  haben wir euch geboten:
  Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.
  11Wir h�ren aber,
  dass einige von euch ein unordentliches Leben f�hren
  und alles M�gliche treiben, nur nicht arbeiten.
  12Diesen gebieten wir
  und wir ermahnen sie in Jesus Christus, dem Herrn,
  in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen
  und ihr eigenes Brot zu essen.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Lk 21, 28

  Halleluja. Halleluja.
  Richtet euch auf und erhebt eure H�upter;
  denn eure Erl�sung ist nahe.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Der Tempel von Jerusalem, der Stolz und die Freude
  Israels, wird zerst�rt werden. F�r j�dische Ohren war das ein
  unfassbarer Gedanke; es bedeutete ihnen geradezu den Weltuntergang. F�r
  den Evangelisten Lukas ist die Zerst�rung des Tempels bereits ein
  Ereignis der Vergangenheit, und die Welt ist nicht untergegangen. Die
  Frage nach dem Ende der Zeit ist wesentlich die Frage nach dem Kommen
  des Menschensohnes in Macht und Herrlichkeit. �ber den Zeitpunkt wird
  nur gesagt: Das Ende kommt noch nicht sofort (21, 9). Vorher wird es
  Katastrophen und Verfolgungen geben. Aufmerksam und ruhig sollen die
  J�nger Jesu die Ereignisse verfolgen und versuchen, ihren Sinn zu
  begreifen.

EvangeliumLk 21, 5-19

  Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit,
  5 als einige dar�ber sprachen,
  dass der Tempel
  mit sch�n bearbeiteten Steinen
  und Weihegeschenken geschm�ckt sei,
  sagte Jesus:
  6Es werden Tage kommen,
  an denen von allem, was ihr hier seht,
  kein Stein auf dem andern bleibt,
  der nicht niedergerissen wird.
  7Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen
  und was ist das Zeichen, dass dies geschehen soll?
  8Er antwortete: Gebt Acht, dass man euch nicht irref�hrt!
  Denn viele werden unter meinem Namen auftreten
  und sagen: Ich bin es!
  und: Die Zeit ist da. -
  Lauft ihnen nicht nach!
  9Wenn ihr von Kriegen und Unruhen h�rt,
  lasst euch nicht erschrecken!
  Denn das muss als Erstes geschehen;
  aber das Ende kommt noch nicht sofort.
  10Dann sagte er zu ihnen:
  Volk wird sich gegen Volk
  und Reich gegen Reich erheben.
  11Es wird gewaltige Erdbeben
  und an vielen Orten Seuchen und Hungersn�te geben;
  schreckliche Dinge werden geschehen
  und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen.
  12Aber bevor das alles geschieht,
  wird man Hand an euch legen und euch verfolgen.
  Man wird euch den Synagogen und den Gef�ngnissen ausliefern,
  vor K�nige und Statthalter bringen um meines Namens willen.
  13Dann werdet ihr Zeugnis ablegen k�nnen.
  14Nehmt euch also zu Herzen,
  nicht schon im Voraus f�r eure Verteidigung zu sorgen;
  15denn ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben,
  sodass alle eure Gegner nicht dagegen ankommen
  und nichts dagegen sagen k�nnen.
  16Sogar eure Eltern und Geschwister,
  eure Verwandten und Freunde werden euch ausliefern
  und manche von euch wird man t�ten.
  17Und ihr werdet um meines Namens willen
  von allen gehasst werden.
  18Und doch wird euch kein Haar gekr�mmt werden.
  19Wenn ihr standhaft bleibt,
  werdet ihr das Leben gewinnen.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Herr Jesus Christus, ich wei�, eines Tages wirst
  du wiederkommen. Dann wird deine Herrlichkeit f�r alle sichtbar sein
  und du wirst die gebrochene Welt wieder herstellen. Hilf mir, bis dahin
  die Zeit meines Lebens sinnvoll zu nutzen und auf diesen Tag mit Freude
  hinzuleben. Ich freue mich auf alles, was du noch f�r mich
  bereith�ltst.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  die Gabe, die wir darbringen,
  schenke uns die Kraft, dir treu zu dienen,
  und f�hre uns zur ewigen Gemeinschaft mit dir.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 73 (72), 28

  Gott nahe zu sein ist mein Gl�ck.
  Ich setze mein Vertrauen auf Gott, den Herrn.

  Oder:Mk 11, 23-24

  So spricht der Herr:
  Amen, ich sage euch: Betet und bittet, um was ihr wollt,
  glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt,
  dann wird es euch zuteil.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  wir haben den Auftrag deines Sohnes erf�llt
  und sein Ged�chtnis begangen.
  Die heilige Gabe,
  die wir in dieser Feier empfangen haben,
  helfe uns,
  dass wir in der Liebe zu dir und unseren Br�dern
  Christus nachfolgen,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  F�r den Tag und die Woche

  Den Zeitpunkt der Vollendung der Erde und der neuen Menschheit kennen
  wir nicht. Auch die Art und Weise wissen wir nicht, wie das Universum
  umgestaltet werden soll. - Die Wahrheit verfehlen die Christen, die
  meinen, sie k�nnten ihre irdischen Pflichten vernachl�ssigen, weil wir
  hier ja keine bleibende St�tte haben. Sie verkennen, dass sie durch den
  Glauben erst recht aufgerufen sind, ihre Pflicht zu erf�llen. Ein
  Christ, der seine irdischen Pflichten vernachl�ssigt, vers�umt damit
  seine Pflichten gegen den N�chsten, ja gegen Gott selbst und bringt
  sein ewiges Heil in Gefahr. (II. Vatikanisches Konzil, �ber die Kirche
  in der Welt von heute, 39 u. 43)

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