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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  16
  M�rz 2019
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    * Samstag der 1. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Samstag, 16.03.2019___]
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  Samstag der 1. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                        Ps 19 (18), 8

  Die Weisung des Herrn ist vollkommen,
  sie erquickt den Menschen.
  Das Gesetz des Herrn ist verl�sslich,
  den Unwissenden macht es weise.


  Tagesgebet

  Ewiger Vater,
  wende unsere Herzen zu dir hin,
  damit wir das eine Notwendige suchen
  und dich in Werken der Liebe verherrlichen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der Bund zwischen Jahwe und seinem Volk wird in Dtn 26,16-19
  nach Art eines zweiseitigen Vertrags dargestellt. Jahwe erkl�rt, dass
  er Israels Gott sein will; Israel erkl�rt, dass es Jahwes Volk sein
  will. Diese Vertragsformel ist auch sonst im Alten Testament bekannt
  (z. B. Ex 6,7; Jer 31,33). Die Gleichberechtigung der
  Vertragschlie�enden ist aber nur eine scheinbare; denn in beiden Teilen
  des Bundesvertrags verpflichtet Israel sich zum Gehorsam gegen Gott.
  Nicht zum Ruhm und Preis Israels wird dieser Bund geschlossen, sondern
  allein zur Ehre Gottes. An dieser Ehre hat jedoch Israel insofern
  Anteil, als es ein heiliges Volk ist; ein Volk, das Gott geh�rt und ihm
  geweiht ist. - 2 Sam 7,24.



ERSTE Lesung

                                                                      Dtn 26, 16-19

  Du hast erkl�rt, du m�chtest ein Volk werden, das ihm, dem Herrn,
  deinem Gott, heilig ist

  Lesung aus dem Buch Deuteronomium

  Mose sprach zum Volk:

  ^16Heute, an diesem Tag, verpflichtet dich der Herr, dein Gott, diese
  Gesetze und die Rechtsvorschriften zu halten. Du sollst auf sie achten
  und sie halten mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele.

  ^17Heute hast du der Erkl�rung des Herrn zugestimmt. Er hat dir
  erkl�rt: Er will dein Gott werden, und du sollst auf seinen Wegen
  gehen, auf seine Gesetze, Gebote und Rechtsvorschriften achten und auf
  seine Stimme h�ren.

  ^18Und der Herr hat heute deiner Erkl�rung zugestimmt. Du hast ihm
  erkl�rt: Du m�chtest das Volk werden, das ihm pers�nlich geh�rt, wie er
  es dir zugesagt hat. Du willst auf alle seine Gebote achten;

  ^19er soll dich �ber alle V�lker, die er geschaffen hat, erheben - zum
  Lob, zum Ruhm, zur Zierde -; und du m�chtest ein Volk werden, das ihm,
  dem Herrn, deinem Gott, heilig ist, wie er es zugesagt hat.



Antwortpsalm

                                              Ps 119 (118), 1-2.4-5.7-8 (R: vgl. 1)
            R Selig die Menschen,                     (GL neu 31,1)
            die leben nach der Weisung des Herrn. - R
  1        Wohl denen, deren Weg ohne Tadel ist,            IV. Ton

            die leben nach der Weisung des Herrn.

  2        Wohl denen, die seine Vorschriften befolgen

            und ihn suchen von ganzem Herzen. - (R)

  4        Du hast deine Befehle gegeben,

            damit man sie genau beachtet.

  5        W�ren doch meine Schritte fest darauf gerichtet,

            deinen Gesetzen zu folgen! - (R)

  7        Mit lauterem Herzen will ich dir danken,

            wenn ich deine gerechten Urteile lerne.

  8        Deinen Gesetzen will ich immer folgen.

            Lass mich doch niemals im Stich! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: 2 Kor 6, 2b

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade;

  jetzt ist er da, der Tag der Rettung.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium Das Wort Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch
  euer himmlischer Vater ist steht bei Matth�us als abschlie�ende
  Forderung am Ende des Abschnitts �ber die neue Gerechtigkeit. F�r den
  J�nger Jesu gen�gt nicht mehr die bisher �bliche Deutung des alten
  Gesetzes (V. 43), erst recht nicht die Praxis der Z�llner und Heiden
  (V. 46 und 47). Nirgendwo ist der Unterschied deutlicher als in der
  Forderung: liebt eure Feinde. Nichts Gr��eres kann der Mensch tun als
  Gott in dem nachahmen, was in ihm das G�ttlichste ist: in seiner Liebe,
  die nicht rechnet, ob es sich etwa lohnt, sondern einfach dem schenkt,
  der es n�tig hat, auch wenn er gar nicht liebensw�rdig ist; vgl. Lk
  6,36. Diese Liebe ist nicht Mitgef�hl, sie besteht im Wollen, im Tun
  und im Beten. Wer meint, es sei wenig, f�r seine Feinde zu beten, soll
  es einmal versuchen. - Lev 19,18; Ijob 31,29; Lk 6,27-36; 23,34; Apg
  7,60; R�m 12,20-21; Spr 29,13; 1 Petr 1,13-16; 1 Joh 3,3.



Evangelium

                                                                      Mt 5, 43-48

  Ihr sollt vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^43Ihr habt geh�rt, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen N�chsten
  lieben und deinen Feind hassen.

  ^44Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet f�r die, die euch
  verfolgen,

  ^45damit ihr S�hne eures Vaters im Himmel werdet; denn er l�sst seine
  Sonne aufgehen �ber B�sen und Guten, und er l�sst regnen �ber Gerechte
  und Ungerechte.

  ^46Wenn ihr n�mlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn k�nnt
  ihr daf�r erwarten? Tun das nicht auch die Z�llner?

  ^47Und wenn ihr nur eure Br�der gr��t, was tut ihr damit Besonderes?
  Tun das nicht auch die Heiden?

  ^48Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater
  ist.



  F�rbitten

  Jesus, unser Herr, ruft uns auf, vollkommen zu sein wie der Vater im
  Himmel. Ihn rufen wir an:

  F�r alle in den geistlichen Gemeinschaften und Orden: dass sie ihrer
  Berufung treu bleiben. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme
  dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle, die Gott nicht kennen: dass sie nicht aufh�ren, ihn zu
  suchen. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die Christen um ihres Glaubens willen verfolgen: dass sie ihr
  Unrecht einsehen. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass sie vor Zwietracht bewahrt bleibt. - Lasset
  zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  Denn du mahnst uns, von unserer Liebe niemanden auszuschlie�en. Dir sei
  Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr,

  gib uns durch diese Opferfeier neue Kraft

  und hilf uns zu einem Leben,

  das dem Geschenk deiner Liebe entspricht.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                            Mt 5, 48

  Ihr sollt vollkommen sein,

  denn auch euer himmlischer Vater ist vollkommen.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du n�hrst uns im heiligen Sakrament

  mit dem Brot des Lebens.

  Erhalte uns in deiner Gnade

  und tr�ste uns in jeder Not.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Vollkommen:  das aram�ische Wort besagt etwa heil, ganz, auf den
  Menschen angewandt auch: gerade, treu. Das Wort Jesu besagt also, dass
  die Haltung des Menschen eine ganze, ungeteilte sein soll, kein
  Sowohl-als-auch; treu und gerade, nicht schwankend, kein Hin und Her.
  Und diese Forderung wird begr�ndet mit dem Hinweis auf Gottes Wesen,
  bei dem es auch nur ein Entweder-oder gibt, kein Sowohl-als-auch. Das
  Wort bringt also noch einmal das ganze Gewicht der Forderung Jesu zum
  Ausdruck: der Mensch steht in der Entscheidung, und diese Entscheidung
  ist f�r ihn nicht etwas Relatives, eine Stufe seiner Entwicklung,
  sondern das Entweder-oder, das ihm von Gott gestellt ist, so dass die
  Entscheidung des Menschen definitiven Charakter hat; er wird in ihr zum
  Gerechten oder zum S�nder (Rudolf Bultmann).


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