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Schott Tagesliturgie

  Montag
  11
  M�rz 2019
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    * Montag der 1. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Montag, 11.03.2019____]
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  Montag der 1. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                    Ps 123 (122), 2-3

  Wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn,

  so schauen unsere Augen auf den Herrn, unseren Gott,

  bis er uns gn�dig ist.



  Tagesgebet

  Gott, unser Heil,

  gib uns die Gnade, umzukehren zu dir.

  Erleuchte unseren Verstand

  und st�rke unseren Willen,

  damit uns diese Zeit der Bu�e zum Segen wird.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In Lev 19 sind religi�se und sittliche Vorschriften
  zusammengestellt, die f�r die ganze Gemeinde der Israeliten gelten (V.
  2), f�r alle und f�r jeden. Die Grundaussage, zugleich die
  Grundforderung, steht am Anfang (V. 2): Jahwe ist heilig, und Israel
  ist sein Volk. Daraus ergibt sich alles �brige. Die Einzelvorschriften
  sind zum Teil dieselben wie in den Zehn Geboten, gehen aber teilweise
  dar�ber hinaus. Stehlen, l�gen und falsch schw�ren (V. 11-12): das
  alles entehrt den Namen Gottes, der beim Schw�ren ja ausdr�cklich
  genannt und beim Falschschw�ren zum Nichtigen aufgehoben wird (Ex
  20,7). Die Verbote in den Versen 13-14 sch�tzen das Recht des
  Schw�cheren; man soll auf die Schwachen R�cksicht nehmen, wenn schon
  nicht aus Liebe, dann wenigstens aus Furcht vor der Strafe Gottes. Die
  Verse 15-18 beziehen sich mehr auf die Rechtspraxis; jede
  Parteilichkeit wird verworfen, selbst wenn sie zugunsten des Armen
  w�re. Den Abschluss bildet die Forderung der Liebe zum N�chsten: nicht
  Gef�hle werden hier vorgeschrieben, sondern ein Verhalten, wie es sich
  aus der Tatsache ergibt, dass Israel Volk Gottes ist; Jesus wird sagen:
  aus der Tatsache, dass dein N�chster mein Bruder ist (Evangelium). -
  Lev 11,44-45; Ex 20,15-16; Dtn 24,14-15; Tob 4,14; Mt 20,8; Jak 5,4;
  Dtn 27,18; Ex 23,3; Dtn 1,17; Mt 5,43; 22,39; R�m 13,9; Gal 5,14; Jak
  2,8.



ERSTE Lesung

                                                                   Lev 19, 1-2.11-18

  Gerecht sollst du deinen Stammesgenossen richten

  Lesung aus dem Buch Levitikus

  ^1Der Herr sprach zu Mose:

  ^2Rede zur ganzen Gemeinde der Israeliten, und sag zu ihnen: Seid
  heilig, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig.

  ^11Ihr sollt nicht stehlen, nicht t�uschen und einander nicht betr�gen.

  ^12Ihr sollt nicht falsch bei meinem Namen schw�ren; du w�rdest sonst
  den Namen deines Gottes entweihen. Ich bin der Herr.

  ^13Du sollst deinen N�chsten nicht ausbeuten und ihn nicht um das Seine
  bringen. Der Lohn des Tagel�hners soll nicht �ber Nacht bis zum Morgen
  bei dir bleiben.

  ^14Du sollst einen Tauben nicht verfluchen und einem Blinden kein
  Hindernis in den Weg stellen; vielmehr sollst du deinen Gott f�rchten.
  Ich bin der Herr.

  ^15Ihr sollt in der Rechtsprechung kein Unrecht tun. Du sollst weder
  f�r einen Geringen noch f�r einen Gro�en Partei nehmen; gerecht sollst
  du deinen Stammesgenossen richten.

  ^16Du sollst deinen Stammesgenossen nicht verleumden und dich nicht
  hinstellen und das Leben deines N�chsten fordern. Ich bin der Herr.

  ^17Du sollst in deinem Herzen keinen Hass gegen deinen Bruder tragen.
  Weise deinen Stammesgenossen zurecht, so wirst du seinetwegen keine
  Schuld auf dich laden.

  ^18An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht r�chen und ihnen
  nichts nachtragen. Du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst.
  Ich bin der Herr.



Antwortpsalm

                                  Ps 19 (18B), 8.9.10.11 u. 15 (R: vgl. Joh 6, 63b)
         R Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben. - R

                                                                                                                 (GL neu 312,7)
8        Die Weisung des Herrn ist vollkommen,

                                                                                                                        II. Ton

            sie erquickt den Menschen.

            Das Gesetz des Herrn ist verl�sslich,

            den Unwissenden macht es weise. - (R)

  9        Die Befehle des Herrn sind richtig,

            sie erfreuen das Herz;

            das Gebot des Herrn ist lauter,

            es erleuchtet die Augen. - (R)

  10      Die Furcht des Herrn ist rein,

            sie besteht f�r immer.

            Die Urteile des Herrn sind wahr,

            gerecht sind sie alle. - (R)

  11      Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge.

            Sie sind s��er als Honig, als Honig aus Waben.

  15      Die Worte meines Mundes m�gen dir gefallen;

            was ich im Herzen erw�ge, stehe dir vor Augen,

            Herr, mein Fels und mein Erl�ser. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: 2 Kor 6, 2b

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade;

  jetzt ist er da, der Tag der Rettung.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Ob jemand zum Reich Gottes zugelassen wird, h�ngt davon
  ab, ob er den Willen Gottes getan hat. Das hat Jesus am Ende der
  Bergpredigt betont (7,21-27). In der Schilderung des J�ngsten Gerichts,
  also am Abschluss der Mahnung zur Wachsamkeit, wird nochmals klar
  gesagt, worin der Wille Gottes besteht. Entscheidend ist das Verhalten
  zum Mitmenschen. Wer die N�chstenliebe �bt, dem steht das Reich Gottes
  offen seit der Erschaffung der Welt (V. 34). Die Gerechten sagen
  ausdr�cklich, dass sie Jesus in den Armen und Kranken nicht erkannt
  haben. Und doch sagt ihnen der Herr: Das habt ihr mir getan; ohne dass
  sie es wussten, haben sie ihm gedient. Sie werden vom Hirten auf die
  Seite der Schafe gestellt; und manch einer, der im Namen Jesu gepredigt
  und sogar Wunder gewirkt hat (Mt 7,22), wird sich unter den B�cken
  befinden. - Ez 34,17; Mt 7,21-27; 13,36-43; 16,24-26.



Evangelium

                                                                     Mt 25, 31-46

  Was ihr f�r einen meiner geringsten Br�der getan habt, das habt ihr mir
  getan

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^31Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel
  mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.

  ^32Und alle V�lker werden vor ihm zusammengerufen werden, und er wird
  sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den B�cken
  scheidet.

  ^33Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die B�cke aber zur
  Linken.

  ^34Dann wird der K�nig denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her,
  die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das
  seit der Erschaffung der Welt f�r euch bestimmt ist.

  ^35Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war
  durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und
  obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen;

  ^36ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und
  ihr habt mich besucht; ich war im Gef�ngnis, und ihr seid zu mir
  gekommen.

  ^37Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich
  hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu
  trinken gegeben?

  ^38Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen,
  oder nackt und dir Kleidung gegeben?

  ^39Und wann haben wir dich krank oder im Gef�ngnis gesehen und sind zu
  dir gekommen?

  ^40Darauf wird der K�nig ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr
  f�r einen meiner geringsten Br�der getan habt, das habt ihr mir getan.

  ^41Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu
  ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das f�r
  den Teufel und seine Engel bestimmt ist!

  ^42Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich
  war durstig, und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;

  ^43ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich nicht aufgenommen;
  ich war nackt, und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank
  und im Gef�ngnis, und ihr habt mich nicht besucht.

  ^44Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig
  oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gef�ngnis
  gesehen und haben dir nicht geholfen?

  ^45Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr f�r
  einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht
  getan.

  ^46Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten
  aber das ewige Leben.



  F�rbitten

  Jesus Christus wird kommen, die V�lker zu richten. Ihn wollen wir
  bitten:

  Erhalte dein Volk auf dem Weg deiner Gebote.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Lehre die V�lker, die W�rde des Menschen zu achten und niemanden zu
  misshandeln.

  Treibe uns an, mit den Armen zu teilen.

  F�hre unsere Verstorbenen in deine Herrlichkeit.

  Gott, du unser Heil, lass die Zeit der Bu�e uns zum Segen werden durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.


  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir bringen diese Gaben dar

  und weihen uns dir im Opfer deines Sohnes.

  Nimm den Dienst deiner Kirche an.

  �be Nachsicht mit unserem Versagen

  und heilige unser Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                        Mt 25, 40.34

  Was ihr f�r einen meiner geringsten Br�der getan habt,
  das habt ihr f�r mich getan.
  Kommt her, ihr, die ihr von meinem Vater gesegnet seid,

  nehmt das Reich in Besitz,
  das seit Anfang der Welt f�r euch bestimmt ist - so spricht der Herr.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du hast uns Anteil gegeben am heiligen Mahl.
  Lass uns an Leib und Seele gesunden.
  Schenke uns durch dieses Sakrament deine Hilfe
  und die ewige Vollendung.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Christus wird kommen, um die Geschichte der Menschen und der V�lker zu
  richten. Dann wird der Sinn und der Wert all dessen, was sie getan
  haben, offenbar werden. Ohne das kommende Gericht w�rde die Gegenwart
  ihren entscheidenden Ernst und ihre Richtung verlieren. Und doch, so
  seltsam es klingen mag: Wichtig ist nicht eigentlich das Gericht,
  sondern die Gegenwart. Das Gericht wird nur best�tigen, was die
  Menschen gewollt und getan haben; es wird in der Welt keine andere
  Geschichte geben als die, die sie selbst gewollt hat.


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    * Montag der 1. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

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