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Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron
Die Entscheidung f�r Christus ist den meisten von uns zun�chst
abgenommen worden; andere haben bei der Taufe f�r uns geantwortet: Ich
glaube. Ich widersage. Ich gelobe. Aber dann haben wir auch selbst die
Frage geh�rt. Wir haben ja gesagt. Die gro�e Entscheidung verringert
nicht unsere Freiheit, aber sie bestimmt unsere Richtung.
Er�ffnungsversPs 47 (46), 2
Ihr V�lker alle, klatscht in die H�nde,
jauchzt Gott zu mit lautem Jubel.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Gott, unser Vater,
du hast uns in der Taufe
zu Kindern des Lichtes gemacht.
Lass nicht zu,
dass die Finsternis des Irrtums
�ber uns Macht gewinnt,
sondern hilf uns,
im Licht deiner Wahrheit zu bleiben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur 1. Lesung Von J�ngerschaft und Nachfolge ist in der 1. Lesung und
im Evangelium die Rede. Elija, der gewaltige K�mpfer f�r die reine
Jahwe-Religion, gibt im Auftrag Gottes sein Prophetenamt an Elischa
weiter. Elischa begreift sofort, um was es geht, als Elija seinen
Mantel �ber ihn wirft. Er l�sst sich vom Geist Gottes ergreifen und in
Dienst nehmen. Sein Abschied von der Familie ist radikal.
Erste Lesung1 K�n 19, 16b.19-21
Elischa stand auf und folgte Elija
Lesung
aus dem ersten Buch der K�nige.
In jenen Tagen sprach der Herr zu El�ja:
16bSalbe El�scha, den Sohn Schafats aus �bel-Meh�la,
zum Propheten an deiner Stelle.
19Als El�ja vom Gottesberg weggegangen war,
traf er El�scha, den Sohn Schafats.
Er war gerade mit zw�lf Gespannen am Pfl�gen
und er selbst pfl�gte mit dem zw�lften.
Im Vorbeigehen warf El�ja seinen Mantel �ber ihn.
20Sogleich verlie� El�scha die Rinder,
eilte El�ja nach
und bat ihn:
Lass mich noch meinem Vater und meiner Mutter
den Abschiedskuss geben;
dann werde ich dir folgen.
El�ja antwortete: Geh,
kehr um!
Denn was habe ich dir getan?
21El�scha ging von ihm weg,
nahm seine zwei Rinder und schlachtete sie.
Mit dem Joch der Rinder kochte er das Fleisch
und setzte es den Leuten zum Essen vor.
Dann stand er auf,
folgte El�ja und trat in seinen Dienst.
AntwortpsalmPs 16 (15), 1-2 u. 5.7-8.9 u. 11 (Kv: vgl. 5a.2b)
Kv Du, Herr, bist mein Erbteil,GL 649,5
mein ganzes Gl�ck bist du allein. - Kv
1Beh�te mich, Gott, denn bei dir habe ich mich geborgen! /
2Ich sagte zum Herrn: Mein Herr bist du, *
mein ganzes Gl�ck bist du allein.
5Der Herr ist mein Erbteil, er reicht mir den Becher, *
du bist es, der mein Los h�lt. - (Kv)
7Ich preise den Herrn, der mir Rat gibt, *
auch in N�chten hat mich mein Innerstes gemahnt.
8Ich habe mir den Herrn best�ndig vor Augen gestellt, *
weil er zu meiner Rechten ist, wanke ich nicht. - (Kv)
9Darum freut sich mein Herz und jubelt meine Ehre, *
auch mein Fleisch wird wohnen in Sicherheit.
11Du l�sst mich den Weg des Lebens erkennen. /
Freude in F�lle vor deinem Angesicht, *
Wonnen in deiner Rechten f�r alle Zeit. - Kv
Zur 2. Lesung Den Christen von Galatien muss Paulus eindringlich
sagen, dass sie durch Christus freie Menschen geworden sind und dass
sie ihre Freiheit weder missbrauchen noch preisgeben d�rfen. Fremde
M�chte und Zw�nge stellen sich heute wie damals der Freiheit des
Christen entgegen: der Hass, die L�ge, die Ma�losigkeit in jeder Form;
das, was der Apostel kurz "das Begehren des Fleisches" nennt. Die
Freiheit, zu der Christus uns befreit hat, ist Verhei�ung und zu
gleicher Zeit Forderung.
Zweite LesungGal 5, 1.13-18
Ihr seid zur Freiheit berufen
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinden in Gal�tien.
Schwestern und Br�der!
1Zur Freiheit hat uns Christus befreit.
Steht daher fest
und lasst euch nicht wieder
ein Joch der Knechtschaft auflegen!
13Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Br�der und Schwestern.
Nur nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand f�r das Fleisch,
sondern dient einander in Liebe!
14Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erf�llt:
Du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst!
15Wenn ihr aber einander bei�t und fresst,
dann gebt Acht,
dass ihr nicht einer vom anderen verschlungen werdet!
16Ich sage aber:
Wandelt im Geist,
dann werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erf�llen!
17Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist,
der Geist gegen das Fleisch,
denn diese sind einander entgegengesetzt,
damit ihr nicht tut, was ihr wollt.
18Wenn ihr euch aber vom Geist f�hren lasst,
dann steht ihr nicht unter dem Gesetz.
Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. 1 Sam 3, 9c; Joh 6, 68c
Halleluja. Halleluja.
Rede, Herr, dein Diener h�rt.
Du hast Worte des ewigen Lebens.
Halleluja.
Zum Evangelium Mit gro�er Entschiedenheit begibt sich Jesus auf den
Weg nach Jerusalem. Dort wird sich alles vollenden, wie es ihm bestimmt
ist. Jesus will keine Gewalt anwenden bei der Verk�ndigung des
Evangeliums. - Im zweiten Teil dieses Evangeliums stehen drei Weisungen
f�r die Nachfolge. Sie sind radikal; der ganze Mensch wird gefordert.
Jesus verlangt in deutlich �berspitzter Rede, dass sich der J�nger aus
alten Bindungen und Sicherheiten l�sen muss; die Nachfolge kann auch
den Verlust von Beziehungen mit sich bringen.
EvangeliumLk 9, 51-62
Jesus fasste den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen.
Ich will dir folgen, wohin du auch gehst
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
51Als sich die Tage erf�llten,
dass er hinweggenommen werden sollte,
fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen.
52Und er schickte Boten vor sich her.
Diese gingen und kamen in ein Dorf der Samar�ter
und wollten eine Unterkunft f�r ihn besorgen.
53Aber man nahm ihn nicht auf,
weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.
54Als die J�nger Jakobus und Johannes das sahen,
sagten sie: Herr,
sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel f�llt
und sie verzehrt?
55Da wandte er sich um und wies sie zurecht.
56Und sie gingen in ein anderes Dorf.
57Als sie auf dem Weg weiterzogen,
sagte ein Mann zu Jesus:
Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst.
58Jesus antwortete ihm:
Die F�chse haben H�hlen und die V�gel des Himmels Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort,
wo er sein Haupt hinlegen kann.
59Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach!
Der erwiderte:
Lass mich zuerst weggehen und meinen Vater begraben!
60Jesus sagte zu ihm:
Lass die Toten ihre Toten begraben;
du aber geh und verk�nde das Reich Gottes!
61Wieder ein anderer sagte:
Ich will dir nachfolgen, Herr.
Zuvor aber lass mich Abschied nehmen von denen,
die in meinem Hause sind.
62Jesus erwiderte ihm:
Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat
und nochmals zur�ckblickt,
taugt f�r das Reich Gottes.
Glaubensbekenntnis
F�rbitten
Zur Eucharistiefeier Jesus, ich danke dir f�r das Privileg, dass du
mich gerufen hast und mir die Freiheit gegeben hast, auf deinen Ruf zu
antworten. F�hre mich durch deinen Geist, damit ich meine Freiheit
nicht missbrauche, sondern sie einsetze, um dir und deinem Reich zu
dienen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
in den Geheimnissen, die wir feiern,
wirkst du unser Heil.
Gib, dass wir den Dienst an diesem Altar
w�rdig vollziehen,
von dem wir deine Gaben empfangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Pr�fation, S. 420 ff.
KommunionversPs 103 (102), 1
Lobe den Herrn, meine Seele!
Alles in mir lobe seinen heiligen Namen.
Oder:&S_bibre;Joh 17, 20-21
Vater, ich bitte f�r sie, dass sie in uns eins seien,
damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast - so spricht der Herr.
Schlussgebet
G�tiger Gott,
die heilige Opfergabe,
die wir dargebracht und empfangen haben,
schenke uns neues Leben.
Lass uns Frucht bringen in Beharrlichkeit
und dir auf immer verbunden bleiben.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
F�r den Tag und die Woche
Diejenigen, die Jesus nachfolgen, die mit ihm gehen, auf die m�sste
das, was sie sehen, h�ren, erleben, erfahren, eigentlich auch abf�rben
- und das ist heute nicht anders als vor zweitausend Jahren. Wenn man
sich auf einen einl�sst, der von sich sagt: "Ich bin der Weg", dann
kann man nicht sitzen bleiben. Dann ist Aufbruch angesagt. Das kann ein
innerer Aufbruch, ein inneres Losgehen sein, das k�nnen Wege sein, die
mein Herz geht - das k�nnen aber auch ganz konkrete �u�ere Aufbr�che
sein. Das hei�t, sich einlassen auf Neues, Anderes, Ungewohntes - auf
sein Wort hin. Wer sich an Gott festmacht, der kann losgehen. (Andrea
Schwarz)
Schott Tagesliturgie
Sonntag
30
Juni 2019
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* weiter
* 13. Sonntag im Jahreskreis
* Hl. Otto, Hl. M�rtyrer der Stadt Rom
* Lesejahr: C I, StB: I. Woche
[Sonntag, 30.06.2019___]
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Liedvorschl�ge
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Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
B�cher im deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern
entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen
biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des
deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung
der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
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