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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  29
  Juni 2019
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    * Maria, Unbeflecktes Herz
    * Hl. Petrus und Paulus
    * Lesejahr: C I, StB: IV. Woche

  [Samstag, 29.06.2019___]
    __________________________________________________________________

29. Juni

Hl. Petrus und hl. Paulus, Apostel

  Hochfest

  Nicht der Todestag der beiden Apostel wird heute gefeiert, sondern die
  vermutliche �bertragung ihrer Reliquien in die Katakombe an der Via
  Appia, nahe bei der heutigen Kirche San Sebastiano. Das heutige Fest
  wird zum ersten Mal im r�mischen Staatskalender von 354 erw�hnt. Simon
  , Bruder des Andreas, stammte aus Betsaida in Galil�a, war verheiratet,
  von Beruf Fischer. Jesus gab ihm den Namen Kephas = "Fels" (woraus lat.
  Petrus wurde). Petrus wird in allen Apostelverzeichnissen als Erster
  genannt. Nach dem Weggang Jesu �bernahm er die F�hrung der Gemeinde in
  Jerusalem. Er nahm auch den ersten Heiden in die Kirche auf (Apg
  10, 11). Sein Aufenthalt in Rom und sein M�rtyrertod unter Kaiser Nero
  (zw. 64 und 67) k�nnen als historisch gesichert gelten.
  Als Todesjahr des Paulus wird 67 genannt. Fr�her gab es am 30. Juni
  noch einen besonderen Gedenktag des heiligen Paulus; er steht seit 1970
  nicht mehr im r�mischen Kalender; stattdessen hat das Fest der
  Bekehrung des heiligen Paulus (25. Januar) einen h�heren Rang erhalten.

Am Vorabend

  Aus pastoralen Gr�nden ist es erlaubt, die Texte der Messe "Am Tag",
  S. 694 ff., zu nehmen.

Er�ffnungsvers

  Petrus, der Apostel,
  und Paulus, der Lehrer der V�lker,
  sie haben uns dein Gesetz gelehrt, o Herr.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  durch die Apostel Petrus und Paulus
  hast du in der Kirche den Grund des Glaubens gelegt.
  Auf ihre F�rsprache hin
  erhalte und vollende diesen Glauben,
  der uns zum ewigen Heil f�hrt.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Petrus und Johannes erscheinen in Apg 3 und 4 als die
  f�hrenden Apostel. Als fromme Juden gehen sie zur Zeit des Abendopfers
  (15 Uhr) zum Tempel hinauf, um zu beten. Der Gel�hmte, der an der
  sogenannten Sch�nen Pforte sa�, war auf dem Tempelplatz offenbar eine
  bekannte Gestalt. Den eigentlichen Tempelbezirk durften nach Lev
  21, 17-20 Blinde, Lahme und andere k�rperlich Entstellte nicht
  betreten, so wenig wie die Heiden. Die Apostel haben kein Geld, aber
  sie besitzen die Kraft des Heiligen Geistes, um durch Wort und Tat zu
  bezeugen, dass Jesus lebt (Apg 1, 8; 2, 43; 5, 12). Im Namen Jesu, des
  Nazor�ers, heilen sie den Gel�hmten. Das ist kein Zauber, keine Magie;
  es ist das Vertrauen auf Jesus, der Glaube an die machtvolle Gegenwart
  dessen, den Gott "zum Herrn und Messias gemacht hat" (Apg 2, 36).

Erste LesungApg 3, 1-10

  Was ich habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu, steh auf und geh umher!

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  In jenen Tagen
  1 gingen Petrus und Johannes zur Gebetszeit
  um die neunte Stunde in den Tempel hinauf.
  2Da wurde ein Mann herbeigetragen,
  der von Geburt an gel�hmt war.
  Man setzte ihn t�glich an das Tor des Tempels,
  das man die Sch�ne Pforte nennt;
  dort sollte er bei denen, die in den Tempel gingen,
  um Almosen betteln.
  3Als er nun Petrus und Johannes in den Tempel gehen sah,
  bat er sie um ein Almosen.
  4Petrus und Johannes blickten ihn an
  und Petrus sagte: Sieh uns an!
  5Da wandte er sich ihnen zu
  und erwartete, etwas von ihnen zu bekommen.
  6Petrus aber sagte: Silber und Gold besitze ich nicht.
  Doch was ich habe, das gebe ich dir:
  Im Namen Jesu Christi, des Nazor�ers, steh auf und geh umher!
  7Und er fasste ihn an der rechten Hand
  und richtete ihn auf.
  Sogleich kam Kraft in seine F��e und Gelenke;
  8er sprang auf,
  konnte stehen und ging umher.
  Dann ging er mit ihnen in den Tempel,
  lief und sprang umher und lobte Gott.
  9Alle Leute sahen ihn umhergehen und Gott loben.
  10Sie erkannten ihn als den,
  der gew�hnlich an der Sch�nen Pforte des Tempels sa�
  und bettelte.
  Und sie waren voll Verwunderung und Staunen
  �ber das, was mit ihm geschehen war.

AntwortpsalmKv Ihre Botschaft geht hinaus in die ganze Welt. - KvGL 35,1

  2Die Himmel erz�hlen die Herrlichkeit Gottes *
  und das Firmament k�ndet das Werk seiner H�nde.
  3Ein Tag sagt es dem andern, *
  eine Nacht tut es der andern kund. - (Kv)
  4Ohne Rede und ohne Worte, *
  ungeh�rt bleibt ihre Stimme.
  5abDoch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, *
  ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. - Kv

  Zur 2. Lesung   Den Gemeinden von Galatien hat Paulus selbst das
  Evangelium gebracht. Nach ihm sind andere Missionare gekommen und haben
  die apostolische Autorit�t des Paulus in Frage gestellt. Paulus aber
  ist �berzeugt, dass seine Sendung und Lehre ihren Ursprung in Jesus
  Christus hat, letzten Endes in der ewigen Absicht Gottes selbst. Aber
  wie kann er das seinen Gegnern beweisen? Er weist sie auf seine
  Vergangenheit hin: er war ein fanatischer Verfechter der j�dischen
  Religion und ein Verfolger der Christen gewesen. Ihn konnte nur Gott
  selbst bekehren (vgl. Apg 22, 3-16), der ihn von Ewigkeit her zum
  Apostel der Heiden bestimmt hatte (vgl. Jer 1, 5; Jes 49, 1). Auf dem
  Weg nach Damaskus hat Christus ihn angerufen und ihn mit seinem Licht
  zugleich geblendet und erleuchtet.

Zweite LesungGal 1, 11-20

  Gott hat mich schon im Mutterleib auserw�hlt und durch seine Gnade
  berufen

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinden in Gal�tien.

  11Ich erkl�re euch, Schwestern und Br�der:
  Das Evangelium, das ich verk�ndet habe,
  stammt nicht von Menschen;
  12ich habe es ja nicht von einem Menschen �bernommen
  oder gelernt,
  sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi empfangen.
  13Ihr habt doch von meinem fr�heren Lebenswandel
  im Judentum geh�rt
  und wisst, wie ma�los ich die Kirche Gottes verfolgte
  und zu vernichten suchte.
  14Im Judentum machte ich gr��ere Fortschritte
  als die meisten Altersgenossen in meinem Volk
  und mit dem gr��ten Eifer
  setzte ich mich f�r die �berlieferungen meiner V�ter ein.
  15Als es aber Gott gefiel,
  der mich schon im Mutterleib auserw�hlt
  und durch seine Gnade berufen hat,
  in mir seinen Sohn zu offenbaren,
  16 damit ich ihn unter den V�lkern verk�nde,
  da zog ich nicht Fleisch und Blut zu Rate;
  17ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf
  zu denen, die vor mir Apostel waren,
  sondern zog nach Ar�bien
  und kehrte dann wieder nach Dam�skus zur�ck.
  18Drei Jahre sp�ter ging ich nach Jerusalem hinauf,
  um Kephas kennenzulernen,
  und blieb f�nfzehn Tage bei ihm.
  19Von den anderen Aposteln sah ich keinen,
  nur Jakobus, den Bruder des Herrn.
  20Was ich euch hier schreibe -
  siehe, bei Gott, ich l�ge nicht.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 21, 17

  Halleluja. Halleluja.
  Herr, du wei�t alles;
  du wei�t, dass ich dich liebe.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die dritte Erscheinung des Auferstandenen vor den
  J�ngern gilt vor allem dem Petrus, der als F�hrer der J�ngergruppe
  auftritt. Jesus best�tigt ihn in seiner Vorrangstellung, weist ihn aber
  auf die Grundvoraussetzungen hin, die der Tr�ger des Hirtenamtes
  erf�llen muss: unbedingte Treue, Liebe. Erst als Jesus zum dritten Mal
  fragt: Liebst du mich?, begreift Petrus die Schwere der Verantwortung,
  die ihm aufgeladen wird, und seine eigene Unw�rdigkeit.

EvangeliumJoh 21, 1.15-19

  Weide meine L�mmer! Weide meine Schafe!

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit
  1 offenbarte sich Jesus den J�ngern noch einmal,
  am See von Tib�rias,
  und er offenbarte sich in folgender Weise.
  15Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus:
  Simon, Sohn des Johannes,
  liebst du mich mehr als diese?
  Er antwortete ihm: Ja, Herr, du wei�t, dass ich dich liebe.
  Jesus sagte zu ihm:
  Weide meine L�mmer!
  16Zum zweiten Mal fragte er ihn:
  Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
  Er antwortete ihm: Ja, Herr, du wei�t, dass ich dich liebe.
  Jesus sagte zu ihm:
  Weide meine Schafe!
  17Zum dritten Mal fragte er ihn:
  Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
  Da wurde Petrus traurig,
  weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Liebst du mich?
  Er gab ihm zur Antwort: Herr, du wei�t alles;
  du wei�t, dass ich dich liebe.
  Jesus sagte zu ihm:
  Weide meine Schafe!
  18Amen, amen, ich sage dir:
  Als du j�nger warst, hast du dich selbst geg�rtet
  und gingst, wohin du wolltest.
  Wenn du aber alt geworden bist,
  wirst du deine H�nde ausstrecken
  und ein anderer wird dich g�rten
  und dich f�hren, wohin du nicht willst.
  19Das sagte Jesus,
  um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen werde.
  Nach diesen Worten sagte er zu ihm:
  Folge mir nach!

  Glaubensbekenntnis

  Zur Eucharistiefeier   Wen Jesus in seine N�he ruft, der wei� sich
  beschenkt, geehrt, angenommen. Die eigene Unw�rdigkeit wird ihm
  bewusst, und er kann nur noch eines tun: aus seinem Leben eine gro�e
  Danksagung machen.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  das Martyrium der Apostel Petrus und Paulus
  ist der Ruhm deiner Kirche.
  An diesem festlichen Tag
  bringen wir unsere Gaben zu deinem Altar.
  Wenn wir auf unsere eigene Leistung schauen
  und den Mut verlieren,
  dann lass uns auf dein Erbarmen hoffen,
  das sich an den Aposteln machtvoll erwiesen hat.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation, S. 428

KommunionversJoh 21, 15.17

  Simon, Sohn des Johannes,
  liebst du mich mehr, als diese mich lieben?
  Herr, du wei�t alles: du wei�t, dass ich dich liebe.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  st�rke uns durch die heiligen Geheimnisse
  und erleuchte deine Kirche allezeit
  durch das Wort der Apostel.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Am Tag

Er�ffnungsvers

  Die Apostel Petrus und Paulus haben die Kirche begr�ndet;
  sie haben den Kelch des Herrn getrunken,
  nun sind sie Gottes Freunde.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus
  haben wir uns in Freude versammelt.
  Hilf deiner Kirche,
  in allem der Weisung deiner Boten zu folgen,
  durch die sie den Glauben
  und das Leben in Christus empfangen hat,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Zur 1. Lesung   Dem charakterlosen K�nig Herodes Agrippa I. ging es
  nicht um die Religion, weder die j�dische noch die christliche, sondern
  darum, sein Ansehen bei den f�hrenden Juden aufzubessern. In Jerusalem
  waren Jakobus, Kephas (Petrus) und Johannes die "S�ulen" der
  christlichen Gemeinde (Gal 2, 9). �ber die Hinrichtung des Jakobus
  berichtet die Apostelgeschichte nur ganz kurz (12, 2). Dagegen wird die
  Gefangennahme und Befreiung des Petrus ausf�hrlich erz�hlt. Petrus
  wurde w�hrend der Osterwoche verhaftet und sollte nach den Festtagen
  abgeurteilt werden. Das war zwischen den Jahren 41 und 44 n. Chr. In
  ihrer �u�ersten Not hat die Gemeinde keine andere Waffe als das Gebet.
  Die Befreiung ist allein Gottes Werk. Durch die Art der Darstellung
  r�ckt der Verfasser sie in die Reihe der gro�en Rettungstaten Gottes im
  Alten Bund.

Erste LesungApg 12, 1-11

  Nun wei� ich, dass der Herr mich der Hand des Herodes entrissen hat

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  In jenen Tagen
  1 lie� der K�nig Herodes
  einige aus der Gemeinde verhaften und misshandeln.
  2Jakobus, den Bruder des Johannes,
  lie� er mit dem Schwert hinrichten.
  3Als er sah, dass es den Juden gefiel,
  lie� er auch Petrus festnehmen.
  Das geschah in den Tagen der Unges�uerten Brote.
  4Er nahm ihn also fest
  und warf ihn ins Gef�ngnis.
  Die Bewachung �bertrug er vier Abteilungen von je vier Soldaten.
  Er beabsichtigte,
  ihn nach dem Paschafest dem Volk vorf�hren zu lassen.
  5Petrus wurde also im Gef�ngnis bewacht.
  Die Gemeinde aber betete inst�ndig f�r ihn zu Gott.
  6In der Nacht, ehe Herodes ihn vorf�hren lassen wollte,
  schlief Petrus, mit zwei Ketten gefesselt, zwischen zwei Soldaten;
  vor der T�r aber bewachten Posten den Kerker.
  7Und siehe, ein Engel des Herrn trat hinzu
  und ein Licht strahlte in dem Raum.
  Er stie� Petrus in die Seite,
  weckte ihn
  und sagte: Schnell, steh auf!
  Da fielen die Ketten von seinen H�nden.
  8Der Engel aber sagte zu ihm:
  G�rte dich und zieh deine Sandalen an!
  Er tat es.
  Und der Engel sagte zu ihm:
  Wirf deinen Mantel um und folge mir!
  9Und Petrus ging hinaus
  und folgte ihm,
  ohne zu wissen, dass es Wirklichkeit war,
  was durch den Engel geschah;
  es kam ihm vor,
  als habe er eine Vision.
  10Sie gingen an der ersten und an der zweiten Wache vorbei
  und kamen an das eiserne Tor, das in die Stadt f�hrt;
  es �ffnete sich ihnen von selbst.
  Sie traten hinaus
  und gingen eine Gasse weit;
  und sogleich verlie� ihn der Engel.
  11Da kam Petrus zu sich
  und sagte: Nun wei� ich wahrhaftig,
  dass der Herr seinen Engel gesandt
  und mich der Hand des Herodes entrissen hat
  und alldem, was das Volk der Juden erwartet hat.

AntwortpsalmPs 34 (33), 2-3.4-5.6-7.8-9 (Kv: vgl. 5b)

  Kv All meinen �ngsten hat mich der Herr entrissen. - Kv

  2Ich will den Herrn allezeit preisen; *GL 651,3
  immer sei sein Lob in meinem Mund.
  3Meine Seele r�hme sich des Herrn; *
  die Armen sollen es h�ren und sich freuen. - (Kv)
  4Preist mit mir die Gr��e des Herrn, *
  lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben!
  5Ich suchte den Herrn und er gab mir Antwort, *
  er hat mich all meinen �ngsten entrissen. - (Kv)
  6Die auf ihn blickten, werden strahlen, *
  nie soll ihr Angesicht vor Scham err�ten.
  7Da rief ein Armer und der Herr erh�rte ihn *
  und half ihm aus all seinen N�ten. - (Kv)
  8Der Engel des Herrn umschirmt, die ihn f�rchten, *
  und er befreit sie.
  9Kostet und seht, wie gut der Herr ist! *
  Selig der Mensch, der zu ihm sich fl�chtet! - Kv

  Zur 2. Lesung   siehe Einf�hrung S. 624

Zweite Lesung2 Tim 4, 6-8.17-18

  Schon jetzt liegt f�r mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit

  Lesung
  aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Tim�theus.

  Mein Sohn!
  6Ich werde schon geopfert
  und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe.
  7Ich habe den guten Kampf gek�mpft,
  den Lauf vollendet,
  die Treue bewahrt.
  8Schon jetzt liegt f�r mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit,
  den mir der Herr, der gerechte Richter,
  an jenem Tag geben wird,
  aber nicht nur mir,
  sondern allen, die sein Erscheinen ersehnen.
  17Der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft,
  damit durch mich die Verk�ndigung vollendet wird
  und alle V�lker sie h�ren;
  und so wurde ich dem Rachen des L�wen entrissen.
  18Der Herr wird mich allem b�sen Treiben entrei�en
  und retten in sein himmlisches Reich.
  Ihm sei die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 16, 18

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Du bist Petrus - der Fels -
  und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen
  und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht �berw�ltigen.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   F�r die J�nger Jesu ist es wesentlich, seine Lehre zu
  verstehen, und dazu ist es auch notwendig, Klarheit �ber seine Person
  zu haben. Diese Klarheit zu schaffen, ist der Zweck der Frage Jesu: F�r
  wen halten die Leute den Menschensohn? "Die Leute" - "ihr aber" -
  "Simon Petrus": das sind drei Stufen des Glaubens und des Erkennens. Im
  Markusevangelium lautet die Antwort des Petrus: "Du bist der Messias"
  (Mk 8, 29); bei Matth�us f�gt er hinzu: "der Sohn des lebendigen
  Gottes". Diese Antwort ist schon in Mt 14, 33 vorbereitet, wo die
  J�nger in einer pl�tzlichen Helligkeit sagten: "Wahrhaftig, du bist
  Gottes Sohn". Auf Petrus und seinen Glauben baut Jesus seine Kirche;
  sie wird dem Ansturm der Todesm�chte, den N�ten, die der Ankunft des
  Menschensohnes vorausgehen, nicht unterliegen. Aber es ist keine
  triumphierende Kirche, die Jesus gr�ndet. Er selbst, der Menschensohn,
  muss "vieles erleiden und get�tet werden" (16, 21); auch Petrus wird
  lernen m�ssen, nicht das zu denken, "was die Menschen wollen", sondern
  "das, was Gott will" (16, 23).

EvangeliumMt 16, 13-19

  Du bist Petrus; ich werde dir die Schl�ssel des Himmelreichs geben

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit,
  13 als Jesus in das Gebiet von C�sar�a Phil�ppi kam,
  fragte er seine J�nger und sprach:
  F�r wen halten die Menschen den Menschensohn?
  14Sie sagten: Die einen f�r Johannes den T�ufer,
  andere f�r El�ja,
  wieder andere f�r Jerem�a oder sonst einen Propheten.
  15Da sagte er zu ihnen: Ihr aber,
  f�r wen haltet ihr mich?
  16Simon Petrus antwortete und sprach:
  Du bist der Christus,
  der Sohn des lebendigen Gottes!
  17Jesus antwortete und sagte zu ihm:
  Selig bist du, Simon Barj�na;
  denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart,
  sondern mein Vater im Himmel.
  18Ich aber sage dir:
  Du bist Petrus - der Fels -
  und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen
  und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht �berw�ltigen.
  19Ich werde dir die Schl�ssel des Himmelreichs geben;
  was du auf Erden binden wirst,
  das wird im Himmel gebunden sein,
  und was du auf Erden l�sen wirst,
  das wird im Himmel gel�st sein.

  Glaubensbekenntnis

  Zur Eucharistiefeier   Der Fels, auf den Christus seine Kirche gestellt
  hat, ist Petrus. Das Herz der Gemeinde aber ist die Liebe des Guten
  Hirten, der sein Leben hingibt, und die Liebe, mit der die Gemeinde ihm
  antwortet.

Gabengebet

  Herr und Gott,
  in Gemeinschaft mit den Aposteln
  Petrus und Paulus bitten wir dich:
  Heilige unsere Gaben
  und lass uns mit Bereitschaft und Hingabe
  das Opfer deines Sohnes feiern,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Pr�fation, S. 428

KommunionversMt 16, 16.18

  Petrus sagte zu Jesus:
  Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes.
  Jesus erwiderte ihm:
  Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  du hast uns durch das heilige Sakrament gest�rkt.
  Gib, dass wir im Brotbrechen
  und in der Lehre der Apostel verharren
  und in deiner Liebe ein Herz und eine Seele werden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

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  Samstag
  29
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