#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Sehr geehrter Benutzer des Online-SCHOTT, wir freuen uns �ber Ihr
  Interesse. Leider k�nnen wir Ihnen die revidierte Textversion auf
  unserer Seite derzeit (noch) nicht zur Verf�gung stellen dazu sind noch
  rechtliche Fragen zu kl�ren. Wir bitten um Geduld. Hinweis nicht mehr
  anzeigen

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Freitag
  28
  Juni 2019
    * zur�ck
    * weiter

    * Heiligstes Herz Jesu
    * Hl. Iren�us
    * Lesejahr: C I, StB: IV. Woche

  [Freitag, 28.06.2019___]
    __________________________________________________________________

Freitag der 3. Woche nach Pfingsten

Heiligstes Herz Jesu

  Hochfest

  Die Botschaft von der barmherzigen Liebe wird als "gute Nachricht" nur
  von den S�ndern begriffen. Die Pharis�er und Schriftgelehrten waren
  Leute, deren religi�ses Suchen und Handeln ernst zu nehmen ist; sie
  fanden jedoch das Verhalten Jesu den S�ndern gegen�ber ebenso �rgerlich
  wie seine Botschaft. - M�ssen wir S�nder werden, um die Barmherzigkeit
  Gottes zu verstehen, die in Jesus sichtbar geworden ist? Wir brauchen
  es nicht zu werden; wir m�ssen nur eine Ahnung von der Heiligkeit
  Gottes haben, um zu wissen, dass wir es sind. Dann werden wir auch das
  Danken lernen.

Er�ffnungsversVgl. Ps 33 (32), 11.19

  Der Ratschluss des Herrn bleibt ewig bestehen,
  die Pl�ne seines Herzens �berdauern die Zeiten:
  Er will uns dem Tod entrei�en
  und in der Hungersnot unser Leben erhalten.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  wir verehren das Herz deines geliebten Sohnes
  und preisen die gro�en Taten seiner Liebe.
  Gib, dass wir aus dieser Quelle g�ttlichen Erbarmens
  die F�lle der Gnade und des Lebens empfangen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Oder:

  Barmherziger Gott,
  du �ffnest uns den unendlichen Reichtum der Liebe
  im Herzen deines Sohnes,
  das unsere S�nden verwundet haben.
  Gib, dass wir durch aufrichtige Umkehr
  Christus Genugtuung leisten
  und ihm mit ganzer Hingabe dienen,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Zur 1. Lesung   Die K�nige und die M�chtigen in Israel waren schlechte
  Hirten, sie haben nicht f�r das Volk gesorgt. Darum ist �ber sie das
  Gericht gekommen (die Zerst�rung Jerusalems 587 v. Chr.). In Zukunft
  will Gott selbst der gute Hirt seines Volkes sein. In der Fortsetzung
  des Leseabschnitts wird noch gesagt, dass Gott einen einzigen Hirten
  f�r sein Volk bestellen und einen neuen Bund mit ihm schlie�en wird (Ez
  34, 23-25). In der Person Jesu hat diese Verhei�ung ihre letzte Deutung
  und Erf�llung gefunden.

Erste LesungEz 34, 11-16

  Ich werde meine Schafe weiden und ich werde sie ruhen lassen

  Lesung
  aus dem Buch Ez�chiel.

  11So spricht Gott, der Herr:
  Siehe, ich selbst bin es,
  ich will nach meinen Schafen fragen
  und mich um sie k�mmern.
  12Wie ein Hirt sich um seine Herde k�mmert
  an dem Tag,
  an dem er inmitten seiner Schafe ist, die sich verirrt haben,
  so werde ich mich um meine Schafe k�mmern
  und ich werde sie retten aus all den Orten,
  wohin sie sich am Tag des Gew�lks
  und des Wolkendunkels zerstreut haben.
  13Ich werde sie aus den V�lkern herausf�hren,
  ich werde sie aus den L�ndern sammeln
  und ich werde sie in ihr Land bringen.
  Ich f�hre sie in den Bergen Israels auf die Weide,
  in den T�lern und an allen bewohnten Orten des Landes.
  14Auf guter Weide werde ich sie weiden
  und auf den hohen Bergen Israels wird ihr Weideplatz sein.
  Dort werden sie auf gutem Weideplatz lagern,
  auf den Bergen Israels werden sie auf fetter Weide weiden.
  15Ich, ich selber werde meine Schafe weiden
  und ich, ich selber werde sie ruhen lassen -
  Spruch Gottes, des Herrn.
  16Das Verlorene werde ich suchen,
  das Vertriebene werde ich zur�ckbringen,
  das Verletzte werde ich verbinden,
  das Kranke werde ich kr�ftigen.
  Doch das Fette und Starke werde ich vertilgen.
  Ich werde es weiden
  durch Rechtsentscheid.

AntwortpsalmPs 23 (22), 1-3.4.5.6 (Kv: 1)

  Kv Der Herr ist mein Hirt,GL 37,1
  nichts wird mir fehlen. - Kv

  1Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. /
  2Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen *
  und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.
  3Meine Lebenskraft bringt er zur�ck. *
  Er f�hrt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen. - (Kv)
  4Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, *
  ich f�rchte kein Unheil;
  denn du bist bei mir, *
  dein Stock und dein Stab, sie tr�sten mich. - (Kv)
  5Du deckst mir den Tisch *
  vor den Augen meiner Feinde.
  Du hast mein Haupt mit �l gesalbt, *
  �bervoll ist mein Becher. - (Kv)
  6Ja, G�te und Huld *
  werden mir folgen mein Leben lang
  und heimkehren werde ich ins Haus des Herrn *
  f�r lange Zeiten. - Kv

  Zur 2. Lesung   Gott hat uns immer geliebt, auch als wir noch S�nder
  waren (R�m 5, 8); sonst w�re sein Sohn nicht f�r uns gestorben. Wenn
  aber Gott so viel f�r uns getan hat, als wir noch S�nder waren, dann
  k�nnen wir erst recht jetzt, nachdem wir mit ihm vers�hnt sind, auf
  seine Liebe rechnen. Diese unbegreifliche Liebe ist das Einzige, worauf
  wir vertrauen d�rfen. Der Apostel Paulus meint sogar, wir k�nnten
  darauf stolz sein.

Zweite LesungR�m 5, 5b-11

  Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus f�r uns
  gestorben ist

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Rom.

  Schwestern und Br�der!
  5bDie Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen
  durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
  6Denn Christus ist,
  als wir noch schwach waren,
  f�r die zu dieser Zeit noch Gottlosen
  gestorben.
  7Dabei wird nur schwerlich jemand f�r einen Gerechten sterben;
  vielleicht wird er jedoch
  f�r einen guten Menschen sein Leben wagen.
  8Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin,
  dass Christus f�r uns gestorben ist,
  als wir noch S�nder waren.
  9Nachdem wir jetzt
  durch sein Blut gerecht gemacht sind,
  werden wir durch ihn erst recht
  vor dem Zorn gerettet werden.
  10Da wir mit Gott vers�hnt wurden durch den Tod seines Sohnes,
  als wir noch Gottes Feinde waren,
  werden wir erst recht, nachdem wir vers�hnt sind,
  gerettet werden durch sein Leben.
  11Mehr noch,
  ebenso r�hmen wir uns Gottes
  durch Jesus Christus, unseren Herrn,
  durch den wir jetzt schon die Vers�hnung empfangen haben.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 11, 29ab

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir;
  denn ich bin g�tig und von Herzen dem�tig.
  Halleluja.

  Oder:

Vers: Joh 10, 14

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Ich bin der gute Hirt;
  ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Jesus muss sich den "Frommen" gegen�ber rechtfertigen,
  weil er mit Z�llnern und S�ndern Gemeinschaft pflegt. Er ist als Arzt
  gekommen, um Kranke zu heilen (Lk 5, 31), und als Hirt, um die
  verlorenen Schafe zu suchen. Er hat keine Ruhe, bis er sie gefunden und
  gerettet hat. Auch "im Himmel", das hei�t bei Gott, ist die Freude
  nicht vollkommen, solange es verlorene S�nder gibt. Der Himmel wird
  jedes Mal heller und die Erde freundlicher, wenn ein Mensch, der sich
  von Gott entfernt hatte, sich ihm wieder zuwendet.

EvangeliumLk 15, 3-7

  Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das
  verloren war

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  3 erz�hlte Jesus
  den Pharis�ern und Schriftgelehrten dieses Gleichnis
  und sagte:
  4Wenn einer von euch hundert Schafe hat
  und eins davon verliert,
  l�sst er dann nicht die neunundneunzig in der W�ste zur�ck
  und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
  5Und wenn er es gefunden hat,
  nimmt er es voll Freude auf die Schultern,
  6und wenn er nach Hause kommt,
  ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen
  und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir,
  denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war!
  7Ich sage euch:
  Ebenso wird im Himmel
  mehr Freude herrschen
  �ber einen einzigen S�nder, der umkehrt,
  als �ber neunundneunzig Gerechte,
  die keine Umkehr n�tig haben.

  Glaubensbekenntnis

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, dein Herz ist so gro�, du hast Liebe und
  Vergebung f�r alle Menschen, auch f�r mich. Dein liebendes Herz soll
  f�r mich das Ma� sein, wie ich anderen Menschen begegne. Lass mich so
  mitf�hlend und barmherzig sein, wie du es bist.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  sieh auf das durchbohrte Herz deines Sohnes,
  der uns geliebt und sich f�r uns hingegeben hat.
  Lass unser Opfer dir wohlgefallen
  und zur S�hne f�r unsere S�nden werden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation, S. 420

KommunionversJoh 7, 37-38

  Wer Durst hat, komme zu mir,
  und es trinke, wer an mich glaubt!
  Die Schrift sagt:
  Aus seinem Inneren werden Str�me von lebendigem Wasser flie�en.

  Oder:&S_bibre;Joh 19, 34

  Ein Soldat stie� mit der Lanze in seine Seite,
  und sogleich floss Blut und Wasser heraus.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  du hast uns gest�rkt
  mit dem Sakrament jener Liebe,
  durch die dein Sohn alles an sich zieht.
  Entz�nde auch in uns das Feuer seiner Liebe,
  damit wir in unseren Br�dern
  ihn erkennen und ihm dienen.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  Der gute Hirte

  Es "gibt heute", las ich, "zwei Arten von Hirten: Die einen
  interessieren sich f�r die Wolle, die anderen interessieren sich f�r
  das Fleisch. F�r die Schafe interessiert sich niemand." Ein hartes
  Wort. Es trifft unsere Zeit, unsere Situation. Hirten dieser Art gibt's
  genug unter uns. Sie sind darauf aus, andere "auszunehmen". Sie sind im
  Wesentlichen damit besch�ftigt, ihr eigenes "Sch�fchen ins Trockene zu
  bringen".
  Es gibt auch andere. Es ist jemand da, der sich f�r die Schafe
  interessiert: Der gute Hirt, Jesus. Ihm ging es nicht um Fleisch und
  Wolle. Er hat nicht die anderen ausgenommen. Er fragte nicht: Was habe
  ich davon? Es ging ihm nicht um sich, sondern um uns. Er wollte nicht
  verdienen, er diente.
  Diesem guten Hirten kann ich trauen. Ich muss keine Angst haben, dass
  er mich abh�ngig machen will und unm�ndig h�lt wie ein "dummes Schaf".
  Im Gegenteil: Er befreit mich von meiner Angst um mich selbst. Ich kann
  mich getrost ihm �berlassen: "Der Herr ist mein Hirte ..." (Franz
  Kamphaus)

Schott Tagesliturgie

  Freitag
  28
  Juni 2019
    * zur�ck
    * weiter

    * Heiligstes Herz Jesu
    * Hl. Iren�us
    * Lesejahr: C I, StB: IV. Woche

  [Freitag, 28.06.2019___]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C in der
  Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
  B�cher im deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern
  entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen
  biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des
  deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung
  der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    __________________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �