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Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron
"Die Leute" wissen von Jesus, dass er ein ungew�hnlicher Mensch ist.
"Ihr aber": Was wissen die J�nger? Wer nach Jesus fragt, wird vor eine
Entscheidung gestellt. Und die Antwort kann nicht ein blo�es Wort sein.
An Jesus als den "Messias Gottes", den von Gott gesandten Retter,
glauben kann nur, wer bereit ist, ihm auf seinem Weg zu folgen.
Er�ffnungsversPs 28 (27), 8-9
Der Herr ist die St�rke seines Volkes,
er ist Schutz und Heil f�r seinen Gesalbten.
Herr, hilf deinem Volk und segne dein Erbe,
f�hre und trage es in Ewigkeit.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Heiliger Gott,
gib, dass wir deinen Namen
allezeit f�rchten und lieben.
Denn du entziehst keinem deine v�terliche Hand,
der fest in deiner Liebe verwurzelt ist.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur 1. Lesung Von einer geheimnisvollen Pers�nlichkeit ist in der
Lesung aus dem Buch Sacharja die Rede. Sie scheint eine
k�niglich-prophetische M�rtyrergestalt zu sein. Der Tod dieses
Ungenannten war f�r das Volk eine Katastrophe, aber auch der Beginn
einer vom Geist Gottes bewirkten Reue und Umkehr. Manche Erkl�rer
denken an den Tod des Gottesknechts, von dem in Jesaja 53 die Rede ist.
Nach dem Johannesevangelium (19, 37) ist Jesus am Kreuz der, "den sie
durchbohrt haben". (Vgl. die Leidensweissagung im heutigen Evangelium.)
Erste LesungSach 12, 10-11; 13, 1
Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben (Joh 19, 37)
Lesung
aus dem Buch Sach�rja.
So spricht der Herr:
12, 10�ber das Haus David und �ber die Einwohner Jerusalems
werde ich einen Geist des Mitleids
und des flehentlichen Bittens ausgie�en.
Und sie werden auf mich blicken, auf ihn,
den sie durchbohrt haben.
Sie werden um ihn klagen,
wie bei der Klage um den Einzigen;
sie werden bitter um ihn weinen,
wie man um den Erstgeborenen weint.
11An jenem Tag wird die Klage in Jerusalem
so gro� sein wie die Klage um H�dad-R�mmon
in der Ebene von Meg�ddo.
13, 1An jenem Tag wird f�r das Haus David
und f�r die Einwohner Jerusalems
eine Quelle entspringen gegen S�nde und Unreinheit.
2Gott, mein Gott bist du, dich suche ich, *
es d�rstet nach dir meine Seele.
Nach dir schmachtet mein Fleisch *
wie d�rres, lechzendes Land ohne Wasser. - (Kv)
3Darum halte ich Ausschau nach dir im Heiligtum, *
zu sehen deine Macht und Herrlichkeit.
4Denn deine Huld ist besser als das Leben. *
Meine Lippen werden dich r�hmen. - (Kv)
5So preise ich dich in meinem Leben, *
in deinem Namen erhebe ich meine H�nde.
6Wie an Fett und Mark wird satt meine Seele, *
mein Mund lobt dich mit jubelnden Lippen. - (Kv)
8Ja, du wurdest meine Hilfe, *
ich juble im Schatten deiner Fl�gel.
9Meine Seele h�ngt an dir, *
fest h�lt mich deine Rechte. - Kv
Zur 2. Lesung F�r uns heutige Christen ist die Frage nicht mehr, ob
wir die j�dischen Gesetzesvorschriften zu befolgen haben. Durch den
Glauben an Christus sind wir freie Menschen geworden und zugleich
"Nachkommen Abrahams". Abraham wurde von Gott als "gerecht" anerkannt;
er wurde angenommen, weil er an Gottes Treue glaubte und seinem Wort
vertraute. Das ist auch der Weg, den Christus uns heute zeigt.
Zweite LesungGal 3, 26-29
Ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinden in Gal�tien.
26Ihr alle seid durch den Glauben
S�hne Gottes in Christus Jesus.
27Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid,
habt Christus angezogen.
28Es gibt nicht mehr Juden und Griechen,
nicht Sklaven und Freie,
nicht m�nnlich und weiblich;
denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
29Wenn ihr aber Christus geh�rt,
dann seid ihr Abrahams Nachkommen,
Erben gem�� der Verhei�ung.
Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 10, 27
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;
ich kenne sie und sie folgen mir.
Halleluja.
Zum Evangelium Das heutige Evangelium enth�lt ein Lehrgespr�ch, das
in dem Christusbekenntnis des Petrus gipfelt, der Ank�ndigung, dass der
Menschensohn leiden muss, und schlie�lich dem Aufruf zur
Kreuzesnachfolge. Diese drei St�cke geh�ren eng zusammen. Jesus, der
"Messias Gottes", geht seinen Weg nicht so, wie die Menschen es
erwarten, sondern so, wie Gott es ihm bestimmt hat. Es ist der
Leidensweg; diesen Weg muss auch der J�nger Jesu gehen, und zwar
"t�glich". Das hat Jesus "zu allen" gesagt.
EvangeliumLk 9, 18-24
Du bist der Christus Gottes. Der Menschensohn muss vieles erleiden
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
In jener Zeit
18 betete Jesus f�r sich allein und die J�nger waren bei ihm.
Da fragte er sie:
F�r wen halten mich die Leute?
19Sie antworteten: Einige f�r Johannes den T�ufer,
andere f�r El�ja;
wieder andere sagen:
Einer der alten Propheten ist auferstanden.
20Da sagte er zu ihnen: Ihr aber,
f�r wen haltet ihr mich?
Petrus antwortete: F�r den Christus Gottes.
21Doch er befahl ihnen und wies sie an,
es niemandem zu sagen.
22Und er sagte:
Der Menschensohn muss vieles erleiden
und von den �ltesten,
den Hohepriestern und den Schriftgelehrten
verworfen werden;
er muss get�tet
und am dritten Tage auferweckt werden.
23Zu allen sagte er:
Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst,
nehme t�glich sein Kreuz auf sich
und folge mir nach.
24Denn wer sein Leben retten will,
wird es verlieren;
wer aber sein Leben um meinetwillen verliert,
der wird es retten.
Glaubensbekenntnis
F�rbitten
Zur Eucharistiefeier Herr Jesus Christus, ich danke dir f�r das gro�e
Vorrecht, dass ich Gemeinschaft mit dir haben darf und dass ich durch
dich zu einem Kind Gottes geworden bin. Ich will dir nachfolgen und ich
bitte dich, hilf mir durch deinen Geist. Gie�e durch den Heiligen Geist
deine guten Gaben in F�lle �ber mich aus und mach mich selber zu einer
Quelle deiner Gaben f�r andere.
Gabengebet
Barmherziger Gott,
nimm das Opfer des Lobes
und der Vers�hnung an.
L�se uns durch diese Feier aus aller Verstrickung,
damit wir in freier Hingabe ganz dir angeh�ren.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Pr�fation, S. 420 ff.
KommunionversPs 145 (144), 15
Aller Augen warten auf dich, o Herr,
und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit.
Oder:&S_bibre;Joh 10, 11.15
Ich bin der gute Hirt. Ich gebe mein Leben f�r meine Schafe -
so spricht der Herr.
Schlussgebet
G�tiger Gott,
du hast uns
durch den Leib und das Blut Christi gest�rkt.
Gib, dass wir niemals verlieren,
was wir in jeder Feier der Eucharistie empfangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
F�r den Tag und die Woche
Sich in die Nachfolge Jesu zu begeben bedeutet, sein Kreuz auf sich zu
nehmen - wir alle haben unser Kreuz ... -, um ihn auf seinem Weg zu
begleiten, einem unbequemen Weg, der nicht der Weg des Erfolgs, des
fl�chtigen Ruhmes ist, sondern jener, der zur wahren Freiheit f�hrt, zu
der Freiheit, die uns vom Egoismus und der S�nde befreit. Es geht
darum, jener weltlichen Denkart eine eindeutige Absage zu erteilen, die
das "Ich" und die eigenen Interessen in den Mittelpunkt des Daseins
stellt: das ist nicht das, was Jesus von uns will! Jesus dagegen l�dt
uns ein, das eigene Leben f�r ihn, f�r das Evangelium zu verlieren, um
es erneuert, verwirklicht und wahrhaft zu empfangen. (Papst Franziskus)
Schott Tagesliturgie
Sonntag
23
Juni 2019
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* 12. Sonntag im Jahreskreis
* Lesejahr: C I, StB: IV. Woche
[Sonntag, 23.06.2019___]
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B�cher im deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern
entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen
biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des
deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung
der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
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