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Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron
Wir machen das Kreuzzeichen und sagen: Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Was hat das Kreuz mit den drei
g�ttlichen Personen zu tun? Es ist das Zeichen des Sohnes, des
Menschensohnes, der am Kreuz f�r uns starb. Im Sohn wohnt die F�lle der
Gottheit; der Vater ist im Sohn und der Sohn im Vater durch den
heiligen Geist. Der Heilige Geist ist auch die innige Zuwendung Gottes
zu seiner Sch�pfung, er ist die wesentliche Liebe. Und wer in der Liebe
bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
Er�ffnungsvers
Gepriesen sei der dreieinige Gott:
der Vater und sein eingeborener Sohn
und der Heilige Geist;
denn er hat uns sein Erbarmen geschenkt.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Herr, himmlischer Vater,
du hast dein Wort und deinen Geist
in die Welt gesandt,
um das Geheimnis des g�ttlichen Lebens
zu offenbaren.
Gib, dass wir im wahren Glauben
die Gr��e der g�ttlichen Dreifaltigkeit bekennen
und die Einheit der drei Personen
in ihrem machtvollen Wirken verehren.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur 1. Lesung Das Alte Testament spricht vom lebendigen Gott; sein
Wort, sein Geist und seine Weisheit durchdringen die Sch�pfung und
bestimmen die Geschichte der Menschen. In der Lesung aus dem Buch der
Sprichw�rter wird die Weisheit als redende Person eingef�hrt, deren
Ursprung in die Ewigkeit Gottes hineinreicht. Sie ist von Anfang an bei
Gott, aber sie ist auch in der Welt und bei den Menschen. Der Apostel
Paulus wird Christus, den Gekreuzigten, "Gottes Kraft und Gottes
Weisheit" nennen (1 Kor 1, 24).
Erste LesungSpr 8, 22-31
Als die Urmeere noch nicht waren, wurde ich geboren
Lesung
aus dem Buch der Sprichw�rter.
So spricht die Weisheit Gottes:
22Der Herr hat mich geschaffen als Anfang seines Weges,
vor seinen Werken in der Urzeit;
23in fr�hester Zeit wurde ich gebildet,
am Anfang, beim Ursprung der Erde.
24Als die Urmeere noch nicht waren, wurde ich geboren,
als es die Quellen noch nicht gab, die wasserreichen.
25Ehe die Berge eingesenkt wurden,
vor den H�geln wurde ich geboren.
26Noch hatte er die Erde nicht gemacht und die Fluren
und alle Schollen des Festlands.
27Als er den Himmel baute, war ich dabei,
als er den Erdkreis abma� �ber den Wassern,
28als er droben die Wolken befestigte
und Quellen str�men lie� aus dem Urmeer,
29als er dem Meer sein Gesetz gab
und die Wasser nicht seinen Befehl �bertreten durften,
30als er die Fundamente der Erde abma�,
da war ich als geliebtes Kind bei ihm.
Ich war seine Freude Tag f�r Tag
und spielte vor ihm allezeit.
31Ich spielte auf seinem Erdenrund
und meine Freude war es, bei den Menschen zu sein.
AntwortpsalmPs 8, 4-5.6-7.8-9 (Kv: 10)
Kv Herr, unser Herr,GL 33,1
wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde! - Kv
4Seh ich deine Himmel, die Werke deiner Finger, *
Mond und Sterne, die du befestigt:
5Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, *
des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? - (Kv)
6Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, *
du hast ihn gekr�nt mit Pracht und Herrlichkeit.
7Du hast ihn als Herrscher eingesetzt �ber die Werke deiner H�nde, *
alles hast du gelegt unter seine F��e: - (Kv)
8Schafe und Rinder, sie alle *
und auch die wilden Tiere,
9die V�gel des Himmels und die Fische im Meer, *
was auf den Pfaden der Meere dahinzieht. - Kv
Zur 2. Lesung Wir werden von Gott anerkannt und angenommen nicht
wegen unserer Leistungen, sondern weil er selbst uns "gerecht" macht,
wenn wir uns an Jesus Christus halten, der f�r uns gestorben und von
den Toten auferstanden ist. Gott liebt uns: dass wir es glauben und
darauf vertrauen k�nnen, das bewirkt in uns die Kraft des Heiligen
Geistes, den wir in der Taufe empfangen haben.
Zweite LesungR�m 5, 1-5
Wir haben Frieden mit Gott durch Jesus Christus in der Liebe, die
ausgegossen ist durch den Heiligen Geist
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Rom.
Schwestern und Br�der!
1Gerecht gemacht aus Glauben,
haben wir Frieden mit Gott
durch Jesus Christus, unseren Herrn.
2Durch ihn haben wir auch im Glauben
den Zugang zu der Gnade erhalten,
in der wir stehen,
und r�hmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.
3Mehr noch,
wir r�hmen uns ebenso der Bedr�ngnisse;
denn wir wissen: Bedr�ngnis bewirkt Geduld,
4Geduld aber Bew�hrung,
Bew�hrung Hoffnung.
5Die Hoffnung aber l�sst nicht zugrunde gehen;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen
durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Offb 1, 8
Halleluja. Halleluja.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Ehre sei dem einen Gott,
der war und der ist und der kommen wird.
Halleluja.
Zum Evangelium Die Zeit nach Ostern/Pfingsten ist die Zeit des
Heiligen Geistes und die Zeit der Kirche. Der Heilige Geist wird
Christus, den Sohn, "verherrlichen": seine g�ttliche Sendung sichtbar
machen und sein Werk vollenden. Er wird zu allen Zeiten die Christen an
das erinnern, was Jesus gesagt und getan hat; er wird sie immer tiefer
in die Wahrheit Gottes hineinf�hren. Mit dem Weggang Jesu ist die
Offenbarung also nicht abgeschlossen; die Geistsendung an Pfingsten war
ein neuer Anfang.
EvangeliumJoh 16, 12-15
Alles, was der Vater hat, ist mein. Der Geist wird von dem, was mein
ist, nehmen und es euch verk�nden
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:
12Noch vieles habe ich euch zu sagen,
aber ihr k�nnt es jetzt nicht tragen.
13Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit,
wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten.
Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden,
sondern er wird reden, was er h�rt,
und euch verk�nden, was kommen wird.
14Er wird mich verherrlichen;
denn er wird von dem, was mein ist, nehmen
und es euch verk�nden.
15Alles, was der Vater hat, ist mein;
darum habe ich gesagt:
Er nimmt von dem, was mein ist,
und wird es euch verk�nden.
Glaubensbekenntnis, S. 368 ff.
F�rbitten vgl. S. 819
Zur Eucharistiefeier Vater, du bist von Anfang an immer schon
liebende Gemeinschaft mit dem Sohn im Heiligen Geist. Und ich habe
jetzt selber Zugang zu dieser Gemeinschaft dank dessen, was Jesus getan
hat. Ich bin so dankbar daf�r und ich lobe und preise dich, den
Dreieinen Gott.
Gabengebet
Gott, unser Vater,
wir rufen deinen Namen an �ber Brot und Wein.
Heilige diese Gaben
und nimm mit ihnen auch uns an,
damit wir dir auf ewig geh�ren.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Pr�fation, S. 419 f.
KommunionversGal 4, 6
Weil ihr S�hne seid,
sandte Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen,
den Geist, der ruft: Abba, Vater.
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
wir haben den Leib
und das Blut deines Sohnes empfangen.
Erhalte uns durch dieses Sakrament
im wahren Glauben und im Bekenntnis
des einen Gottes in drei Personen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
F�r den Tag und die Woche
Die Dreifaltigkeit ist Gemeinschaft der g�ttlichen Personen, die eine
mit der anderen, eine f�r die andere, eine in der anderen sind: diese
Gemeinschaft ist das Leben Gottes, das Geheimnis der Liebe des
lebendigen Gottes. Und Jesus hat uns dieses Geheimnis offenbart. Er hat
zu uns von Gott als dem Vater gesprochen; er hat zu uns vom Heiligen
Geist gesprochen; und er hat zu uns von sich selbst als Sohn Gottes
gesprochen. Und als er nach seiner Auferstehung die J�nger ausgesandt
hat, um die V�lker zu evangelisieren, hat er ihnen aufgetragen, sie
"auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" zu
taufen (Mt 28, 19). Dieses Gebot vertraut Christus zu allen Zeiten der
Kirche an, die von den Aposteln den Auftrag zur Mission geerbt hat. Er
richtet es auch an einen jeden von uns, die wir kraft der Taufe Teil
seiner Gemeinde sind.
(Papst Franziskus)
Schott Tagesliturgie
Sonntag
16
Juni 2019
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* Dreifaltigkeitssonntag
* Hl. Benno
* Lesejahr: C I, StB: III. Woche
[Sonntag, 16.06.2019___]
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entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen
biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des
deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung
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