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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  14
  Juni 2019
    * zur�ck
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    * Freitag der 10. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C I, StB: II. Woche

  [Freitag, 14.06.2019___]
    __________________________________________________________________

  Freitag der 10. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Gott, du unsere Hoffnung und unsere Kraft,

  ohne dich verm�gen wir nichts.

  Steh uns mit deiner Gnade bei,

  damit wir denken, reden und tun, was dir gef�llt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 272)


  Oder ein anderes Tagesgebet.



  Jahr I

  Zur Lesung  Der Ort, wo Gottes Herrlichkeit in der Welt sichtbar wird,
  ist der menschgewordene Sohn, der gekreuzigte und auferstandene Herr.
  Tod, Auferstehung und Herrlichkeit: auf diesen Weg ist auch der J�nger
  gestellt, der das Evangelium verk�ndet. Die Wirkung des Evangeliums
  kommt nicht von dem Menschen, der es verk�ndet, nicht von dem
  zerbrechlichen Gef��; mehr als andere hat Paulus die Not und Ohnmacht
  des christlichen Predigers erfahren; er sagt wir (V. 7): Es muss jedem
  so gehen, der wirklich Christus predigt. So wird klar, dass der Erfolg
  allein das Werk Gottes ist (V. 7); in der Todesgemeinschaft mit
  Christus dient der Apostel dem Leben. Nicht die machtvolle
  Pers�nlichkeit und die gute Methode sind wichtig, sondern die Ohnmacht:
  die Bereitschaft dieses zerbrechlichen Gef��es, zerbrochen zu werden,
  euretwegen (V. 15): in der Danksagung der Vielen erreicht der Dienst
  des Apostels sein Ziel.  -  2 Kor 1,9; 12,9-10; 1 Kor 1,27; 2 Kor
  6,4-10; 1 Kor 4,9-13; Kol 1,24; 1 Kor 15,31; Ps 116,10; R�m 1,4; 1 Kor
  1,11.



ERSTE Lesung

                                                                      2 Kor 4, 7-15

  Der, welcher Jesus, den Herrn, auferweckt hat, wird auch uns mit Jesus
  auferwecken und uns zusammen mit euch vor sein Angesicht stellen

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^7Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gef��en; so wird deutlich,
  dass das �berma� der Kraft von Gott und nicht von uns kommt.

  ^8Von allen Seiten werden wir in die Enge getrieben und finden doch
  noch Raum; wir wissen weder aus noch ein und verzweifeln dennoch nicht;

  ^9wir werden gehetzt und sind doch nicht verlassen; wir werden
  niedergestreckt und doch nicht vernichtet.

  ^10Wohin wir auch kommen, immer tragen wir das Todesleiden Jesu an
  unserem Leib, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib sichtbar wird.

  ^11Denn immer werden wir, obgleich wir leben, um Jesu willen dem Tod
  ausgeliefert, damit auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Fleisch
  offenbar wird.

  ^12So erweist an uns der Tod, an euch aber das Leben seine Macht.

  ^13Doch haben wir den gleichen Geist des Glaubens, von dem es in der
  Schrift hei�t: Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet. Auch wir
  glauben, und darum reden wir.

  ^14Denn wir wissen, dass der, welcher Jesus, den Herrn, auferweckt hat,
  auch uns mit Jesus auferwecken und uns zusammen mit euch vor sein
  Angesicht stellen wird.

  ^15Alles tun wir euretwegen, damit immer mehr Menschen aufgrund der
  �berreich gewordenen Gnade den Dank vervielfachen, Gott zur Ehre.



Antwortpsalm

                                      Ps 116 (115), 10-11.15-16.17-18 (R: vgl. 17a)
         R Ein Opfer des Dankes will ich dir bringen. - R

                                                                                                                      (GL 233, 1)
         (Oder: Halleluja.)
10      Voll Vertrauen war ich, auch wenn ich sagte:

                                                                                                                          VI. Ton

            Ich bin so tief gebeugt.

  11      In meiner Best�rzung sagte ich:

            Die Menschen l�gen alle. - (R)

  15      Kostbar ist in den Augen des Herrn

            das Sterben seiner Frommen.

  16      Ach Herr, ich bin doch dein Knecht,

            dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd.

            Du hast meine Fesseln gel�st. - (R)

  17      Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen

            und anrufen den Namen des Herrn.

  18      Ich will dem Herrn meine Gel�bde erf�llen

            offen vor seinem ganzen Volk. - R



  Jahr II

  Zur Lesung  Das Gottesurteil auf dem Karmel war ein H�hepunkt im Leben
  des Propheten. Der K�nig war von dort nach seiner Residenz Jesreel
  gefahren, und Elija war in ekstatischer Erregung 25 Kilometer weit vor
  dem Wagen des K�nigs hergerannt. Dann kam die Ersch�pfung, die Drohung
  der K�nigin und die Flucht nach dem S�den. Die Flucht wurde zur
  Wallfahrt; am Horeb, wo Gott dem Mose erschienen war, soll der
  st�rmische Elija begreifen, dass Gott nicht im verheerenden Sturm,
  nicht im Erdbeben und nicht im Feuer sein tiefstes Wesen offenbart.
  Sturm, Erdbeben und Feuer sind M�chte des Verderbens. Gott kann sie in
  seinen Dienst nehmen, aber er will das Leben, nicht den Tod. Ihm sind
  die 7000 in Israel, deren Knie sich vor dem Baal nicht gebeugt und
  deren Mund ihn nicht gek�sst hat (V. 18), wichtiger als m�chtige K�nige
  und �bereifrige Propheten. Das musste Elija lernen. - Ex 33,18 - 34,9;
  13,21-22; 19,16-24; Gen 3,8; Ijob 4,16; Ex 3,6.



ERSTE Lesung

                                                                 1 K�n 19, 9a.11-16

  Stell dich auf den Berg vor den Herrn!

  Lesung aus dem ersten Buch der K�nige

  In jenen Tagen kam Elija zum Gottesberg Horeb.

  ^9Dort ging er in eine H�hle, um darin zu �bernachten. Doch das Wort
  des Herrn erging an ihn:

  ^11Komm heraus, und stell dich auf den Berg vor den Herrn! Da zog der
  Herr vor�ber: Ein starker, heftiger Sturm, der die Berge zerriss und
  die Felsen zerbrach, ging dem Herrn voraus. Doch der Herr war nicht im
  Sturm. Nach dem Sturm kam ein Erdbeben. Doch der Herr war nicht im
  Erdbeben.

  ^12Nach dem Beben kam ein Feuer. Doch der Herr war nicht im Feuer. Nach
  dem Feuer kam ein sanftes, leises S�useln.

  ^13Als Elija es h�rte, h�llte er sein Gesicht in den Mantel, trat
  hinaus und stellte sich an den Eingang der H�hle.

  ^14Da vernahm er eine Stimme, die ihm zurief: Was willst du hier,
  Elija? Er antwortete: Mit Leidenschaft bin ich f�r den Herrn, den Gott
  der Heere, eingetreten, weil die Israeliten deinen Bund verlassen,
  deine Alt�re zerst�rt und deine Propheten mit dem Schwert get�tet
  haben. Ich allein bin �brig geblieben, und nun trachten sie auch mir
  nach dem Leben.

  ^15Der Herr antwortete ihm: Geh deinen Weg durch die W�ste zur�ck, und
  begib dich nach Damaskus! Bist du dort angekommen, salbe Hasa�l zum
  K�nig �ber Aram!

  ^16Jehu, den Sohn Nimschis, sollst du zum K�nig von Israel salben, und
  Elischa, den Sohn Schafats aus Abel-Mehola, salbe zum Propheten an
  deiner Stelle.



Antwortpsalm

                                                    Ps 27 (26), 7-8.9.13-14 (R: 8b)
         R Dein Angesicht, Herr, will ich suchen. - R

                                                                                                                  (GL 528, 4)
7        Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen;

                                                                                                                     VII. Ton

            sei mir gn�dig, und erh�re mich!

  8        Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht!

            Dein Angesicht, Herr, will ich suchen. - (R)

  9        Verbirg nicht dein Gesicht vor mir;

            weise deinen Knecht im Zorn nicht ab!

            Du wurdest meine Hilfe.

            Versto� mich nicht, verlass mich nicht,

            du Gott meines Heiles! - (R)

  13      Ich bin gewiss, zu schauen

            die G�te des Herrn im Land der Lebenden.

  14      Hoffe auf den Herrn, und sei stark!

            Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn! - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                   Vers: vgl. Phil 2, 16a.15d

  Halleluja. Halleluja.

  Haltet fest am Worte Christi,

  dann leuchtet ihr als Lichter in der Welt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Vom Ehebruch, vom �rgernis und von der Ehescheidung ist
  in diesem Evangelium die Rede. Wo beginnt der Ehebruch? Nach dem alten
  Gesetz ebenso wie in der modernen Rechtsprechung z�hlt nur die
  �u�erlich vollzogene Tat. Jesus fragt nach dem eigentlichen Willen
  Gottes, der hinter dem gesetzlichen Verbot steht. Die �u�ere Tat ist
  nur die sichtbare Auswirkung dessen, was schon vorher im Innern
  geschehen ist. - Das Wort vom �rgernis (V. 29-30) steht im Anschluss an
  das Wort vom Ehebruch. Die S�nde muss aber nicht Ehebruch sein.
  �rgernis geben hei�t einem Menschen den klaren Blick tr�ben; ihn daran
  hindern, seinen geraden Weg zu gehen und sein Ziel zu erreichen. - Im
  Wort �ber die Ehescheidung stellt Jesus Mann und Frau unter das gleiche
  Gesetz. Er �berl�sst es nicht dem Belieben des Menschen, dieses Gesetz
  abzu�ndern. Dass es ein hartes Gesetz ist, wusste auch Jesus. Seinen
  Grund und seine Kraft hat es in der Liebe. - Ex 20,14; Ijob 31,1; Sir
  9,5; Mt 18,8-9; Dtn 24,1-4; Mal 2,14-16; Mt 19,9; Mk 10,11-12; Lk
  16,18; 1 Kor 7,70-71.



Evangelium

                                                                      Mt 5, 27-32

Wer eine Frau auch nur l�stern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch
mit ihr begangen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^27Ihr habt geh�rt, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe
  brechen.

  ^28Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur l�stern ansieht, hat in
  seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.

  ^29Wenn dich dein rechtes Auge zum B�sen verf�hrt, dann rei� es aus und
  wirf es weg! Denn es ist besser f�r dich, dass eines deiner Glieder
  verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die H�lle geworfen wird.

  ^30Und wenn dich deine rechte Hand zum B�sen verf�hrt, dann hau sie ab
  und wirf sie weg! Denn es ist besser f�r dich, dass eines deiner
  Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die H�lle kommt.

  ^31Ferner ist gesagt worden: Wer seine Frau aus der Ehe entl�sst, muss
  ihr eine Scheidungsurkunde geben.

  ^32Ich aber sage euch: Wer seine Frau entl�sst, obwohl kein Fall von
  Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau
  heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.



  F�rbitten

  Jesus Christus offenbarte uns die Liebe Gottes. Zu ihm beten wir:

  Festige die Treue der Ehegatten, und gib ihnen eine opferbereite Liebe.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Vers�hne alle, die sich zerstritten haben.

  Ermutige die Kranken, ihr Leid als Ruf zu deiner Nachfolge zu erkennen.

  L�utere das Verlangen unseres Herzens, damit wir den Versuchungen nicht
  erliegen.

  Herr, unser Gott, dein Sohn hat sein Leben f�r uns hingegeben. Erf�lle
  uns mit seiner Liebe durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Die Erl�sung geschieht nicht durch L�cheln. Sie ist eine so schwere
  Last f�r jene, die in ihrem Dienst stehen, sie ist dem Anschein nach so
  entmutigend, der Verlauf oft so irref�hrend, dass es nur ein Mittel
  gibt weiterzukommen: indem man von Zeit zu Zeit stehen bleibt, um sich
  zu erinnern, von wem man kommt, was man tut und warum man es tut (Louis
  Evely).


  Die Herrlichkeit des Werkzeuges wird erst beim Gebrauch sichtbar - beim
  Gebrauch, bei dem sich das Werkzeug verbraucht. Und dann ist die
  Abnutzung das, was sichtbar ist, die Herrlichkeit aber bleibt dem Auge
  verborgen.

  Es geh�rt Mut dazu, Glaubensmut, diesen Weg zu gehen. Und das nicht
  nur, weil man selbst dabei in das Sterben hineingerissen wird. Es
  geh�rt vor allem Mut dazu, weil man doch sagen muss, dass dieser Weg
  einen anderen eigentlich nicht �berzeugen kann. Und an dieser Stelle
  liegt vielleicht sogar die gr��ere Versuchung - gerade wenn man dem
  anderen Christus bringen m�chte. Es erscheint uns dann doch immer
  hilfreich, wenn man etwas vorzuzeigen hat. Aber wenn wir versuchen
  sollten, sichtbar zu machen, dass unsere Hingabe Herrlichkeit ist, dann
  sind wir schon auf dem falschen Weg (Willi Marxsen).


Schott Tagesliturgie

  Freitag
  14
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    * Lesejahr: C I, StB: II. Woche

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