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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  11
  Juni 2019
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    * Dienstag der 10. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Barnabas
    * Lesejahr: C I, StB: II. Woche

  [Dienstag, 11.06.2019__]
    __________________________________________________________________

  11. Juni

  Hl. Barnabas

  Apostel

  Gedenktag


  Barnabas, ein trefflicher Mann, erf�llt vom Heiligen Geist und Glauben
  (Apg 11,23), wird in der Apostelgeschichte (14,4) als Apostel
  bezeichnet, obwohl er nicht zum Kreis der Zw�lf geh�rte. Er war
  Diasporajude aus Zypern, geh�rte zum Stamm Levi und hie� urspr�nglich
  Josef. Wann und wie er Christ wurde, wissen wir nicht. In Apg 4,36-37
  wird seine Hochherzigkeit ger�hmt. Er war es, der den neubekehrten
  Saulus bei den ver�ngstigten und misstrauischen J�ngern in Jerusalem
  einf�hrte (Apg 9,26-27), ihn sp�ter (um 42) aus Tarsus nach Antiochia
  holte und als Mitarbeiter gewann. Zusammen gingen sie auf die erste
  Missionsreise nach Zypern und dem s�dlichen Kleinasien; zusammen traten
  sie auf dem sog. Apostelkonzil in Jerusalem daf�r ein, dass man den
  Heiden, die Christen werden wollen, nicht das j�dische Gesetz
  auferlegen solle. Sp�ter kam es zwischen den beiden zu einer
  Auseinandersetzung, weil Paulus den Markus, einen Verwandten des
  Barnabas, nicht auf die zweite Missionsreise mitnehmen wollte. Barnabas
  fuhr dann mit Markus allein nach Zypern (Apg 15,39). Nach einer
  sp�teren �berlieferung soll er in Salamis gesteinigt worden sein.



Er�ffnungsvers

                                                                      Vgl. Apg 11, 23

  Barnabas war ein trefflicher Mann,

  voll des Heiligen Geistes und des Glaubens.

  Ihn preisen wir selig, denn er wurde den Aposteln beigez�hlt.



  Tagesgebet

  Gott, du hast den heiligen Barnabas,

  einen Mann

  voll des Glaubens und des Heiligen Geistes,

  als Boten des Evangeliums zu den Heiden gesandt.

  Berufe auch heute M�nner und Frauen,

  die in Wort und Tat

  die Botschaft Jesu Christi verk�nden,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Die Lesung ist Eigentext dieses Gedenktages.

  Zur Lesung Antiochia am Orontes war die drittgr��te Stadt des R�mischen
  Reiches, Sitz des Legaten von Syrien, der um die Zeit Jesu auch f�r
  Pal�stina zust�ndig war. Dort entstand die erste Gemeinde, die aus
  Juden- und Heidenchristen zusammengesetzt war. Die j�dischen Christen
  hatten sich mit ihrer Botschaft zuerst an die Juden gewandt, dann aber
  gewannen die Hellenisten (griechisch sprechende Christen) auch bei den
  Heiden Anh�nger. Die Gemeinde von Jerusalem sah die Entwicklung nicht
  ohne Sorge; schon Petrus hatte dort M�he gehabt, den Hebr�ern
  klarzumachen, dass Gott auch den Heiden die Umkehr und das Leben
  schenken will (Apg 11,1-18). Man sandte also Barnabas als Visitator
  nach Antiochia. Er war der rechte Mann am rechten Platz, ein
  trefflicher Mann, erf�llt vom Heiligen Geist und von Glauben (11,23).
  Zwei weitere wichtige Nachrichten stehen in dieser Lesung: 1. Es
  gelingt Barnabas, Paulus in die Missionsarbeit einzuschalten; 2. in
  Antiochia entsteht der Name Christen, weil sie glauben und bezeugen,
  dass Jesus der Christus ist, der verhei�ene Messias und Retter. - Zu
  11,21-26: Apg 4,36; 13,43; 6,5; 9,30. - Zu 13,13: Apg 11,27; 15,32;
  9,15; Gal 1,15-16.



ERSTE Lesung

                                                            Apg 11, 21b-26; 13, 1-3

Er war ein trefflicher Mann, erf�llt vom Heiligen Geist und von Glauben

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^21b wurden viele gl�ubig und bekehrten sich zum Herrn.

  ^22Die Nachricht davon kam der Gemeinde von Jerusalem zu Ohren, und sie
  schickten Barnabas nach Antiochia.

  ^23Als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte
  alle, dem Herrn treu zu bleiben, wie sie es sich vorgenommen hatten.

  ^24Denn er war ein trefflicher Mann, erf�llt vom Heiligen Geist und von
  Glauben. So wurde f�r den Herrn eine betr�chtliche Zahl hinzugewonnen.

  ^25Barnabas aber zog nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen.

  ^26Er fand ihn und nahm ihn nach Antiochia mit. Dort wirkten sie
  miteinander ein volles Jahr in der Gemeinde und unterrichteten eine
  gro�e Zahl von Menschen. In Antiochia nannte man die J�nger zum ersten
  Mal Christen.

  ^1In der Gemeinde von Antiochia gab es Propheten und Lehrer: Barnabas
  und Simeon, genannt Niger, Luzius von Zyrene, Mana�n, ein
  Jugendgef�hrte des Tetrarchen Herodes, und Saulus.

  ^2Als sie zu Ehren des Herrn Gottesdienst feierten und fasteten, sprach
  der Heilige Geist: W�hlt mir Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu
  dem ich sie mir berufen habe.

  ^3Da fasteten und beteten sie, legten ihnen die H�nde auf und lie�en
  sie ziehen.



Antwortpsalm

                                            Ps 98 (97), 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 2)
         R Der Herr hat sein Heil enth�llt

                                                                                                    (GL neu 55, 1)

            vor den Augen der V�lker. - R
1        Singet dem Herrn ein neues Lied

                                                                                                      VIII. Ton

            denn er hat wunderbare Taten vollbracht.

            Er hat mit seiner Rechten geholfen

            und mit seinem heiligen Arm. - (R)

  2        Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht

            und sein gerechtes Wirken enth�llt vor den Augen der V�lker.

  3ab    Er dachte an seine Huld

            und an seine Treue zum Hause Israel. - (R)

  3cd    Alle Enden der Erde

            sahen das Heil unsres Gottes.

  4        Jauchzt vor dem Herrn, alle L�nder der Erde,

            freut euch, ,jubelt und singt! - (R)

  5        Spielt dem Herrn auf der Harfe,

            auf der Harfe zu lautem Gesang!

  6        Zum Schall der Trompeten und H�rner

            jauchzt vor dem Herrn, dem K�nig! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: Mt 28, 19a.20b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Geht zu allen V�lkern,

  und macht alle Menschen zu meinen J�ngern!

  Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus sendet die J�nger mit seiner eigenen Vollmacht
  (vgl. Mt 4,23). Sie sollen auch seine Art des Auftretens zum Vorbild
  nehmen. Das Mitleid mit den Not leidenden Menschen soll ihr Tun ebenso
  bestimmen wie das seine (vgl. 9,36-38). Wie er sollen sie ihren Dienst
  in radikaler Armut tun. Gleichzeitig werden die Gemeinden an ihre
  Pflicht erinnert, f�r den Lebensunterhalt derer zu sorgen, die im
  Dienst des Evangeliums stehen. - Das Evangelium ist ein Angebot Gottes.
  Wer die Boten Jesu aufnimmt, empf�ngt die Gottesgabe des Friedens; der
  Friedensgru� des Missionars ist mehr als eine blo�e H�flichkeit. Die
  Glaubensboten abweisen ist dasselbe wie Jesus selbst abweisen (vgl.
  11,22-24). - Bei all dem wird vorausgesetzt, dass die Glaubensboten als
  solche erkennbar sind - wodurch? Kaum durch ihre blo�e Behauptung.
  Zeichen ihrer Sendung sind neben der Wundergabe die Klarheit ihres
  Wortes und die Art ihres Auftretens. Die Verantwortung daf�r, ob die
  Botschaft ankommt, liegt auf beiden Seiten: beim Verk�ndiger und beim
  H�rer. - Mk 6,8-11; Lk 9,2-5; 10,4-12; Jes 55,1; Apg 8,20; 13,51; 18,6.



Evangelium

                                                                      Mt 10, 7-13

Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln:

  ^7Geht und verk�ndet: Das Himmelreich ist nahe.

  ^8Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Auss�tzige rein, treibt D�monen
  aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.

  ^9Steckt nicht Gold, Silber und Kupferm�nzen in euren G�rtel.

  ^10Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine
  Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen
  Unterhalt.

  ^11Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer
  es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder
  verlasst.

  ^12Wenn ihr in ein Haus kommt, dann w�nscht ihm Frieden.

  ^13Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm w�nscht, bei
  ihm einkehren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu
  euch zur�ckkehren.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der den heiligen Barnabas zum apostolischen Dienst
  berief, wollen wir rufen:

  F�r alle, die dem Wort Gottes dienen: gib ihnen deinen Geist, dass sie
  ihrer Sendung treu bleiben. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Verantwortlichen in den Regierungen: hilf ihnen, das Wohl der
  Menschen zu f�rdern. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die Ausl�nder, die unter uns leben: lass sie Menschen finden, denen
  sie vertrauen k�nnen. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: bewirke, dass wir einander aufrichtig und
  freundlich begegnen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Allm�chtiger Gott, mach uns auf die F�rbitte des heiligen Barnabas
  deinem Sohn �hnlich, damit wir mit Recht Christen hei�en, durch ihn,
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  segne und heilige diese Gaben

  und erf�lle uns durch dieses Opfer mit der Liebe,

  die den heiligen Barnabas getrieben hat,

  den Heidenv�lkern das Licht deiner Botschaft zu bringen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von den Aposteln



Kommunionvers

                                                                          Joh 15, 15

  Ich nenne euch nicht mehr Knechte;

  denn der Knecht wei� nicht, was sein Herr tut.

  Ich habe euch Freunde genannt,

  weil ich euch alles geoffenbart habe,

  was ich von meinem Vater geh�rt habe.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott, am Festtag des Apostels Barnabas

  hast du uns die heilige Speise

  als Unterpfand ewigen Lebens geschenkt.

  Lass uns am Ende unseres Weges unverh�llt schauen,

  was wir jetzt im Zeichen begehen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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