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Schott Tagesliturgie

  Montag
  10
  Juni 2019
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    * Pfingstmontag
    * Lesejahr: C I, StB: II. Woche

  [Montag, 10.06.2019____]
    __________________________________________________________________

Pfingstmontag

  Der Ort, wo der Geist Gottes spricht und handelt, ist vor allem die
  Kirche, konkret: die hier und jetzt versammelte Gemeinde. Er schafft in
  der Gemeinde die Einheit, er hilft uns zu einem glaubw�rdigen
  christlichen Leben. Eine Gemeinde kann sich, ebenso wie der einzelne
  Mensch, dem Wirken des Geistes �ffnen oder sich ihm in starrer
  Unbeweglichkeit verschlie�en. "Alle, die sich vom Geist Gottes leiten
  lassen, sind Kinder Gottes."

Er�ffnungsversOffb 1, 5-6

  Christus liebt uns
  und hat uns durch sein Blut befreit von unseren S�nden;
  er hat uns die W�rde von K�nigen gegeben
  und uns zu Priestern gemacht
  f�r den Dienst vor seinem Gott und Vater. Halleluja.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus,
  im Neuen Bund
  berufst du aus allen V�lkern dein Volk
  und f�hrst es zusammen im Heiligen Geist.
  Gib, dass deine Kirche ihrer Sendung treu bleibt,
  dass sie ein Sauerteig ist f�r die Menschheit,
  die du in Christus erneuern
  und zu deiner Familie umgestalten willst.
  Darum bitten wir durch ihn,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Zur 1. Lesung   Paulus hatte versprochen, nach Ephesus zur�ckzukommen.
  Dort gab es, in enger Verbindung mit der j�dischen Gemeinde, einige
  Christen und auch Anh�nger Johannes' des T�ufers. Diese werden in 19, 2
  "J�nger" genannt, was sonst immer "J�nger Jesu" bedeutet. Die Situation
  bleibt f�r uns unklar. Nach einem entsprechenden "Nachhilfeunterricht"
  werden die J�nger getauft, anscheinend aber nicht von Paulus; von ihm
  wird ausdr�cklich nur gesagt, er habe ihnen die H�nde aufgelegt. Und
  wie wurde die Taufe gespendet? "Auf den Namen Jesu, des Herrn", das
  k�nnte die Spendeformel sein (vgl. Apg 2, 38); aber vielleicht ist es
  nur die Benennung der christlichen Taufe, um sie von anderen Taufen zu
  unterscheiden. Es gibt in der Fr�hgeschichte des Christentums viele
  Einzelfragen, auf die wir keine eindeutige Antwort bekommen.

1Erste LesungApg 19, 1b-6a

  Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gl�ubig wurdet?

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  1bPaulus kam nach �phesus hinab.
  2Er stie� dort auf einige J�nger
  und fragte sie:
  Habt ihr den Heiligen Geist empfangen,
  als ihr gl�ubig wurdet?
  Sie antworteten ihm:
  Wir haben noch nicht einmal geh�rt,
  dass es einen Heiligen Geist gibt.
  3Da fragte er:
  Auf welche Taufe seid ihr denn getauft worden?
  Sie antworteten: Auf die Taufe des Johannes.
  4Paulus sagte:
  Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft
  und das Volk gelehrt,
  sie sollten an den glauben, der nach ihm komme:
  an Jesus.
  5Als sie das h�rten,
  lie�en sie sich auf den Namen Jesu, des Herrn, taufen.
  6aPaulus legte ihnen die H�nde auf
  und der Heilige Geist kam auf sie herab.

  Oder:

2Erste Lesung Jo�l 3, 1-5

  Ich werde meinen Geist ausgie�en �ber meine Knechte und M�gde

  siehe S. 313

AntwortpsalmPs 145 (144), 2-3.4-5.8-9.10-11.15-16 (Kv: vgl. 2b)

  Kv Herr, deinen Namen will ich loben auf immer und ewig. - Kv

  Oder: Kv Halleluja. - KvGL 616,3
  2Jeden Tag will ich dich preisen *
  und deinen Namen loben auf immer und ewig.
  3Gro� ist der Herr und hoch zu loben, *
  unerforschlich ist seine Gr��e. - (Kv)
  4Geschlecht um Geschlecht r�hme deine Werke, *
  deine machtvollen Taten sollen sie k�nden.
  5Den herrlichen Glanz deiner Hoheit *
  und deine Wundertaten will ich besingen. - (Kv)
  8Der Herr ist gn�dig und barmherzig, *
  langm�tig und reich an Huld.
  9Der Herr ist gut zu allen, *
  sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (Kv)
  10Danken sollen dir, Herr, all deine Werke, *
  deine Frommen sollen dich preisen.
  11Von der Herrlichkeit deines K�nigtums sollen sie reden, *
  von deiner Macht sollen sie sprechen. - (Kv)
  15Aller Augen warten auf dich *
  und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
  16Du tust deine Hand auf *
  und s�ttigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen. - Kv

  Zur 2. Lesung   Jesus hat Gott seinen Vater genannt. Anders als alle
  Gesch�pfe ist er Gottes Sohn. Der Geist, der vom Vater ausgeht,
  erf�llt, f�hrt und verherrlicht ihn. Denselben Geist empf�ngt in der
  Taufe der Glaubende, er wird in den Lebensstrom zwischen Vater und Sohn
  einbezogen. Als Kinder sind wir auch "Erben Gottes". Dem Menschen ist
  Gottes Sch�pfung anvertraut; durch den Menschen soll die ganze
  Sch�pfung am ewigen Leben Gottes teilhaben.

Zweite LesungR�m 8, 14-17

  Ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba,
  Vater!

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Rom.

  Schwestern und Br�der!
  14Alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen,
  sind Kinder Gottes.
  15Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen,
  sodass ihr immer noch Furcht haben m�sstet,
  sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen,
  in dem wir rufen: Abba, Vater!
  16Der Geist selber bezeugt unserem Geist,
  dass wir Kinder Gottes sind.
  17Sind wir aber Kinder, dann auch Erben;
  Erben Gottes
  und Miterben Christi,
  wenn wir mit ihm leiden,
  um mit ihm auch verherrlicht zu werden.

  Sequenz, S. 325 f.

Ruf vor dem Evangelium

  Zum Vers Komm, Heiliger Geist ... knien alle.

  Halleluja. Halleluja.
  Komm, Heiliger Geist,
  erf�lle die Herzen deiner Gl�ubigen
  und entz�nde in ihnen das Feuer deiner Liebe!
  Halleluja.

  Zum Evangelium   In Gott selbst ist der Geist die einigende und
  treibende Kraft. Der Geist, d. h. die Liebe allein kann Gott dazu
  bewegen, seinen Sohn in die Welt zu senden: in eine Welt, die nicht die
  Liebe, sondern den Zorn Gottes verdient (soweit man dar�ber in
  menschlicher Denk- und Schreibweise �berhaupt etwas aussagen kann).
  "Welt" ist ein Wort, das im Evangelium Verschiedenes bezeichnen kann:
  es kann die ganze von Gott geschaffene und geliebte Welt meinen (Joh
  17, 5.24) oder die Welt der Menschen, die bewohnte Erde (17, 25;
  16, 21); h�ufig ist es die "Welt", die sich von Gott abgewandt hat,
  also die gottferne und verlorene Menschheit, die sich dem Licht
  verschlie�t und auch die J�nger Jesu hasst, weil er sie aus der Welt
  herausgenommen hat (17, 14). Dass Gott diese Welt retten will und daf�r
  das H�chste einsetzt, was er einsetzen kann, ist das Wunder seiner
  Liebe.

EvangeliumJoh 3, 16-21

  Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, damit die Welt durch ihn
  gerettet wird

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  Gott hat die Welt so sehr geliebt,
  dass er seinen einzigen Sohn hingab,
  damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht,
  sondern ewiges Leben hat.
  17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
  damit er die Welt richtet,
  sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
  18Wer an ihn glaubt,
  wird nicht gerichtet;
  wer nicht glaubt, ist schon gerichtet,
  weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes
  geglaubt hat.
  19Denn darin besteht das Gericht:
  Das Licht kam in die Welt,
  doch die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht;
  denn ihre Taten waren b�se.
  20Jeder, der B�ses tut,
  hasst das Licht
  und kommt nicht zum Licht,
  damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.
  21Wer aber die Wahrheit tut,
  kommt zum Licht,
  damit offenbar wird,
  dass seine Taten in Gott vollbracht sind.

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Gott, wo dein Geist ist, da ist Freiheit. Du
  machst mich frei von meinen Zw�ngen und �ngsten, von meinen Illusionen
  und von meiner Lebensflucht. Ich darf staunen wie ein Kind und dich
  meinen Vater nennen. Danke, dass ich dein Kind sein darf.

Gabengebet

  Gott, unser Vater,
  nimm unsere Gaben an,
  in denen das Opfer deines Sohnes
  gegenw�rtig wird.
  Aus seiner Seitenwunde
  ist die Kirche hervorgegangen
  als Werk des Heiligen Geistes.
  Lass sie ihren Ursprung nie vergessen,
  sondern daraus in dieser Feier
  Heil und Leben sch�pfen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Sonntagspr�fation VIII, S. 423

KommunionversJoh 16, 13

  Wenn der Geist der Wahrheit kommt,
  wird er euch in die volle Wahrheit einf�hren. Halleluja.

Schlussgebet

  Herr, du hast uns gest�rkt
  durch das Sakrament deines Sohnes.
  Mache das Werk deiner Kirche fruchtbar
  und enth�lle durch sie den Armen
  das Geheimnis unserer Erl�sung;
  denn die Armen hast du vor allen dazu berufen,
  Anteil zu haben an deinem Reich.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Oder:

  G�tiger Gott,
  bewahre dem Volk der Erl�sten
  deine Liebe und Treue.
  Das Leiden deines Sohnes hat uns gerettet,
  sein Geist, der von dir ausgeht,
  f�hre uns den rechten Weg.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Die Visionen aber, die ich schaute, habe ich weder in Tr�umen noch
  schlafend noch in Geistesverwirrung noch mit den leiblichen Ohren des
  �u�eren Menschen noch an verborgenen Orten wahrgenommen, sondern ich
  empfing sie wachend und umsichtig bei klarem Verstand mit den Augen und
  Ohren des inneren Menschen an zug�nglichen Orten nach dem Willen
  Gottes. Auf welche Weise das geschieht, ist f�r einen Menschen im
  Fleisch schwer zu verstehen.
  (Hildegard von Bingen)

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