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Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron
Der Ort, wo der Geist Gottes spricht und handelt, ist vor allem die
Kirche, konkret: die hier und jetzt versammelte Gemeinde. Er schafft in
der Gemeinde die Einheit, er hilft uns zu einem glaubw�rdigen
christlichen Leben. Eine Gemeinde kann sich, ebenso wie der einzelne
Mensch, dem Wirken des Geistes �ffnen oder sich ihm in starrer
Unbeweglichkeit verschlie�en. "Alle, die sich vom Geist Gottes leiten
lassen, sind Kinder Gottes."
Er�ffnungsversOffb 1, 5-6
Christus liebt uns
und hat uns durch sein Blut befreit von unseren S�nden;
er hat uns die W�rde von K�nigen gegeben
und uns zu Priestern gemacht
f�r den Dienst vor seinem Gott und Vater. Halleluja.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus,
im Neuen Bund
berufst du aus allen V�lkern dein Volk
und f�hrst es zusammen im Heiligen Geist.
Gib, dass deine Kirche ihrer Sendung treu bleibt,
dass sie ein Sauerteig ist f�r die Menschheit,
die du in Christus erneuern
und zu deiner Familie umgestalten willst.
Darum bitten wir durch ihn,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Zur 1. Lesung Paulus hatte versprochen, nach Ephesus zur�ckzukommen.
Dort gab es, in enger Verbindung mit der j�dischen Gemeinde, einige
Christen und auch Anh�nger Johannes' des T�ufers. Diese werden in 19, 2
"J�nger" genannt, was sonst immer "J�nger Jesu" bedeutet. Die Situation
bleibt f�r uns unklar. Nach einem entsprechenden "Nachhilfeunterricht"
werden die J�nger getauft, anscheinend aber nicht von Paulus; von ihm
wird ausdr�cklich nur gesagt, er habe ihnen die H�nde aufgelegt. Und
wie wurde die Taufe gespendet? "Auf den Namen Jesu, des Herrn", das
k�nnte die Spendeformel sein (vgl. Apg 2, 38); aber vielleicht ist es
nur die Benennung der christlichen Taufe, um sie von anderen Taufen zu
unterscheiden. Es gibt in der Fr�hgeschichte des Christentums viele
Einzelfragen, auf die wir keine eindeutige Antwort bekommen.
1Erste LesungApg 19, 1b-6a
Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gl�ubig wurdet?
Lesung
aus der Apostelgeschichte.
1bPaulus kam nach �phesus hinab.
2Er stie� dort auf einige J�nger
und fragte sie:
Habt ihr den Heiligen Geist empfangen,
als ihr gl�ubig wurdet?
Sie antworteten ihm:
Wir haben noch nicht einmal geh�rt,
dass es einen Heiligen Geist gibt.
3Da fragte er:
Auf welche Taufe seid ihr denn getauft worden?
Sie antworteten: Auf die Taufe des Johannes.
4Paulus sagte:
Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft
und das Volk gelehrt,
sie sollten an den glauben, der nach ihm komme:
an Jesus.
5Als sie das h�rten,
lie�en sie sich auf den Namen Jesu, des Herrn, taufen.
6aPaulus legte ihnen die H�nde auf
und der Heilige Geist kam auf sie herab.
Oder:
2Erste Lesung Jo�l 3, 1-5
Ich werde meinen Geist ausgie�en �ber meine Knechte und M�gde
Kv Herr, deinen Namen will ich loben auf immer und ewig. - Kv
Oder: Kv Halleluja. - KvGL 616,3
2Jeden Tag will ich dich preisen *
und deinen Namen loben auf immer und ewig.
3Gro� ist der Herr und hoch zu loben, *
unerforschlich ist seine Gr��e. - (Kv)
4Geschlecht um Geschlecht r�hme deine Werke, *
deine machtvollen Taten sollen sie k�nden.
5Den herrlichen Glanz deiner Hoheit *
und deine Wundertaten will ich besingen. - (Kv)
8Der Herr ist gn�dig und barmherzig, *
langm�tig und reich an Huld.
9Der Herr ist gut zu allen, *
sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (Kv)
10Danken sollen dir, Herr, all deine Werke, *
deine Frommen sollen dich preisen.
11Von der Herrlichkeit deines K�nigtums sollen sie reden, *
von deiner Macht sollen sie sprechen. - (Kv)
15Aller Augen warten auf dich *
und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
16Du tust deine Hand auf *
und s�ttigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen. - Kv
Zur 2. Lesung Jesus hat Gott seinen Vater genannt. Anders als alle
Gesch�pfe ist er Gottes Sohn. Der Geist, der vom Vater ausgeht,
erf�llt, f�hrt und verherrlicht ihn. Denselben Geist empf�ngt in der
Taufe der Glaubende, er wird in den Lebensstrom zwischen Vater und Sohn
einbezogen. Als Kinder sind wir auch "Erben Gottes". Dem Menschen ist
Gottes Sch�pfung anvertraut; durch den Menschen soll die ganze
Sch�pfung am ewigen Leben Gottes teilhaben.
Zweite LesungR�m 8, 14-17
Ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba,
Vater!
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Rom.
Schwestern und Br�der!
14Alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen,
sind Kinder Gottes.
15Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen,
sodass ihr immer noch Furcht haben m�sstet,
sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen,
in dem wir rufen: Abba, Vater!
16Der Geist selber bezeugt unserem Geist,
dass wir Kinder Gottes sind.
17Sind wir aber Kinder, dann auch Erben;
Erben Gottes
und Miterben Christi,
wenn wir mit ihm leiden,
um mit ihm auch verherrlicht zu werden.
Sequenz, S. 325 f.
Ruf vor dem Evangelium
Zum Vers Komm, Heiliger Geist ... knien alle.
Halleluja. Halleluja.
Komm, Heiliger Geist,
erf�lle die Herzen deiner Gl�ubigen
und entz�nde in ihnen das Feuer deiner Liebe!
Halleluja.
Zum Evangelium In Gott selbst ist der Geist die einigende und
treibende Kraft. Der Geist, d. h. die Liebe allein kann Gott dazu
bewegen, seinen Sohn in die Welt zu senden: in eine Welt, die nicht die
Liebe, sondern den Zorn Gottes verdient (soweit man dar�ber in
menschlicher Denk- und Schreibweise �berhaupt etwas aussagen kann).
"Welt" ist ein Wort, das im Evangelium Verschiedenes bezeichnen kann:
es kann die ganze von Gott geschaffene und geliebte Welt meinen (Joh
17, 5.24) oder die Welt der Menschen, die bewohnte Erde (17, 25;
16, 21); h�ufig ist es die "Welt", die sich von Gott abgewandt hat,
also die gottferne und verlorene Menschheit, die sich dem Licht
verschlie�t und auch die J�nger Jesu hasst, weil er sie aus der Welt
herausgenommen hat (17, 14). Dass Gott diese Welt retten will und daf�r
das H�chste einsetzt, was er einsetzen kann, ist das Wunder seiner
Liebe.
EvangeliumJoh 3, 16-21
Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, damit die Welt durch ihn
gerettet wird
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Gott hat die Welt so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht,
sondern ewiges Leben hat.
17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
damit er die Welt richtet,
sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
18Wer an ihn glaubt,
wird nicht gerichtet;
wer nicht glaubt, ist schon gerichtet,
weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes
geglaubt hat.
19Denn darin besteht das Gericht:
Das Licht kam in die Welt,
doch die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht;
denn ihre Taten waren b�se.
20Jeder, der B�ses tut,
hasst das Licht
und kommt nicht zum Licht,
damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.
21Wer aber die Wahrheit tut,
kommt zum Licht,
damit offenbar wird,
dass seine Taten in Gott vollbracht sind.
F�rbitten
Zur Eucharistiefeier Gott, wo dein Geist ist, da ist Freiheit. Du
machst mich frei von meinen Zw�ngen und �ngsten, von meinen Illusionen
und von meiner Lebensflucht. Ich darf staunen wie ein Kind und dich
meinen Vater nennen. Danke, dass ich dein Kind sein darf.
Gabengebet
Gott, unser Vater,
nimm unsere Gaben an,
in denen das Opfer deines Sohnes
gegenw�rtig wird.
Aus seiner Seitenwunde
ist die Kirche hervorgegangen
als Werk des Heiligen Geistes.
Lass sie ihren Ursprung nie vergessen,
sondern daraus in dieser Feier
Heil und Leben sch�pfen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Sonntagspr�fation VIII, S. 423
KommunionversJoh 16, 13
Wenn der Geist der Wahrheit kommt,
wird er euch in die volle Wahrheit einf�hren. Halleluja.
Schlussgebet
Herr, du hast uns gest�rkt
durch das Sakrament deines Sohnes.
Mache das Werk deiner Kirche fruchtbar
und enth�lle durch sie den Armen
das Geheimnis unserer Erl�sung;
denn die Armen hast du vor allen dazu berufen,
Anteil zu haben an deinem Reich.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Oder:
G�tiger Gott,
bewahre dem Volk der Erl�sten
deine Liebe und Treue.
Das Leiden deines Sohnes hat uns gerettet,
sein Geist, der von dir ausgeht,
f�hre uns den rechten Weg.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
F�r den Tag und die Woche
Die Visionen aber, die ich schaute, habe ich weder in Tr�umen noch
schlafend noch in Geistesverwirrung noch mit den leiblichen Ohren des
�u�eren Menschen noch an verborgenen Orten wahrgenommen, sondern ich
empfing sie wachend und umsichtig bei klarem Verstand mit den Augen und
Ohren des inneren Menschen an zug�nglichen Orten nach dem Willen
Gottes. Auf welche Weise das geschieht, ist f�r einen Menschen im
Fleisch schwer zu verstehen.
(Hildegard von Bingen)
Schott Tagesliturgie
Montag
10
Juni 2019
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* Lesejahr: C I, StB: II. Woche
[Montag, 10.06.2019____]
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biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des
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