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Schott Tagesliturgie

  Montag
  3
  Juni 2019
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    * Montag der 7. Woche im Osterkreis
    * Hl. Karl Lwanga
    * Lesejahr: C I, StB: III. Woche

  [Montag, 03.06.2019____]
    __________________________________________________________________

  3. Juni

  Hl. Karl Lwanga und Gef�hrten

  M�rtyrer

  Gedenktag


  Karl wurde 1865 in Bulimu (Uganda) geboren, 1885 getauft. In der
  Christenverfolgung des K�nigs Mwanga wurden er und zw�lf Freunde, Pagen
  am K�nigshof, lebendig verbrannt, weil sie sich den perversen W�nschen
  des K�nigs widersetzten. Karl wurde 1934 zum Patron der Katholischen
  Aktion der Jugend Afrikas erkl�rt. 1964 wurde er zusammen mit seinen
  zw�lf Freunden und weiteren afrikanischen M�rtyrern heilig gesprochen.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r M�rtyrer

  Schriftlesungen f�r M�rtyrer



Er�ffnungsvers

                                                                            Mt 25, 34

  Kommt her, ihr, die ihr von meinem Vater gesegnet seid,

  nehmt das Reich in Besitz,

  das seit Anfang der Welt f�r euch bestimmt ist. Halleluja. (MB 907)



  Tagesgebet

  Gott,

  du l�sst das Blut der M�rtyrer

  zum Samen werden f�r neue Christen.

  Erh�re unser Gebet f�r die Kirche in Afrika.

  Lass den Acker, der vom Blut

  des heiligen Karl Lwanga und seiner Freunde

  getr�nkt ist,

  reiche Ernte tragen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der Bericht �ber das Martyrium der Makkab�ischen Br�der ist
  vor allem dadurch wichtig, dass hier deutlich der Glaube an die
  Unsterblichkeit und die Auferstehung ausgesprochen wird. Die Menschen
  k�nnen Leben vernichten, Gott aber hat die Macht, auch Tote zu einem
  neuen, ewigen Leben zu erwecken (7,9). Nach biblischer Auffassung
  bildet der Mensch eine untrennbare Einheit; deshalb ist nicht nur von
  Unsterblichkeit der Seele die Rede, vielmehr ist es der ganze Mensch
  mit Leib und Seele, dem Gott die Hoffnung auf ewiges Leben gibt (7,14).
  F�r die B�sen gibt es keine Auferstehung zum Leben; das muss nicht
  hei�en, dass es f�r sie nur den Tod, also keine Ewigkeit gibt. Nach Dan
  12,2 gibt es f�r sie eine Auferstehung zur Schmach, zu ewigem Abscheu.
  Erst das Neue Testament, vor allem die Auferstehung Jesu selbst, hat in
  diese schwierige Frage mehr Licht gebracht (vgl. Evangelium). - Ps
  16,10-11; 73,23-26; Weish 3,1-10; Jes 26,19; R�m 12,1.



ERSTE Lesung

                                                              2 Makk 7, 1-2.7a.9-14

  Eher sterben wir, als dass wir die Gesetze unserer V�ter �bertreten

  Lesung aus dem zweiten Buch der Makkab�er

  In jenen Tagen

  ^1geschah es, dass man sieben Br�der mit ihrer Mutter festnahm. Der
  K�nig wollte sie zwingen, entgegen dem g�ttlichen Gesetz
  Schweinefleisch zu essen, und lie� sie darum mit Gei�eln und Riemen
  peitschen.

  ^2Einer von ihnen ergriff f�r die andern das Wort und sagte: Was willst
  du uns fragen und von uns wissen? Eher sterben wir, als dass wir die
  Gesetze unserer V�ter �bertreten.

  ^7aAls der Erste der Br�der auf diese Weise gestorben war, f�hrten sie
  den Zweiten zur Folterung.

  ^9Als er in den letzten Z�gen lag, sagte er: Du Unmensch! Du nimmst uns
  dieses Leben; aber der K�nig der Welt wird uns zu einem neuen, ewigen
  Leben auferwecken, weil wir f�r seine Gesetze gestorben sind.

  ^10Nach ihm folterten sie den Dritten. Als sie seine Zunge forderten,
  streckte er sie sofort heraus und hielt mutig die H�nde hin.

  ^11Dabei sagte er gefasst: Vom Himmel habe ich sie bekommen, und wegen
  seiner Gesetze achte ich nicht auf sie. Von ihm hoffe ich sie
  wiederzuerlangen.

  ^12Sogar der K�nig und seine Leute staunten �ber den Mut des jungen
  Mannes, dem die Schmerzen nichts bedeuteten.

  ^13Als er tot war, qu�lten und misshandelten sie den Vierten genauso.

  ^14Dieser sagte, als er dem Ende nahe war: Gott hat uns die Hoffnung
  gegeben, dass er uns wieder auferweckt. Darauf warten wir gern, wenn
  wir von Menschenhand sterben. F�r dich aber gibt es keine Auferstehung
  zum Leben.



Antwortpsalm

                                                  Ps 124 (123), 2-3.4-5.7-8 (R: 7a)
         R Unsre Seele ist wie ein Vogel dem Netz des J�gers
entkommen. - R

                                                                                                                     (GL neu 60, 1)
2        Hatte sich nicht der Herr f�r uns eingesetzt,

                                                                                                                      VI. Ton

            als sich gegen uns Menschen erhoben,

  3        dann h�tten sie uns lebendig verschlungen,

            als gegen uns ihr Zorn entbrannt war. - (R)

  4        Dann h�tten die Wasser uns weggesp�lt,

            h�tte sich �ber uns ein Wildbach ergossen.

  5        Dann h�tten sich �ber uns die Wasser ergossen,

            die wilden und wogenden Wasser. - (R)

  7        Unsre Seele ist wie ein Vogel dem Netz des J�gers entkommen;

            das Netz ist zerrissen, und wir sind frei.

  8        Unsre Hilfe steht im Namen des Herrn,

            der Himmel und Erde gemacht hat. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Mt 5, 10

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die um der Gerechtigkeit willen Verfolgung leiden;

  denn ihnen geh�rt das Himmelreich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Seligpreisungen der Bergpredigt sind der Form nach
  Gl�ckw�nsche (Selig, die ...), der Sache nach Bedingungen f�r den
  Einlass in das Reich Gottes. Sie sind zu allen Menschen gesagt, nicht
  etwa nur zu den besonders Frommen. Sie sind Zusage und Forderung
  zugleich. Es ist anzunehmen, dass die k�rzere Form der Seligpreisungen
  bei Lk (16,20-23) die urspr�nglichere ist; in den Erweiterungen bei
  Matth�us liegen bereits Deutungen vor, in denen die Situation und
  Denkweise dieses Evangelisten (oder seiner Vorlage) sichtbar werden.
  Die Teilhabe an der Gottesherrschaft, der Eintritt in die neue Welt
  Gottes, wird den Armen, den Trauernden, den Hungernden zugesagt. Damit
  sind nicht nur wirtschaftlich-soziale Gruppen gemeint; es sind die
  Menschen, die (vor Gott) wissen und bejahen, dass sie nichts haben und
  nichts k�nnen, dass sie ganz auf Gott angewiesen sind. Nach den Armen
  wird das Himmelreich denen zugesprochen, die um Jesu willen beschimpft,
  verleumdet und verfolgt werden. Nicht weil er arm ist, wird der Arme
  gl�cklich gepriesen, und der Verfolgte nicht, weil er verfolgt wird;
  gl�cklich ist, wer zu Armut und Verfolgung ja sagen und sich dar�ber
  sogar freuen kann, weil er so Christus �hnlicher wird und in seiner
  eigenen Schwachheit die Kraft Gottes erf�hrt. - Zu 5,5-9: Zef 3,11-13;
  Jes 55,1-3; 57,15; 61,1-2; Ps 34; Joh 15,3; Lk 10,5-6. - Zu 5,10-12: Mt
  23,34; Joh 9,22; 16,2-4; Apg 5,41; 1 Petr 3,13-17.



Evangelium

                                                                      Mt 5, 1-12a

Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird gro� sein

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^1als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte
  sich, und seine J�nger traten zu ihm.

  ^2Dann begann er zu reden und lehrte sie.

  ^3Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen geh�rt das
  Himmelreich.

  ^4Selig die Trauernden; denn sie werden getr�stet werden.

  ^5Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.

  ^6Selig, die hungern und d�rsten nach der Gerechtigkeit; denn sie
  werden satt werden.

  ^7Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.

  ^8Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.

  ^9Selig, die Frieden stiften; denn sie werden S�hne Gottes genannt
  werden.

  ^10Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen
  geh�rt das Himmelreich.

  ^11Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und
  auf alle m�gliche Weise verleumdet werdet.

  ^12aFreut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird gro� sein.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, dessen Botschaft im Herzen Afrikas freudige Aufnahme
  fand, wollen wir beten:

  Erf�lle alle Priester und Laien, die in Afrika das Evangelium
  verk�nden, mit Eifer und Ausdauer.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Festige die junge Kirche in Uganda im Glauben an dich und in der Liebe
  zu deinen Geboten.

  Gib allen verfolgten Christen Kraft, f�r dich zu leiden.

  Schenke jungen Christen Mut, nach dem Beispiel des heiligen Karl Lwanga
  den Glauben freim�tig zu bekennen.

  Allm�chtiger Gott, du hast dem heiligen Karl Lwanga und seinen
  Gef�hrten einen unerschrockenen Glauben verliehen. Bewirke, dass auf
  die F�rbitte der heiligen M�rtyrer der Glaube in allen L�ndern Afrikas
  wachse durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  du hast den M�rtyrern von Uganda

  die Bereitschaft geschenkt,

  lieber zu sterben als zu s�ndigen.

  Nimm unseren Dienst am Altar gn�dig an

  und gib auch uns die Kraft,

  dir allein zu geh�ren.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                           Offb 2, 7

  Allen, die siegen, werde ich zu essen geben

  vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes steht. (MB 908)



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  aus diesem Sakrament

  empfangen deine Zeugen den Mut,

  Marter und Tod zu bestehen.

  Diese heilige Speise st�rke auch uns,

  damit wir den Glauben und die Liebe bewahren

  und alle Menschenfurcht �berwinden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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