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Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron
Karl wurde 1865 in Bulimu (Uganda) geboren, 1885 getauft. In der
Christenverfolgung des K�nigs Mwanga wurden er und zw�lf Freunde, Pagen
am K�nigshof, lebendig verbrannt, weil sie sich den perversen W�nschen
des K�nigs widersetzten. Karl wurde 1934 zum Patron der Katholischen
Aktion der Jugend Afrikas erkl�rt. 1964 wurde er zusammen mit seinen
zw�lf Freunden und weiteren afrikanischen M�rtyrern heilig gesprochen.
Commune-Texte:
Messformulare f�r M�rtyrer
Schriftlesungen f�r M�rtyrer
Er�ffnungsvers
Mt 25, 34
Kommt her, ihr, die ihr von meinem Vater gesegnet seid,
nehmt das Reich in Besitz,
das seit Anfang der Welt f�r euch bestimmt ist. Halleluja. (MB 907)
Tagesgebet
Gott,
du l�sst das Blut der M�rtyrer
zum Samen werden f�r neue Christen.
Erh�re unser Gebet f�r die Kirche in Afrika.
Lass den Acker, der vom Blut
des heiligen Karl Lwanga und seiner Freunde
getr�nkt ist,
reiche Ernte tragen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur Lesung Der Bericht �ber das Martyrium der Makkab�ischen Br�der ist
vor allem dadurch wichtig, dass hier deutlich der Glaube an die
Unsterblichkeit und die Auferstehung ausgesprochen wird. Die Menschen
k�nnen Leben vernichten, Gott aber hat die Macht, auch Tote zu einem
neuen, ewigen Leben zu erwecken (7,9). Nach biblischer Auffassung
bildet der Mensch eine untrennbare Einheit; deshalb ist nicht nur von
Unsterblichkeit der Seele die Rede, vielmehr ist es der ganze Mensch
mit Leib und Seele, dem Gott die Hoffnung auf ewiges Leben gibt (7,14).
F�r die B�sen gibt es keine Auferstehung zum Leben; das muss nicht
hei�en, dass es f�r sie nur den Tod, also keine Ewigkeit gibt. Nach Dan
12,2 gibt es f�r sie eine Auferstehung zur Schmach, zu ewigem Abscheu.
Erst das Neue Testament, vor allem die Auferstehung Jesu selbst, hat in
diese schwierige Frage mehr Licht gebracht (vgl. Evangelium). - Ps
16,10-11; 73,23-26; Weish 3,1-10; Jes 26,19; R�m 12,1.
ERSTE Lesung
2 Makk 7, 1-2.7a.9-14
Eher sterben wir, als dass wir die Gesetze unserer V�ter �bertreten
Lesung aus dem zweiten Buch der Makkab�er
In jenen Tagen
^1geschah es, dass man sieben Br�der mit ihrer Mutter festnahm. Der
K�nig wollte sie zwingen, entgegen dem g�ttlichen Gesetz
Schweinefleisch zu essen, und lie� sie darum mit Gei�eln und Riemen
peitschen.
^2Einer von ihnen ergriff f�r die andern das Wort und sagte: Was willst
du uns fragen und von uns wissen? Eher sterben wir, als dass wir die
Gesetze unserer V�ter �bertreten.
^7aAls der Erste der Br�der auf diese Weise gestorben war, f�hrten sie
den Zweiten zur Folterung.
^9Als er in den letzten Z�gen lag, sagte er: Du Unmensch! Du nimmst uns
dieses Leben; aber der K�nig der Welt wird uns zu einem neuen, ewigen
Leben auferwecken, weil wir f�r seine Gesetze gestorben sind.
^10Nach ihm folterten sie den Dritten. Als sie seine Zunge forderten,
streckte er sie sofort heraus und hielt mutig die H�nde hin.
^11Dabei sagte er gefasst: Vom Himmel habe ich sie bekommen, und wegen
seiner Gesetze achte ich nicht auf sie. Von ihm hoffe ich sie
wiederzuerlangen.
^12Sogar der K�nig und seine Leute staunten �ber den Mut des jungen
Mannes, dem die Schmerzen nichts bedeuteten.
^13Als er tot war, qu�lten und misshandelten sie den Vierten genauso.
^14Dieser sagte, als er dem Ende nahe war: Gott hat uns die Hoffnung
gegeben, dass er uns wieder auferweckt. Darauf warten wir gern, wenn
wir von Menschenhand sterben. F�r dich aber gibt es keine Auferstehung
zum Leben.
Antwortpsalm
Ps 124 (123), 2-3.4-5.7-8 (R: 7a)
R Unsre Seele ist wie ein Vogel dem Netz des J�gers
entkommen. - R
(GL neu 60, 1)
2 Hatte sich nicht der Herr f�r uns eingesetzt,
VI. Ton
als sich gegen uns Menschen erhoben,
3 dann h�tten sie uns lebendig verschlungen,
als gegen uns ihr Zorn entbrannt war. - (R)
4 Dann h�tten die Wasser uns weggesp�lt,
h�tte sich �ber uns ein Wildbach ergossen.
5 Dann h�tten sich �ber uns die Wasser ergossen,
die wilden und wogenden Wasser. - (R)
7 Unsre Seele ist wie ein Vogel dem Netz des J�gers entkommen;
das Netz ist zerrissen, und wir sind frei.
8 Unsre Hilfe steht im Namen des Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat. - R
Ruf vor dem Evangelium
Vers: vgl. Mt 5, 10
Halleluja. Halleluja.
Selig, die um der Gerechtigkeit willen Verfolgung leiden;
denn ihnen geh�rt das Himmelreich.
Halleluja.
Zum Evangelium Die Seligpreisungen der Bergpredigt sind der Form nach
Gl�ckw�nsche (Selig, die ...), der Sache nach Bedingungen f�r den
Einlass in das Reich Gottes. Sie sind zu allen Menschen gesagt, nicht
etwa nur zu den besonders Frommen. Sie sind Zusage und Forderung
zugleich. Es ist anzunehmen, dass die k�rzere Form der Seligpreisungen
bei Lk (16,20-23) die urspr�nglichere ist; in den Erweiterungen bei
Matth�us liegen bereits Deutungen vor, in denen die Situation und
Denkweise dieses Evangelisten (oder seiner Vorlage) sichtbar werden.
Die Teilhabe an der Gottesherrschaft, der Eintritt in die neue Welt
Gottes, wird den Armen, den Trauernden, den Hungernden zugesagt. Damit
sind nicht nur wirtschaftlich-soziale Gruppen gemeint; es sind die
Menschen, die (vor Gott) wissen und bejahen, dass sie nichts haben und
nichts k�nnen, dass sie ganz auf Gott angewiesen sind. Nach den Armen
wird das Himmelreich denen zugesprochen, die um Jesu willen beschimpft,
verleumdet und verfolgt werden. Nicht weil er arm ist, wird der Arme
gl�cklich gepriesen, und der Verfolgte nicht, weil er verfolgt wird;
gl�cklich ist, wer zu Armut und Verfolgung ja sagen und sich dar�ber
sogar freuen kann, weil er so Christus �hnlicher wird und in seiner
eigenen Schwachheit die Kraft Gottes erf�hrt. - Zu 5,5-9: Zef 3,11-13;
Jes 55,1-3; 57,15; 61,1-2; Ps 34; Joh 15,3; Lk 10,5-6. - Zu 5,10-12: Mt
23,34; Joh 9,22; 16,2-4; Apg 5,41; 1 Petr 3,13-17.
Evangelium
Mt 5, 1-12a
Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird gro� sein
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us
In jener Zeit
^1als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte
sich, und seine J�nger traten zu ihm.
^2Dann begann er zu reden und lehrte sie.
^3Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen geh�rt das
Himmelreich.
^4Selig die Trauernden; denn sie werden getr�stet werden.
^5Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
^6Selig, die hungern und d�rsten nach der Gerechtigkeit; denn sie
werden satt werden.
^7Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
^8Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
^9Selig, die Frieden stiften; denn sie werden S�hne Gottes genannt
werden.
^10Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen
geh�rt das Himmelreich.
^11Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und
auf alle m�gliche Weise verleumdet werdet.
^12aFreut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird gro� sein.
F�rbitten
Zu Jesus Christus, dessen Botschaft im Herzen Afrikas freudige Aufnahme
fand, wollen wir beten:
Erf�lle alle Priester und Laien, die in Afrika das Evangelium
verk�nden, mit Eifer und Ausdauer.
A.: Wir bitten dich, erh�re uns.
Festige die junge Kirche in Uganda im Glauben an dich und in der Liebe
zu deinen Geboten.
Gib allen verfolgten Christen Kraft, f�r dich zu leiden.
Schenke jungen Christen Mut, nach dem Beispiel des heiligen Karl Lwanga
den Glauben freim�tig zu bekennen.
Allm�chtiger Gott, du hast dem heiligen Karl Lwanga und seinen
Gef�hrten einen unerschrockenen Glauben verliehen. Bewirke, dass auf
die F�rbitte der heiligen M�rtyrer der Glaube in allen L�ndern Afrikas
wachse durch Christus, unseren Herrn. A.: Amen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
du hast den M�rtyrern von Uganda
die Bereitschaft geschenkt,
lieber zu sterben als zu s�ndigen.
Nimm unseren Dienst am Altar gn�dig an
und gib auch uns die Kraft,
dir allein zu geh�ren.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Kommunionvers
Offb 2, 7
Allen, die siegen, werde ich zu essen geben
vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes steht. (MB 908)
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
aus diesem Sakrament
empfangen deine Zeugen den Mut,
Marter und Tod zu bestehen.
Diese heilige Speise st�rke auch uns,
damit wir den Glauben und die Liebe bewahren
und alle Menschenfurcht �berwinden.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Schott Tagesliturgie
Montag
3
Juni 2019
* zur�ck
* weiter
* Montag der 7. Woche im Osterkreis
* Hl. Karl Lwanga
* Lesejahr: C I, StB: III. Woche
[Montag, 03.06.2019____]
Perikopen
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Liedvorschl�ge
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Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
B�cher im deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern
entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen
biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des
deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung
der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
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