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Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron
"Herrlichkeit" ist f�r uns heute ein schwieriges Wort. "Herrlichkeit
Gottes" meint die sichtbare, erfahrbare Offenbarung seiner Gr��e und
Heiligkeit. Jesus konnte sagen: "Wer mich sieht, der sieht auch meinen
Vater". Weil der Vater auf Jesus mit unendlicher Liebe schaut, wird
auch seine Menschheit vom Licht Gottes verkl�rt. Die F�lle Gottes wohnt
in ihm. Und wenn wir in seiner Liebe bleiben, bleibt er in uns. Seine
Liebe aber verpflichtet uns zur Einheit. Darin wird Gott
"verherrlicht": sichtbar und erfahrbar in dieser Welt.
Er�ffnungsversPs 27 (26), 7-9
Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen;
sei mir gn�dig und erh�re mich!
Mein Herz denkt an dein Wort: "Sucht mein Angesicht!"
Dein Angesicht, Herr, will ich suchen.
Verbirg nicht dein Gesicht vor mir! Halleluja.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Allm�chtiger Gott,
wir bekennen, dass unser Erl�ser&srtn;bei dir in deiner Herrlichkeit
ist.
Erh�re unser Rufen
und lass uns erfahren,
dass er alle Tage bis zum Ende der Welt
bei uns bleibt, wie er uns verhei�en hat.
Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Zur 1. Lesung Bei seinem Abschied hatte Jesus gesagt: "Ihr werdet
meine Zeugen sein" (Apg 1, 8). Der Diakon Stephanus war der Erste, der
das Zeugnis des Wortes mit seinem Blut besiegelt hat. Stephanus
bezeugt, was er gesehen hat: Jesus, den auferstandenen und an die Seite
Gottes erh�hten Herrn. Sein Martyrium bedeutet einen Wendepunkt in der
Geschichte des Christentums; jetzt nimmt das Evangelium seinen Weg von
Jerusalem aus nach Jud�a und Samarien und in die Welt der Heiden
hinaus.
Erste LesungApg 7, 55-60
Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes
stehen
Lesung
aus der Apostelgeschichte.
In jenen Tagen
55 blickte St�phanus, erf�llt vom Heiligen Geist,
zum Himmel empor,
sah die Herrlichkeit Gottes
und Jesus zur Rechten Gottes stehen
56und rief:
Siehe, ich sehe den Himmel offen
und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.
57Da erhoben sie ein lautes Geschrei,
hielten sich die Ohren zu,
st�rmten einm�tig auf ihn los,
58trieben ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn.
Die Zeugen legten ihre Kleider
zu F��en eines jungen Mannes nieder, der Saulus hie�.
59So steinigten sie St�phanus;
er aber betete
und rief: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!
60Dann sank er in die Knie
und schrie laut:
Herr, rechne ihnen diese S�nde nicht an!
Nach diesen Worten starb er.
AntwortpsalmPs 97 (96), 1-2.6-7.9 u. 12 (Kv: 1a u. 9a)
Kv Der Herr ist K�nig,GL 52,1
er ist der H�chste �ber der ganzen Erde. - Kv
Oder: Kv Halleluja. - Kv
1Der Herr ist K�nig. Es juble die Erde! *
Freuen sollen sich die vielen Inseln.
2Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel, *
Gerechtigkeit und Recht sind die St�tzen seines Thrones. - (Kv)
6Seine Gerechtigkeit verk�nden die Himmel, *
seine Herrlichkeit schauen alle V�lker.
7Alle, die Bildern dienen, werden zuschanden, /
die sich der G�tzen r�hmen. *
Vor ihm werfen sich alle G�tter nieder. - (Kv)
9Denn du, Herr, bist der H�chste �ber der ganzen Erde, *
hoch erhaben bist du �ber alle G�tter.
12Freut euch am Herrn, ihr Gerechten, *
dankt seinem heiligen Namen! - Kv
Zur 2. Lesung Der erh�hte Christus wird in Offb 22 mit gro�en
W�rdenamen bezeichnet. Er ist "der Erste und der Letzte": es gibt
keinen Gott und Retter vor ihm und keinen nach ihm. Er ist der
Morgenstern des neuen Tages. Der Tag ist nahe: "Ich komme bald"; das
ist als Trost und als Mahnung gesagt.
Zweite LesungOffb 22, 12-14.16-17.20
Komm, Herr Jesus!
Lesung
aus der Offenbarung des Johannes.
Ich, Johannes, h�rte eine Stimme, die zu mir sprach:
12Siehe, ich komme bald
und mit mir bringe ich den Lohn
und ich werde jedem geben,
was seinem Werk entspricht.
13Ich bin das Alpha und das �mega,
der Erste und der Letzte,
der Anfang und das Ende.
14Selig, die ihre Gew�nder waschen:
Sie haben Anteil am Baum des Lebens
und sie werden durch die Tore in die Stadt eintreten k�nnen.
16Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt
als Zeugen f�r das, was die Gemeinden betrifft.
Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids,
der strahlende Morgenstern.
17Der Geist und die Braut aber sagen: Komm!
Wer h�rt, der rufe: Komm!
Wer durstig ist, der komme!
Wer will, empfange unentgeltlich das Wasser des Lebens!
20Er, der dies bezeugt, spricht:
Ja, ich komme bald. -
Amen.
Komm, Herr Jesus!
Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 14, 18; 16, 22b
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich lasse euch nicht als Waisen zur�ck.
Ich komme zu euch. Dann wird euer Herz sich freuen.
Halleluja.
Zum Evangelium Jesus hat um die Einheit derer gebetet, die an ihn
glauben. Die Einheit der Kirche hat ihren Ursprung und ihr Ziel in dem
einen, dreifaltigen Gott. In ihr soll etwas von Gottes Macht und
Herrlichkeit sichtbar werden. Und Christus soll als der geliebte Sohn
Gottes in der Welt erkannt werden: durch das Leben derer, die sein Wort
geh�rt und seine Herrlichkeit geschaut haben (Joh 1, 14).
EvangeliumJoh 17, 20-26
Sie sollen eins sein, wie wir eins sind: Sie sollen vollendet sein in
der Einheit
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
20In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel
und betete:
Heiliger Vater, ich bitte nicht nur f�r diese hier,
sondern auch f�r alle, die durch ihr Wort an mich glauben.
21Alle sollen eins sein:
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin,
sollen auch sie in uns sein,
damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
22Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben,
die du mir gegeben hast,
damit sie eins sind, wie wir eins sind,
23ich in ihnen und du in mir.
So sollen sie vollendet sein in der Einheit,
damit die Welt erkennt,
dass du mich gesandt hast
und sie ebenso geliebt hast, wie du mich geliebt hast.
24Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast,
dort bei mir sind, wo ich bin.
Sie sollen meine Herrlichkeit sehen,
die du mir gegeben hast,
weil du mich schon geliebt hast vor Grundlegung der Welt.
25Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt,
ich aber habe dich erkannt
und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast.
26Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan
und werde ihn kundtun,
damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist
und ich in ihnen bin.
Glaubensbekenntnis
F�rbitten
Zur Eucharistiefeier Jesus, ich danke dir, dass ich jetzt schon
Gemeinschaft mit dir und dem Vater im Heiligen Geist haben darf. Eines
Tages darf ich im Himmel sein und dich mit allen Engeln und Heiligen
anbeten. Aber ich will es auch hier und jetzt schon tun. Danke, dass
ich in deiner Gegenwart leben darf.
Gabengebet
Herr und Gott,
nimm die Gebete und Opfergaben
deiner Gl�ubigen an.
Lass uns diese heilige Feier
mit ganzer Hingabe begehen,
damit wir einst das Leben
in der Herrlichkeit des Himmels erlangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Pr�fationen von Christi Himmelfahrt, S. 417 f.
KommunionversVgl. Joh 17, 22
Ich bitte dich, Vater, lass sie eins sein,
wie wir eins sind. Halleluja.
Schlussgebet
Erh�re uns, Gott, unser Heil,
und schenke uns die feste Zuversicht,
dass durch die Feier der heiligen Geheimnisse
die ganze Kirche jene Vollendung erlangen wird,
die Christus, ihr Haupt,
in deiner Herrlichkeit schon besitzt,
der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
F�r den Tag und die Woche
Das ganze Leben Jesu war ein Zeugnisgeben von der Liebe seines Vaters
im Himmel. Jesus ruft alle, die ihm nachfolgen, auf, dieses Zeugnis in
seinem Namen weiterzutragen. Als Getaufte und Glaubende sind wir in
diese Welt gesandt, um sichtbare Zeichen der bedingungslosen Liebe
Gottes zu den Menschen zu sein. Deshalb werden wir nicht zuerst danach
gerichtet werden, was wir sagen, sondern danach, wie wir leben ...
In einer von Rivalit�t, Angst, Hass und Feindschaft gespaltenen Welt
haben wir das Privileg und die Berufung, lebendige Zeichen seiner Liebe
zu sein, die alle Spaltungen �berbr�cken und alle Wunden heilen kann.
(Henri Nouwen)
Schott Tagesliturgie
Sonntag
2
Juni 2019
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* 7. Sonntag der Osterzeit
* Hl. Marcellinus, Hl. Petrus
* Lesejahr: C I, StB: III. Woche
[Sonntag, 02.06.2019___]
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Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
B�cher im deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern
entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen
biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des
deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung
der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
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