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Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron
Thomas, um 1225 in der Grafschaft und Di�zese Aquino geboren, kam
f�nfj�hrig zur Erziehung in das nahe Kloster Monte Cassino, studierte
dann in Neapel und wurde Dominikaner. In K�ln war er 1248-52 Sch�ler
Alberts d. Gr., dann Sch�ler und bald Lehrer in Paris. 1260 wurde er
nach Italien zur�ckgerufen: 1269-72 war er wieder in Paris. Er starb am
7. M�rz 1274 auf der Reise zum zweiten Konzil von Lyon. Am 28. Januar
1369 wurde sein Leib in den Dom von Toulouse �bertragen. - Thomas, der
bedeutendste Vertreter der scholastischen Philosophie und Theologie,
verwirklichte das dominikanische Ideal: Contemplata aliis tradere: An
andere weitergeben, was man durch Betrachtung und Studium gelernt hat.
Seine Hauptwerke: Die theologische Summe (Summa theologica) und die
Summe gegen die Heiden (Summa contra Gentiles). Thomas war auch
religi�ser Dichter; er schuf die Liturgie des Fronleichnamsfestes.
Gut und B�se
Es hat mit Dummheit zu tun, wenn der Mensch an Gott und seinen Gaben
�berdruss empfindet.
Es ist unm�glich, dass ein Mensch gut ist, au�er er stehe in der
rechten Beziehung zum allgemeinen Wohl. (Thomas von Aquin)
Commune-Texte:
Messformulare f�r Kirchenlehrer
oder f�r Hirten der Kirche
Schriftlesungen f�r Kirchenlehrer
oder f�r Hirten der Kirche
Tagesgebet
Gott, du Quell der Weisheit,
du hast dem heiligen Thomas von Aquin
ein leidenschaftliches Verlangen geschenkt,
nach Heiligkeit zu streben
und deine Wahrheit zu erfassen.
Hilf uns verstehen, was er gelehrt,
und nachahmen, was er uns vorgelebt hat.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur Lesung Das Lob der Weisheit in Weish 7 wird ebenso wie das Gebet um
Weisheit in Kapitel 9 dem K�nig Salomo in den Mund gelegt. Der
Verfasser wei� Macht, Reichtum, Gesundheit und Sch�nheit zu sch�tzen,
aber er wei�, das alles hat keinen Bestand, und es ist nichts wert ohne
die Weisheit. Die Sonne scheint nur am Tag, die Weisheit aber bleibt
dem Menschen als ewiges Licht, denn sie ist letzten Endes nichts
anderes als die Erkenntnis Gottes und die Gemeinschaft mit Gott. Diese
aber kann der Mensch sich nicht selbst geben; er kann sie nur als
kostbares Geschenk empfangen. - Zu 7,8-11: Spr 3,14-15; Ijob 28,15-19;
1 K�n 3,7-13.
ERSTE Lesung
Weish 7, 7-10.15-16
Ich liebte die Weisheit mehr als Gesundheit und Sch�nheit
Lesung aus dem Buch der Weisheit
^7Ich betete, und es wurde mir Klugheit gegeben; ich flehte, und der
Geist der Weisheit kam zu mir.
^8Ich zog sie Zeptern und Thronen vor, Reichtum achtete ich f�r nichts
im Vergleich mit ihr.
^9Keinen Edelstein stellte ich ihr gleich; denn alles Gold erscheint
neben ihr wie ein wenig Sand, und Silber gilt ihr gegen�ber so viel wie
Lehm.
^10Ich liebte sie mehr als Gesundheit und Sch�nheit und zog ihren
Besitz dem Lichte vor; denn niemals erlischt der Glanz, der von ihr
ausstrahlt.
^15Mir aber gew�hre Gott, nach meiner Einsicht zu sprechen und zu
denken, wie die empfangenen Gaben es wert sind; denn er ist der F�hrer
der Weisheit und h�lt die Weisen auf dem rechten Weg.
^16Wir und unsere Worte sind in seiner Hand, auch alle Klugheit und
praktische Erfahrung.
Antwortpsalm
Ps 119 (118), 9-10.11-12.13-14 (R: 12b)
R Herr, lehre mich deine Gesetze! - R
(GL neu 312,7)
9 Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel?
II. Ton
Wenn er sich h�lt an dein Wort.
10 Ich suche dich von ganzem Herzen.
Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! - (R)
11 Ich berge deinen Spruch im Herzen,
damit ich gegen dich nicht s�ndige.
12 Gepriesen seist du, Herr.
Lehre mich deine Gesetze! - (R)
13 Mit meinen Lippen verk�nde ich
alle Urteile deines Mundes.
14 Nach deinen Vorschriften zu leben
freut mich mehr als gro�er Besitz. - R
Ruf vor dem Evangelium
Vers: Mt 23, 9b.10b
Halleluja. Halleluja.
Einer ist euer Vater, der im Himmel.
Einer ist euer Lehrer, Christus.
Halleluja.
Zum Evangelium Wer in der Gemeinde zum Lehren und Verk�ndigen berufen
ist, hat am meisten Grund zur Demut. Er wei� ja, dass er selbst immer
hinter dem zur�ckbleibt, was er anderen als Wort Gottes sagt und
auslegt. Mit dem Blick auf die Schriftgelehrten und Pharis�er warnt
Jesus seine J�nger vor jeder Form von Heuchelei und Anma�ung. Der
Gr��te von euch soll euer Diener sein (23,11). Alle Titel und W�rden
(Rabbi, Vater, Lehrer ...) machen den Menschen vor Gott nicht besser
und nicht gr��er. Gott bedient sich mit Vorliebe unscheinbarer Mittel,
um seine gro�en Werke zu tun. - Zu 23,11: Mt 20,26-27; Mk 9,35; Lk
9,48. - Zu 23,12: Ijob 22,29; Spr 29,23; Lk 18,14.
Evangelium
Mt 23, 8-12
Ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer,
Christus
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern.
^8Ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer
Meister, ihr alle aber seid Br�der.
^9Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer
ist euer Vater, der im Himmel.
^10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist
euer Lehrer, Christus.
^11Der Gr��te von euch soll euer Diener sein.
^12Denn wer sich selbst erh�ht, wird erniedrigt, und wer sich selbst
erniedrigt, wird erh�ht werden.
F�rbitten
Zu Jesus Christus, der uns durch den Heiligen Geist an alles erinnert,
was er gesagt hat, beten wir:
Erleuchte die Lehrer der Theologie, damit sie den inneren Bezug von
Glauben und Wissen �berzeugend darlegen.
A.: Wir bitten dich, erh�re uns.
Verhindere, dass die Ergebnisse der Forschung missbraucht werden.
Erf�lle alle Wissenschaftler mit Liebe zur Wahrheit.
Hilf uns, dass wir unsere Hoffnung nicht nur auf menschliche Weisheit
setzen, sondern auf dich und deine G�te.
Gro�er Gott, du hast den heiligen Thomas von Aquin zu einem leuchtenden
Lehrer der Kirche gemacht. Erh�re auf seine F�rsprache unsere Gebete
durch Christus, unseren Herrn. A.: Amen.
Schott Tagesliturgie
Montag
28
Januar 2019
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* Montag der 3. Woche im Jahreskreis
* Hl. Thomas von Aquin
* Lesejahr: C I, StB: III. Woche
[Montag, 28.01.2019____]
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