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Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron
Wir k�nnen uns die Bedingungen und die Zeit unseres Lebens nicht
aussuchen. Wir k�nnen gegen das Leben protestieren und gegen den Tod,
aber wir leben, und wir werden sterben. Wir sind gl�cklich oder
ungl�cklich, oder beides. Aber: was ist mir wichtig, was will ich
wirklich, wem traue ich - wem kann ich glauben? Auch diesen Fragen kann
ich nicht ausweichen, sie werden mir gestellt. und wenn ich ein
h�rendes Herz habe, erfahre ich die Antwort.
Er�ffnungsvers
Ps 31 (30), 3-4
Sei mir ein sch�tzender Fels, eine feste Burg, die mich rettet.
Denn du bist mein Fels und meine Burg;
um deines Namens willen wirst du mich f�hren und leiten.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Gott, du liebst deine Gesch�pfe,
und es ist deine Freude,
bei den Menschen zu wohnen.
Gib uns ein neues und reines Herz,
das bereit ist, dich aufzunehmen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur 1. Lesung Die Lesung aus dem Propheten Jeremia ist ein Gegenst�ck
zu den Seligpreisungen und Weherufen im heutigen Evangelium. - Zwei
Arten von Menschen werden miteinander verglichen: der Mann, der auf
Gott vertraut, und der Mann, der auf Menschen vertraut. Wer sich auf
Gott verl�sst, an seine Treue und seine helfende Macht glaubt, wird
zwar von Schwierigkeiten nicht verschont, aber er wei� sich geborgen.
Jeremia hat diese Worte vielleicht mit dem Blick auf den ungl�cklichen
K�nig Zidkija gesagt, der in seiner Politik auf Menschen vertraute und
damit die Katastrophe Jerusalems herbeif�hrte.
ERSTE Lesung
Jer 17, 5-8
Verflucht, wer auf Menschen vertraut;
gesegnet, wer auf den Herrn sich verl�sst
Lesung aus dem Buch Jeremia
^5So spricht der Herr: Verflucht der Mann, der auf Menschen vertraut,
auf schwaches Fleisch sich st�tzt, und dessen Herz sich abwendet vom
Herrn.
^6Er ist wie ein kahler Strauch in der Steppe, der nie einen Regen
kommen sieht; er bleibt auf d�rrem W�stenboden, im salzigen Land, wo
niemand wohnt.
^7Gesegnet der Mann, der auf den Herrn sich verl�sst und dessen
Hoffnung der Herr ist.
^8Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine
Wurzeln ausstreckt: Er hat nichts zu f�rchten, wenn Hitze kommt; seine
Bl�tter bleiben gr�n; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge,
unabl�ssig bringt er seine Fr�chte.
Antwortpsalm
Ps 1, 1-2.3.4 6. 6 (R: vgl. Jer 17, 7)
R Gesegnet, wer auf den Herrn sich verl�sst. - R
(GL neu 43, 1)
1 Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,
V. Ton
nicht auf dem Weg der S�nder geht,
nicht im Kreis der Sp�tter sitzt,
2 sondern Freude hat an der Weisung des Herrn,
�ber seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. - (R)
3 Er ist wie ein Baum, der an Wasserb�chen gepflanzt ist,
der zur rechten Zeit seine Frucht bringt
und dessen Bl�tter nicht welken.
Alles, was er tut,
wird ihm gut gelingen. - (R)
4 Nicht so die Frevler:
Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten,
der Weg der Frevler aber f�hrt in den Abgrund.
R Gesegnet, wer auf den Herrn sich verl�sst.
Zur 2. Lesung Nicht erst dem modernen Menschen bereitet die Lehre von
der Auferstehung der Toten Schwierigkeiten. Paulus hat versucht, sie
den Christen von Korinth zu erkl�ren. Er kann dabei von der
Auferstehung Jesu ausgehen, die er als gesichert voraussetzt. Sie w�re
nicht m�glich gewesen, wenn es keine Auferstehung g�be. Wer
Glaubenswahrheiten in Frage stellt, muss sich dar�ber im Klaren sein,
dass die Wahrheit der christlichen Botschaft unteilbar ist. Leugnet man
einen Satz, so folgen die anderen.
ZWEITE Lesung
1 Kor 15, 12.16-20
Wenn Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
Br�der!
^12Wenn verk�ndigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden
ist, wie k�nnen dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten
gibt es nicht?
^16Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht
auferweckt worden.
^17Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube
nutzlos, und ihr seid immer noch in euren S�nden;
^18und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren.
^19Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt
haben, sind wir erb�rmlicher daran als alle anderen Menschen.
^20Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste
der Entschlafenen.
Ruf vor dem Evangelium
Vers: Lk 6, 23ab
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Freut euch und jubelt!
Euer Lohn im Himmel wird gro� sein.
Halleluja.
Zum Evangelium Der Bergpredigt im Matth�usevangelium entspricht bei
Lukas die so genannte Feldrede (Lk 7,20-49). Auf die Seligpreisungen am
Anfang folgen bei Lk vier Weherufe. Jesus spricht das Heil den Armen
zu: denen, die hungern und weinen und wegen des Glaubens verfolgt
werden; den Menschen, die wissen, dass sie nichts haben, und die f�hig
sind, sich ungesichert Gott auszuliefern. Die Weherufe gelten den
Reichen und Satten, den harten Menschen, die angesichts fremder Not
lachen k�nnen.
Evangelium
Lk 6, 17.20-26
Selig, ihr Armen! - Weh euch, ihr Reichen!
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
In jener Zeit
^17stieg Jesus mit seinen J�ngern den Berg hinab. In der Ebene blieb er
mit einer gro�en Schar seiner J�nger stehen, und viele Menschen aus
ganz Jud�a und Jerusalem und dem K�stengebiet von Tyrus und Sidon
str�mten herbei.
^20Jesus richtete seine Augen auf seine J�nger und sagte: Selig, ihr
Armen, denn euch geh�rt das Reich Gottes.
^21Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig,
die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.
^22Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und aus ihrer
Gemeinschaft ausschlie�en, wenn sie euch beschimpfen und euch in Verruf
bringen um des Menschensohnes willen.
^23Freut euch und jauchzt an jenem Tag; euer Lohn im Himmel wird gro�
sein. Denn ebenso haben es ihre V�ter mit den Propheten gemacht.
^24Aber weh euch, die ihr reich seid; denn ihr habt keinen Trost mehr
zu erwarten.
^25Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh
euch, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen.
^26Weh euch, wenn euch alle Menschen loben; denn ebenso haben es ihre
V�ter mit den falschen Propheten gemacht.
Glaubensbekenntnis
F�rbitten: Im Jahreskreis
Zur Eucharistiefeier Zum Gastmahl Gottes sind die Armen eingeladen.
Die Reichen haben keine Zeit. Die Armen und die Hungrigen kann Gott
s�ttigen, nur sie.
Gabengebet
Barmherziger Gott,
das heilige Opfer reinige uns von S�nden
und mache uns zu neuen Menschen.
Es helfe uns, nach deinem Willen zu leben,
damit wir den verhei�enen Lohn erlangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis
Kommunionvers
Vgl. Ps 78 (77), 29-30
Alle a�en und wurden satt; er gab ihnen, was sie begehrten.
Ihr Verlangen wurde erf�llt.
Oder:
Joh 3, 16
Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht,
sondern das ewige Leben hat.
SCHLUSSGEBET
Gott, du Spender alles Guten,
du hast uns das Brot des Himmels geschenkt.
Erhalte in uns das Verlangen nach dieser Speise,
die unser wahres Leben ist.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
F�R DEN TAG UND DIE WOCHE
Mir gesagt Wenn wir das Evangelium h�ren, wissen wir, dass da nicht von
fremden Menschen die Rede ist, sondern von uns. Wir, wir sind die
Armen, die Hungernden, die Weinenden - oder die Reichen und Satten, die
Lachenden. - Seltsam, dass man es sagen muss und dass es keine
Wiederholung ist: Man verl�sst sich auf Gott nur, so weit man sich
selbst verl�sst. (M. Blondel)
Schott Tagesliturgie
Sonntag
17
Februar 2019
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* weiter
* 6. Sonntag im Jahreskreis
* Hl. Gr�nder des Servitenordens
* Lesejahr: C I, StB: II. Woche
[Sonntag, 17.02.2019___]
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