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Schott Tagesliturgie

  Montag
  11
  Februar 2019
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    * Montag der 5. Woche im Jahreskreis
    * Maria U. L. F. in Lourdes
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Montag, 11.02.2019____]
    __________________________________________________________________

MONTAG DER 5. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  G�tiger Gott,

  du bist das Leben der Gl�ubigen,

  der Reichtum der Armen,

  die Freude der Auserw�hlten,

  wir sehnen uns nach deinen Verhei�ungen.

  St�rke unsere Hoffnung

  und schenke uns �berreiche Erf�llung.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 166)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Das erste Buch der Bibel (1 Mose) hei�t mit dem griechischen
  Namen Genesis = Entstehung. In der hebr�ischen Bibel hei�t es Bereschit
  nach dem ersten Wort: Im Anfang. Vom Anfang handelt dieses Buch; nicht
  von irgendwelchen Anf�ngen, sondern vom Anfang �berhaupt. Wie hat alles
  begonnen: die Welt, der Mensch, die Geschichte? Der Anfang liegt,
  ebenso wie das Ende, jenseits der Geschichte und kann nicht eigentlich
  geschichtlich dargestellt werden. Das ist bei den drei ersten Kapiteln
  der Genesis ganz offenkundig, auch wenn es in fr�heren Jahrhunderten
  nicht immer gesehen wurde. - Im biblischen Bericht von der Erschaffung
  der Welt und des Menschen handelt es sich gewiss um Tatsachen, aber die
  Art, wie von diesen Tatsachen gesprochen wird, ist wesentlich von der
  religi�sen Erfahrung Israels und von seiner Gottesvorstellung bestimmt.
  Sch�pfungsordnung und Heilsordnung sind nicht zwei getrennte Ordnungen:
  der Heilsplan steht am Anfang der Sch�pfung. Dass Gott der Sch�pfer der
  Welt ist, dass er diese Welt geordnet, sinnvoll und gut geschaffen hat
  als den Raum, in dem sich die Geschichte Gottes mit den Menschen
  ereignen soll, ist die Grundaussage des ersten Sch�pfungsberichts. Das
  vorausgesetzte Weltbild (Himmel oben, Erde unten) und die Erschaffung
  in sechs Tagen sind nicht Inhalt der Glaubensaussage, sondern deren
  zeitbedingte Form der Darstellung, die auch f�r den heutigen Menschen
  noch verst�ndlich und sinnvoll ist. - Ps 8; 104; 148; Ijob 38-39; Hebr
  11,3; Spr 8,22-31; Joh 1,1-18; Eph 1,3-14; Kol 1,15-17.



ERSTE Lesung

                                                                        Gen 1, 1-19

  Gott sprach, und es geschah so

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^1Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;

  ^2die Erde aber war w�st und wirr, Finsternis lag �ber der Urflut, und
  Gottes Geist schwebte �ber dem Wasser.

  ^3Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.

  ^4Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der
  Finsternis,

  ^5und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Es
  wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag.

  ^6Dann sprach Gott: Ein Gew�lbe entstehe mitten im Wasser und scheide
  Wasser von Wasser.

  ^7Gott machte also das Gew�lbe und schied das Wasser unterhalb des
  Gew�lbes vom Wasser oberhalb des Gew�lbes. So geschah es,

  ^8und Gott nannte das Gew�lbe Himmel. Es wurde Abend, und es wurde
  Morgen: zweiter Tag.

  ^9Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an
  einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. So geschah es.

  ^10Das Trockene nannte Gott Land, und das angesammelte Wasser nannte er
  Meer. Gott sah, dass es gut war.

  ^11Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Gr�n wachsen, alle Arten von
  Pflanzen, die Samen tragen, und von B�umen, die auf der Erde Fr�chte
  bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es.

  ^12Das Land brachte junges Gr�n hervor, alle Arten von Pflanzen, die
  Samen tragen, alle Arten von B�umen, die Fr�chte bringen mit ihrem
  Samen darin. Gott sah, dass es gut war.

  ^13Es wurde Abend, und es wurde Morgen: dritter Tag.

  ^14Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgew�lbe sein, um Tag und
  Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von
  Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen;

  ^15sie sollen Lichter am Himmelsgew�lbe sein, die �ber die Erde hin
  leuchten. So geschah es.

  ^16Gott machte die beiden gro�en Lichter, das gr��ere, das �ber den Tag
  herrscht, das kleinere, das �ber die Nacht herrscht, auch die Sterne.

  ^17Gott setzte die Lichter an das Himmelsgew�lbe, damit sie �ber die
  Erde hin leuchten,

  ^18�ber Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis
  scheiden. Gott sah, dass es gut war.

  ^19Es wurde Abend, und es wurde Morgen: vierter Tag.



Antwortpsalm

                          Ps 104 (103), 1-2a.5-6.10 u. 12.24 u. 35abc (R: vgl. 31b)
         R Der Herr freut sich an seinen Werken. - R

                                                                                                               (GL neu 33,1)
1        Lobe den Herrn, meine Seele!

                                                                                                    VII. Ton

            Herr, mein Gott, wie gro� bis du!

            Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.

  2a      Du h�llst dich in Licht wie in ein Kleid. - (R)

  5        Du hast die Erde auf Pfeiler gegr�ndet;

            in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.

  6        Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid,

            die Wasser standen �ber den Bergen. - (R)

  10      Du l�sst die Quellen hervorsprudeln in den T�lern,

            sie eilen zwischen den Bergen dahin.

  12      An den Ufern wohnen die V�gel des Himmels,

            aus den Zweigen erklingt ihr Gesang. - (R)

  24      Herr, wie zahlreich sind deine Werke!

            Mit Weisheit hast du sie alle gemacht,

            die Erde ist voll von deinen Gesch�pfen.

  35ab  Doch die S�nder sollen von der Erde verschwinden,

            und es sollen keine Frevler mehr da sein.

  35c    Lobe den Herrn, meine Seele! - R



Jahr II

  Zur Lesung Mit der �berf�hrung der Bundeslade wird der Tempel, den
  Salomo gebaut hat, zum Heiligtum f�r ganz Israel. Termin der
  Tempelweihe ist das Laubh�ttenfest im 7. Monat; es bildet den Abschluss
  der Weinlese und der Olivenernte, erinnert aber auch an den Aufenthalt
  Israels in der W�ste (Lev 23,42-43). An die Stelle der W�ste ist die
  Stadt getreten, an die Stelle des Sinai tritt nun der Tempel auf dem
  Zionsberg. Zeichen der Gegenwart Gottes ist die Wolke, die am Weihefest
  den Tempel erf�llt, wie sie in der W�ste die Wohnung des
  Offenbarungszeltes erf�llt hatte (Ex 40,34-35). - In dem Weihespruch
  (V. 12-13) ist Jahwe selbst als Bauherr und Eigent�mer des Tempels
  vorgestellt; Salomo ist der Baumeister, der das fertige Haus seinem
  Eigent�mer �bergibt. Der weise Salomo wei�, dass Gott auf dieses
  f�rstliche Haus nicht angewiesen ist. Nicht Gott braucht den Tempel,
  sondern die Menschen brauchen ihn als den Ort, an dem sie ihre Gaben,
  Fragen und N�te vor Gottes Gegenwart bringen und seine heilige,
  heilende N�he erfahren k�nnen (vgl. Evangelium). - 2 Chr 5,2 - 6,2; Ex
  25,10-22; 2 Sam 6,1-19; Dtn 10,2-5; Ex 19,16-19; 40,34-38; Jes 6,4; Ez
  10,4; Offb 15,8; Ex 24,16; Ez 43,4-5; Ps 18,12; 97,2; Ex 15,17; Ps
  132,13-14.



ERSTE Lesung

                                                                  1 K�n 8, 1-7.9-13

  Sie stellten die Bundeslade in das Allerheiligste, und die Wolke
  erf�llte das Haus des Herrn

  Lesung aus dem ersten Buch der K�nige

  In jenen Tagen

  ^1versammelte Salomo die �ltesten Israels, alle Stammesf�hrer und die
  H�upter der israelitischen Gro�familien bei sich in Jerusalem, um die
  Bundeslade des Herrn aus der Stadt Davids, das ist Zion, heraufzuholen.

  ^2Am Fest im Monat Etanim, das ist der siebte Monat, kamen alle M�nner
  Israels bei K�nig Salomo zusammen.

  ^3In Gegenwart aller �ltesten Israels nahmen die Priester die Lade

  ^4und brachten sie zugleich mit dem Offenbarungszelt und den heiligen
  Ger�ten, die im Zelt waren, hinauf. Die Priester und die Leviten
  �bernahmen den Tr�gerdienst.

  ^5K�nig Salomo aber und die ganze Gemeinde Israels, die bei ihm vor der
  Lade versammelt war, schlachteten Schafe und Rinder, die man wegen
  ihrer Menge nicht z�hlen und nicht berechnen konnte.

  ^6Darauf stellten die Priester die Bundeslade des Herrn an ihren Platz,
  in die Gotteswohnung des Hauses, in das Allerheiligste, unter die
  Fl�gel der Kerubim.

  ^7Denn die Kerubim breiteten ihre Fl�gel �ber den Ort, wo die Lade
  stand, und bedeckten sie und ihre Stangen von oben her.

  ^9In der Lade befanden sich nur die zwei steinernen Tafeln, die Mose am
  Horeb hineingelegt hatte, die Tafeln des Bundes, den der Herr mit den
  Israeliten beim Auszug aus �gypten geschlossen hatte.

  ^10Als dann die Priester aus dem Heiligtum traten, erf�llte die Wolke
  das Haus des Herrn.

  ^11Sie konnten wegen der Wolke ihren Dienst nicht verrichten; denn die
  Herrlichkeit des Herrn erf�llte das Haus des Herrn.

  ^12Damals sagte Salomo: Der Herr hat die Sonne an den Himmel gesetzt;
  er selbst wollte im Dunkel wohnen.

  ^13Ich habe ein f�rstliches Haus f�r dich gebaut, eine Wohnst�tte f�r
  ewige Zeiten.



Antwortpsalm

                                             Ps 132 (131), 6-7.8-9.10 u. 13 (R: 8a)
         R Erhebe dich, Herr, komm an den Ort deiner Ruhe! - R

                                                                                                                        (GL neu 651,7)
6        Wir h�rten von seiner Lade in Efrata,

                                                                                                               V. Ton

            fanden sie im Gefilde von Jaar.

  7        Lasst uns hingehen zu seiner Wohnung

            und niederfallen vor dem Schemel seiner F��e! - (R)

  8        Erheb dich, Herr, komm an den Ort deiner Ruhe,

            du und deine machtvolle Lade!

  9        Deine Priester sollen sich bekleiden mit Gerechtigkeit,

            und deine Frommen sollen jubeln. - (R)

  10      Weil David dein Knecht ist,

            weise deinen Gesalbten nicht ab!

  13      Denn der Herr hat den Zion erw�hlt,

            ihn zu seinem Wohnsitz erkoren. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Mt 4, 23b

  Halleluja. Halleluja.

  Jesus verk�ndete das Evangelium vom Reich

  und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Brotvermehrung (6,35-44) hat zwar die Leute satt
  gemacht, wurde aber weder von der Masse des Volkes noch von den J�ngern
  verstanden (6,52). Auch in der zusammenfassenden Schilderung des
  heutigen Evangeliums ist von vielen Wundern, nicht aber vom Glauben der
  Geheilten die Rede. Die Menge rechnet mit der heilenden Kraft Jesu und
  begn�gt sich damit, ohne nach dem Geheimnis seiner Person zu fragen.
  Jesus l�sst sich das gefallen. Er fragt nicht nach dem Glauben, er
  hilft, ohne Bedingungen zu stellen. Auch das sollen die J�nger von ihm
  lernen. - Mt 14,34-36; Mk 5,27-28; Apg 5,15.



Evangelium

                                                                      Mk 6, 53-56

  Alle, die ihn ber�hrten, wurden geheilt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^53fuhren Jesus und seine J�nger auf das Ufer zu, kamen nach Genesaret
  und legten dort an.

  ^54Als sie aus dem Boot stiegen, erkannte man ihn sofort.

  ^55Die Menschen eilten durch die ganze Gegend und brachten die Kranken
  auf Tragbahren zu ihm, sobald sie h�rten, wo er war.

  ^56Und immer, wenn er in ein Dorf oder eine Stadt oder zu einem Geh�ft
  kam, trug man die Kranken auf die Stra�e hinaus und bat ihn, er m�ge
  sie wenigstens den Saum seines Gewandes ber�hren lassen. Und alle, die
  ihn ber�hrten, wurden geheilt.



F�RBITTEN

  Zu Christus, der bei uns bleibt bis zum Ende der Welt, beten wir:

  Ermutige die Hirten der Kirche, die Gl�ubigen in deiner Nachfolge zu
  best�rken.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewahre die V�lker der Erde vor Krieg, Hunger und jeglichem Unheil.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Richte auf, die durch Krankheit und Not gebeugt sind.

  Gib uns eine feste Hoffnung, dass sich deine Verhei�ungen erf�llen.

  Allm�chtiger Gott, deine G�te ist ohne Grenzen. Erh�re unser Gebet
  durch Christus, unseren Herrn. A.: Amen.



  Christus ist bei der Weltsch�pfung beteiligt; das Wort, durch das Gott
  mit dem Licht den ersten Sch�pfungsmorgen heraufgerufen hat, ist das
  gleiche Wort, das in der Wende der Zeiten im gesegneten Scho� der
  Jungfrau einen menschlichen Leib angenommen hat; der gleiche Geist, der
  als der g�ttliche Lebensodem das Haus seiner Kirche erf�llt, ist es,
  der im Urbeginn �ber den Wassern schwebte (Kol 1,16f.). Nur dieses,
  streng trinitarische Verst�ndnis der Sch�pfung bewahrt den Christen vor
  der Furcht, das �u�ere Weltgeschehen vollziehe sich nach ,ehernen
  Gesetzen, die mit dem Heil des Menschen nichts zu tun haben; der Mensch
  sei also wehrlos den Schicksalsm�chten preisgegeben, in denen ein
  tieferer Sinn weder zu erkennen noch zu glauben ist, und es hafte also
  allem Christusglauben, der um das Heil der Seele besorgt ist, etwas
  schemenhaft Unwirkliches am Rande der wirklichen Welt an. Wenn wir an
  einen uranf�nglichen Ratschluss Gottes glauben d�rfen, der sich in
  unserer christlichen Existenz verwirklicht, dann ist alle
  sch�pfungsm��ige Wirklichkeit ein von Gott selbst geformter Raum, der
  in allen seinen Teilen auf diese christliche Existenz als seinen
  eigentlichen Sinn und Inhalt bezogen ist (Wilhelm St�hlin).


  Gottes Natur ist,

  dass er aus nichts etwas macht.

  Darum: Wer noch nicht nichts ist,

  aus dem kann Gott auch nichts machen (Martin Luther).


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