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Schott Tagesliturgie

  Montag
  26
  August 2019
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    * Montag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Montag, 26.08.2019____]
    __________________________________________________________________

MONTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Herr, unser Gott,

  wir haben uns im Namen deines Sohnes

  versammelt und rufen zu dir:

  Erh�re die Bitten deines Volkes,

  mach uns hellh�rig

  f�r unseren Auftrag in dieser Zeit

  und gib uns die Kraft, ihn zu erf�llen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 292)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  �ber die Gr�ndung der Gemeinde in Thessalonich wird in Apg
  17 berichtet. Etwa drei Wochen konnte Paulus in Thessalonich bleiben,
  dann musste er die Stadt wegen der Feindschaft der dortigen Juden
  verlassen. Die Gemeinde, an die Paulus diesen Brief (im Jahr 49 oder
  50) schreibt, bestand vorwiegend aus Heidenchristen. Die Verse 1,9-10
  sind eine kurze Zusammenfassung der Missionspredigt, wie sie vor Heiden
  gehalten wurde; sie hat zwei Hauptpunkte: l. Abkehr von den G�tzen und
  Hinwendung zum lebendigen und wahren Gott, 2. die Erwartung Jesu, den
  der Vater von den Toten auferweckt hat und der vom Himmel her als
  Retter kommen wird. Die Christen von Thessalonich haben das Wort
  geh�rt, sie haben sich rufen lassen und sind dadurch die Ekklesia, das
  versammelte Gottesvolk von Thessalonich geworden. Das alles ist f�r den
  Apostel Grund zum Staunen und zum Danken. Im Glauben dieser Gemeinde,
  in ihrer t�tigen Liebe und ihrem Ausharren in der Hoffnung sieht Paulus
  die Zeichen ihrer Erw�hlung (vgl. Einf�hrung zur 2. Lesung am 29. Und
  am 30. Sonntag - Jahr A). - Zu 1,3-5: Offb 2,2; 2 Thess 2,13; 1, Kor
  2,4. Zu 1,9-10: Hebr 5,11-14; Apg 14,15-17; 17,30-31; R�m 5,9.



ERSTE Lesung

                                                               1 Thess 1, 1-5.8b-10

  Ihr habt euch von den G�tzen zu Gott bekehrt, um seinen Sohn zu
  erwarten, den er von den Toten auferweckt hat

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  ^1Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde von Thessalonich, die
  in Gott, dem Vater, und in Jesus Christus, dem Herrn, ist: Gnade sei
  mit euch und Friede.

  ^2Wir danken Gott f�r euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch
  denken;

  ^3unabl�ssig erinnern wir uns vor Gott, unserem Vater, an das Werk
  eures Glaubens, an die Opferbereitschaft eurer Liebe und an die
  Standhaftigkeit eurer Hoffnung auf Jesus Christus, unseren Herrn.

  ^4Wir wissen, von Gott geliebte Br�der, dass ihr erw�hlt seid.

  ^5Denn wir haben euch das Evangelium nicht nur mit Worten verk�ndet,
  sondern auch mit Macht und mit dem Heiligen Geist und mit voller
  Gewissheit; ihr wisst selbst, wie wir bei euch aufgetreten sind, um
  euch zu gewinnen.

  ^8b�berall ist euer Glaube an Gott bekannt geworden, so dass wir
  dar�ber nichts mehr zu sagen brauchen.

  ^9Denn man erz�hlt sich �berall, welche Aufnahme wir bei euch gefunden
  haben und wie ihr euch von den G�tzen zu Gott bekehrt habt, um dem
  lebendigen und wahren Gott zu dienen

  ^10und seinen Sohn vom Himmel her zu erwarten, Jesus, den er von den
  Toten auferweckt hat und der uns dem kommenden Gericht Gottes entrei�t.



Antwortpsalm

                                                 Ps 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
         R Der Herr hat an seinem Volk Gefallen. - R

                                                                                                              (GL neu 80, 1)
            (Oder: Halleluja.)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied!

                                                                                                        VII. Ton

            Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.

  2        Israel soll sich �ber seinen Sch�pfer freuen,

            die Kinder Zions �ber ihren K�nig jauchzen. - (R)

  3        Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz,

            ihm spielen auf Pauken und Harfen.

  4        Der Herr hat an seinem Volk Gefallen,

            die Gebeugten kr�nt er mit Sieg. - (R)

  5        In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken,

            auf ihren Lagern jauchzen:

  6a      Loblieder auf Gott in ihrem Mund,

  9b      herrlich ist das f�r all seine Frommen. - R



Jahr II

  Zur Lesung  Wie im ersten Thessalonicherbrief lobt Paulus auch im
  zweiten den Glauben und die Liebe der Christen von Thessalonich. Als
  Drittes war dort die Hoffnung genannt; sie wird im zweiten Brief
  ersetzt durch die Standhaftigkeit in Verfolgung und Bedr�ngnis (1,4).
  Schon im ersten Brief war die Ausdauer das Kennzeichen der Hoffnung;
  inzwischen hat Paulus offenbar neue Nachrichten �ber Verfolgungen in
  Thessalonich erhalten. Dass die Kraft des Glaubens und die Freude, die
  der Heilige Geist gibt, lebendig geblieben sind, ist auch jetzt wieder
  Grund zum Danken. Wenn Paulus anderen Gemeinden Mut zusprechen muss (V.
  4), ist ihm das Verhalten der Christen von Thessalonich nicht nur
  Anlass des R�hmens; es ist ihm eine gro�e Hilfe, denn diese Treue in
  der Verfolgung ist allein schon eine eindrucksvolle Predigt. Aber: Muss
  denn Verfolgung sein? Paulus versteht die gegenw�rtige Situation im
  Hinblick auf den Tag Christi: es wird ein Tag der Vergeltung sein f�r
  die Verfolger und f�r die, die Verfolgung erlitten haben. Im Leiden
  gewinnt der Glaube Tiefe und Festigkeit, und in der Treue der Gemeinde
  wird die Kraft Gottes sichtbar. - 1 Thess 1,2-3; 3,6-12; Apg 14,22; 1
  Thess 1,7-8; 2,19-20; 2,14. - Zu 1,12: Joh 17,10.24.



ERSTE Lesung

                                                               2 Thess 1, 1-5.11-12

Der Name Jesu soll in euch verherrlicht werden und ihr in ihm

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  ^1Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde von Thessalonich, die
  in Gott, unserem Vater, und in Jesus Christus, dem Herrn, ist:

  ^2Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und dem Herrn
  Jesus Christus.

  ^3Wir m�ssen Gott euretwegen immer danken, Br�der, wie es recht ist,
  denn euer Glaube w�chst, und die gegenseitige Liebe nimmt bei euch
  allen zu.

  ^4Wir k�nnen in den Gemeinden Gottes mit Stolz auf euch hinweisen, weil
  ihr im Glauben standhaft bleibt bei aller Verfolgung und Bedr�ngnis,
  die ihr zu ertragen habt.

  ^5Dies ist ein Anzeichen des gerechten Gerichtes Gottes; ihr sollt ja
  des Reiches Gottes teilhaftig werden, f�r das ihr leidet.

  ^11Darum beten wir auch immer f�r euch, dass unser Gott euch eurer
  Berufung w�rdig mache und in seiner Macht allen Willen zum Guten und
  jedes Werk des Glaubens vollende.

  ^12So soll der Name Jesu, unseres Herrn, in euch verherrlicht werden
  und ihr in ihm, durch die Gnade unseres Gottes und Herrn Jesus
  Christus.



Antwortpsalm

                                               Ps 96 (95), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 3a)
         R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn! - R

                                                                                                                       (GL neu 54, 1)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied,

                                                                                                       VIII. Ton

            singt dem Herrn, alle L�nder der Erde!

  2        Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

            verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (R)

  3        Erz�hlt bei den V�lkern von seiner Herrlichkeit,

            bei allen Nationen von seinen Wundern!

  4        Denn gro� ist der Herr und hoch zu preisen,

            mehr zu f�rchten als alle G�tter. - (R)

  5        Alle G�tter der Heiden sind nichtig,

            der Herr aber hat den Himmel geschaffen.

  6        Hoheit und Pracht sind vor seinem Angesicht,

            Macht und Glanz in seinem Heiligtum.

            R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn!



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Auf drei Tage verteilt (Montag, Dienstag, Mittwoch),
  h�ren wir die Wehrufe Jesu �ber die Schriftgelehrten und Pharis�er (Mt
  23,13-32). Der Vergleich mit Markus und Lukas zeigt, dass es sich hier,
  �hnlich wie in der Bergpredigt, nicht um eine geschlossene Rede
  handelt, sondern um eine Summe von Jesusworten, die bei verschiedenen
  Gelegenheiten gesprochen wurden. Wehrufe sind uns aus der
  Gerichtspredigt der alttestamentlichen Propheten bekannt; auch die
  Wehrufe Jesu verbindet Matth�us mit einer Gerichtsdrohung: der Tempel
  wird zerst�rt werden (24,2). - Der heutige Abschnitt enth�lt drei
  Anklagen: 1. als berufene Verwalter des Schriftwortes haben die
  Schriftgelehrten und Pharis�er die Schl�ssel des Himmelreiches, nach Lk
  11,52 den Schl�ssel der Erkenntnis; aber statt zu �ffnen, schlie�en sie
  zu, sie machen es dem Volk unm�glich, den wahren Gotteswillen zu
  erkennen; 2. sie setzen Himmel und Erde in Bewegung, um auch nur einen
  einzigen Heiden f�r das Judentum zu gewinnen; der Erfolg ihrer
  Propaganda steht in keinem Verh�ltnis zum Aufwand, und es ist gut so;
  denn wenn der Bekehrte zu einem selbstgerechten Fanatiker wird, w�re er
  besser in seinem Heidentum geblieben; 3. der Widerspruch einer
  festgefahrenen religi�sen Praxis zur wahren, lebendigen Gottesverehrung
  zeigt sich in der spitzfindigen und zugleich leichtfertigen Auffassung
  vom Schw�ren. Das Schw�ren ist �berhaupt vom �bel, es entehrt in
  Wirklichkeit Gott und den Menschen. - Jes 5,8-24; Mt 16,19; Lk 11,52;
  Joh 9,38-41; Mt 5,33-37.



Evangelium

                                                                     Mt 23, 13-22

Weh euch, ihr seid blinde F�hrer!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^13Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharis�er, ihr Heuchler! Ihr
  verschlie�t den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein;
  aber ihr lasst auch die nicht hinein, die hineingehen wollen.

  ^(14)15Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharis�er, ihr Heuchler! Ihr
  zieht �ber Land und Meer, um einen einzigen Menschen f�r euren Glauben
  zu gewinnen; und wenn er gewonnen ist, dann macht ihr ihn zu einem Sohn
  der H�lle, der doppelt so schlimm ist wie ihr selbst.

  ^16Weh euch, ihr seid blinde F�hrer! Ihr sagt: Wenn einer beim Tempel
  schw�rt, so ist das kein Eid; wer aber beim Gold des Tempels schw�rt,
  der ist an seinen Eid gebunden.

  ^17Ihr blinden Narren! Was ist wichtiger: das Gold oder der Tempel, der
  das Gold erst heilig macht?

  ^18Auch sagt ihr: Wenn einer beim Altar schw�rt, so ist das kein Eid;
  wer aber bei dem Opfer schw�rt, das auf dem Altar liegt, der ist an
  seinen Eid gebunden.

  ^19Ihr Blinden! Was ist wichtiger: das Opfer oder der Altar, der das
  Opfer erst heilig macht?

  ^20Wer beim Altar schw�rt, der schw�rt bei ihm und bei allem, was
  darauf liegt.

  ^21Und wer beim Tempel schw�rt, der schw�rt bei ihm und bei dem, der
  darin wohnt.

  ^22Und wer beim Himmel schw�rt, der schw�rt beim Thron Gottes und bei
  dem, der darauf sitzt.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, der bei uns bleibt bis zum Ende der Welt, wollen wir
  beten:

  Best�rke deine Diener, deinen Geboten mit aufrichtigem Herzen zu
  gehorchen.

  A.: Wir bitten dich. erh�re uns.

  Bewahre die V�lker der Erde vor Krieg, Hunger und jeglichem Unheil.

  Richte alle auf, die durch Krankheit und Not gebeugt sind.

  Komm uns zu Hilfe, und erf�lle deine Verhei�ungen.

  Allm�chtiger Gott, auf dein Wort k�nnen wir uns verlassen. Erh�re unser
  Gebet durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  was ist eine Gemeinde?   Nach dem Neuen Testament ist sie die Kirche in
  ihrer �rtlichen und sichtbaren Gestalt und also die konkreteste
  Selbstbekundung der Kirche. F�r die Orts-Kirche und die Gesamt-Kirche
  hat das Neue Testament den gleichen Ausdruck. Denn es gibt nur Eine
  Ekklesia, und diese ist keine Summe von Gruppen und Individuen, sondern
  ein Ganzes, das in jeder einzelnen Gestalt voll und ganz gegenw�rtig
  ist. Mit anderen Worten: jede �rtliche Kirche soll die gesamte
  Wirklichkeit, den ganzen Gehalt des Lebens in Christus zur Darstellung
  bringen. Jede Gemeinde ist berufen, sein Leib zu sein. Das bedeutet
  zweierlei. Erstens: ,in Christus zu leben, ihm eingeleibt zu sein, an
  ihn gebunden zu sein wie ein Glied an den Leib, sein Leben zu
  manifestieren, wie der Leib den Geist manifestiert. Zweitens: durch ihn
  und in ihm eine Gemeinschaft zu bilden, deren Kennzeichen eine gro�e
  Vielfalt der Funktionen ist, den vielf�ltigen Aufgaben der Glieder
  eines Leibes vergleichbar, und die weiterhin durch einen v�lligen
  Zusammenhalt charakterisiert ist, wie er dem eines gesunden K�rpers
  entspricht (W. A. Visser t Hooft).


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