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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  25
  August 2019
    * zur�ck
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    * 21. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Josef von Calasanza, Hl. Ludwig
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Sonntag, 25.08.2019___]
    __________________________________________________________________

Einundzwanzigster Sonntag - im Jahreskreis

  Bewegt uns die Frage noch, ob wir gerettet werden, und die Frage, ob es
  viele oder wenige sind, die gerettet werden im Gericht Gottes? Es gibt
  �ber zwei Milliarden Christen, aber die Welt ist voll Hass und Angst,
  die Christen nicht ausgenommen. Angst vor dem Leben, vor der Zukunft,
  vor den Menschen. "Aber hin und wieder gibt es einen Christen, und wo
  er auftritt, ger�t die Welt in Staunen", sagte einmal ein
  unfreundlicher Kritiker des Christentums. Hin und wieder gibt es einen
  Christen.

Er�ffnungsversPs 86 (85), 1-3

  Wende dein Ohr mir zu, erh�re mich, Herr,
  hilf deinem Knecht, der dir vertraut, sei mir gn�dig, o Herr.
  Den ganzen Tag rufe ich zu dir.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, unser Herr,
  du verbindest alle, die an dich glauben,
  zum gemeinsamen Streben.
  Gib, dass wir lieben, was du befiehlst,
  und ersehnen, was du uns verhei�en hast,
  damit in der Unbest�ndigkeit dieses Lebens
  unsere Herzen dort verankert seien,
  wo die wahren Freuden sind.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Der Prophet, der im dritten Teil des Buches Jesaja
  spricht (Jes 56-66), lebte im 5. oder 4. Jahrhundert v. Chr. Er richtet
  seinen Blick in die Zukunft: Nach dem Gericht �ber die V�lker der Erde
  wird Gott von den geretteten Heiden einige in die Welt hinaussenden.
  Sie werden Zeugen der Macht Gottes sein und Zeichen der Sammlung und
  Rettung f�r alle. Die V�lker sollen lernen, in den Ereignissen der
  Geschichte das Handeln Gottes zu erkennen.

Erste LesungJes 66, 18-21

  Sie werden alle eure Br�der aus allen Nationen herbeibringen

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  So spricht der Herr:
  18Ich kenne die Taten und die Gedanken aller Nationen und Sprachen
  und komme, um sie zu versammeln,
  und sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen.
  19Ich stelle bei ihnen ein Zeichen auf
  und schicke von ihnen einige, die entronnen sind,
  zu den Nationen, zu den fernen Inseln,
  die noch keine Kunde von mir geh�rt
  und meine Herrlichkeit noch nicht gesehen haben.
  Sie sollen meine Herrlichkeit unter den Nationen verk�nden.
  20Sie werden alle eure Br�der aus allen Nationen
  als Opfergabe f�r den Herrn herbeibringen
  auf Rossen und Wagen,
  in S�nften, auf Maultieren und Kamelen,
  zu meinem heiligen Berg nach Jerusalem, spricht der Herr,
  so wie die S�hne Israels
  ihre Opfergabe in reinen Gef��en zum Haus des Herrn bringen.
  21Und auch aus ihnen
  nehme ich einige zu levitischen Priestern, spricht der Herr.

AntwortpsalmPs 117 (116), 1.2 (Kv: vgl. Mk 16, 15)

  Kv Geht hinaus in die ganze WeltGL 454
  und verk�ndet allen das Evangelium! - Kv

  (Oder: Halleluja.)
  1Lobet den Herrn, alle V�lker, *
  r�hmt ihn, alle Nationen! - (Kv)
  2Denn m�chtig waltet �ber uns seine Huld, *
  die Treue des Herrn w�hrt in Ewigkeit. - Kv

  Zur 2. Lesung   Die Situation des Menschen ist durch Schwachheit und
  Unvollkommenheit gekennzeichnet; der Mensch ist noch nicht fertig. Der
  Sohn Gottes selbst ist in Schwachheit gekommen, um uns zu helfen. Er
  hat Versuchung, Leiden und Tod kennengelernt; er hat den Gehorsam
  gelernt (Hebr 5, 8). Das Bild von der k�rperlichen Z�chtigung durch den
  Herrn ist f�r uns kaum mehr nachzuvollziehen. Aber auch die Gemeinde
  der J�nger muss damit rechnen, dass Gott sie in die harte Schule des
  Gehorsams nimmt.

Zweite LesungHebr 12, 5-7.11-13

  Wen der Herr liebt, den z�chtigt er

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  Schwestern und Br�der!
  5Ihr habt die Mahnung vergessen,
  die euch als S�hne anredet:
  Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn
  und verzage nicht, wenn er dich zurechtweist!
  6Denn wen der Herr liebt, den z�chtigt er;
  er schl�gt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.
  7Haltet aus, wenn ihr gez�chtigt werdet!
  Gott behandelt euch wie S�hne.
  Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht z�chtigt?
  11Jede Z�chtigung
  scheint zwar f�r den Augenblick nicht Freude zu bringen,
  sondern Leid;
  sp�ter aber
  gew�hrt sie denen, die durch sie geschult worden sind,
  Gerechtigkeit als Frucht des Friedens.
  12Darum macht die erschlafften H�nde
  und die wankenden Knie wieder stark,
  13schafft ebene Wege f�r eure F��e,
  damit die lahmen Glieder nicht ausgerenkt,
  sondern vielmehr geheilt werden!

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 14, 6

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
  niemand kommt zum Vater au�er durch mich.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Drei Jesusworte sind in diesem Abschnitt
  zusammengestellt: das Wort von der engen T�r, das von der geschlossenen
  T�r und das Wort von der Zulassung aller V�lker zum Reich Gottes
  (13, 23-24.25-27.28-30). - Die Zahl der Geretteten kennt Gott allein.
  Wichtig ist, dass es in der Geschichte Gottes mit jedem Menschen und
  auch mit den V�lkern einen entscheidenden Augenblick gibt: "Wenn der
  Herr des Hauses aufsteht und die T�r verschlie�t ..." Das Mahnwort in
  diesem Evangelium hei�t: "Bem�ht euch mit allen Kr�ften!" Am Ende steht
  eine Verhei�ung f�r alle V�lker der Erde: Es wird mehr Gerettete geben,
  als eine engherzige Theologie fassen kann.

EvangeliumLk 13, 22-30

  Sie werden von Osten und Westen und von Norden und S�den kommen und im
  Reich Gottes zu Tisch sitzen

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  22 zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem
  von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf
  und lehrte.
  23Da fragte ihn einer:
  Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?
  Er sagte zu ihnen:
  24 Bem�ht euch mit allen Kr�ften, durch die enge T�r zu gelangen;
  denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen,
  aber es wird ihnen nicht gelingen.
  25Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die T�r verschlie�t
  und ihr drau�en steht,
  an die T�r klopft
  und ruft: Herr, mach uns auf!,
  dann wird er euch antworten:
  Ich wei� nicht, woher ihr seid.
  26Dann werdet ihr anfangen zu sagen:
  Wir haben doch in deinem Beisein gegessen und getrunken
  und du hast auf unseren Stra�en gelehrt.
  27Er aber wird euch erwidern:
  Ich wei� nicht, woher ihr seid.
  Weg von mir,
  ihr habt alle Unrecht getan!
  28Dort wird Heulen und Z�hneknirschen sein,
  wenn ihr seht, dass Abraham, �saak und Jakob
  und alle Propheten im Reich Gottes sind,
  ihr selbst aber ausgeschlossen seid.
  29Und sie werden von Osten und Westen
  und von Norden und S�den kommen
  und im Reich Gottes zu Tisch sitzen.
  30Und siehe, da sind Letzte, die werden Erste sein,
  und da sind Erste, die werden Letzte sein.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, ich danke dir, dass du mich einl�dst, in
  deinem Reich mit dir zu leben. Ich kann mir das nicht verdienen, die
  Gemeinschaft mit dir ist dein Geschenk und ich muss nur "Ja" sagen zu
  dieser Gemeinschaft. Jesus, ich bete auch f�r andere Menschen, dass
  auch sie im Herzen von dir ber�hrt werden und dein Angebot annehmen,
  gerettet zu werden.

Gabengebet

  Herr und Gott,
  du hast dir
  das eine Volk des Neuen Bundes erworben
  durch das Opfer deines Sohnes,
  das er ein f�r alle Mal dargebracht hat.

  Sieh gn�dig auf uns

  und schenke uns in deiner Kirche
  Einheit und Frieden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversVgl. Ps 104 (103), 13-15

  Herr, von den Fr�chten deiner Sch�pfung werden alle satt.
  Du schenkst dem Menschen Brot von der Erde
  und Wein, der sein Herz erfreut.

  Oder:Joh 6, 54

  So spricht der Herr:
  Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben,
  und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  schenke uns durch dieses Sakrament
  die F�lle deines Erbarmens und mache uns heil.
  Gew�hre uns deine Hilfe,
  damit wir so vor dir leben k�nnen,
  wie es dir gef�llt.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Wenn allen, nicht nur einigen V�lkern auf der Erde ein gleiches Ma� an
  Vertrauen entgegengebracht wird, tut sich ein Weg zum Frieden auf. In
  allen V�lkern gibt es eine kleine Zahl von Wahnsinnigen, die, wenn es
  ihnen gelingt die Macht zu ergreifen, f�hig sind, ungez�hlte Menschen
  in ein R�derwerk aus Hass und Krieg hineinzuziehen. Deshalb kommt es
  entscheidend darauf an, niemals die Angeh�rigen einer Nation zu
  dem�tigen, in der einige wenige F�hrer unvorstellbare Gr�uel veranlasst
  haben. Man kann es nicht oft genug sagen: Es gibt kein Volk, das
  schuldiger ist als andere; das gibt es nicht, das wird es niemals
  geben. (Fr�re Roger, Taiz�)

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