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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  13
  August 2019
    * zur�ck
    * weiter

    * Dienstag der 19. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Hippolyt, Hl. Pontianus
    * Lesejahr: C I, StB: III. Woche

  [Dienstag, 13.08.2019__]
    __________________________________________________________________

  Dienstag der 19. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Herr, unser Gott.

  Junge und alte Menschen,

  einfache und kluge,

  erfolgreiche und solche, die sich schwer tun,

  hast du hier zusammengef�hrt als deine Gemeinde.

  Gib einem jeden

  etwas von deinem guten, heiligen Geist,

  damit wir dich und uns selbst

  und einander besser verstehen

  und vorankommen auf dem Weg,

  auf den du uns miteinander gestellt hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 310, 15)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Deuteronomium Kap. 31 ist urspr�nglich die direkte
  Fortsetzung von Kap. 3; dort war gesagt, dass Mose den Jordan nicht
  �berschreiten und das Volk nicht selbst in das verhei�ene Land
  hineinf�hren darf (vgl. 3,26 u. 31,2), und zwar euretwegen (3,26), d.
  h., er muss stellvertretend die Schuld des Volkes b��en. In einer
  anderen �berlieferung ist allerdings von der Schuld (dem Unglauben) des
  Mose selbst die Rede (Num 20,12), aber die deuteronomistische
  Darstellung vermeidet jede negative Kritik an Mose, dem Knecht des
  Herrn (Dtn 34,5). Mose war der gro�e Mittler zwischen Gott und dem
  Volk, er war Prophet, milit�rischer F�hrer und politischer Organisator.
  Kein Nachfolger konnte das alles in einer Person weiterf�hren. Die
  empfangene Gottesoffenbarung (dieses Gesetz) �bergibt Mose schriftlich
  den Priestern und allen �ltesten Israels (31,9). Die milit�rische
  F�hrung �bernimmt Josua. Aber nicht Josua wird das Land erobern; Gott
  selbst f�hrt diesen Krieg und erf�llt die Verhei�ung, die er den V�tern
  gegeben hat. - Zu Vers 4-6: Num 21,24-25; Dtn 1,29-30; Jos 1,9; 1 K�n
  8,57. - Zu Vers 7: Jos 1,6.



ERSTE Lesung

                                                                        Dtn 31, 1-8

  Josua, empfange Macht und St�rke: Du sollst mit diesem Volk in das Land
  hineinziehen

  Lesung aus dem Buch Deuteronomium

  ^1Mose trat vor ganz Israel hin und sprach diese Worte.

  ^2Er sagte zu ihnen: Ich bin jetzt hundertzwanzig Jahre alt. Ich kann
  nicht mehr in den Kampf ziehen. Auch hat der Herr zu mir gesagt: Du
  wirst den Jordan hier nicht �berschreiten.

  ^3Der Herr, dein Gott, zieht selbst vor dir hin�ber, er selbst
  vernichtet diese V�lker bei deinem Angriff, so dass du ihren Besitz
  �bernehmen kannst. Josua zieht vor dir hin�ber, wie es der Herr
  zugesagt hat.

  ^4Der Herr wird an ihnen tun, was er an Sihon und Og, den
  Amoriterk�nigen, die er vernichtete, und an ihrem Land getan hat.

  ^5Der Herr wird sie euch ausliefern: Dann sollt ihr an ihnen genau nach
  dem Gebot handeln, auf das ich euch verpflichtet habe.

  ^6Empfangt Macht und St�rke: F�rchtet euch nicht, und weicht nicht
  erschreckt zur�ck, wenn sie angreifen; denn der Herr, dein Gott, zieht
  mit dir. Er l�sst dich nicht fallen und verl�sst dich nicht.

  ^7Mose rief Josua herbei und sagte vor den Augen ganz Israels zu ihm:
  Empfange Macht und St�rke: Du sollst mit diesem Volk in das Land
  hineinziehen, von dem du wei�t: Der Herr hat ihren V�tern geschworen,
  es ihnen zu geben. Du sollst es an sie als Erbbesitz verteilen.

  ^8Der Herr selbst zieht vor dir her. Er ist mit dir. Er l�sst dich
  nicht fallen und verl�sst dich nicht. Du sollst dich nicht f�rchten und
  keine Angst haben.



Antwortpsalm

                                                   Dtn 32, 3-4b.7.8.9 u. 12 (R: 9a)
         R Der Herr nahm sich sein Volk als Anteil. - R

                                                                                                                 (GL neu 56, 1)
3        Ich will den Namen des Herrn verk�nden.

                                                                                                                 V. Ton

            Preist die Gr��e unseres Gottes!

  4ab    Er hei�t: Der Fels. Vollkommen ist, was er tut;

            denn alle seine Wege sind recht. - (R)

  7        Denk an die Tage der Vergangenheit,

            lerne aus den Jahren der Geschichte!

            Frag deinen Vater, er wird es dir erz�hlen,

            frag die Alten, sie werden es dir sagen. - (R)

  8        Als der H�chste den G�ttern die V�lker �bergab,

            als er die Menschheit aufteilte,

            legte er die Gebiete der V�lker

            nach der Zahl der G�tter fest. - (R)

  9        Der Herr nahm sich sein Volk als Anteil,

            Jakob wurde sein Erbland.

  12      Der Herr allein hat Jakob geleitet,

            kein fremder Gott stand ihm zur Seite. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die Berufungsgeschichte Ezechiels hat in Ez 1,2-3 begonnen,
  wurde durch die Schilderung der Gotteserscheinung unterbrochen und wird
  von 2,1 an fortgesetzt. Die Sendung des Propheten gilt dem Haus Israel
  (vgl. 2,3); das ist der Name des widerspenstigen Volkes, zu dem auch
  die fr�heren Propheten geredet haben. Es existiert nach dem Untergang
  des Nordreichs (721 v. Chr.) und der Wegf�hrung von 597 in
  verschiedenen Restteilen, in der Heimat und in der Verbannung; aber
  auch jetzt noch kann es als Gesamtheit angesprochen werden. Ezechiel
  muss, �hnlich wie Jeremia und noch h�rter als er, von Anfang an
  begreifen, dass seine Aufgabe schwer ist und dass er keinen Erfolg
  haben wird. Die Buchrolle, die er essen muss, enth�lt nichts als
  Gerichtsdrohungen (Klagen, Seufzer und Weherufe, 2,10). Dennoch
  schmeckt sie ihm s�� wie Honig (3,3). Bei aller Bitterkeit, die ihm
  bevorsteht, wei� sich der Prophet auf der Seite Gottes, und das ist
  seine unverlierbare Seligkeit. - Sach 5,2; Offb 5,1; Jer 1,9; Offb
  10,8-10.



ERSTE Lesung

                                                                     Ez 2, 8 - 3, 4

  Er lie� mich die Rolle essen; ich a� sie; und sie wurde in meinem Mund
  s�� wie Honig

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  So spricht der Herr:

  ^8Du, Menschensohn, h�re, was ich zu dir sage. Sei nicht widerspenstig
  wie dieses widerspenstige Volk! �ffne deinen Mund, und iss, was ich dir
  gebe.

  ^9Und ich sah: Eine Hand war ausgestreckt zu mir; sie hielt eine
  Buchrolle.

  ^10Er rollte sie vor mir auf. Sie war innen und au�en beschrieben, und
  auf ihr waren Klagen, Seufzer und Weherufe geschrieben.

  ^1Er sagte zu mir: Menschensohn, iss, was du vor dir hast. Iss diese
  Rolle! Dann geh, und rede zum Haus Israel!

  ^2Ich �ffnete meinen Mund, und er lie� mich die Rolle essen.

  ^3Er sagte zu mir: Menschensohn, gib deinem Bauch zu essen, f�lle dein
  Inneres mit dieser Rolle, die ich dir gebe. Ich a� sie, und sie wurde
  in meinem Mund s�� wie Honig.

  ^4Er sagte zu mir: Geh zum Haus Israel, Menschensohn, und sprich mit
  meinen Worten zu ihnen!



Antwortpsalm

                         Ps 119 (118), 14 u. 24.72 u. l03.111 u. 131 (R: vgl. 103a)
         R Herr, wie k�stlich ist deine Verhei�ung! - R

                                                                                                                (GL neu 312, 7)
14      Nach deinen Vorschriften zu leben

                                                                                                         II. Ton

            freut mich mehr als gro�er Besitz.

  24      Deine Vorschriften machen mich froh;

            sie sind meine Berater. - (R)

  72      Die Weisung deines Mundes ist mir lieb,

            mehr als gro�e Mengen von Gold und Silber.

  103    Wie k�stlich ist f�r meinen Gaumen deine Verhei�ung,

            s��er als Honig f�r meinen Mund. - (R)

  111    Deine Vorschriften sind auf ewig mein Erbteil;

            denn sie sind die Freude meines Herzens.

  131    Weit �ffne ich meinen Mund t und lechze nach deinen Geboten;

            denn nach ihnen hab ich Verlangen. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: Mt 11, 29ab

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir;

  denn ich bin g�tig und von Herzen dem�tig.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das 18. Kapitel bildet die vierte gro�e Redeeinheit des
  Matth�usevangeliums. Man hat die Reden und Weisungen Jesu, die in
  diesem Kapitel zusammengefasst sind, als Gemeindeordnung oder als
  Hausordnung Gottes bezeichnet, weil hier die Grundlagen der
  christlichen Gemeinde sichtbar werden und ihr inneres Wesensbild
  aufleuchtet. Die Rede ist an die J�nger gerichtet: mit J�nger sind hier
  aber nicht nur die wenigen gemeint, die damals in der Nachfolge Jesu
  standen; der Evangelist hat die J�ngergemeinde seiner eigenen Zeit, die
  nach�sterliche Kirche, im Blick. Nicht alles ist hier erfreulich, es
  gibt Lieblosigkeit, ver�chtliche Behandlung der Kleinen (V. 10), es
  gibt verirrte Schafe, Menschen, die verloren gehen (V. 6.12.14), und
  das alles unter denen, die sich J�nger Jesu nennen. Die Forderung zur
  Umkehr steht am Anfang dieses Kapitels (V. 3); den Abschluss der
  heutigen Lesung bildet das Gleichnis von dem Schaf, das sich in den
  Bergen verirrt hat. Besonders die Kleinen sind in Gefahr, verloren zu
  gehen; aber Gott k�mmert sich um sie, und er will, dass auch die
  Gemeinde mit besonderer Liebe um sie besorgt ist. - Mk 9,33-37; Lk
  9,46-48; Mk 10,15; Lk 18,17; 15,3-7.



Evangelium

                                                              Mt 18, 1-5.10.12-14

  H�tet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^1In jener Stunde kamen die J�nger zu Jesus und fragten: Wer ist im
  Himmelreich der Gr��te?

  ^2Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte

  ^3und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie
  die Kinder werdet, k�nnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.

  ^4Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der
  Gr��te.

  ^5Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich
  auf.

  ^10H�tet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich
  sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines
  himmlischen Vaters.

  ^12Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen
  sich verirrt, l�sst er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen
  zur�ck und sucht das verirrte?

  ^13Und wenn er es findet - amen, ich sage euch: er freut sich �ber
  dieses eine mehr als �ber die neunundneunzig, die sich nicht verirrt
  haben.

  ^14So will auch euer himmlischer Vater nicht, dass einer von diesen
  Kleinen verloren geht.



F�RBITTEN

  Zu Christus, unserem Herrn und Erl�ser, rufen wir:

  Mach allen Christen bewusst, dass sie vor dir klein sind wie Kinder.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Hindere die Menschen, Kinder auszubeuten und zu misshandeln. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Tr�ste die Trauernden, und lindere das Leid der Bedr�ngten. (Stille)
  Christus. h�re uns.

  Ermutige V�ter und M�tter, ihre Kinder im Glauben zu erziehen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Allm�chtiger Gott, du willst, dass alle Menschen gerettet werden. F�hre
  uns auf den Weg des Heils durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Was der Herr  unter seiner J�ngerschaft aufrichtete, der Evangelist in
  seiner Zeit neu und in apostolischer Autorit�t verk�ndet, das gilt f�r
  die Kirche zu allen Zeiten, und dann auch in unseren Gemeinden. Es geht
  um ein Grundgesetz der Kirche Christi, das sie nie aus dem Bewusstsein
  verlieren darf. In der Gemeinde sind die Geringen die Gro�en. Wie die
  Kinder zu werden - das ist als Ziel und Richtbild, verbindlich und
  zugleich �rgernis erregend vor uns hingestellt. Es kann nicht anders
  sein, als dass dieses Ziel nur �ber den bitteren Weg der Bekehrung
  erreicht werden kann, einer Umwendung, die stets von neuem angestrebt
  und vollbracht werden soll. Wenn dies geschieht, dann erst kann die
  Gemeinde Jesu Christi rein und unverf�lscht dargestellt werden. Dann
  erst wird auch das Verh�ltnis des einzelnen zu Gott und zum Bruder im
  Sinne Christi geordnet: Wer vor Gott zum Kinde wird und vor dem Bruder
  zum Diener, der kann in das K�nigtum Gottes eingehen (Wolfgang
  Trilling).


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