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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  4
  August 2019
    * zur�ck
    * weiter

    * 18. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Johannes Maria Vianney Priester (+ 1859)
    * Lesejahr: C I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 04.08.2019___]
    __________________________________________________________________

Achtzehnter Sonntag - im Jahreskreis

  Nichts bleibt, wie es war, auch ich selber nicht. Nichts von dem, was
  ich wei� und will und zu haben meine. Ist also die Verg�nglichkeit das
  Einzige, was dauert? Der Wahrheit komme ich n�her, wenn ich anders
  frage: Ein Mensch, den Gott angesprochen und den er geliebt hat, kann
  ein solcher Mensch jemals vergehen, als w�re nichts geschehen, als w�re
  nicht der lebendige Gott ihm begegnet?

Er�ffnungsversPs 70 (69), 2.6

  Gott, komm mir zu Hilfe; Herr, eile, mir zu helfen.
  Meine Hilfe und mein Retter bist du, Herr, s�ume nicht.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, unser Vater,
  steh deinen Dienern bei
  und erweise allen, die zu dir rufen,
  Tag f�r Tag deine Liebe.
  Du bist unser Sch�pfer
  und der Lenker unseres Lebens.
  Erneuere deine Gnade in uns, damit wir dir gefallen,
  und erhalte, was du erneuert hast.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Das Buch Kohelet stellt unbequeme Fragen, auf die der
  Verfasser bei den Philosophen und Theologen seiner Zeit keine Antwort
  findet. Was ist der Mensch? Wozu lebt er? Was n�tzen ihm Reichtum und
  Wissen, wenn der Tod doch alles ausl�scht? - Im heutigen Evangelium
  kehren diese Fragen wieder. Aller Reichtum verf�llt, aber es gibt etwas
  Besseres, einen Reichtum "vor Gott": nicht das, was der Mensch hat,
  sondern das, was Gott aus ihm gemacht hat.

Erste LesungKoh 1, 2; 2, 21-23

  Was hat der Mensch von all seiner M�he?

  Lesung
  aus dem Buch Koh�let.

  1, 2Windhauch, Windhauch, sagte Koh�let,
  Windhauch, Windhauch,
  das ist alles Windhauch.
  2, 21Denn es kommt vor,
  dass ein Mensch,
  dessen Besitz durch Wissen, K�nnen und Erfolg erworben wurde,
  ihn einem andern,
  der sich nicht daf�r angestrengt hat,
  als dessen Anteil �berlassen muss.
  Auch das ist Windhauch
  und etwas Schlimmes, das h�ufig vorkommt.
  22Was erh�lt der Mensch dann durch seinen ganzen Besitz
  und durch das Gespinst seines Geistes,
  f�r die er sich unter der Sonne anstrengt?
  23Alle Tage besteht sein Gesch�ft nur aus Sorge und �rger
  und selbst in der Nacht kommt sein Geist nicht zur Ruhe.
  Auch das ist Windhauch.

AntwortpsalmPs 90 (98), 3-4.5-6.12-13.14 u. 17 (Kv: vgl. 1)

  Kv Herr, du bist uns Wohnung von Geschlecht zu Geschlecht. - Kv

  3Zum Staub zur�ckkehren l�sst du den Menschen, *GL 50,1
  du sprichst: Ihr Menschenkinder, kehrt zur�ck!
  4Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der Tag,
  der gestern vergangen ist, *
  wie eine Wache in der Nacht. - (Kv)
  5Du raffst sie dahin, sie werden wie Schlafende. *
  Sie gleichen dem Gras, das am Morgen w�chst:
  6Am Morgen bl�ht es auf und w�chst empor, *
  am Abend wird es welk und verdorrt. - (Kv)
  12Unsere Tage zu z�hlen, lehre uns! *
  Dann gewinnen wir ein weises Herz.
  13Kehre doch um, Herr! - Wie lange noch? *
  Um deiner Knechte willen lass es dich reuen! - (Kv)
  14S�ttige uns am Morgen mit deiner Huld! *
  Dann wollen wir jubeln und uns freuen all unsre Tage.
  17G�te und Sch�nheit des Herrn, unseres Gottes, sei �ber uns! /
  Lass gedeihen das Werk unsrer H�nde, *
  ja, das Werk unsrer H�nde lass gedeihen! - Kv

  Zur 2. Lesung   Das neue Leben der Gemeinschaft mit Christus erwarten
  wir nicht erst f�r die Zukunft. Durch den Glauben und die Taufe sind
  wir mit Christus gestorben und mit ihm zum Leben erweckt worden. In
  Christus sind wir eine neue Sch�pfung geworden. Dieses Neue will Form
  und Gestalt annehmen in unserem Leben jetzt und hier. Nicht fromme
  Worte, sondern eine klare Lebensf�hrung kann die Wahrheit und die Liebe
  Christi sichtbar machen.

Zweite LesungKol 3, 1-5.9-11

  Strebt nach dem, was oben ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus
  an die Gemeinde in Kol�ss�.

  Schwestern und Br�der!
  1Seid ihr nun mit Christus auferweckt,
  so strebt nach dem, was oben ist,
  wo Christus zur Rechten Gottes sitzt!
  2Richtet euren Sinn auf das, was oben ist,
  nicht auf das Irdische!
  3Denn ihr seid gestorben
  und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott.
  4Wenn Christus, unser Leben, offenbar wird,
  dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit.
  5Darum t�tet, was irdisch an euch ist:
  Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft,
  b�se Begierde
  und die Habsucht, die G�tzendienst ist!
  9Bel�gt einander nicht;
  denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Taten abgelegt
  10und habt den neuen Menschen angezogen,
  der nach dem Bild seines Sch�pfers erneuert wird,
  um ihn zu erkennen.
  11Da gibt es dann nicht mehr Griechen und Juden,
  Beschnittene und Unbeschnittene,
  Barbaren, Skythen, Sklaven, Freie,
  sondern Christus ist alles und in allen.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 5, 3

  Halleluja. Halleluja.
  Selig, die arm sind vor Gott;
  denn ihnen geh�rt das Himmelreich.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Jesus sagt allen Menschen, wie es um die Welt bestellt
  ist und wie die J�ngergemeinde sich in dieser Welt zu verstehen hat.
  Verm�gen und Erfolg bringen die Gefahr mit sich, dass der Mensch hart
  wird gegen andere Menschen und stumpf gegen�ber dem Anspruch Gottes. Er
  wird ein praktischer "Atheist": ein Mensch ohne Gott, nicht mehr f�hig,
  die Wirklichkeit Gottes zu begreifen. Er verfehlt den Sinn seines
  Lebens.

EvangeliumLk 12, 13-21

  Wem wird dann das geh�ren, was du angeh�uft hast?

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  13 bat einer aus der Volksmenge Jesus:
  Meister, sag meinem Bruder,
  er soll das Erbe mit mir teilen!
  14Er erwiderte ihm: Mensch,
  wer hat mich zum Richter oder Erbteiler bei euch eingesetzt?
  15Dann sagte er zu den Leuten: Gebt Acht,
  h�tet euch vor jeder Art von Habgier!
  Denn das Leben eines Menschen besteht nicht darin,
  dass einer im �berfluss seines Besitzes lebt.
  16Und er erz�hlte ihnen folgendes Gleichnis:
  Auf den Feldern eines reichen Mannes stand eine gute Ernte.
  17Da �berlegte er bei sich selbst: Was soll ich tun?
  Ich habe keinen Platz, wo ich meine Ernte unterbringen k�nnte.
  18Schlie�lich sagte er:
  So will ich es machen: Ich werde meine Scheunen abrei�en
  und gr��ere bauen;
  dort werde ich mein ganzes Getreide
  und meine Vorr�te unterbringen.
  19Dann werde ich zu meiner Seele sagen:
  Seele, nun hast du einen gro�en Vorrat,
  der f�r viele Jahre reicht.
  Ruh dich aus, iss und trink
  und freue dich!
  20Da sprach Gott zu ihm: Du Narr!
  Noch in dieser Nacht wird man dein Leben von dir zur�ckfordern.
  Wem wird dann das geh�ren, was du angeh�uft hast?
  21So geht es einem,
  der nur f�r sich selbst Sch�tze sammelt,
  aber bei Gott nicht reich ist.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Gott, ich bitte dich um Verzeihung, wo ich dich
  in meinem Leben durch andere Dinge ersetzen wollte, wo ich falschen
  Sicherheiten vertraut habe. Ich will dir wieder den ersten Platz in
  meinem Leben einr�umen und nur auf dich vertrauen. Nimm alles von mir
  weg, was mich nicht wirklich satt macht und f�lle du dann meine Armut
  mit deinem Reichtum.

Gabengebet

  Barmherziger Gott, heilige diese Gaben.
  Nimm das Opfer an,
  das dir im Heiligen Geist dargebracht wird,
  und mache uns selbst zu einer Gabe,
  die f�r immer dir geh�rt.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversWeish 16, 20

  Herr, du hast uns Brot vom Himmel gegeben,
  das allen Wohlgeschmack in sich enth�lt.

  Oder:Joh 6, 35

  So spricht der Herr:
  Ich bin das Brot des Lebens,
  wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern,
  und wer an mich glaubt, wird nicht mehr Durst haben.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  in den heiligen Gaben empfangen wir neue Kraft.
  Bleibe bei uns in aller Gefahr
  und versage uns nie deine Hilfe,
  damit wir der ewigen Erl�sung w�rdig werden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Um sich an den vielen sch�nen und guten Dingen, mit denen uns die Welt
  beschenkt, wirklich erfreuen zu k�nnen, m�ssen wir uns von ihnen l�sen.
  Sich l�sen bedeutet nicht, ihnen gegen�ber gleichg�ltig oder
  uninteressiert zu sein, sondern hei�t, nicht von ihnen Besitz ergreifen
  zu wollen.
  Ein Leben ohne Besitz ist ein freies Leben. Darin vor allem besteht ein
  Leben der "Losl�sung". Es ist ein Leben, in dem wir frei sind, um zu
  loben und zu danken. (Henri Nouwen)

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