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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  30
  September 2018
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    * 26. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Hieronymus
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 30.09.2018___]
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  26. Sonntag im Jahreskreis


  Gott ist gr��er als das Herz der Menschen. Wir sollen ihm keine
  Vorschriften machen. Auch bei Menschen, die anders fromm und anders
  gl�ubig sind als wir, ist der Geist Gottes am Werk; ohne ihn gibt es
  nichts Gutes. Und auch bei denen, die das Christentum bek�mpfen, ist
  nicht alles nur b�ser Wille. Vielleicht bek�mpfen sie nur das, was wir
  zu Unrecht als Christentum ausgegeben haben. Innerhalb der christlichen
  Gemeinschaft aber lautet die Grundfrage: Wie stehst du zu Christus? Und
  noch wichtiger: Wie steht Christus zu dir? Alles andere ist weniger
  wichtig.



Er�ffnungsvers

                                                           Vgl. Dan 3, 31.29.30.43.42

  Alles, was du uns getan hast, o Herr,

  das hast du nach deiner gerechten Entscheidung getan,

  denn wir haben ges�ndigt, wir haben dein Gesetz �bertreten.

  Verherrliche deinen Namen und rette uns

  nach der F�lle deines Erbarmens.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Gro�er Gott, du offenbarst deine Macht vor allem

  im Erbarmen und im Verschonen.

  Darum nimm uns in Gnaden auf,

  wenn uns auch Schuld belastet.

  Gib, dass wir unseren Lauf vollenden

  und zur Herrlichkeit des Himmels gelangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Der Prophet ist Zeuge Gottes durch sein Wort und noch
  vorher durch den Geist Gottes, der ihn erf�llt und sein Leben bestimmt.
  Weil der Geist Gottes in ihm war, konnte Mose seine Aufgabe erf�llen;
  er hat Israel aus �gypten herausgef�hrt und war der Mittler zwischen
  Gott und dem Volk. Der Geist aber weht, wo er will; er teilt sich auch
  anderen mit. Im Neuen Bund teilt Christus die Gaben des Geistes all
  denen aus, die bereit sind, sie zu empfangen.



ERSTE Lesung

                                                                      Num 11, 25-29

  Willst du dich f�r mich ereifern? Wenn nur das ganze Volk zu Propheten
  w�rde!

  Lesung aus dem Buch Numeri

  In jenen Tagen

  ^25kam der Herr in der Wolke herab und redete mit Mose. Er nahm etwas
  von dem Geist, der auf ihm ruhte, und legte ihn auf die siebzig
  �ltesten. Sobald der Geist auf ihnen ruhte, gerieten sie in
  prophetische Verz�ckung, die kein Ende nahm.

  ^26Zwei M�nner aber waren im Lager geblieben; der eine hie� Eldad, der
  andere Medad. Auch �ber sie war der Geist gekommen. Sie standen in der
  Liste, waren aber nicht zum Offenbarungszelt hinausgegangen. Sie
  gerieten im Lager in prophetische Verz�ckung.

  ^27Ein junger Mann lief zu Mose und berichtete ihm: Eldad und Medad
  sind im Lager in prophetische Verz�ckung geraten.

  ^28Da ergriff Josua, der Sohn Nuns, der von Jugend an der Diener des
  Mose gewesen war, das Wort und sagte: Mose, mein Herr, hindere sie
  daran!

  ^29Doch Mose sagte zu ihm: Willst du dich f�r mich ereifern? Wenn nur
  das ganze Volk des Herrn zu Propheten w�rde, wenn nur der Herr seinen
  Geist auf sie alle legte!



Antwortpsalm

                                                  Ps 19 (18), 8.10.12-13.4 (R: 9ab)
         R Die Befehle des Herrn sind richtig;

                                                                                                       (GL neu 584, 4)
            sie erfreuen das Herz. - R
8        Die Weisung des Herrn ist vollkommen,

                                                                                                              II. Ton

            sie erquickt den Menschen.

            Das Gesetz des Herrn ist verl�sslich,

            den Unwissenden macht es weise. - (R)

  10      Die Furcht des Herrn ist rein,

            sie besteht f�r immer.

            Die Urteile des Herrn sind wahr,

            gerecht sind sie alle. - (R)

  12      Auch dein Knecht l�sst sich von ihnen warnen;

            wer sie beachtet, hat reichen Lohn.

  13      Wer bemerkt seine eigenen Fehler?

            Sprich mich frei von Schuld, die mir nicht bewusst ist! - (R)

  14      Beh�te deinen Knecht auch vor vermessenen Menschen;

            sie sollen nicht �ber mich herrschen.

            Dann bin ich ohne Makel

            und rein von schwerer Schuld. - R



  Zur 2. Lesung  Die Lesung aus dem Jakobusbrief ist eine Warnung an die
  Reichen, die ihren �berfluss nicht mit denen teilen wollen, die Not
  leiden, und das noch in diesen letzten Tagen vor dem Gericht Gottes.
  Das wird zu uns heute gesagt, den mehr oder weniger frommen Christen.
  Ob es viel oder wenig Geld ist, an das wir uns klammern, macht wenig
  Unterschied. Im Gericht wird der Menschensohn uns danach fragen, wie
  wir die Armen, die Geringsten seiner Br�der, behandelt haben.



ZWEITE Lesung

                                                                          Jak 5, 1-6

  Euer Reichtum verfault

  Lesung aus dem Jakobusbrief

  ^1Ihr Reichen, weint nur und klagt �ber das Elend, das euch treffen
  wird.

  ^2Euer Reichtum verfault, und eure Kleider werden von Motten
  zerfressen.

  ^3Euer Gold und Silber verrostet; ihr Rost wird als Zeuge gegen euch
  auftreten und euer Fleisch verzehren wie Feuer. Noch in den letzten
  Tagen sammelt ihr Sch�tze.

  ^4Aber der Lohn der Arbeiter, die eure Felder abgem�ht haben, der Lohn,
  den ihr ihnen vorenthalten habt, schreit zum Himmel; die Klagerufe
  derer, die eure Ernte eingebracht haben, dringen zu den Ohren des Herrn
  der himmlischen Heere.

  ^5Ihr habt auf Erden ein �ppiges und ausschweifendes Leben gef�hrt, und
  noch am Schlachttag habt ihr euer Herz gem�stet.

  ^6Ihr habt den Gerechten verurteilt und umgebracht, er aber leistete
  euch keinen Widerstand.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. Joh 17, 17

  Halleluja. Halleluja.

  Dein Wort, o Herr, ist Wahrheit;

  heilige uns in der Wahrheit!

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus steht im Kampf gegen das B�se und den
  Widersacher, aber er kennt keinen Fanatismus, wo es um Menschen geht.
  Wer nicht gegen uns ist. der ist f�r uns. Diese Gro�z�gigkeit sollen
  wir von Jesus lernen; wir sollen es gelten lassen, wenn jemand etwas
  Gutes tut, auch wenn es au�erhalb der Kirche geschieht. - Der zweite
  Teil dieses Evangeliums steht unter dem Leitwort �rgernis (skandalon).
  �rgernis geben hei�t hier: einen Menschen um seinen Glauben bringen
  oder �berhaupt ihn zum B�sen verleiten.



Evangelium

                                                             Mk 9, 38-43.45.47-48

  Wer nicht gegen uns ist, der ist f�r uns.

  Wenn dich deine Hand zum B�sen verf�hrt, dann hau sie ab!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^38sagte Johannes, einer der Zw�lf, zu Jesus: Meister, wir haben
  gesehen, wie jemand in deinem Namen D�monen austrieb; und wir
  versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt.

  ^39Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen
  Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden.

  ^40Denn wer nicht gegen uns ist, der ist f�r uns.

  ^41Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu
  Christus geh�rt - amen, ich sage euch: er wird nicht um seinen Lohn
  kommen.

  ^42Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum B�sen
  verf�hrt, f�r den w�re es besser, wenn er mit einem M�hlstein um den
  Hals ins Meer geworfen w�rde.

  ^43Wenn dich deine Hand zum B�sen verf�hrt, dann hau sie ab; es ist
  besser f�r dich, verst�mmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei
  H�nden in die H�lle zu kommen, in das nie erl�schende Feuer.

  ^44/45Und wenn dich dein Fu� zum B�sen verf�hrt, dann hau ihn ab; es
  ist besser f�r dich, verst�mmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei
  F��en in die H�lle geworfen zu werden.

  ^46/47Und wenn dich dein Auge zum B�sen verf�hrt, dann rei� es aus; es
  ist besser f�r dich, ein�ugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit
  zwei Augen in die H�lle geworfen zu werden,

  ^48wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier  Gott ist freigebig; er ist ein liebender,
  schenkender Gott. Sein Weg zu uns ist die Hingabe seines Sohnes in den
  Tod, f�r uns. Seine Liebe aber ist Herausforderung, Forderung.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  nimm unsere Gaben an

  und �ffne uns in dieser Feier

  die Quelle, aus der aller Segen str�mt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                 Ps 119 (118), 49-50

  Herr, denk an das Wort f�r deinen Knecht,

  durch das du mir Hoffnung gabst!

  Sie ist mein Trost im Elend.


  Oder:

                                                               Vgl. 1 Joh 3, 16

  Die Liebe Gottes haben wir daran erkannt,

  dass Christus sein Leben f�r uns gegeben hat.

  So m�ssen auch wir das Leben hingeben f�r die Br�der.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in der Feier der Eucharistie

  haben wir den Tod des Herrn verk�ndet.

  Dieses Sakrament st�rke uns an Leib und Seele

  und mache uns bereit mit Christus zu leiden,

  damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit gelangen,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  F�r den Tag und die Woche

  Leben und Gnade Denn durch deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus,
  und in der Kraft des Heiligen Geistes erf�llst du die ganze Sch�pfung
  mit Leben und Gnade. (Messbuch, Drittes Hochgebet)

  Wof�r sollen wir leben, sag uns: wof�r?

  So viele Gedanken, welcher ist wichtig?

  So viele Programme, welches ist richtig?

  So viele Fragen - Die Liebe z�hlt! (Gotteslob)


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