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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  23
  September 2018
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    * 25. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Pio von Pietrelcina (Padre Pio)
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Sonntag, 23.09.2018___]
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  25. Sonntag im Jahreskreis  B


  Solange wir im Gottesdienst nur Zuschauer und Zuh�rer sind (wie beim
  Fernsehen), geschieht mit uns nichts, und wir verstehen den Weg Jesu
  nicht. Er wartet darauf, dass wir mitgehen, mittragen, mitleiden. Dann
  �ffnet er uns sein Geheimnis.



  Er�ffnungsvers

  Das Heil des Volkes bin ich - so spricht der Herr.

  In jeder Not, aus der sie zu mir rufen, will ich sie erh�ren.

  Ich will ihr Herr sein f�r alle Zeit.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Heiliger Gott,

  du hast uns das Gebot der Liebe

  zu dir und zu unserem N�chsten aufgetragen

  als die Erf�llung des ganzen Gesetzes.

  Gib uns die Kraft,

  dieses Gebot treu zu befolgen,

  damit wir das ewige Leben erlangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung In der Lesung ist von zwei Gruppen von Menschen die Rede:
  von Gerechten und von Frevlern. Mit den Gerechten sind gesetzestreue
  Juden gemeint, die in der heidnischen Stadt Alexandrien (in �gypten)
  lebten; sie wurden von den Heiden und auch von abgefallenen Juden
  beschimpft und angefeindet. Schon die blo�e Existenz der Gerechten und
  erst recht ihr Anspruch, die besonderen Lieblinge Gottes zu sein, waren
  f�r die Frevler eine unertr�gliche Herausforderung. Sp�ter in Jerusalem
  schien es den Juden ein todesw�rdiges Verbrechen, als Jesus mit dem
  Anspruch auftrat, der Sohn Gottes zu sein.



ERSTE Lesung

                                                               Weish 2, 1a.12.17-20

  Zu einem ehrlosen Tod wollen wir ihn verurteilen

  Lesung aus dem Buch der Weisheit

  ^1aDie Frevler tauschen ihre verkehrten Gedanken aus und sagen:

  ^12Lasst uns dem Gerechten auflauern! Er ist uns unbequem und steht
  unserem Tun im Weg. Er wirft uns Vergehen gegen das Gesetz vor und
  beschuldigt uns des Verrats an unserer Erziehung.

  ^17Wir wollen sehen, ob seine Worte wahr sind, und pr�fen, wie es mit
  ihm ausgeht.

  ^18Ist der Gerechte wirklich Sohn Gottes, dann nimmt sich Gott seiner
  an und entrei�t ihn der Hand seiner Gegner.

  ^19Roh und grausam wollen wir mit ihm verfahren, um seine Sanftmut
  kennen zu lernen, seine Geduld zu erproben.

  ^20Zu einem ehrlosen Tod wollen wir ihn verurteilen; er behauptet ja,
  es werde ihm Hilfe gew�hrt.



Antwortpsalm

                                                     Ps 54 (53), 3-4.5-6.8-9 (R: 6)
         R Gott ist mein Helfer,

                                                                     (GL neu 76, 1 oder 229 oder 307, 5)
            der Herr besch�tzt mein Leben. - R
3        Hilf mir, Gott, durch deinen Namen,

                                                                                                             I. Ton

            verschaff mir Recht mit deiner Kraft!

  4        Gott, h�re mein Flehen,

            vernimm die Worte meines Mundes! - (R)

  5        Denn es erheben sich gegen mich stolze Menschen,

            freche Leute trachten mir nach dem Leben;

            sie haben Gott nicht vor Augen.

  6        Doch Gott ist mein Helfer,

            der Herr besch�tzt mein Leben. - (R)

  8        Freudig bringe ich dir dann ein Opfer dar

            und lobe deinen Namen, Herr; denn du bist g�tig.

  9        Der Herr hat mich herausgerissen aus all meiner Not,

            und mein Auge kann auf meine Feinde herabsehn. - R



  Zur 2. Lesung Weisheit ist das Wissen um die Wege Gottes und der
  Menschen und das entsprechende Verhalten; an ihren Fr�chten erkennt
  man, ob es echte, gottgeschenkte Weisheit ist. Wenn sich in einer
  Gemeinde Ehrgeiz und Streitsucht breit machen, ist kein christliches
  Leben und nat�rlich auch kein gemeinsames Beten mehr m�glich.



ZWEITE Lesung

                                                                    Jak 3, 16 - 4, 3

  Wo Frieden herrscht, wird von Gott f�r die Menschen, die Frieden
  stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut

  Lesung aus dem Jakobusbrief

  Br�der!

  ^16Wo Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und b�se
  Taten jeder Art.

  ^17Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich,
  freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Fr�chten, sie
  ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.

  ^18Wo Frieden herrscht, wird von Gott f�r die Menschen, die Frieden
  stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.

  ^1Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur
  vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.

  ^2Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid
  eifers�chtig und k�nnt dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und f�hrt
  Krieg. Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet.

  ^3Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in b�ser Absicht
  bittet, um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. 2 Thess 2, 14

  Halleluja. Halleluja.

  Durch das Evangelium hat Gott uns berufen

  zur Herrlichkeit Jesu Christi, unseres Herrn.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus, der Menschensohn und Gottesknecht, wird den
  Menschen ausgeliefert werden, und sie werden ihn t�ten. Gott selbst,
  der Vater, wird ihn ausliefern, und er wird ihn von den Toten
  auferwecken. Den J�ngern bleibt dieses Wort fremd und unverst�ndlich.
  Sie tr�umen von Macht und Gr��e, sie denken an gute Posten. Jesus aber
  l�sst uns nicht im Zweifel dar�ber, worin die wahre Gr��e besteht. Er
  steht auf der Seite der Kleinen, der Unterdr�ckten; er hat sich zum
  Diener aller gemacht.



Evangelium

                                                                      Mk 9, 30-37

  Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert

  Wer der Erste sein will, soll der Diener aller sein

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^30zogen Jesus und seine J�nger durch Galil�a. Jesus wollte aber nicht,
  dass jemand davon erfuhr;

  ^31denn er wollte seine J�nger �ber etwas belehren. Er sagte zu ihnen:
  Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert, und sie werden ihn
  t�ten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen.

  ^32Aber sie verstanden den Sinn seiner Worte nicht, scheuten sich
  jedoch, ihn zu fragen.

  ^33Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie:
  Wor�ber habt ihr unterwegs gesprochen?

  ^34Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander dar�ber
  gesprochen, wer von ihnen der Gr��te sei.

  ^35Da setzte er sich, rief die Zw�lf und sagte zu ihnen: Wer der Erste
  sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein.

  ^36Und er stellte ein Kind in ihre Mitte, nahm es in seine Arme und
  sagte zu ihnen:

  ^37Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf;
  wer aber mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der
  mich gesandt hat.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Die Worte Jesu �ber sein bevorstehendes
  Todesleiden waren nicht nur Worte. Sein ganzes Leben war ein gro�er
  Opfergang, eine Ein�bung f�r die gro�e Stunde. Jesu hat ja gesagt zu
  diesem Weg. Er selber war das Ja.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm die Gaben deines Volkes an

  und gib, dass wir im Geheimnis

  der heiligen Eucharistie empfangen,

  was wir im Glauben bekennen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                   Ps 119 (118), 4-5

  Herr, du hast deine Befehle gegeben, damit man sie genau beachtet.

  W�ren doch meine Schritte fest darauf gerichtet,

  deinen Gesetzen zu folgen.


  Oder:

                                                                     Joh 10, 14

  So spricht der Herr:

  Ich bin der Gute Hirt, ich kenne die Meinen,

  und die Meinen kennen mich.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du erneuerst uns durch deine Sakramente.

  Gew�hre uns deine Hilfe

  und mache das Werk der Erl�sung,

  das wir gefeiert haben,

  auch in unserem Leben wirksam.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Jesus  ist einer von uns, einer neben uns, er steht in der Reihe der
  Vielen. Aber er vermag wahrhaftig f�r uns und f�r die Welt zu stehen.
  Er ist gekommen, wirklich gekommen, aufgebrochen aus dem Herzen Gottes
  selbst, her zu uns. Er hat sein Menschsein angenommen, und indem er es
  annahm, Mensch zu sein, nahm er uns an, so wie wir sind, und nahm
  zugleich an unserer Stelle und f�r uns Gott an, die ganze, alles
  fordernde Wucht seines heiligen Willens. (Klaus Hemmerle)


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