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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  22
  September 2018
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    * Samstag der 24. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Mauritius
    * Lesejahr: B II, StB: IV. Woche

  [Samstag, 22.09.2018___]
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SAMSTAG DER 24. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Dein Wort bringt Licht und Freude in die Welt.

  Es macht das Leben reich,

  es stiftet Frieden und Vers�hnung.

  Gib, dass wir es nicht achtlos �berh�ren.

  Mach uns aufnahmebereit.

  Bring dein Wort in uns zu hundertf�ltiger Frucht.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 307, 6)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Am Schluss des ersten Timotheusbriefs steht eine
  eindringliche Mahnung an den Vorsteher (6,11-16). Zusammengefasst ist
  die Mahnung in Vers 14: Erf�lle deinen Auftrag rein und ohne Tadel zum
  Erscheinen Jesu Christi, unseres Herrn. Den Auftrag hat der Vorsteher
  vor vielen Zeugen bekommen: bei der �bernahme des Bischofsamtes; er ist
  also vor der ganzen Gemeinde in Pflicht genommen. Diese Beauftragung
  gilt bis zum Erscheinen Jesu Christi, unseres Herrn, d. h. auf
  Lebenszeit. Der Verfasser rechnet nicht mehr mit einer nahe
  bevorstehenden Wiederkunft Christi; sie wird zur vorherbestimmten Zeit
  (V. 15) eintreten; bis dahin muss die apostolische �berlieferung rein
  und unverf�lscht weitergegeben werden. - 1 Tim 2,6; Joh 18,36-37; Dtn
  10,17; Offb 17,14; 1 Joh 1,5; Ex 33,20; Joh 1,17-18.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Tim 6, 13-16

Erf�lle deinen Auftrag rein und ohne Tadel, bis zum Erscheinen Jesu Christi
unseres Herrn

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

  Mein Sohn!

  ^13Ich gebiete dir bei Gott, von dem alles Leben kommt, und bei
  Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis abgelegt
  hat und als Zeuge daf�r eingetreten ist:

  ^14Erf�lle deinen Auftrag rein und ohne Tadel, bis zum Erscheinen Jesu
  Christi, unseres Herrn,

  ^15das zur vorherbestimmten Zeit herbeif�hren wird der selige und
  einzige Herrscher, der K�nig der K�nige und Herr der Herren,

  ^16der allein die Unsterblichkeit besitzt, der in unzug�nglichem Licht
  wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch je zu sehen vermag: Ihm geb�hrt
  Ehre und ewige Macht. Amen.



Antwortpsalm

                                                  Ps 100 (99), 2-3.4-5 (R: vgl. 2b)
         R Kommt mit Jubel vor das Antlitz des Herrn! - R

                                                                                                                     (GL neu 141)
2        Dient dem Herrn mit Freude!

                                                                                                     I. Ton

            Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!

  3        Erkennt: Der Herr allein ist Gott.

            Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum,

            sein Volk und die Herde seiner Weide. - (R)

  4        Tretet mit Dank durch seine Tore ein!

            Kommt mit Lobgesang in die Vorh�fe seines Tempels!

            Dankt ihm, preist seinen Namen!

  5        Denn der Herr ist g�tig,

            ewig w�hrt seine Huld,

            von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue. - R



Jahr II

  Zur Lesung  Der Glaube an die Auferstehung (an unsere Auferstehung)
  w�re um vieles leichter, wenn es eine klare Auskunft �ber das Wie g�be.
  Die Frage der Korinther Wie werden die Toten auferweckt? kommt
  praktisch einem Einwand gleich. Die Schwierigkeit liegt nicht zuletzt
  darin, dass die Korinther als Griechen ein anderes Weltbild haben als
  Paulus, der Hebr�er. F�r das griechische Denken gibt es Leib und Seele,
  der Leib stirbt, die Seele ist unsterblich; eine Auferstehung des
  Leibes ist nicht n�tig, nicht einmal w�nschenswert. Dagegen kennt das
  hebr�ische Denken nur den ganzen Menschen als ein lebendiges Wesen (Gen
  2,7). Wenn es ein Fortleben geben soll, kann dieses nur als Fortleben
  des ganzen Menschen verstanden werden. Auf die Frage nach dem Wie hat
  auch Paulus keine direkte Antwort. In den Versen 36-38 weist er auf das
  Leben der Pflanzen hin: Sterben ist geradezu Bedingung f�r das Leben;
  das neue Leben aber ist neue Sch�pfung: Gott gibt ihm die Gestalt, die
  er vorgesehen hat (V. 38). - Das Leben des Menschen hat eine Richtung,
  die nicht umkehrbar ist: zuerst kommt das irdische, dann das
  �berirdische (V. 45-49). Der erste Adam ist irdisch, der zweite Adam,
  Christus, �berirdisch, er ist - durch seine Auferstehung -
  lebendigmachender Geist geworden (V. 45); zu ihm hin sind wir
  unterwegs. - Gal 6,8; Joh 12,24; 2 Kor 5,11. - Zu 15,45: Gen 2,7; R�m
  5,12-19; 1 Kor 15,20-28. - Zu 15,47-49: Dan 7,13; R�m 8,29; Phil 3,21.



ERSTE Lesung

                                                              1 Kor 15, 35-37.42-49

Was ges�t wird, ist verweslich, was auferweckt wird, unverweslich

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^35Es k�nnte einer fragen: Wie werden die Toten auferweckt, was f�r
  einen Leib werden sie haben?

  ^36Was f�r eine t�richte Frage! Auch das, was du s�st, wird nicht
  lebendig, wenn es nicht stirbt.

  ^37Und was du s�st, hat noch nicht die Gestalt, die entstehen wird; es
  ist nur ein nacktes Samenkorn, zum Beispiel ein Weizenkorn oder ein
  anderes.

  ^42So ist es auch mit der Auferstehung der Toten. Was ges�t wird, ist
  verweslich, was auferweckt wird, unverweslich.

  ^43Was ges�t wird, ist armselig, was auferweckt wird, herrlich. Was
  ges�t wird, ist schwach, was auferweckt wird, ist stark.

  ^44Ges�t wird ein irdischer Leib, auferweckt ein �berirdischer Leib.
  Wenn es einen irdischen Leib gibt, gibt es auch einen �berirdischen.

  ^45So steht es auch in der Schrift: Adam, der Erste Mensch, wurde ein
  irdisches Lebewesen. Der Letzte Adam wurde lebendigmachender Geist.

  ^46Aber zuerst kommt nicht das �berirdische; zuerst kommt das Irdische,
  dann das �berirdische.

  ^47Der Erste Mensch stammt von der Erde und ist Erde; der Zweite Mensch
  stammt vom Himmel.

  ^48Wie der von der Erde irdisch war, so sind es auch seine Nachfahren.
  Und wie der vom Himmel himmlisch ist, so sind es auch seine Nachfahren.

  ^49Wie wir nach dem Bild des Irdischen gestaltet wurden, so werden wir
  auch nach dem Bild des Himmlischen gestaltet werden.



Antwortpsalm

                                                Ps 56 (55), 10-11.12-13.14 (R: 14c)
            R Ich gehe vor Gott meinen Weg im Licht der Lebenden. - R

                                                          (GL neu 629, 3)
10      Die Feinde weichen zur�ck an dem Tag, da ich rufe.

                                                                                                                          VI. Ton

            Ich habe erkannt: Mit steht Gott zur Seite.

  11      Ich preise Gottes Wort,

            ich preise das Wort des Herrn. - (R)

  12      Ich vertraue auf Gott und f�rchte mich nicht.

            Was k�nnen Menschen mir antun?

  13      Ich schulde dir die Erf�llung meiner Gel�bde, o Gott;

            ich will dir Dankopfer weihen. - (R)

  14      Denn du hast mein Leben dem Tod entrissen,

            meine F��e bewahrt vor dem Fall.

            So gehe ich vor Gott meinen Weg

            im Licht der Lebenden. - R


Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Lk 8, 15

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen h�ren

  und Frucht bringen in Geduld.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Viele Menschen kamen zu Jesus und h�rten ihm zu, aber
  nur wenige hielten bei ihm und seinem Wort aus. Damit stellen sich f�r
  die J�nger und sp�ter f�r die Kirche zwei Fragen: l. Wie erkl�rt sich
  die geringe Wirksamkeit des Evangeliums? 2. Hat die Botschaft von der
  Gottesherrschaft �berhaupt Aussicht, sich durchzusetzen? Jesus hat das
  Gleichnis vom S�mann zun�chst ohne Deutung erz�hlt; dass es sich um das
  Reich Gottes handelt, wird ausdr�cklich erst in Vers 10 gesagt. Aber
  wenn die Zuh�rer dem Wort ge�ffnet sind (wenn sie Ohren haben), werden
  sie im Bild die gemeinte Sache verstehen. Aus dem Gleichnis spricht ein
  gro�er Optimismus: Auch wenn nur ein Teil des Samens auf guten Boden
  f�llt, gibt es doch eine �berreiche Ernte. - Das ist kein
  unverbindlicher Lehrvortrag; es ist eine Warnung und eine Mahnung. Der
  Ackerboden kann nichts daf�r, dass er gut oder schlecht ist. Aber von
  den H�rern des Wortes wird verlangt, dass sie mit gutem und
  aufrichtigem Herzen h�ren und Frucht bringen. - Das Wort �ber den Grund
  der Gleichnisrede unterscheidet zwischen den J�ngern und den anderen
  Menschen. J�nger ist, wem es gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches
  Gottes zu erkennen. Gegeben wird es dem guten und aufrichtigen Herz (V.
  15). - Mt 13,1-11.13.18-23; Mk 4,1-20; Lk 10,21; Jes 6,9.



Evangelium

                                                                       Lk 8, 4-15

Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die an dem Wort festhalten
und durch ihre Ausdauer Frucht bringen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^4als die Leute aus allen St�dten zusammenstr�mten und sich viele
  Menschen um ihn versammelten, erz�hlte er ihnen dieses Gleichnis:

  ^5Ein S�mann ging aufs Feld, um seinen Samen auszus�en. Als er s�te,
  fiel ein Teil der K�rner auf den Weg; sie wurden zertreten, und die
  V�gel des Himmels fra�en sie.

  ^6Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte
  sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte.

  ^7Wieder ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen, und die Dornen
  wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie.

  ^8Ein anderer Teil schlie�lich fiel auf guten Boden, ging auf und
  brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer
  Ohren hat zum H�ren, der h�re!

  ^9Seine J�nger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute.

  ^10Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes
  zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen
  geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, h�ren und doch
  nicht verstehen.

  ^11Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das Wort Gottes.

  ^12Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar
  h�ren, denen es aber der Teufel dann aus dem Herzen rei�t, damit sie
  nicht glauben und nicht gerettet werden.

  ^13Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort
  freudig aufnehmen, wenn sie es h�ren; aber sie haben keine Wurzeln:
  Eine Zeit lang glauben sie, doch in der Zeit der Pr�fung werden sie
  abtr�nnig.

  ^14Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar
  h�ren, dann aber weggehen und in den Sorgen, dem Reichtum und den
  Gen�ssen des Lebens ersticken, deren Frucht also nicht reift.

  ^15Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit
  gutem und aufrichtigem Herzen h�ren, daran festhalten und durch ihre
  Ausdauer Frucht bringen.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, der in Gleichnissen gelehrt hat:

  F�r alle, die sich in der Verk�ndigung des Glaubens abm�hen: lass sie
  bei Misserfolgen nicht mutlos werden. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Machthaber in dieser Welt: lenke ihre Schritte zu Frieden und
  Vers�hnung. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle Schwachen: mach sie stark durch deine Kraft. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: lass uns dein Wort bereitwilliger annehmen und ihm
  treuer folgen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, vollende, was du in uns begonnen hast, und gib
  unserem Leben reiche Ernte durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  H�ren Festhalten Fruchtbringen:  Das kann nur das gute und aufrichtige
  Herz und die Ausdauer. Das Wort f�r Ausdauer hei�t w�rtlich �bersetzt
  darunterbleiben. Das ist die Grundhaltung, die den Menschen f�hig
  macht, N�te und Verfolgung und auch den Tod zu bestehen, im Glauben
  daran, dass das noch bestehende und wirkende Unheil bereits vom Heil
  umschlossen und durch das Christusereignis �berwunden ist.
  Darunterbleiben: nicht wie der Amboss unter dem Hammer, sondern so wie
  Jesus unter der Last des Kreuzes blieb und s�hnend die S�nde der Welt
  trug.


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