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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
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  September 2018
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    * Donnerstag der 24. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Andreas Tim Kaegon, Hl. Paulus Chong Hasang
    * Lesejahr: B II, StB: IV. Woche

  [Donnerstag, 20.09.2018]
    __________________________________________________________________

DONNERSTAG DER 24. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Barmherziger Gott.

  Du nimmst die S�nde ernst,

  aber du l�sst uns die M�glichkeit zur Umkehr.

  Du verurteilst unsere Verfehlungen,

  aber du l�dst uns ein zu einem neuen Anfang.

  Wir danken dir, dass du barmherzig bist.

  Gib uns den Mut umzukehren.

  Gib uns die Kraft; neu anzufangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 314, 26)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  Das kirchliche Amt ist Auftrag und Gabe Gottes, es ist die
  besondere Gnade (V. 14), die einzelne Menschen f�r bestimmte Dienste in
  der Gemeinde empfangen. Sie wird aufgrund prophetischer Worte und durch
  Handauflegung der �ltesten verliehen (V. 14), nach 2 Tim 1,6 durch die
  Handauflegung des Apostels. Aufgrund prophetischer Worte kann hei�en,
  dass Prophetenstimmen in der Gemeinde auf Timotheus aufmerksam gemacht
  haben und dass er aufgrund dieses Hinweises zum Dienst bestimmt wurde
  (vgl. 1,18). Timotheus steht hier f�r jeden, der in der Gemeinde
  beauftragt wird, zu verk�ndigen und zu lehren. Die Gnade
  vernachl�ssigen (V. 14) w�rde hei�en, dem �bernommenen Auftrag untreu
  werden. Die Pflichten des Bischofs - des Pfarrers - sind in den Versen
  12-13 aufgestellt; in Vers 12 ist seine sittliche Pers�nlichkeit, in
  Vers 13 seine Funktion in der liturgischen Feier, n�herhin im
  Wortgottesdienst umrissen. Lesung ist die Schriftlesung vor der
  versammelten Gemeinde, daran schlie�t sich die Predigt, die als Lehre
  und Mahnung gekennzeichnet wird. Der Bischof rettet sich selbst nur
  dadurch, dass er die rettende Gnade Gottes denen weitergibt, die bereit
  sind, sie aufzunehmen. - 1 Tim 6,11-16; 1 Kor 16,10-11; Tit 2,7-8.15.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Tim 4, 12-16

  Achte auf dich selbst und auf die Lehre;

  so rettest du dich und alle, die auf dich h�ren

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

  Mein Sohn!

  ^12Niemand soll dich wegen deiner Jugend gering sch�tzen. Sei den
  Gl�ubigen ein Vorbild in deinen Worten, in deinem Lebenswandel, in der
  Liebe, im Glauben, in der Lauterkeit.

  ^13Lies ihnen eifrig aus der Schrift vor, ermahne und belehre sie, bis
  ich komme.

  ^14Vernachl�ssige die Gnade nicht, die in dir ist und die dir verliehen
  wurde, als dir die �ltesten aufgrund prophetischer Worte gemeinsam die
  H�nde auflegten.

  ^15Daf�r sollst du sorgen, darin sollst du leben, damit allen deine
  Fortschritte offenbar werden.

  ^16Achte auf dich selbst und auf die Lehre; halte daran fest! Wenn du
  das tust, rettest du dich und alle, die auf dich h�ren.



Antwortpsalm

                                                     Ps 111 (110), 7-8.9-10 (R: 2a)
         R Gro� sind die Werke des Herrn. - R

                                                                                                       (GL neu 60, 1)
            (Oder: Halleluja.)
7        Die Werke seiner H�nde sind gerecht und best�ndig,

                                                                                                                           VI. Ton

            all seine Gebote sind verl�sslich.

  8        Sie stehen fest f�r immer und ewig,

            geschaffen in Treue und Redlichkeit. - (R)

  9        Er gew�hrte seinem Volk Erl�sung

            und bestimmte seinen Bund f�r ewige Zeiten.

            Furcht gebietend ist sein Name und heilig.

  10      Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit;

            alle, die danach leben, sind klug.

            Sein Ruhm hat Bestand f�r immer. - R



Jahr II

  Zur Lesung  Die Botschaft, die Paulus verk�ndet, hat er selbst
  empfangen, es  ist unsere Botschaft (V. 1 u. 11): die Botschaft der
  Apostel. Nicht das Damaskuserlebnis des Paulus begr�ndet den Glauben
  der Gemeinde an die Auferstehung Jesu, sondern das aus der Urgemeinde
  stammende Glaubensbekenntnis, das uns in 1 Kor 15,3-5 zum ersten Mal
  schriftlich vorliegt. Christus ist gestorben, und er ist auferstanden,
  das sind die zwei Grundaussagen. Zu ihnen treten erg�nzend und
  best�tigend zwei andere: Er wurde begraben, und: Er wurde gesehen (er
  ist erschienen). Es ist nicht die Absicht des Paulus, die Auferstehung
  Jesu zu beweisen; sie kann nicht bewiesen, wohl aber bezeugt werden:
  von denen, die den Auferstandenen gesehen haben, und zu ihnen geh�rt
  auch Paulus. Warum er zu den Korinthern so ausf�hrlich �ber die
  Auferstehung Jesu spricht, zeigt sich aus der Fortsetzung von Kapitel
  15; nur von der Tatsache der Auferstehung her kann der Christ seine
  eigene Existenz in der Gegenwart begreifen und Hoffnung f�r die Zukunft
  haben. - Zu 15,3-4: Apg 2,23-24; 3,15; 4,10. - Zu 15,3: Jes 53,8. - Zu
  15,4: Hos 6,2. - Zu 15,5-8: Lk 24,34; Mt 28,16-20; Joh 20,19-29; Apg
  9,1-9. - Zu 15,9: Apg 8,3; Gal 1,13-14.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Kor 15, 1-11

Das ist unsere Botschaft, und das ist der Glaube, den ihr angenommen habt

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^1Ich erinnere euch, Br�der, an das Evangelium, das ich euch verk�ndet
  habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.

  ^2Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut
  festhaltet, den ich euch verk�ndet habe. Oder habt ihr den Glauben
  vielleicht un�berlegt angenommen?

  ^3Denn vor allem habe ich euch �berliefert, was auch ich empfangen
  habe: Christus ist f�r unsere S�nden gestorben, gem�� der Schrift,

  ^4und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden,
  gem�� der Schrift,

  ^5und erschien dem Kephas, dann den Zw�lf.

  ^6Danach erschien er mehr als f�nfhundert Br�dern zugleich; die meisten
  von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.

  ^7Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.

  ^8Als letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der
  Missgeburt.

  ^9Denn ich bin der geringste von den Aposteln; ich bin nicht wert,
  Apostel genannt zu werden, weil ich die Kirche Gottes verfolgt habe.

  ^10Doch durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und sein gn�diges
  Handeln an mir ist nicht ohne Wirkung geblieben. Mehr als sie alle habe
  ich mich abgem�ht - nicht ich, sondern die Gnade Gottes zusammen mit
  mir.

  ^11Ob nun ich verk�ndige oder die anderen: das ist unsere Botschaft,
  und das ist der Glaube, den ihr angenommen habt.



Antwortpsalm

                                            Ps 118 (117), 2 u. 4.16-17.28-29 (R: 1)
         R Danket dem Herrn, denn er ist g�tig,

                                                                                                        (GL neu 558, 1)
            denn seine Huld w�hrt ewig. - R
            (Oder: Halleluja.)
2        So soll Israel sagen:

                                                                                              VI. Ton

            Denn seine Huld w�hrt ewig.

  4        So sollen alle sagen, die den Herrn f�rchten und ehren:

            Denn seine Huld w�hrt ewig. - (R)

  16      Die Rechte des Herrn ist erhoben,

            die Rechte des Herrn wirkt mit Macht!

  17      Ich werde nicht sterben, sondern leben,

            um die Taten des Herrn zu verk�nden. - (R)

  28      Du bist mein Gott, dir will ich danken;

            mein Gott, dich will ich r�hmen.

  29      Danket dem Herrn, denn er ist g�tig

            denn seine Huld w�hrt ewig. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Mt 11, 28

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Kommt alle zu mir,

  die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt.

  Ich werde euch Ruhe verschaffen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die Pharis�er haben den Willen Gottes verachtet, aber
  die Weisheit hat durch ihre Kinder Recht bekommen (7,30 u. 35); dazu
  ist das heutige Evangelium eine Illustration. Von dieser Frau, die beim
  Gastmahl Jesus die F��e gesalbt hat, wissen wir nur, dass sie eine
  S�nderin, d. h. eine Dirne, war, dass ihr viel verziehen wurde und dass
  sie deshalb auch viel geliebt hat. Ob es Maria von Magdala oder Maria
  von Betanien war, ist unsicher. Vielleicht keine von beiden; es
  scheint, dass die Lukaserz�hlung den Darstellungen bei Matth�us, Markus
  und Johannes selbst�ndig gegen�bersteht. - Was f�r Lukas an dieser
  Geschichte wichtig ist, zeigt das anschlie�ende Gleichnis von den zwei
  Schuldnern (V. 41-43). Jeder Mensch, auch der Pharis�er, ist vor Gott
  ein zahlungsunf�higer Schuldner. Aber Gott verzeiht, wenn der Mensch
  nur bereit ist, die Verzeihung als Geschenk anzunehmen und darauf mit
  Dank zu antworten. Diese Frau hat der Weisheit Gottes Recht gegeben
  (vgl. V. 35), ihr kann Jesus die Vergebung zusprechen und den Frieden
  schenken.  Mt 26,6-13; Mk 14,3-9; Joh 12,3-8; Mt 18,23-35.



Evangelium

                                                                      Lk 7, 36-50

Ihr sind ihre vielen S�nden vergeben, weil sie mir so viel Liebe gezeigt hat

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit
  ^36ging Jesus in das Haus eines Pharis�ers, der ihn zum Essen
  eingeladen hatte, und legte sich zu Tisch.

  ^37Als nun eine S�nderin, die in der Stadt lebte, erfuhr, dass er im
  Haus des Pharis�ers bei Tisch war, kam sie mit einem Alabastergef��
  voll wohlriechendem �l

  ^38und trat von hinten an ihn heran. Dabei weinte sie, und ihre Tr�nen
  fielen auf seine F��e. Sie trocknete seine F��e mit ihrem Haar, k�sste
  sie und salbte sie mit dem �l.

  ^39Als der Pharis�er, der ihn eingeladen hatte, das sah, dachte er:
  Wenn er wirklich ein Prophet w�re, m�sste er wissen, was das f�r eine
  Frau ist, von der er sich ber�hren l�sst; er w�sste, dass sie eine
  S�nderin ist.

  ^40Da wandte sich Jesus an ihn und sagte: Simon, ich m�chte dir etwas
  sagen. Er erwiderte: Sprich, Meister!

  ^41Jesus sagte: Ein Geldverleiher hatte zwei Schuldner; der eine war
  ihm f�nfhundert Denare schuldig, der andere f�nfzig.

  ^42Als sie ihre Schulden nicht bezahlen konnten, erlie� er sie beiden.
  Wer von ihnen wird ihn nun mehr lieben?

  ^43Simon antwortete: Ich nehme an, der, dem er mehr erlassen hat. Jesus
  sagte zu ihm: Du hast Recht.

  ^44Dann wandte er sich der Frau zu und sagte zu Simon: Siehst du diese
  Frau? Als ich in dein Haus kam, hast du mir kein Wasser zum Waschen der
  F��e gegeben; sie aber hat ihre Tr�nen �ber meinen F��en vergossen und
  sie mit ihrem Haar abgetrocknet.

  ^45Du hast mir zur Begr��ung keinen Kuss gegeben; sie aber hat mir,
  seit ich hier bin, unaufh�rlich die F��e gek�sst.

  ^46Du hast mir nicht das Haar mit �l gesalbt; sie aber hat mir mit
  ihrem wohlriechenden �l die F��e gesalbt.

  ^47Deshalb sage ich dir: Ihr sind ihre vielen S�nden vergeben, weil sie
  mir so viel Liebe gezeigt hat. Wem aber nur wenig vergeben wird, der
  zeigt auch nur wenig Liebe.

  ^48Dann sagte er zu ihr: Deine S�nden sind dir vergeben.

  ^49Da dachten die anderen G�ste: Wer ist das, dass er sogar S�nden
  vergibt?

  ^50Er aber sagte zu der Frau: Dein Glaube hat dir geholfen. Geh in
  Frieden!



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der die Schuld der Menschen vergibt:

  F�r alle Christen: rufe sie zur Umkehr, und vers�hne sie mit dem Vater.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker der Erde: lass sie gewaltlos ihre Streitigkeiten
  beilegen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r die Kranken: lindere ihre Schmerzen, und mach sie gesund. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: gib, dass wir erkennen, wo wir versagt haben.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Heiliger Gott, schau nicht auf unsere S�nden, sondern h�re auf unsere
  Bitten durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Die befriedende Freude aus der Vergebung befreit den Menschen von dem
  anhaltenden Druck der Schuldgef�hle ... Indem wir einander die Freude
  aus der Vergebung aufzeigen, bringen wir uns dazu, die Gabe des
  gestorbenen und auferstandenen Christus in unserem Leben zu
  aktualisieren. Mit der Verk�ndung der Vergebung sind wir aufgefordert,
  alle �bertriebene Strenge abzulegen und ihn in einem erleuchteten und
  geschm�ckten Haus zu empfangen. Aber jene Verk�ndung soll durch eine
  Sprache und durch Gesten von gro�er Diskretion zum Ausdruck gebracht
  werden. Gibt es gef�lltere Freude als die aus der Vergebung der Schuld?
  (Roger Schutz).


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