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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  16
  September 2018
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    * 24. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Cyprian, Hl. Kornelius
    * Lesejahr: B II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 16.09.2018___]
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  24. Sonntag im Jahreskreis  B


  Wer nach Jesus fragt, wird selbst zum Gefragten. Er wird vor die
  Entscheidung gestellt: Und du, wer bist du, was glaubst du, was tust
  du? Der Glaube ist nur als Tat des ganzen Menschen m�glich. Der Ort des
  Glaubens ist die tiefe Mitte des Menschen, das Herz. Und aus dem Herzen
  kommt das gute Wort und die gute Tat.



Er�ffnungsvers

                                                                Vgl. Sir 36, 18.21-22

  Herr, gib Frieden denen, die auf dich hoffen,

  und erweise deine Propheten als zuverl�ssig.

  Erh�re das Gebet deiner Diener und deines Volkes.


  Ehre sei Gott


  Tagesgebet

  Gott, du Sch�pfer und Lenker aller Dinge,

  sieh gn�dig auf uns.

  Gib, dass wir dir mit ganzem Herzen dienen

  und die Macht deiner Liebe an uns erfahren.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung  Im zweiten Teil des Buches Jesaja ist an vier Stellen
  vom Gottesknecht die Rede. Wer damit gemeint ist, wird nirgendwo
  ausdr�cklich gesagt. In der heutigen Lesung tritt er uns als eine
  prophetische Gestalt entgegen. Er hat sein Ohr und sein ganzes Wesen
  dem Wort Gottes ge�ffnet, und er ist zum Sprecher Gottes geworden. Das
  hat ihm Feindschaft und Verfolgung eingetragen und wird ihm schlie�lich
  den Tod bringen. Das wei� er; und er nimmt es an. - Jesus hat diese
  prophetischen Aussagen auf sich selbst bezogen. Er ist Gottessohn und
  Gottesknecht. Er wei� auch in Leiden und Tod, dass der Vater ihn nicht
  allein l�sst.



ERSTE Lesung

                                                                       Jes 50, 5-9a

  Ich hielt meinen R�cken denen hin, die mich schlugen

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^5Gott, der Herr, hat mir das Ohr ge�ffnet. Ich aber wehrte mich nicht
  und wich nicht zur�ck.

  ^6Ich hielt meinen R�cken denen hin, die mich schlugen, und denen, die
  mir den Bart ausrissen, meine Wangen. Mein Gesicht verbarg ich nicht
  vor Schm�hungen und Speichel.

  ^7Doch Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in
  Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel;
  ich wei�, dass ich nicht in Schande gerate.

  ^8Er, der mich freispricht, ist nahe. Wer wagt es, mit mir zu streiten?
  Lasst uns zusammen vortreten! Wer ist mein Gegner im Rechtsstreit? Er
  trete zu mir heran.

  ^9aSeht her, Gott, der Herr, wird mir helfen.



Antwortpsalm

                                          Ps 116 (114), 1-2.3-4.5-6.8-9 (R: vgl. 9)
         R Ich gehe meinen Weg vor Gott

                                                                                                (GL neu 629, 3)
            im Land der Lebenden. - R
            (Oder: Halleluja.)
1        Ich liebe den Herrn;

                                                                                             VI. Ton

            denn er hat mein lautes Flehen geh�rt

  2        und sein Ohr mir zugeneigt

            an dem Tag, als ich zu ihm rief. - (R)

  3        Mich umfingen die Fesseln des Todes,

            mich befielen die �ngste der Unterwelt

            mich trafen Bedr�ngnis und Kummer.

  4        Da rief ich den Namen des Herrn an:

            Ach Herr, rette mein Leben! - (R)

  5        Der Herr ist gn�dig und gerecht,

            unser Gott ist barmherzig.

  6        Der Herr beh�tet die schlichten Herzen;

            ich war in Not, und er brachte mir Hilfe. - (R)

  8        Ja, du hast mein Leben dem Tod entrissen,

            meine Tr�nen getrocknet,

            meinen Fu� bewahrt vor dem Gleiten.

  9        So gehe ich meinen Weg vor dem Herrn

            im Land der Lebenden.

            R Ich gehe meinen Weg vor Gott

            im Land der Lebenden.

            (Oder: Halleluja)



  Zur 2. Lesung Glaube ist mehr als nur die Zustimmung zu bestimmten
  Wahrheiten; er ist etwas anderes: Er ist das Ja des Menschen zum Wort
  Gottes und zur ganzen Wirklichkeit Christi. Es entspricht dem Wesen des
  Glaubens, dass er auch nach au�en wirkt: im Wort des Bekenntnisses und
  in der Tat der br�derlichen Liebe.



ZWEITE Lesung

                                                                        Jak 2, 14-18

  Der Glaube f�r sich allein ist tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat

  Lesung aus dem Jakobusbrief

  ^14Meine Br�der, was n�tzt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber
  es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?

  ^15Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das
  t�gliche Brot

  ^16und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, w�rmt und s�ttigt
  euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen - was
  n�tzt das?

  ^17So ist auch der Glaube f�r sich allein tot, wenn er nicht Werke
  vorzuweisen hat.

  ^18Nun k�nnte einer sagen: Du hast Glauben, und ich kann Werke
  vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich zeige dir
  meinen Glauben aufgrund der Werke.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Gal 6, 14

  Halleluja. Halleluja.

  Ich will mich allein des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus r�hmen,

  durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die wichtigste Frage im ganzen Evangelium lautet: Wer
  ist dieser Jesus eigentlich? Ein Handwerker aus Nazaret - ein
  Wanderprediger - ein Tr�umer - ein Prophet? Simon Petrus antwortet: Du
  bist der Messias. Jesus selbst aber nennt sich den Menschensohn. Er ist
  der Messias, der erwartete Retter, aber nicht der glanzvolle Messias
  hochgespannter Erwartungen, sondern der Menschensohn, der durch Leiden
  und Tod gehen wird. Und wer an ihn glaubt, folgt ihm auf seinem Weg.



Evangelium

                                                                      Mk 8, 27-35

  Du bist der Messias. - Der Menschensohn muss vieles erleiden

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^27ging Jesus mit seinen J�ngern in die D�rfer bei C�sarea Philippi.
  Unterwegs fragte er die J�nger: F�r wen halten mich die Menschen?

  ^28Sie sagten zu ihm: Einige f�r Johannes den T�ufer, andere f�r Elija,
  wieder andere f�r sonst einen von den Propheten.

  ^29Da fragte er sie: Ihr aber, f�r wen haltet ihr mich? Simon Petrus
  antwortete ihm: Du bist der Messias!

  ^30Doch er verbot ihnen, mit jemand �ber ihn zu sprechen.

  ^31Dann begann er, sie dar�ber zu belehren, der Menschensohn m�sse
  vieles erleiden und von den �ltesten, den Hohenpriestern und den
  Schriftgelehrten verworfen werden; er werde get�tet, aber nach drei
  Tagen werde er auferstehen.

  ^32Und er redete ganz offen dar�ber. Da nahm ihn Petrus beiseite und
  machte ihm Vorw�rfe.

  ^33Jesus wandte sich um, sah seine J�nger an und wies Petrus mit den
  Worten zurecht: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast
  nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.

  ^34Er rief die Volksmenge und seine J�nger zu sich und sagte: Wer mein
  J�nger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich
  und folge mir nach.

  ^35Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein
  Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es
  retten.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Nur wer Jesus nachfolgt, mit ihm auch den Weg des
  Kreuzes geht, wei�, wer er ist. Und er hat, je l�nger, je mehr, nur
  noch die eine gro�e Sorge, die eine Bitte: Bleib immer bei mir! Lass
  mich immer da sein, wo du bist.



  Gabengebet

  Herr,

  nimm die Gebete und Gaben deiner Kirche an;

  und was jeder Einzelne

  zur Ehre deines Namens darbringt,

  das werde allen zum Heil.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                       Ps 36 (35), 8

  Gott, wie k�stlich ist deine Huld.

  Die Menschen bergen sich im Schatten deiner Fl�gel.


  Oder:

                                                              Vgl. 1 Kor 10, 16

  Der Kelch des Segens, �ber den wir den Segen sprechen,

  ist Teilhabe am Blut Christi.

  Das Brot, das wir brechen, ist Teilhabe am Leib Christi.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  wir danken dir,

  dass du uns Anteil

  am Leib und Blut Christi gegeben hast.

  Lass nicht unser eigenes Streben

  Macht �ber uns gewinnen,

  sondern gib, dass die Wirkung dieses Sakramentes

  unser Leben bestimmt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Du bist es  Christus, du forderst mich unabl�ssig heraus und fragst
  mich: Wer bin ich f�r dich?

  Du bist der, der mich liebt bis in das Leben, das niemals endet.

  Du �ffnest mir den Weg zum Wagnis. Du gehst mir auf dem Weg zur
  Heiligkeit voran. Gl�cklich ist dort, wer grenzenlos liebt, bis in den
  Tod; auf diesem Weg, der bis zum Zeugnis des Martyriums f�hren kann.

  Du bist es, der Tag und Nacht in mir betet, ohne dass ich w�sste wie.
  Mein Stammeln ist ein Gebet: Dich bei dem einen Namen Jesus nennen,
  darin erf�llt sich unsere Gemeinschaft.

  Du hast es mir wiederholt gesagt: Lebe das, was du vom Evangelium
  begriffen hast, und sei es noch so wenig. Verk�nde mein Leben unter den
  Menschen. Du, folge mir nach. (Fr�re Roger)


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