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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  9
  September 2018
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    * 23. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 09.09.2018___]
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  23. Sonntag im Jahreskreis  B


  Dialog hei�t Gespr�ch: Ereignis des Wortes von einem Menschen zum
  anderen. Das Wort wird gesagt, gesendet. Vielleicht kommt es an. Dann
  schafft es Beziehung, Gemeinschaft, Einheit. Der Mensch verwirklicht
  sich im Gespr�ch; ohne Gespr�ch verk�mmert er. Wenn Menschen aneinander
  vorbeischweigen, steht es schlecht. Gott selbst ist wesentlich
  Gespr�ch: er spricht das ewige Wort, und er sendet es in die Zeit
  hinein, in unsere Zeit, in mein Leben hinein. Das Wort aber wartet auf
  Antwort.



Er�ffnungsvers

                                                                Ps 119 (118), 137.124

  Herr, du bist gerecht, und deine Entscheide sind richtig.

  Handle an deinem Knecht nach deiner Huld.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  du hast uns durch deinen Sohn erl�st

  und als deine geliebten Kinder angenommen.

  Sieh voll G�te auf alle, die an Christus glauben,

  und schenke ihnen die wahre Freiheit

  und das ewige Erbe.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Die Lesung aus dem Buch Jesaja ist der Form nach eher ein
  Lied als eine Lesung. Dem Inhalt nach ist es ein prophetisches
  Heilswort, eine Weissagung �ber die Endzeit. Mit orientalischer
  Phantasie wird ausgemalt, was geschehen wird, wenn Gott sein Werk
  vollendet. In der Gegenwart sind die Menschen blind, taub, stumm. Aber
  das kann nicht so bleiben. Gott gibt nicht auf; er selbst wird
  eingreifen; er wird kommen, um zu helfen und zu heilen.



ERSTE Lesung

                                                                       Jes 35, 4-7a

  Die Ohren der Tauben �ffnen sich; die Zunge des Stummen jauchzt auf

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^4Sagt den Verzagten: Habt Mut, f�rchtet euch nicht! Seht, hier ist
  euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst
  wird kommen und euch erretten.

  ^5Dann werden die Augen der Blinden ge�ffnet, auch die Ohren der Tauben
  sind wieder offen.

  ^6Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt
  auf. In der W�ste brechen Quellen hervor, und B�che flie�en in der
  Steppe.

  ^7aDer gl�hende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu
  sprudelnden Quellen.



Antwortpsalm

                                                Ps 146 (145), 6-7.8-9b.9c-10 (R: 1)
         R Lobe den Herrn, meine Seele! - R

                                                                                            (GL neu 401 oder 57, 1)
            (Oder: Halleluja)
6        Der Herr hat Himmel und Erde gemacht,

                                                                                                     VI. oder II. Ton

            das Meer und alle Gesch�pfe;

            er h�lt ewig die Treue.

  7        Recht verschafft er den Unterdr�ckten,

            den Hungernden gibt er Brot;

            der Herr befreit die Gefangenen. - (R)

  8        Der Herr �ffnet den Blinden die Augen,

            er richtet die Gebeugten auf.

  9ab    Der Herr besch�tzt die Fremden

            und verhilft den Waisen und Witwen zu ihrem Recht. - (R)

  9cd    Der Herr liebt die Gerechten,

            doch die Schritte der Frevler leitet er in die Irre.

  10      Der Herr ist K�nig auf ewig,

            dein Gott, Zion, herrscht von Geschlecht zu Geschlecht. - R



  Zur 2. Lesung Es gibt Grundhaltungen und auch Umgangsformen, die mit
  dem Glauben an Christus nicht vereinbar sind. Dahin geh�rt, was in der
  Lesung Ansehen der Person genannt wird: dass man den Menschen danach
  ansieht und beurteilt, was er hat und darstellt, nicht aber nach dem,
  was er wirklich ist. Im Licht Christi, des Herrn der Herrlichkeit,
  verblassen unsere kleinlichen Unterscheidungen zwischen Klein und Gro�,
  Arm und Reich. Wenn es �berhaupt eine Bevorzugung gibt, die vor Gott
  gilt, dann m�ssen die Armen an erster Stelle stehen. Der Glaube der
  Kirche und jeder Gemeinde zeigt sich daran, ob die Armen geehrt und
  geliebt werden.



ZWEITE Lesung

                                                                          Jak 2, 1-5

  Hat Gott nicht die Armen auserw�hlt, um sie zu Erben des K�nigreiches
  zu machen?

  Lesung aus dem Jakobusbrief
  ^1Meine Br�der, haltet den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, den
  Herrn der Herrlichkeit, frei von jedem Ansehen der Person.

  ^2Wenn in eure Versammlung ein Mann mit goldenen Ringen und pr�chtiger
  Kleidung kommt, und zugleich kommt ein Armer in schmutziger Kleidung,

  ^3und ihr blickt auf den Mann in der pr�chtigen Kleidung und sagt: Setz
  dich hier auf den guten Platz!, und zu dem Armen sagt ihr: Du kannst
  dort stehen!, oder: Setz dich zu meinen F��en! -

  ^4macht ihr dann nicht untereinander Unterschiede und f�llt Urteile
  aufgrund verwerflicher �berlegungen?

  ^5H�rt, meine geliebten Br�der: Hat Gott nicht die Armen in der Welt
  auserw�hlt, um sie durch den Glauben reich und zu Erben des K�nigreichs
  zu machen, das er denen verhei�en hat, die ihn lieben?



Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Mt 4, 23b

  Halleluja. Halleluja.

  Jesus verk�ndete das Evangelium vom Reich

  und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die Sch�pfung, wie sie aus der Hand Gottes hervorging,
  war gut, sehr gut, wie es im Sch�pfungsbericht hei�t. Das Ungl�ck
  beginnt damit, dass der Mensch das Wort Gottes nicht h�ren und nicht
  wahrhaben will. Er entfernt sich von Gott so weit, dass er schlie�lich
  zum H�ren nicht mehr f�hig ist; er wird taub, und weil er nichts mehr
  h�rt, meint er, Gott sei stumm. Der Taubstumme des Evangeliums ist das
  sprechende Symbol dieser Situation des Menschen. Jesus spricht das
  erl�sende Wort: Effata - �ffne dich!



Evangelium

                                                                      Mk 7, 31-37

  Er macht, dass die Tauben h�ren und die Stummen sprechen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^31verlie� Jesus das Gebiet von Tyrus wieder und kam �ber Sidon an den
  See von Galil�a, mitten in das Gebiet der Dekapolis.

  ^32Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er m�ge ihn
  ber�hren.

  ^33Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die
  Ohren und ber�hrte dann die Zunge des Mannes mit Speichel;

  ^34danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem
  Taubstummen: Effata!, das hei�t: �ffne dich!

  ^35Sogleich �ffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer
  Fessel befreit, und er konnte richtig reden.

  ^36Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erz�hlen. Doch je mehr er es
  ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt.

  ^37Au�er sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er
  macht, dass die Tauben h�ren und die Stummen sprechen.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier In der Eucharistiefeier r�hmen wir Gottes gro�e
  Taten und danken ihm f�r seine Gaben. Dazu hat er selbst uns das Wort
  und die Sprache gegeben. Und indem wir ihm danken, schaffen wir Raum
  f�r die noch gr��ere Gabe, die er selbst f�r uns sein will.



  Gabengebet
  Herr, unser Gott,

  du schenkst uns den Frieden

  und gibst uns die Kraft, dir aufrichtig zu dienen.

  Lass uns dich mit unseren Gaben ehren

  und durch die Teilnahme

  an dem einen Brot und dem einen Kelch

  eines Sinnes werden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis


Kommunionvers

                                                                     Ps 42 (41), 2-3

  Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,

  so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.

  Meine Seele d�rstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.


  Oder:

                                                                      Joh 8, 12

  So spricht der Herr:

  Ich bin das Licht der Welt.

  Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis gehen,

  sondern wird das Licht des Lebens haben.


  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  in deinem Wort und Sakrament

  gibst du uns Nahrung und Leben.

  Lass uns durch diese gro�en Gaben

  in der Liebe wachsen

  und zur ewigen Gemeinschaft
  mit deinem Sohn gelangen

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  F�r den Tag und die Woche

  Die Stille und das Wort Herr Jesus Christus, warum muss es geschehen,
  dass wir taub sind f�r dich und dein Wort in unserem Herzen verloren
  geht? Du hast Tauben die Ohren ge�ffnet und Menschen befreit aus der
  Macht, die sie gefangen hielt. Dein schaffendes Wort kann auch uns frei
  machen und heilen. Nimm uns mit dir in die fruchtbare Stille. Sprich
  weiter zu uns, bis wir dich h�ren und verstehen und in allen Menschen
  und Dingen wieder deine Botschaft erkennen. (F. Cromphout)


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