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Schott Tagesliturgie

  Montag
  3
  September 2018
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    * Montag der 22. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Gregor der Gro�e
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Montag, 03.09.2018____]
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  3. September

  Hl. Gregor der Grosse

  Papst, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Gregor, aus einer r�mischen Patrizierfamilie stammend, wurde um 540
  geboren. Er trat in den Staatsdienst und war 572/573 Stadtpr�fekt von
  Rom. Nach dem Tod seines Vaters stiftete er in seinem Elternhaus das
  Andreaskloster und auf Besitzungen der Familie in Sizilien sechs
  weitere Kl�ster. Er selbst wurde M�nch im Andreaskloster. Aber bald
  musste er als p�pstlicher Gesandter nach Konstantinopel gehen
  (579-585). 590 wurde er zum Papst gew�hlt (Bischofsweihe am 3.
  September). Er ordnete die kirchlichen Verh�ltnisse in Rom und in den
  Di�zesen Italiens sowie in den �brigen Kirchenprovinzen; er entsandte
  Augustin mit etwa vierzig M�nchen zur Mission nach England, war um die
  kirchliche Einheit zwischen Westen und Osten besorgt, nahm Beziehungen
  zu den aufsteigenden germanischen V�lkern auf, ordnete und reformierte
  die Liturgie und fand noch Zeit, um zu predigen und B�cher zu
  schreiben. Es sind von ihm au�erdem 854 Briefe erhalten. In seinen
  theologischen und kirchenpolitischen Auffassungen ist Gregor von
  Augustinus beeinflusst: er hat viel von dem geistigen Gut der
  Kirchenv�ter an das anbrechende Zeitalter weitergegeben, das wir
  Mittelalter nennen. Gregor starb am 12. M�rz 604.


  Im Licht des Sch�pfers

  Wenn eine Seele den Sch�pfer sieht, erscheint ihr die ganze Sch�pfung
  klein. Auch wenn es nur ganz wenig ist, was sie vom Licht des Sch�pfers
  erblickt hat, so wird ihr davon doch alles Geschaffene zu eng. (Gregor,
  Dialoge II)


  Konkret

  ... �brigens hast du uns ein schlechtes Pferd und f�nf gute Esel
  geschickt. Auf dem Pferd kann ich nicht reiten, weil es schlecht ist,
  auf den guten Eseln nicht, weil sie Esel sind ... (Gregor, Brief an
  einen Subdiakon in Sizilien)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r P�pste

  oder f�r Kirchenlehrer

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer



Er�ffnungsvers

                                                                      Vgl. Sir 45, 14

  Der Herr machte ihn zum Vorsteher seiner Gemeinde,

  zum Diener seines Bundes, dass er Priester sei in Ewigkeit. (MB 916)



  Tagesgebet

  Gott,

  du bist deinem Volk gn�dig

  und leitest es in Liebe.

  H�re auf die F�rsprache

  des heiligen Papstes Gregor

  und schenke allen,

  die in der Kirche am Amt der Leitung teilhaben,

  den Geist der Weisheit,

  damit dein Volk wachse

  und seinen Hirten zur ewigen Freude werde.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Das Wissen um die gr��ere und bleibende Herrlichkeit des
  Neuen Bundes gibt dem Apostel Mut, �berall, auch bei den skeptischen
  Korinthern, mit gro�er Sicherheit aufzutreten (2 Kor 3,12-13). Es
  verpflichtet ihn aber auch zu unerm�dlichem Einsatz (4,1), zu einer
  absoluten Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit in seinem Auftreten und in
  seiner Lehre. Das Licht Christi schafft im Herzen des Apostels, aber
  auch im Herzen aller Glaubenden, eine neue Helligkeit, geradezu ein
  �berma� von Klarheit. Dass die Menschen so viel Licht �berhaupt
  ertragen k�nnen, dass sie nicht daran zerbrechen, aber auch sich nicht
  dagegen abdichten, ist Gabe des barmherzigen Gottes. - R�m 1,16; 1
  Thess 2,4-5; Gen 1,3; Joh 8,12.



ERSTE Lesung

                                                                   2 Kor 4, 1-2.5-7

  Wir verk�ndigen Jesus Christus als den Herrn, uns aber als eure Knechte
  um Jesu willen

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^1Unser Eifer erlahmt nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes
  Erbarmen �bertragen wurde.

  ^2Wir haben uns von aller schimpflichen Arglist losgesagt; wir handeln
  nicht hinterh�ltig und verf�lschen das Wort Gottes nicht, sondern
  lehren offen die Wahrheit. So empfehlen wir uns vor dem Angesicht
  Gottes jedem menschlichen Gewissen.

  ^5Wir verk�ndigen n�mlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als
  den Herrn, uns aber als eure Knechte um Jesu willen.

  ^6Denn Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten!, er ist
  in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit wir erleuchtet werden zur
  Erkenntnis des g�ttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi.

  ^7Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gef��en; so wird deutlich,
  dass das �berma� der Kraft von Gott und nicht von uns kommt.



Antwortpsalm

                                        Ps 96 (95), 1-2.3 u. 7.8 u. 10 (R: vgl. 3a)
         R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn! - R

                                                                                                                       (GL neu 54, 1)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied,

                                                                                                       VIII. Ton

            singt dem Herrn, alle L�nder der Erde!

  2        Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

            verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (R)

  3        Erz�hlt bei den V�lkern von seiner Herrlichkeit,

            bei allen Nationen von seinen Wundern!

  7        Bringt dar dem Herrn, ihr St�mme der V�lker,

            bringt dar dem Herrn Lob und Ehre! - (R)

  8        Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens,

            spendet Opfergaben, und tretet ein in sein Heiligtum!

  10      Verk�ndet bei den V�lkern: Der Herr ist K�nig.

            Den Erdkreis hat er gegr�ndet, so dass er nicht wankt.

            Er richtet die Nationen so, wie es recht ist.

            R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: Joh 15, 15b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich habe euch Freunde genannt;

  denn ich habe euch alles mitgeteilt,

  was ich geh�rt habe von meinem Vater.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus hat jedes Streben nach irdischer Macht
  zur�ckgewiesen. Er hat sein Leben und auch sein Todesleiden als Dienst
  verstanden. Lukas berichtet nicht die Fu�waschung (vgl. Joh 13,1-11),
  wohl aber das Wort Jesu: Ich bin unter euch wie der, der bedient (Lk
  22,27). Die Tischgemeinschaft mit dem zum Kreuz gehenden Jesus,
  Vorausnahme der k�nftigen Gemeinschaft mit ihm (22,30), verpflichtet
  den J�nger, ihm �hnlich zu sein, Lehre, Leitung, Hilfeleistung: jede
  Aus�bung von Amtsgewalt in der Kirche ist Dienst der Liebe; anders
  h�tte das alles nichts mit Christus zu tun. - Zum Dienst f�r die
  Gemeinde kommt als weiteres Merkmal des Christlichen hinzu, was in
  22,28 angedeutet wird: bei Jesus bleiben in allen Pr�fungen: im Dunkel
  des Widerspruchs, der Ungewissheit, des Misserfolgs. - Zu 22,25-27: Mt
  20,20-28; Mk 10,41-45; Lk 12,35-38; Joh 13,4-16; Mt 23,11. - Zu
  22,28-30: Mt 19,28; Offb 3,21.



Evangelium

                                                                     Lk 22, 24-30

  Ich vermache euch das Reich, wie es mein Vater mir vermacht hat

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^24entstand unter den J�ngern ein Streit dar�ber, wer von ihnen wohl
  der Gr��te sei.

  ^25Da sagte Jesus: Die K�nige herrschen �ber ihre V�lker, und die
  M�chtigen lassen sich Wohlt�ter nennen.

  ^26Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern der Gr��te unter euch
  soll werden wie der Kleinste, und der F�hrende soll werden wie der
  Dienende.

  ^27Welcher von beiden ist gr��er: wer bei Tisch sitzt oder wer bedient?
  Nat�rlich der, der bei Tisch sitzt. Ich aber bin unter euch wie der,
  der bedient.

  ^28In allen meinen Pr�fungen habt ihr bei mir ausgeharrt.

  ^29Darum vermache ich euch das Reich, wie es mein Vater mir vermacht
  hat:

  ^30Ihr sollt in meinem Reich mit mir an meinem Tisch essen und trinken,
  und ihr sollt auf Thronen sitzen und die zw�lf St�mme Israels richten.



  F�rbitten

  Im Gebet rufen wir zu Jesus Christus, der Simon Petrus die Sorge f�r
  die Kirche �bertragen hat:

  F�r unseren Papst N.: gib ihm Weisheit und Tatkraft, das Volk Gottes
  nach deinem Willen zu leiten.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  F�r die im Glauben getrennten Christen: lass sie aufrichtig nach Wegen
  zur Einheit suchen.

  F�r die hungernden Menschen: f�rdere alles, was zu einem Ausgleich
  zwischen Reich und Arm beitr�gt.

  F�r unsere Gemeinde: durchdringe unser Leben mit deiner Liebe.

  G�tiger Gott, durch das Wirken des heiligen Papstes Gregor hast du die
  Einheit der Kirche gefestigt und ihr Leben erneuert. Seine F�rsprache
  helfe uns, in der Kirche unser Heil zu wirken durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  am Gedenktag des heiligen Papstes Gregor

  bringen wir unsere Gaben dar

  f�r die Feier des Opfers,

  durch das du der Welt alle S�nden vergeben hast.

  Schau gn�dig auf uns und gib,

  dass dieses Geheimnis uns Heil und Segen bringt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                          Joh 21, 17

  Herr, du wei�t alles; du wei�t, dass ich dich liebe. (MB 917)



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in diesem Mahl haben wir Christus,

  das Brot des Lebens, empfangen.

  Gib, dass wir auf ihn h�ren,

  der unser wahrer Lehrer ist.
  Hilf uns,

  dass wir nach dem Beispiel des heiligen Gregor

  allezeit deine Wahrheit suchen

  und sie in Werken der Liebe bezeugen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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