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Schott Tagesliturgie

  Samstag
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  September 2018
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    * Samstag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Samstag, 01.09.2018___]
    __________________________________________________________________

SAMSTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  G�tiger Gott,

  schenke uns Beharrlichkeit und Ausdauer

  auf dem Weg deiner Gebote,

  damit auch in unseren Tagen

  viele Menschen zu dir finden

  und deine Kirche dir immer eifriger dient.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 130)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  Unter dem Thema noch vollkommener werden (4,1) stehen auch
  die Mahnungen der heutigen Lesung. Sie spricht im ersten Teil von der
  Bruderliebe, im zweiten Teil von der Arbeit. Die Bruderliebe kann
  durchaus zartes und starkes Gef�hl sein (vgl. 2,8), aber was der
  Apostel an ihr vor allem sch�tzt, ist die M�he (1,3), die einer sich
  macht, um den Bruder wirklich zu lieben und ihm zu helfen; konkrete
  Anweisungen stehen in 5,14. Die Liebe kann kein menschlicher Lehrer
  lehren und noch weniger geben. Wenn die Thessalonicher sie haben, dann
  hat Gott selbst sie belehrt; Paulus kann sie nur mahnen, in dieser
  Schule gute Sch�ler zu sein. - Die Mahnung zur Arbeit (V. 11-12) h�ngt
  sicher mit den nachfolgenden Ausf�hrungen �ber die Wiederkunft Christi
  zusammen; aber sie hat auch mit der Liebe zu tun: mit der Liebe zum
  Bruder, dem man nicht zur Last fallen will, und auch mit der
  missionarischen Liebe zu den Au�enstehenden, den Heiden, die man nicht
  durch fromme Reden �berzeugen kann, vielleicht aber durch das
  vorgelebte Ideal menschlicher Anst�ndigkeit. - Zu 4,9 von Gott belehrt:
  Joh 6,45; Jes 2,3; 54,13; Jer 31,33-34. - Joh 13,34; 1 Joh 4,7; 2 Thess
  1,3; 1 Thess 2,9; Eph 4,28; 2 Thess 3,6-12.



ERSTE Lesung

                                                                    1 Thess 4, 9-11

  Gott selbst hat euch gelehrt, einander zu lieben

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  Br�der!

  ^9�ber die Bruderliebe brauche ich euch nicht zu schreiben; Gott selbst
  hat euch schon gelehrt, einander zu lieben;

  ^10und danach handelt ihr auch an allen Br�dern in ganz Mazedonien. Wir
  ermuntern euch aber, Br�der, darin noch vollkommener zu werden.

  ^11Setzt eure Ehre darein, ruhig zu leben, euch um die eigenen Aufgaben
  zu k�mmern und mit euren H�nden zu arbeiten, wie wir euch aufgetragen
  haben.



Antwortpsalm

                                                  Ps 98 (97), 1.7-8.9 (R: vgl. 9ab)
         R Der Herr wird kommen, um die Erde zu richten. - R

                                                                                                                     (GL neu 305, 5)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied;

                                                                                                         VI. Ton

            denn er hat wunderbare Taten vollbracht.

            Er hat mit seiner Rechten geholfen

            und mit seinem heiligen Arm. - (R)

  7        Es brause das Meer und alles, was es erf�llt,

            der Erdkreis und seine Bewohner.

  8        In die H�nde klatschen sollen die Strome,

            die Berge sollen jubeln im Chor. - (R)

  9        Jubeln sollen alle vor dem Herrn, wenn er kommt,

            um die Erde zu richten.

            Er richtet den Erdkreis gerecht,

            die Nationen so, wie es recht ist. - R



Jahr II

  Zur Lesung   Mit der Kirche Gottes, die in Korinth ist (1,2) ist es wie
  mit dem Volk Gottes im Alten Bund. Gott schafft sich sein Volk aus
  nichts (V. 28); er bevorzugt (erw�hlt) das Schwache und Verachtete.
  Beweis daf�r ist nicht nur die Tatsache des Kreuzes: was am Kreuz
  geschah, setzt sich fort in der Verk�ndigung des gekreuzigten Christus:
  nicht mit Macht und Weisheit wird Christus verk�ndigt, und nicht die
  M�chtigen und Weisen sind es, bei denen die Botschaft ankommt. Die
  Korinther brauchen sich in ihrer Gemeinde nur umzusehen, um das zu
  wissen. Seht auf eure Berufung, sagt ihnen Paulus: Wie ging es denn
  damals zu, als sich eure Gemeinde bildete? Das war doch ein
  erb�rmlicher Haufen: ungebildete, wirtschaftlich schwache Leute, wohl
  auch asoziale Elemente fanden sich zusammen. Mit diesem Vorgehen
  verfolgt Gott ein bestimmtes Ziel: der Mensch soll seine Armut
  begreifen und vor Gott als der Empfangende stehen. - Dtn 7,7-8; Ri 7,2;
  1 Sam 16,7; 2 Kor 4,7; Jak 2,5; Dtn 8,17-18; Eph 2,8-9; Jer 9,22-23; 2
  Kor 10,17.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Kor 1, 26-31

  Das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erw�hlt

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^26Seht auf eure Berufung, Br�der! Da sind nicht viele Weise im
  irdischen Sinn, nicht viele M�chtige, nicht viele Vornehme,

  ^27sondern das T�richte in der Welt hat Gott erw�hlt, um die Weisen
  zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erw�hlt, um
  das Starke zuschanden zu machen.

  ^28Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erw�hlt:
  das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten,

  ^29damit kein Mensch sich r�hmen kann vor Gott.

  ^30Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott f�r uns zur
  Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erl�sung.

  ^31Wer sich also r�hmen will, der r�hme sich des Herrn; so hei�t es
  schon in der Schrift.



Antwortpsalm

                                        Ps 33 (32), 12-13.14-15.20-21 (R: vgl. 12b)
            R Selig das Volk, das der Herr sich zum Erbteil erw�hlt hat.
  - R

                                                           (GL neu 56, 1)
12      Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,

                                                                                                                 V. Ton

            der Nation, die er sich zum Erbteil erw�hlt hat.

  13      Der Herr blickt herab vom Himmel,

            er sieht auf alle Menschen. - (R)

  14      Von seinem Thronsitz schaut er nieder

            auf alle Bewohner der Erde.

  15      Der ihre Herzen gebildet hat,

            er achtet auf all ihre Taten. - (R)

  20      Unsre Seele hofft auf den Herrn;

            er ist f�r uns Schild und Hilfe.

  21      Ja, an ihm freut sich unser Herz,

            wir vertrauen auf seinen heiligen Namen. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                           Vers: Joh 13, 34ac

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ein neues Gebot gebe ich euch:

  Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Auch im Gleichnis von den Talenten kommt der Herr erst
  nach langer Zeit zur�ck (25,19). Aber dann ist er pl�tzlich da und
  richtet jeden nach seinen Taten. Die Diener haben entsprechend ihren
  F�higkeiten mehr oder weniger Talente anvertraut bekommen (ein Talent =
  etwa 6000 Drachmen): Jeder Mensch hat seine eigenen Gaben und Aufgaben,
  jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Der Lohn richtet sich nicht nach
  den empfangenen Talenten, sondern nach der Treue. T�chtig und treu ist
  der Diener, der nicht m�de wird, auf das Kommen des Herrn zu warten;
  der aber auch nicht nur von der Zukunft tr�umt, sondern in der
  Gegenwart lebt und mit seinen Talenten arbeitet. Von einem Verdienst
  ist hier nicht die Rede, immer bleiben wir unn�tze Sklaven (Lk 17,10).
  Gott belohnt, weil er gut ist; der Lohn ist er selbst, sein Festmahl,
  seine Gemeinschaft, seine Freude. - Lk 19,11-27; Mk 13,34; 2 Kor 5,10;
  Lk 16,10; Joh 17,24.



Evangelium

                                                                     Mt 25, 14-30

  Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen; nimm teil an der
  Freude deines Herrn

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit erz�hlte Jesus seinen J�ngern das folgende Gleichnis:

  ^14Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging:
  Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Verm�gen an.

  ^15Dem einen gab er f�nf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder
  einem anderen eines, jedem nach seinen F�higkeiten. Dann reiste er ab.

  ^16Sofort begann der Diener, der f�nf Talente erhalten hatte, mit ihnen
  zu wirtschaften, und er gewann noch f�nf dazu.

  ^17Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.

  ^18Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch
  in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.

  ^19Nach langer Zeit kehrte der Herr zur�ck, um von den Dienern
  Rechenschaft zu verlangen.

  ^20Da kam der, der die f�nf Talente erhalten hatte, brachte f�nf
  weitere und sagte: Herr, f�nf Talente hast du mir gegeben; sieh her,
  ich habe noch f�nf dazugewonnen.

  ^21Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein t�chtiger und treuer
  Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir
  eine gro�e Aufgabe �bertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines
  Herrn!

  ^22Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte:
  Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei
  dazugewonnen.

  ^23Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein t�chtiger und treuer
  Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir
  eine gro�e Aufgabe �bertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines
  Herrn!

  ^24Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und
  sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mann bist; du erntest, wo
  du nicht ges�t hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;

  ^25weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Hier
  hast du es wieder.

  ^26Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener!
  Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht ges�t habe, und
  sammle, wo ich nicht ausgestreut habe.

  ^27H�ttest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann h�tte
  ich es bei meiner R�ckkehr mit Zinsen zur�ckerhalten.

  ^28Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente
  hat!

  ^29Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im �berfluss haben; wer
  aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.

  ^30Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die �u�erste Finsternis!
  Dort wird er heulen und mit den Z�hnen knirschen.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Jesus Christus, der uns mit den Gaben des
  Heiligen Geistes beschenkt:

  Mache alle Priester zu treuen Ausspendern der Geheimnisse Gottes

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Unterst�tze alle Bem�hungen, die Welt vor einem Krieg zu bewahren.

  Dr�nge uns, Not zu wenden und Leid zu lindern.

  Hilf uns, dass wir reich werden an guten Werken.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns verschiedene Gaben anvertraut. Gib uns
  deine Gnade, dass wir sie f�reinander nutzbar machen durch Christus,
  unseren Herrn.     A.: Amen.



  Zur Liebe  braucht es immer Hoffnung und Zukunftsgewissheit, denn die
  Liebe sieht auf die noch nicht ergriffenen M�glichkeiten des anderen
  Menschen, billigt ihm darum Freiheit zu und gew�hrt ihm in der
  Anerkennung seiner M�glichkeiten Zukunft ...

  Die Welt ist noch nicht fertig, sondern wird als in Geschichte
  befindlich begriffen. Sie ist darum die Welt des M�glichen, in der man
  der zuk�nftigen verhei�enen Wahrheit, Gerechtigkeit und dem Frieden
  dienen kann. Es ist die Zeit der Diaspora, der Saat auf Hoffnung, der
  Hingabe und des Opfers, denn diese Zeit steht im Horizont einer neuen
  Zukunft (J�rgen Moltmann).


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