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Schott Tagesliturgie

  Montag
  28
  Mai 2018
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    * Montag der 8. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: IV. Woche

  [Montag, 28.05.2018____]
    __________________________________________________________________

MONTAG DER 8. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, alles Gute, das wir wollen,

  hast du uns eingegeben,

  und du hilfst uns, es zu vollbringen.

  Du berufst M�nner und Frauen,

  alles zu verlassen, um Christus nachzufolgen.

  F�hre sie auf dem Weg des Heiles,

  gib, dass sie sich um den Geist der Armut

  und der Demut m�hen

  und dir und den Menschen dienen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1036)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Wer von Gott mehr empfangen hat, wird auch strenger
  gerichtet (17,11-23). Aber Gott ist ein barmherziger Richter, das sagen
  der erste und der letzte Vers dieser Lesung. Dazwischen steht die
  Mahnung zur Umkehr. Solange der Mensch lebt, kann er zu Gott
  zur�ckkehren. Gott selbst hat sozusagen ein Interesse daran, dass der
  Mensch nicht wegen seiner S�nden vor der Zeit sterben muss. Hier sto�en
  wir auf ein Motiv, das in Klage- und Dankliedern des Alten Testaments
  �fter vorkommt: Gott will das Leben der Menschen, weil die Toten ihn ja
  nicht mehr loben k�nnen; in der Unterwelt gibt es keinen Lobgesang. Der
  Fromme aber will Gott loben, auch �ber den Tod hinaus, also kann der
  Tod nicht das Letzte sein. Diese Schlussfolgerung hat Ben Sirach selbst
  allerdings noch nicht gezogen. - Ps 34,15; 6,6; 88,11-13; 115,17-18;
  Jes 38,18-19; Ps 111,4.



ERSTE Lesung

                                                              Sir 17, 24-29 (20-28)

  Kehre zum H�chsten zur�ck, und wende dich ab vom B�sen!

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^24Der Herr gew�hrt den Reum�tigen Umkehr und tr�stet die
  Hoffnungslosen, er bestimmte sie f�r ein Leben in der Wahrheit.

  ^26Wende dich zum Herrn, lass ab von der S�nde, bete vor ihm, und
  beseitige das �rgernis!

  ^26Kehre zum H�chsten zur�ck, und wende dich ab vom B�sen, hasse stets
  das Schlechte!

  ^27Wer wird in der Unterwelt den H�chsten loben anstelle derer, die
  leben und ihn preisen?

  ^28Beim Toten, der nicht mehr ist, verstummt der Lobgesang; nur der
  Lebende und Gesunde preist den Herrn.

  ^29Wie gro� ist das Erbarmen des Herrn und seine Nachsicht gegen alle,
  die umkehren zu ihm.



Antwortpsalm

                                                Ps 32 (31), 1-2.5.6-7 (R: vgl. 11a)
         R Freut euch am Herrn und jubelt, ihr Gerechten! - R

                                                                                                                          (GL 527, 5)
1        Wohl dem, dessen Frevel vergeben

                                                                                                         IV. Ton

            und dessen S�nde bedeckt ist.

  2        Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt

            und dessen Herz keine Falschheit kennt. - (R)

  5        Ich bekannte dir meine S�nde

            und verbarg nicht l�nger meine Schuld vor dir.

            Ich sagte: Ich will dem Herrn meine Frevel bekennen.

            Und du hast mir die Schuld vergeben. - (R)

  6        Darum soll jeder Fromme in der Not zu dir beten;

            fluten hohe Wasser heran, ihn werden sie nicht erreichen.

  7        Du bist mein Schutz, bewahrst mich vor Not;

            du rettest mich und h�llst mich in Jubel. - R




Jahr II

  Zur Lesung Der erste Petrusbrief richtet sich an die Christen der
  kleinasiatischen Provinzen (1,1). Er ist ein Trost- und Mahnwort an
  Heidenchristen, die von Verfolgungen bedroht sind. Der Brief beginnt
  mit einem Lobpreis Gottes in hymnisch-liturgischer Sprache. Die bereits
  gew�hrten Heilsgaben Gottes sind Grund zur Hoffnung. In der Taufe hat
  uns Gott als seine Kinder angenommen (neu geboren, V. 3). Das neue
  Leben besitzen wir allerdings noch nicht als vollendete Wirklichkeit,
  sondern als Hoffnung (V. 3). Aber es ist nicht eine leere, tote,
  sondern eine lebendige Hoffnung: eine begr�ndete und wirksame Hoffnung.
  Begr�ndet ist sie in der Auferstehung Jesu. Ihre Wirkung ist Freude und
  Sicherheit auch in Zeiten �u�erer Gefahr und innerer Not. - Kol 1,5.12;
  3,3-4; Hebr 10,39; 12,11; Jak 1,2-3; 1 Petr 1,23; 1 Joh 3,2.



ERSTE Lesung

                                                                      1 Petr 1, 3-9

  Ihr habt Jesus Christus nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn; ihr
  glaubt an ihn und jubelt in unsagbarer Freude

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus

  ^3Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat
  uns in seinem gro�en Erbarmen neu geboren, damit wir durch die
  Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben

  ^4und das unzerst�rbare, makellose und unverg�ngliche Erbe empfangen,
  das im Himmel f�r euch aufbewahrt ist.

  ^5Gottes Macht beh�tet euch durch den Glauben, damit ihr das Heil
  erlangt, das am Ende der Zeit offenbart werden soll.

  ^6Deshalb seid ihr voll Freude, obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit
  unter mancherlei Pr�fungen leiden m�sst.

  ^7Dadurch soll sich euer Glaube bew�hren, und es wird sich zeigen, dass
  er wertvoller ist als Gold, das im Feuer gepr�ft wurde und doch
  verg�nglich ist. So wird eurem Glauben Lob, Herrlichkeit und Ehre
  zuteil bei der Offenbarung Jesu Christi.

  ^8Ihn habt ihr nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn; ihr seht ihn
  auch jetzt nicht; aber ihr glaubt an ihn und jubelt in unsagbarer, von
  himmlischer Herrlichkeit verkl�rter Freude,

  ^9da ihr das Ziel des Glaubens erreichen werdet: euer Heil.



Antwortpsalm

                            Ps 111 (110), 1-2.5-6.9 u. 10c (R: Ps 105 [104], 7a.8a)
         R Der Herr ist unser Gott;

                                                                                                (GL 233, 7)
         ewig denkt er an seinen Bund. - R
         (Oder: Halleluja.)
1        Den Herrn will ich preisen von ganzem Herzen

                                                                                                                     VI. Ton

            im Kreis der Frommen, inmitten der Gemeinde.

  2        Gro� sind die Werke des Herrn,

            kostbar allen, die sich an ihnen freuen. - (R)

  5        Er gibt denen Speise, die ihn f�rchten,

            an seinen Bund denkt er auf ewig.

  6        Er hat seinem Volk seine machtvollen Taten kundgetan

            um ihm das Erbe der V�lker zu geben. - (R)

  9        Er gew�hrte seinem Volk Erl�sung

            und bestimmte seinen Bund f�r ewige Zeiten.

            Furchtgebietend ist sein Name und heilig.

  10c    Sein Ruhm hat Bestand f�r immer. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. 2 Kor 8, 9

  Halleluja. Halleluja.

  Jesus Christus, der reich war, wurde aus Liebe arm.

  Und  durch seine Armut hat er uns reich gemacht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Was muss ich tun?, die Frage ist auch dann m�glich und
  notwendig, wenn ich wei�, dass es vor Gott kein Tun gibt, das mir Recht
  und Anspruch erwerben k�nnte. Aber die letzte Antwort Jesu sagt dem
  jungen Mann nicht, was er tun, sondern was er lassen muss: alles. Dass
  der Mann dar�ber erschrocken war, ist nur zu verst�ndlich. Jedem wird
  es so gehen, den das Wort Jesu trifft. Ist also jeder von der
  Gemeinschaft Gottes ausgeschlossen, der nicht alles aufgeben, allem
  Besitz in jeder Form entsagen kann? Das w�re irgendwie logisch; aber
  Gott ist nicht logisch, sondern g�tig und gro�: F�r Gott ist alles
  m�glich. - Mt 19,16-26; Lk 18,18-27.



Evangelium

                                                                     Mk 10, 17-27

  Verkaufe, was du hast, und folge mir nach!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^17lief ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte
  ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?

  ^18Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut au�er
  Gott, dem Einen.

  ^19Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht t�ten, du sollst nicht
  die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch
  aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine
  Mutter!

  ^20Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an
  befolgt.

  ^21Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt
  dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du
  wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir
  nach!

  ^22Der Mann aber war betr�bt, als er das h�rte, und ging traurig weg;
  denn er hatte ein gro�es Verm�gen.

  ^23Da sah Jesus seine J�nger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es
  f�r Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!

  ^24Die J�nger waren �ber seine Worte best�rzt. Jesus aber sagte noch
  einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes
  zu kommen!

  ^25Eher geht ein Kamel durch ein Nadel�hr, als dass ein Reicher in das
  Reich Gottes gelangt.

  ^26Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann
  noch gerettet werden?

  ^27Jesus sah sie an und sagte: F�r Menschen ist das unm�glich, aber
  nicht f�r Gott; denn f�r Gott ist alles m�glich.



F�RBITTEN

  Zu Christus, der unsere Hoffnung ist, wollen wir beten:

  Hindere die Christen, dass sie ihre Hoffnung auf Reichtum und Ansehen
  setzen. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Leite die Irrenden auf den Weg der Wahrheit. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Sei alten Menschen eine St�tze, die ihnen Halt gibt. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Rufe junge Menschen, dass sie dir gro�herzig nachfolgen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, unser Leben ruht in deiner Hand. H�re auf unsere
  Bitten, und erh�re uns durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Betroffen ist einer, der aus irgendeinem Grund, den n�chsten Schritt
  nicht tun kann, wie er ihn urspr�nglich tun wollte. Etwas machte ihn
  stutzig, sticht ihn ins Herz, l�sst ihn erschrecken bis zum
  Au�er-sich-Geraten ... Die Schrift ist voll von Betroffenen, Abraham,
  Mose am Dornbusch, Josua und David, Daniel und Jeremia ... Solange die
  Geschichte Gottes mit den Menschen dauert, ist sie eine Geschichte von
  Betroffenen. Immer wieder gibt es solche, denen ein Stich durch das
  Herz geht.

  Was ist diesen Betroffenen allen gemeinsam? Dass ihnen der lebendige
  Gott widerf�hrt, und: dass sie sich an ihm entscheiden m�ssen (Corona
  Bamberg).


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